DE29910750U1 - Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Umlenkbeschlages für einen Sicherheitsgurt in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Umlenkbeschlages für einen Sicherheitsgurt in KraftfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE29910750U1 DE29910750U1 DE29910750U DE29910750U DE29910750U1 DE 29910750 U1 DE29910750 U1 DE 29910750U1 DE 29910750 U DE29910750 U DE 29910750U DE 29910750 U DE29910750 U DE 29910750U DE 29910750 U1 DE29910750 U1 DE 29910750U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- guide rail
- hooks
- fastened
- profile
- legs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000006641 stabilisation Effects 0.000 description 1
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/20—Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height
- B60R22/201—Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE ' *».Artenreicher« '//'
DIPLING. CONRAD KÖCHLING A™· = R Schmidt GmbH
DIPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Dr.-Paul-Müller-Straße
P.O. Box2069-D-58020Hagen D-57368 Lennestadt
Fleyer Straße 135 - D-58097 Hagen
Telefon: 02331/8 11 64 + 986610
Telefon: 02331/8 11 64 + 986610
Telefax: (02331) 9866111
E-mail:Patentanwaelte. Koechling@t-online.de
E-mail:Patentanwaelte. Koechling@t-online.de
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3 515 095 (BLZ 450 400 42)
Sparkasse Hagen 100 012 043 (BLZ 450 500 01)
Postbank: Dortmund 5989 - 460 (BLZ 440 100 46)
Sparkasse Hagen 100 012 043 (BLZ 450 500 01)
Postbank: Dortmund 5989 - 460 (BLZ 440 100 46)
VNR: 11 58 51
Lfd. Nr. 13201/99 CJK/Bo.
vom 17.06.1999
vom 17.06.1999
Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Umlenkbeschlages für einen Sicherheitsgurt in
Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Umlenkbeschlages für einen
Sicherheitsgurt in Kraftfahrzeugen mit einer am Fahrzeug befestigbaren Führungsschiene, an der ein
Beschlagteil verschieblich geführt ist, wobei die Führungsschiene als U-Profil oder C-Profil ausgebildet
und mit ihrer Basis oder ihren Schenkeln am Fahrzeug befestigt ist.
Aus der DE 34 06 047 C2 ist eine solche Vorrichtung bekannt. Die Führungsschiene ist dabei als C-Profil
ausgebildet. In der Basis des C-Profils sind Löcher zur Anordnung von Befestigungsschrauben, mittels derer
die Führungsschiene an einem entsprechenden Karosserieteil des Fahrzeuges befestigbar ist.
Solche Führungsschienen haben sich in der betrieblichen Praxis bewährt.
Aus der DE 91 13 579 U 1 ist eine weitere solche Vorrichtung bekannt. Die Befestigung dieser
Vorrichtung erfolgt an einem Ende der Führungsschiene mittels angeformter Haken, die in eine entsprechende
Ausnehmung des Karosserieteils des damit auszurüstenden Fahrzeuges eingreifen. Am anderen Ende
der Schiene ist eine Lochung zur Anordnung einer Befestigungsschraube vorgesehen. Auch solche
Vorrichtungen haben sich im Stand der Technik bewährt. Bei einer solchen Anordnung ist die Führungsschiene
U-förmig profiliert. Die freien Enden der Schenkel der Führungsschiene sind in der Montagesollage dem
entsprechenden Karosserieteil zugewandt, an welchem die Führungsschiene befestigt ist. Die Basis der
Führungsschiene weist einen relativ großen Längsschlitz auf, in dem der Schlitten für die
verschiebliche Bewegung des Beschlagteiles geführt ist. Bei dieser Anordnung muß die Führungsschiene sehr
massiv ausgebildet sein, um eine entsprechende Stabilität zu gewährleisten, die sicherstellt, daß bei
einer unfallbedingten Belastung der Führungsschiene diese das Beschlagteil nicht freigibt. Diese im
wesentlichen U-förmige Profilschiene ist einerseits mit den an ihren Schenkeln ausgebildeten Haken an dem
entsprechenden Fahrzeugteil befestigt und andererseits mit einer Abkröpfung der Basis an das Befestigungsteil
angelegt und dort mittels einer Schraube fixiert.
Aus der EP 0 249 910 B 1 ist eine weitere gattungsgemäße Vorrichtung bekannt. Dabei ist die
Führungsschiene als C-Profil ausgebildet. Die Basis des C-Profils ist an dem entsprechenden
Kraftfahrzeugteil befestigbar, wozu am einen Ende der Führungsschiene die Basis eine Lochung zum
Durchstecken einer Befestigungsschraube aufweist. Am anderen Ende der Führungsschiene ist eine
Doppelanordnung von Haken vorgesehen. Diese Haken sind
aus dem Material der Profilschiene ausgestanzt und ausgebogen, wodurch in der Basis der Profilschiene im
Bereich der Haken eine relativ große Schwächung resultiert, da die Basis eine Ausnehmung aufweist, die
der Größe der ausgeschnittenen und ausgebogenen Haken entspricht.
Bei den bekannten Vorrichtungen mit angeformten Hakenpaaren tritt also jeweils eine Schwächung der
Führungsschiene entweder im Bereich der angeformten
und ausgebogenen Haken oder im Bereich des in der Basis vorgesehenen Führungsschlitzes auf. Die
ebenfalls bekannte Ausbildung, bei der die Führungsschiene mit zwei Schrauben an dem
entsprechenden Karosserieteil befestigt wird, ist zwar vorteilhaft, jedoch ist aus Montageerleichterungsgründen
vom Abnehmer (Kfz-Hersteller) häufig eine
Anordnung von Haken vorgeschrieben.
Für die Hersteller solcher Vorrichtungen besteht zudem das Problem, daß bei ansonsten gleichem Aufbau der
Führungsschienen unterschiedliche Führungsschienen gefertigt werden müssen, je nachdem ob die
Führungsschiene mit zwei Schrauben an dem entsprechenden Karosserieteil befestigt werden soll,
oder aber ob die Führungsschiene mittels einer Hakenausbildung und einer Schraube an dem
Karosserieteil befestigt werden soll. Hieraus resultiert eine Anzahl von Fertigungsvarianten, die
separat gefertigt, gelagert und vorgehalten werden müssen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die es erlaubt, die
Fertigungsvielzahl zu vermindern, die äußerst stabil
ist und bei der die Führungsschiene eine hohe
Festigkeit bei geringer Abmessung und geringem Gewicht aufweist.
ist und bei der die Führungsschiene eine hohe
Festigkeit bei geringer Abmessung und geringem Gewicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird prinzipiell
vorgeschlagen, daß mindestens an einem Ende der
Führungsschiene Haken an der Führungsschiene befestigt oder befestigbar sind, die in Verankerungsschlitze des Fahrzeugteils einsetzbar sind, an dem die
Führungsschiene befestigbar ist.
vorgeschlagen, daß mindestens an einem Ende der
Führungsschiene Haken an der Führungsschiene befestigt oder befestigbar sind, die in Verankerungsschlitze des Fahrzeugteils einsetzbar sind, an dem die
Führungsschiene befestigbar ist.
Dadurch, daß die Haken, vorzugsweise Hakenpaare, nicht einstückig mit der Führungsschiene ausgebildet sind,
sondern als separate Teile gefertigt und an der
Führungsschiene befestigbar sind, wird die Anzahl der
Fertigungsvarianten reduziert. Es ist nämlich möglich, Führungsschienen zu fertigen, die an sich zur
Befestigung mittels zweier Schrauben bestimmt sind,
wozu die Führungsschienen in den Endbereichen der
Basis, die gegebenenfalls abgekröpft sein können,
entsprechende Lochungen aufweist. Eine solche Schiene
stellt das Grundmodell dar. Sofern eine solche Schiene vom Auftraggeber gefordert wird, die mit mindestens
einem Hakenpaar am einen Ende ausgestattet ist, so
sondern als separate Teile gefertigt und an der
Führungsschiene befestigbar sind, wird die Anzahl der
Fertigungsvarianten reduziert. Es ist nämlich möglich, Führungsschienen zu fertigen, die an sich zur
Befestigung mittels zweier Schrauben bestimmt sind,
wozu die Führungsschienen in den Endbereichen der
Basis, die gegebenenfalls abgekröpft sein können,
entsprechende Lochungen aufweist. Eine solche Schiene
stellt das Grundmodell dar. Sofern eine solche Schiene vom Auftraggeber gefordert wird, die mit mindestens
einem Hakenpaar am einen Ende ausgestattet ist, so
kann der Hersteller in einfacher Weise die Grundversion der Führungsschiene dadurch abwandeln,
daß die Haken an der Führungsschiene befestigt werden, so daß eine Führungsschiene bei ansonsten gleicher
Bauart gebildet ist, die mindestens an einem Ende eine paarweise Anordnung von Haken aufweist, während das
andere Ende beispielsweise mittels einer Schraube an dem entsprechenden Karosserieteil befestigbar ist.
Eine solche Ausbildung ist aber nicht nur aus Gründen der Verminderung der Fertigungsvarianten von
Führungsschienen vorteilhaft, sondern eine solche Ausbildung ist auch insofern vorteilhaft, als dann,
wenn grundsätzlich eine Führungsschiene mit einer Hakenanordnung gefordert ist, eine solche
Führungsschiene aus einem U-Profil oder einem C-Profil
gefertigt werden kann, an welches dann in dem Bereich der Hakenausbildung die separaten Haken befestigt
werden können. Hierdurch tritt keine Schwächung der Führungsschiene durch ausgestanzte und abgebogene
Elemente auf. Weil die Führungsschiene keine Schwächung durch die Anordnung der Haken aufweist,
kann die Führungsschiene auch kleiner dimensioniert und mit geringerer Wandstärke ausgebildet sein als
herkömmlich, ohne daß die Festigkeit der
Führungsschiene darunter leidet, so daß diese unfallbedingten Belastungen in gleicher Weise
standhalten kann, wie im Stand der Technik.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, daß am hakenlosen Endbereich der Führungsschiene in deren Basis eine
Lochung zum Durchstecken einer Befestigungsschraube ausgebildet ist.
Aus den oben schon dargelegten Gründen ist zudem vorzugsweise vorgesehen, daß an beiden Endbereichen
der Führungsschiene in deren Basis Lochungen zum Durchstecken von Befestigungsschrauben ausgebildet
sind.
In an sich bekannter Weise ist vorgesehen, daß zwei Haken an der Führungsschiene befestigt sind, die
niveaugleich und mit gleich orientiertem Hakenmaul angeordnet sind.
Üblicherweise sind an den Führungsschienen jeweils zwei solcher Haken paarweise an den beiden Flanken der
Führungsschiene ausgebildet. Diese grundsätzliche Anordnung wird beim Gegenstand der Erfindung
beibehalten, wobei lediglich die Haken nicht
einstückig mit der Führungsschiene ausgebildet sind,
sondern separate mit der Führungsschiene verbindbare Teile sind. Solche Haken können in einfacher Weise aus
flachen Blechausschnitten in Form von Stanzteilen gebildet sein, wobei diese Stanzteile einen Bereich
aufweisen, der an der Führungsschiene in geeigneter Weise befestigbar ist und den eigentlichen
Hakenbereich aufweisen, der von der Führungsschiene unterseitig abragt und in entsprechende
Eingriffsschlitze der Karosserie des damit auszustattenen Fahrzeuges eingreifen kann.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Haken an den Außenseiten der Schenkel der Führungsschiene
befestigt sind, wobei die Haken an einen flachen Befestigungslappen angeformt sind, der am jeweiligen
Schenkel der Führungsschiene befestigt ist.
Um die Stabilität noch zu verbessern und die Befestigungsmöglichkeiten der Haken an der
Führungsschiene noch besser gestalten zu können, kann vorgesehen sein, daß die Haken mit Teilbereichen über
die zueinander gerichteteten Endbereiche der Schenkel der als C-Profil ausgebildeten Führungsschiene greifen
und in diesem Bereich allein oder zusätzlich an der Führungsschiene befestigt sind.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Haken durch einen angeformten
Verbindungssteg miteinander verbunden sind, der den Schlitz der Führungsschiene übergreift.
Durch diese Ausbildung wird ein einteiliges Element zur Verfügung gestellt, welches die beiden Haken und
den Verbindungssteg aufweist. Dieses Element kann nach Art eines Adapters auf die Schiene aufgesetzt werden,
so daß beispielsweise bei einer C-profilartigen Schiene der Verbindungssteg den Schlitz des C-Profils
übergreift und die Haken mit den Schenkeln der U-Form des Adapters die Schenkel der Führungsschiene
außenseitig übergreifen und an diesen fixiert sind, wobei die Hakenmäuler über die Basis der Profilschiene
nach unten vorragen. Durch diese Anordnung wird eine zusätzliche Versteifung der Führungsschiene erreicht,
so daß die Gefahr gemindert ist, daß der Längsschlitz des C-Profils sich bei einer unfallbedingten Belastung
der Vorrichtung aufweitet oder aufbiegt. In gleicher Weise wird auch bei einer U-förmig profilerten
Führungsschiene dieser Vorteil erreicht, wobei die U-profilartige Schiene beispielsweise mit den
Schenkeln voran an das entsprechende Kfz-Teil anschließbar ist und der U-förmig gestaltete Adapter
über die Basis und die Schenkel der U-profilartigen Schiene greift und mit den Haken gleichgerichtet zu
den Enden der Schenkel der U-profilartigen Schiene über diese vorragen. Bei einer solchen Schiene ist ein
Längsschlitz im Mittelbereich für den verstellbaren Beschlag erforderlich, der sich ebenfalls bei
unfallbedingten Belastungen aufbiegen könnte. Durch die Anordnung des U-förmigen Adapters mit den Haken
wird eine Stabilisierung erreicht, die das Aufbiegen der Schiene in dem Bereich des Längsschlitzes der
Basis verhindert.
Durch die angegebene Anordnung wird insbesondere auch ermöglicht, daß die Führungsschiene aus Material
geringerer Wandstärke gefertigt werden kann und auch die Profilhöhe der Führungsschiene gegenüber dem Stand
der Technik vermindert werden kann.
Es liegt selbstverständlich auch im Rahmen der Erfindung, daß an der Führungsschiene nicht nur ein
Hakenpaar, sondern mehrere Hakenpaare in adäquater
Weise nach dem Erfindungsvorschlag angebracht und
befestigt werden können.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Haken an der Führungsschiene schweißbefestigt sind.
Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, daß die Haken mit der Führungsschiene mechanisch
verbunden sind.
Eine mechanische Verbindung kann beispielsweise durch einen Fügevorgang oder einen Läppvorgang erfolgen.
Insbesondere das sogenannte Druckfügen ist eine durchaus mögliche und vorteilhafte Art der Verbindung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine Führungsschiene in Schrägansicht; Figur 2 desgleichen in Draufsicht.
In der Zeichnung ist ein wesentlicher Bestandteil einer Vorrichtung zur Höhenverstellung eines
Umlenkbeschlages für einen Sicherheitsgurt in Kraftfahrzeugen gezeigt. Dieser wesentliche
Bestandteil ist eine Führungsschiene 1, an der in einem Schlitz ein Beschlagteil verschieblich geführt
werden kann. Die Führungsschiene 1 ist im Ausführungsbeispiel als C-Profil ausgebildet. In der
Montagesollage ist diese Führungsschiene 1 mit ihrer Basis 2 an einem entsprechenden Fahrzeugteil
befestigbar. Dazu weist die Basis 2 Lochungen 3,4 auf, so daß Befestigungsschrauben hindurchgesteckt werden
können, um die Führungsschiene 1 an dem entsprechenden Karosserieteil oder dergleichen zu befestigen.
In der Basis der Schiene 2 sind zudem Rastausnehmungen
5 in Mehrfachanordnung über den Längsverlauf der Schiene verteilt angeordnet, die zur verrastenden
Halterung eines verschieblichen Schlittens dienen, der das eigentliche Beschlagteil zur Umlenkung des
Sicherheitsgurtes oder dergleichen haltert.
Am einen Ende der Führungsschiene 1 sind zwei Haken 6 befestigt, die ebenfalls zur Befestigung der
Führungsschiene 1 an einem entsprechenden Karosserieteil dienen, wozu das Karosserieteil
entsprechende Schlitze aufweist, in die die Haken eingesteckt werden können.
Für den Anwendungsbereich, bei dem die Führungsschiene 1 mittels der Haken 6 und mittels einer in die Lochung
3 angebrachten Schraube befestigt werden kann, dient die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform. Es
ist aber auch möglich, die Führungsschiene 1 nur mittels Schrauben an dem entsprechenden Karosserieteil
zu befestigen, wobei dann die Haken 6 nicht an der Schiene 1 fixiert sind, sondern lediglich die
Befestigungsschrauben durch die Lochungen 3 und 4 gesteckt sind.
Die Haken 6 sind an symmetrischer Stelle niveaugleich und mit gleich orientiertem Hakenmaul an der
Führungsschiene 1 fixiert. Dazu sind die Haken 6 an den Außenseiten der Schenkel der Führungsschiene 1
befestigt, wobei die Haken 6 an einen flachen Befestigungslappen angeformt sind, der am jeweiligen
Schenkel der Führungsschiene 1 befestigt ist. Zudem weisen die Haken 6 einen Bereich auf, der über die
zueinander gerichteten Endbereiche der Schenkel der als C-Profil ausgebildeten Führungsschiene 1 greifen.
w *·■ w · ·
Desweiteren sind die Haken 6 durch einen einstückig mit diesem ausgebildeten Verbindungssteg 7 miteinander
verbunden, der den Längsschlitz der Führungsschiene übergreift und an den zueinander gerichteten
Endbereichen der Schenkel der Führungsschiene anliegt. Die Haken 6 samt Steg 7 können in geeigneter Weise an
der Führungsschiene 1 befestigt werden. Vorzugsweise ist dazu eine Schweißbefestigung vorgesehen. Die
Führungsschiene 1 und die Haken 6 mit dem Steg 7 bestehen vorzugsweise aus Stahl.
Das die Haken 6 und den Steg 7 aufweisende Teil ist ein Blechformteil, welches aus einem ebenen Stanzteil
zu einer U-Form geformt ist, wobei die Schenkel der U-Form die Anlageflächen an die Schenkel der
Profilschiene 1 aufweisen und die davon in Montagelage über die Unterseite der Schiene 1 vorragenden
hakenartigen Ausbildung. Um eine entsprechende Stabilität und Steifheit zu erreichen, kann der an den
Schenkeln der Profilschiene 1 anliegende Bereich des Teiles (6,7) verbreitert sein. Der Verbindungssteg 7
kann dem gegenüber schmaler ausgebildet sein, um den zur Verschiebung des Beschlagteils benötigten Raum
nicht unnötig einzuschränken.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Umlenkbeschlages für einen Sicherheitsgurt in
Kraftfahrzeugen mit einer am Fahrzeug befestigbaren Führungsschiene (1), an der ein Beschlagteil
verschieblich geführt ist, wobei die Führungsschiene
(1) als U-Profil oder C-Profil ausgebildet und mit
ihrer Basis (2) oder ihren Schenkeln am Fahrzeug befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens an einem Ende der Führungsschiene (1) Haken (6) an der Führungsschiene (1) befestigt oder
befestigbar sind, die in Verankerungsschlitze des Fahrzeugteils einsetzbar sind, an dem die
Führungsschiene (1) befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am hakenlosen Endbereich der
Führungsschiene (1) in deren Basis eine Lochung (3) zum Durchstecken einer Befestigungsschraube
ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an beiden Endbereichen der Führungsschiene (1) in deren Basis (2) Lochungen
(3,4) zum Durchstecken von Befestigungsschrauben
ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Haken (6) an der
Führungsschiene (1) befestigt sind, die niveaugleich und mit gleich orientiertem Hakenmaul angeordnet
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (6) an den
Außenseiten der Schenkel der Führungsschiene (1) befestigt sind, wobei die Haken (6) an einen flachen
Befestigungs-lappen angeformt sind, der am jeweiligen Schenkel der Führungsschiene (1)
befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (6) mit
Teilbereichen über die zueinander gerichteteten Endbereiche der Schenkel der als C-Profil
ausgebildeten Führungsschiene (1) greifen und in diesem Bereich allein oder zusätzlich an der
Führungsschiene (1) befestigt sind.
10. &eegr;K &Ggr;::~s
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (6) durch
einen angeformten Verbindungssteg (7) miteinander verbunden sind, der den Schlitz der Führungsschiene
(1) übergreift.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (6) an der
Führungsschiene (1) schweißbefestigt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (6) mit der
Führungsschiene (1) mechanisch verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29910750U DE29910750U1 (de) | 1999-06-19 | 1999-06-19 | Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Umlenkbeschlages für einen Sicherheitsgurt in Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29910750U DE29910750U1 (de) | 1999-06-19 | 1999-06-19 | Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Umlenkbeschlages für einen Sicherheitsgurt in Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29910750U1 true DE29910750U1 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=8075037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29910750U Expired - Lifetime DE29910750U1 (de) | 1999-06-19 | 1999-06-19 | Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Umlenkbeschlages für einen Sicherheitsgurt in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29910750U1 (de) |
-
1999
- 1999-06-19 DE DE29910750U patent/DE29910750U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3503293C2 (de) | ||
DE102005037825B3 (de) | Anordnung zur axialen Sicherung eines mit einer Nut versehenen Bolzens | |
EP1825060B1 (de) | Elastische schienenbefestigung für gleisanlagen | |
DE3043945A1 (de) | Haltevorrichtung fuer eine kopfstuetze eines fahrzeugsitzes | |
DE2501099A1 (de) | Befestigungsklammer | |
EP1442942B1 (de) | Flanschverbindung zwischen einem Fahrzeuglängsträger und einem daran ansetzbaren Trägerelement | |
WO2001042063A1 (de) | Befestigungseinrichtung mit federsicherung für einen sicherheitsgurtbeschlag | |
DE19928162C2 (de) | Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Umlenkbeschlages für einen Sicherheitsgurt in Kraftfahrzeugen | |
DE29910750U1 (de) | Vorrichtung zur Höhenverstellung eines Umlenkbeschlages für einen Sicherheitsgurt in Kraftfahrzeugen | |
DE4011767C2 (de) | Höhenverstellbarer Umlenkbeschlag für einen Sicherheitsgurt eines Kfz | |
EP0685373B1 (de) | Höhenversteller für Umlenkbeschläge von Sicherheitsgurten in Kraftfahrzeugen | |
DE8531920U1 (de) | Beschlagteil für einen Lattenrost | |
DE4118662C2 (de) | Gleitelement für verschiebbare Teile, vorzugsweise Fahrzeugteile | |
DE10112035A1 (de) | Schutzzaun | |
DE3207105C2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen der Innenseiten von Fahrschienen in Weichen und Kreuzungen im Bereich eines Radlenkers | |
DE19943750A1 (de) | Übertragungselement zwischen einem Türgriff und einem Türschloß eines Kraftfahrzeugs | |
DE10044779B4 (de) | Längseinstellbarer Fahrzeugsitz | |
DE10010229C1 (de) | Haltevorrichtung zum Befestigen von wenigstens einem Geländerrohr an einem Rohrständer eines Gerüstes | |
DE3401529A1 (de) | Verstellvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt-anlenkpunkt | |
DE102004029605B4 (de) | Schienenanordnung zum Befestigen eines Fahrzeugsitzes, Fahrzeugsitz für eine Schienenanordnung sowie Kraftfahrzeug | |
DE19530265C1 (de) | Führungsschieneneinrichtung für einen Fahrzeugsitz | |
DE29701879U1 (de) | Befestigungsvorrichtung für Stabmatten | |
EP0191405A2 (de) | Höhenverstellvorrichtung für einen Sicherheitsgurt | |
DE3539722A1 (de) | Hoehenverstellvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt | |
EP0522337A1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden und Verriegeln zweier Elemente |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990923 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20021231 |