DE29911690U1 - Duschablage - Google Patents

Duschablage

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DE29911690U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

Beschreibung
Duschablage. Duschablagen üblicher Bauart bieten festen Abstellgegenständen Halt, indem diese senkrecht darauf abgestellt werden und somit zumeist nur in eine Richtung direkt fixiert sind (Grundfläche). Im einfachsten Fall handelt es sich um eine rechtwinklig zur Wand montierte Ablageplatte. Teilweise weisen diese unterschiedliche Mulden, Aussparungen, leichte Erhöhungen (Noppen), Rinnen oder Ränder auf oder sind aus Gitterblechen bzw. in Gitterform gefertigt.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß viele vermeintliche abgestellte Gegenstände in der Praxis doch zu Boden fallen. Dies liegt zumeist an den beiden folgenden Gründen:
a) Durch die Benetzung der Abstellflächen und des abzustellenden Festkörpers mit Wasser oder einer Wasserlotion wird die Haftreibung stark herabgesetzt, so daß der Abstellgegenstand heruntergleiten kann, wenn er einer ungewünschten Krafteinwirkung ausgesetzt wird, z.B. durch schiefe Montage, Wasserstrahl, Ellenbogen, langen Haaren des Nutzers oder der Gleichen.
b) Um ein Abgleiten durch reduzierte Haftreibung zu vermeiden und um möglichst auch herkömmlichen festen Seifen, die im nassen Zustand stark gleiten, Halt zu geben, werden Mulden, Rinnen, Noppen oder Ränder eingesetzt, die das Problem, daß verstärkt Duschflaschen eingesetzt werden, die leicht, hoch und schlank ausfallen und von daher leicht kippen, noch verstärken, wenn der Nutzer beim Abstellen der Gegenstände -was in der Praxis oft mit geschlossenen Augen erfolgt- diese nicht genau positioniert.
Diese Probleme werden mit dem in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmal gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß bei den abgestellten Gegenständen die Kontaktflächen minimiert werden (Punktkontakt), so daß eine evtl. Benetzung der Ablage mit Wasser oder Waschlotion keine erkennbare Beeinträchtigungen bezüglich der Standfestigkeit hat.
Ferner wird bei dieser Erfindung eine erhöhte Standfestigkeit erreicht. Diese wird nicht wie sonst üblich durch die Größe der Standfläche des Abstellkörpers bestimmt, da hier nur Punktkontakt gegeben wird, sondern durch die entstehende Schräglage des Abstellkörpers zu den (vorzugweise zwei) Abstützflächen, die zumeist durch die Duschkabineneckflächen gegeben sind.
Die Erfindung beruht darauf, daß in diesem Fall abgestellte Festkörper durch bewußt veranlaßtes Kippen nicht wie bei herkömmlichen Duschablagen in eine (bzw. in zwei) sondern zumeist in drei Richtungen fixiert werden und durch diese drei entstehenden Kontaktflächen ein Wackeln ausgeschlossen wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Schutzanspruch 2 gegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 ist für die Anwendung in Naßzellen in hygienischer, optischer und (bei gewerblicher Nutzung) wirtschaftlicher Sicht vorteilhaft, da sich beaufschlagtes Wasser nur in der Menge halten kann, die eine Benetzung der Oberfläche erlaubt und durch den geringen Flächenkontakt (zu meist nur ein Punktkontakt) zwischen Abstellgegenstand und Duschablage eine minimale Fläche von einer Kapilarwirkung betroffen ist, wird die nötige Zeit zum Abtrocknen und die nach dem verdunsten der Wasserschicht zurückbleibende Kalk- und Reststoffschicht minimiert. Wasserränder in Form der Grundfläche des Abstellkörpers werden auf Grund des Punktkontaktes vermieden. Ferner entsteht ein hygienischer Nutzen durch die geringere Verweildauer der Restfeuchte, die zumeist optimale Bedingungen für die Vermehrung von Krankheitserregern bietet.
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine faustgroße Kugel denkbar, die direkt in einer senkrechten Duschwandecke montiert wird. Der abzustellende Festkörper wird auf diese Kugel abgestellt, so daß er seitlich in Richtung Begrenzungsflächen kippt und von den beiden Begrenzungsflächen der Duschkabinenecke abgestützt wird. Es entstehen drei Kontaktpunkte die eine Fixierung gewährleisten wenn der Schwerpunkt des Abstellkörpers merklich näher an den Anlehnflächen der Duschkabinenecke liegen, als der Kontaktpunkt des Abstellkörpers auf der Duschablage. Deshalb empfiehlt es sich für den Praxisfall, die Ablagen in einer Baureihe mit z.B. drei verschiedenen Größen zu benutzen.

Claims (2)

1. Ablage zur Wandmontage, die besonders in Naßzellen als Seifen- oder Duschablage geeignet ist und die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Ablage so ausgeprägt ist, daß feste Ablagegegenstände einem Kippmoment ausgesetzt werden und für eine zu erzielende Standfestigkeit an zwei andere Flächen angelehnt werden müssen.
2. Ablage nach Schutzanspruch 1, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gestalt, die auch die Sonderform einer Halbkugel aufweisen kann, so über die gesamte von oben gesehene Fläche ausläuft, daß es nicht möglich ist Spritzwasser über die Benetzungsmenge hinaus anzusammeln oder zurückzuhalten.
DE29911690U 1999-07-06 1999-07-06 Duschablage Expired - Lifetime DE29911690U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20021631U1 (de) * 2000-12-21 2002-05-02 Burg-Wächter KG, 58540 Meinerzhagen Umkodierbares Schloss

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