DE29909912U1 - Autoradio - Google Patents

Autoradio

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    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/08Constructional details, e.g. cabinet
    • H04B1/082Constructional details, e.g. cabinet to be used in vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

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Beschreibung
Autoradio
Die Erfindung betrifft ein Autoradio mit wenigstens zwei Mediaplayern, deren Ton-/Bildträger durch wenigstens eine Öffnung im Gehäuse des Autoradios vollständig einführbar sind.
Es sind Autoradios bekannt, die mehrere Mediaplayer beinhalten. Diese Mediaplayer können beispielsweise Kassettenlaufwerke, CD-Laufwerke, Minidisc-Laufwerke oder ähnliches sein. Durch diese Mediaplayer stellt das Autoradio dem Benutzer nicht nur die Funktionalität des Rundfunkprogrammhörens, sondern auch die Wiedergabemöglichkeit und ggf. die Möglichkeit des Aufzeichnens von auf Tonträgern bzw. Bildträgern gespeicherten Daten bzw. deren Abspeicherung zur Verfügung. Diese bekannten Autoradios sind im Kraftfahrzeug im Bereich des Dosi:boardes untergebracht und zeigen eine genormte Größe. Die Mediaplayer sind bei den bekannten Autoradios mit zwei Mediaplayern über zwei getrennte Öffnungen im Gehäuse für die Zuführung der Tonträger zugänglich. Dieses bekannte Autoradio zeigt die begrenzte Möglichkeit neben den Öffnungen im Gehäuse zur Einführung der Tonträger Eingabetasten zur Bedienung des Autoradios mit den Mediaplayern unterzubringen. Daher erweist sich dieses Autoradio als nur sehr schwierig bedienbar .
Weiterhin sind Autoradios mit abklappbarer Front bekannt, welche im abgeklappten Zustand eine Einführöffnung für die Kompaktkassette in ein Kassettenlaufwerk zugänglich haben, wogegen im nicht abgeklappten Zustand, also im geschlossenen Zustand, diese Öffnung verdeckt und auf der Front angebrachte Eingabetasten und ein Display zur Darstellung von optischen Informationen dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden.
Diese Autoradios zeigen eine mechanisch anfällige Drehlagerung, die beim Einsatz im Kraftfahrzeug durch Rüttel- und Stoßbewegungen während dem Fahren Schaden nehmen können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Autoradio zu schaffen, welches einfach zu bedienen ist, welches in der Lage ist, mehrere Ton-/Bildträger in getrennten Mediaplayern zur Wiedergabe zu bringen und welches darüber hinaus gegen Erschütterung möglichst widerstandsfähig ist.
Diese Aufgabe wird erfindunsgemäß durch ein Autoradio mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß zeigt das Autoradio wenigstens zwei Mediaplayer, die in dem Gehäuse des Autoradios angeordnet sind, wobei diese entsprechende Ton-/Bildträger durch wenigstens eine Öffnung im Gehäuse vollständig einführbar sind. Das Autoradio zeigt eine verschiebliche Front, die in ihrer Lage relativ zum restlichen Gehäuse des Autoradios verschieblich ist und dadurch je nacn verschobener Lage unterschiedliche Bereiche des Gehäuses zugänglich macht oder durch Verdecken vor einem Zugriff bewahrt. Diese verschiebliche Front ist in der unverschobenen Lage so angeordnet, daß sie den Zugang zu den beiden Mediaplayern über die diesen zugeordneten Öffnung verhindert, wogegen sie in einer verschobenen Lage einen oder mehrere Mediaplayer zugänglich macht. In dieser verschobenen Lage können dann entweder in den oder die Mediaplayer die entsprechenden Ton-/Bildträger eingeführt oder aus diesen entnommen werden.
Durch das Verschieben der Front ist eine sehr sichere Lagerung gewährleistet, die sich als wesentlich stoßsicherer und rüttelstabiler erweist als die bekannte Drehlagerung. Darüber hinaus ermöglicht die verschiebliche Front in jeder Lagerung den Zugriff auf die auf der Gehäuse abgewandten Seite der 5 Front angeordneten Eingabetasten. Erfindungsgemäß ist es nun insbesondere möglich, auf der Gehäuse abgewandten Seite der Front ein großflächiges Display anzuordnen, das die Möglich-
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keit eröffnet zu jedem Zeitpunkt über die Funkitonalität und den Zustand des Autoradios zu informieren. Durch die sichere Führung bzw. Lagerung ist die Gefahr einer Zerstörung des großflächigen Displays weitgehend ausgeschlossen, da die Lagerung bzw. die Führung einen guten Schutz vor Erschütterung und vor Stößen beim Fahren gewährleistet, was sich sehr positiv auf die Langlebigkeit des Displays auswirkt. Großflächige Displays zeigen erhebliches Gewicht, was den Einsatz derartiger Displays in den bekannten Autoradios mit abklappbarer Front und den damit verbundenen erheblichen Drehmomenten im abgeklappten Zustand weitgehend ausschließt. Damit ermöglicht das erfindungsgemäße Autoradio mit einem großflächigen Display zum ersten Mal eine umfassende Information des Benutzers über alle wesentlichen Betriebsdaten des Autoradios und ggf.
der daran angeschlossenen Komponenten. Derartige Komponenten können CD-Wechsler, Mini-Disc-Wechsler oder ähnliches ein.
Durch die erfindunsgemäße Ausbildung der Front -als v^rschieb-.liche Front ist es möglich, die Öffnung bzw. die Öffnungen 0 für die Mediaplayer im Normalzustand, d. h. bei unverschobe-
ner Front, zu verschließen, was ein Eindringen von Schmutz, Staub oder Feuchtigkeit in das Gehäuse respektive in die Mediaplayer verhindert. Hierdurch ist eine gesteigerte Langlebigkeit der Mediaplayer und des Autoradios gegeben. 25
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Mediaplayer im Gehäuse übereinander und voneinander beabstandet und die Front in der Höhe verschieblich ausgebildet. Durch diese Anordung ist ein sicherer Zugriff zu den Media-0 playern im Gehäuse des Autoradios, welches standardisierte Maße zeigt, in besonderem Maße gegeben. Besonders bewährt hat sich dabei die verschiebliche Front sowohl nach oben als auch nach unten verschieblich auszubilden und dabei im nach oben verschobenem Zustand den unteren Mediaplayern zugänglich zu 5 haben und im nach unten verschobenen Zustand den oberen Mediaplayer zugänglich zu haben. Durch diese alternative Verschieblichkeit nach oben bzw. nach unten gelingt es trotz der
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bestehenden kompakten Außenmaße der Front bzw. des Gehäuses des Autoradios zum einen mehrere Mediaplayer in dem Gehäuse unterzubringen und diese bei Bedarf auf sichere Weise zugänglich zu machen. Durch das alternative Verschieben nach oben bzw. nach unten ist auch erreicht, daß der Verschiebungsweg aus der unverschobenen Lage in die Endlage der Verschiebung sehr klein ist, was sich positiv auf die Ausführung der Führung bzw. der Lagerung der verschieblichen Front im Gehäuse auswirkt. Dies hat eine sehr sichere und stabile Lagerung und Führung der verschieblichen Front in dem Gehäuse zur Folge, was sich bei einem Einsatz in einem Geländefahrzeug und den bei einer Geländefahrt permanent vorhandenen erheblichen Stößen als sehr vorteilhaft erweist.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, einen motorischen Antrieb zur Verschiebung der Front vorzusehen. Dieser motorische Antrieb ist im Inneren des Gehäuses angeordnet und überträgt seine motorische Bewegung über eine Antri-ebsanordnung in eine Längsbewegung, durch welche die verschiebliche Front 0 in ihrer Lage verschoben werden kann. Dabei ist die Front in einer Führung geführt, die vorzugsweise als Kulissenführung ausgebildet ist. Dabei wird bevorzugt die Front mit ihren Seiten jeweils mit wenigstens einem Kulissenstein versehen, der in einer längsverlaufenden Nut des Gehäuses eingreift und die verschiebliche Front zwangsführt. Über den motorischen Antrieb wird in Verbindung mit den Kulissensteinen in der Nut des Gehäuses ein Herauskippen der verschieblichen Front aus der Verschiebungsebene verhindert und eine sichere Führung, welche gegen Erschütterung stabil ist, erreicht.
Bei einer verschieblichen Front mit einem großen Display und einer Vielzahl von Eingabetasten, welche zu dem Gewicht der verschieblichen Front erheblich beitragen, erweist sich diese sichere Führung als von besonderer Bedeutung, da auch geringe 5 Instabilitäten der Führung durch dauerhafte Erschütterungen vergrößert werden und langfristig zu einer Zerstörung der Front bzw. des Gehäuses und damit des Autoradios führen.
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Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt ein Gehäuse, welche wenigstens ein Rahmenelement aufweist. Dieses Rahmenelement ist im Randbereich der verschieblichen Front so angeordnet, daß es geeignet ist, den Rand der Front so zu bedecken, daß der Rand der Front zumindest teilweise nicht für den Benutzer sichtbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß zumindest ein Teil des Randes der Front in einer Art Schattenfuge angeordnet ist, wodurch dieser Randbereich zumindest zeitweise nicht einsehbar ist. Durch diese Ausbildung des Gehäuses mit wenigstens einem derartigen Randelement ist ein optisch sehr ansprechendes Autoradio gegeben. Vorzugsweise sind die seitlichen Ränder einer in der Höhe verschieblichen Front durch entsprechende Randelemente des Gehäuses verdeckt. Wird jeweils in der oberen und in der unteren Endposition des Verschiebungsweges der verschieblichen Front jeweils ein Randelement vorgesehen, das den oberen bzw. den unteren Rand der verschieblichen Front in der betreffenden Endposition bedeckt, ist eine Struktur aus Rahmenelementen gegeben, die die verschiebl iclie Front umfaßt und deren Ver-Schiebungsbereich beschränkt. Durch diese Ausbildung des Gehäuses mit einem oder mehreren Rahmenelementen ist gewährleistet, daß geringe Unterschiede in der Ausbildung der Front und des die Front umschließenden Gehäuses bezüglich der Bemaßung zu keinem geänderten optischen Eindruck führen, was sich sehr vorteilhaft auf die Qualität und die damit verbundenen Fertigungskosten des Autoradios auswirkt.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, ein oder mehrere der Randelemente verschwenkbar, insbesondere motorbetrieben verschwenkbar, auszubilden. Im nichtverschwenkten Zustand wird durch das Randelement ein Teil des Randes der verschieblichen Front verdeckt, während im verschwenkten Zustand, d. h. in dem Zustand, in dem die Front sich von dem verschwenkbaren Randelement entfernt hat und dem dahinterliegenden Mediaplayer teilweise freigebeben hat, ist das Randelement verschwenkt und dadurch der Mediaplayer vollständig zugänglich. Diese Anordnung mit verschwenkbarem Randelement
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erweist sich gerade bei standardisierten 1-DIN- oder 2-DIN-Autoradios als sehr nützlich, da bei diesen geringen äußeren Abmessungen der Autoradios mehrere Mediaplayer in diesen Gehäusen nur unter Ausnutzung der Gehäuserandbereiche untergebracht werden können und dies dazu führt, daß bei einem in diesem Randbereich existierenden Randelement dieser Mediaplayer überhaupt nicht oder nicht in ausreichendem Maße zugänglich ist. Damit ist eine Benutzung des Mediaplayers im Randbereich nur mit dieser besonderen Ausbildung des Randelemetes als verschwenkbares Randelement zur Zugänglichmachung des Mediaplayers möglich. Dabei hat es sich bewährt, die Verschwenkung des Rahmenelementes mittels des Servermotors des Mediaplayers zum Auswerfen des Ton-/Bildträgers bzw. zum Einzug desselben zu bewirken. Dabei ist die Verschwenkung durch eine entsprechende Übertragungsmechanik so gesteuert, daß der Auswurf bzw. der Einzug des Ton-/Bildträgers nur bei verschwenktem Randelement erfolgt.
Hin bevorzugtes Ausführunqsbeispiel des Autoradios isi. in den Zeichnungen dargestellt und wir im Folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Autoradio mit unver-5 schobener Front von vorne,
Fig. IA zeigt das Autoradio gem. Fig. 1 in einer längsgeschnittenen Darstellung,
Fig. 2
zeigt das Autoradio gem. Fig. 1 von vorne mit nach oben verschobener Front,
Fig. 2A zeigt das Autoradio gem. Fig. 2 in einer längsgeschnittenen Darstellung,
Fig. 3 zeigt das Autoradio gem. Fig. 1 mit nach unten verschobener Front von vorne und
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Fig. 3A zeigt das Autoradio gem. Fig. 3 in einer längsgeschnittenen Darstellung.
Das in den Zeichnungen dargstellte Autoradio 1 zeigt ein Gehäuse 6, das zwei Mediaplayer 3, 4 beinhaltet. Darüber hinaus zeigt das Autoradio 1 einen Rahmen 9, der aus Rahmenelementen 8 besteht, die eine zentrale Öffnung 5 umschließen. In dem Rahmen 9 sind stellvertretend für weitere Eingabeelemente zwei Drehknöpfe 10 dargestellt. Zwischen den Mediaplayern 3, 4 im Inneren des Gehäuses 6 und dem Rahmen 9 ist eine verschiebliche Front im Bereich der Öffnung 5 angeordnet. Die verschiebliche Front 2 kann aus der in Fig. 1 dargestellten und unverschobenen Lage nach oben verschoben werden, vergleiche hierzu Fig. 2 und Fig. 2A, wie sie auch nach unten verschoben werden kann, vergleiche hierzu Fig. 3 und Fig. 3A.
Im nach unten verschobenen Zustand der Front 2 wird der Zugang zu dem Mediaplayer. 4, welcher ein CD-Laufwerk darstellt, durch die öffnung 5 ermöglicht. Durch diesen Zugang ist es nun möglich, eine Audio-Compact-Disc 4A in das CD-Laufwerk 4 einzubringen, so daß die Audio-Compact-Disc 4A durch das CD-Laufwerk 4 ergriffen und vollständig in dieses eingeführt wird. Hierzu werden in dem CD-Laufwerk eingebaute Servermotoren verwendet. Nach dem vollständigen Einzug der Audio-Compact-Disc 4A in das CD-Laufwerk 4 wird die Front in die ursprüngliche unverschobene Lage mittels eines nicht dargestellten elektromotorischen Antriebs für die Front 2 verschoben .
0 In dieser unverschobenen Lage der Front 2 ist die Öffnung 5 im Gehäuse 6 vollständig verschlossen, wodurch das Innere des Gehäuses 6 des Autoradios 1 vor Staub, Schmutz oder Feuchtigkeit geschützt ist. Damit sind auch die sehr empfindlichen Mediaplayer 3, 4 vor schadhaften äußeren Einflüssen geschützt.
Soll die Audio-Compact-Disc 4A aus dem CD-Laufwerk 4 entnom-
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men werden, so wird mittels eines entsprechenden Eingabeelements im Rahmen 9 die Front 2 und das CD-Laufwerk 4 so gesteuert, daß die Front 2 mit Hilfe des motorischen Antriebs nach unten verschoben wird und anschließend die Audio-Compact-Disc 4A aus dem CD-Laufwerk 4 an der nach unten verschobenen Front 2 vorbei durch die Öffnung 5 im Rahmen 9 des Gehäuses 6 hindurchgeschoben wird und dadurch durch den Benutzer des Autoradios 1 entnommen werden kann.
Will der Benutzer den anderen Mediaplayer 3, der als Kassettenlaufwerk 3 ausgebildet ist, benutzen, so wird durch betätigung eines entsprechenden Eingabeelementes das Autoradio 1 so gesteuert, daß der Zugriff zu dem Kassettenlaufwerk 3 ermöglicht wird. Hierzu wird zuerst die Front 2 mittels des motorgetriebenen Antriebs nach oben verschoben. Zusätzlich wird mittels eines Servermotors im Kassettenlaufwerk 3 ein Teil des Rahmens 9 ein Rahmenelement 8 in seiner Lage vers'.hwenkt . Durch diese Verschwenkung im Zusammenhang mit dem Nach-oben-verschxeben der Front 2 ist ein ausreichender Zu-0 gang des Kassettenlaufwerks 3 zur Einführung einer Kompaktkassette 3A gegeben. Im nichtverschwenkten Zustand des Rahmenelements 8 ist die Öffnung 5 merklich verkleinert und ein Zugang zu dem Laufwerk 3 nicht in ausreichendem Maße für das Einschieben oder Entnehmen der Kompaktkassette 3A nicht gege-5 ben. Durch die Anordnung des Kassettenlaufwerks 3 mit erheblichem Abstand zu dem CD-Laufwerk 4, das eine im Bereich des Deckels des Gehäuses 6 und das andere im Bodenbereich des Gehäuses ist eine zusätzliche Erweiterung der Öffnung 5, die durch den Rahmen 9 gebildet wird, für das sichere Entnehmen oder Einbringen der Ton-/Bildträger 3A, 4A erforderlich. Zwischen dem Kassettenlaufwerk 3 und dem CD-Laufwerk 4 ist die Hauptplatine des Autoradiosb 1 mit dem Rundfunktuner, der Gerätesteuerung, der Signalbearbeitung und der Signalverstärkung angeordnet. Da diese Hauptplatine insbesondere im Hinblick auf die notwendige Kühlleistung eine Minimalhöhe nicht unterschreiten darf, sind die beiden Mediaplayer 3, 4 mit erheblichem Abstand zueinander im Gehäuse 6 angeordnet.
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Die in der Höhe verschiebliche Front 2 zeigt auf der den Mediaplayern 3, 4 abgewandten Seite ein großflächiges Display 7, das in der unverschobenen Lage gemäß der Fig. 1 und der Fig. IA vollständig ablesbar ist, während es in den nach oben bzw. nach unten verschobenen Lagen zumindest weitgehend vollständig ablesbar ist. Damit kann der Benutzer alle wesentlichen Informationen in jedem Zustand des Autoradios 1, also im unverschobenen Zustand, im nach oben und auch im nach unten verschobenen Zustand der Front ablesen. Mithin ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Autoradios 1 ein sehr bedienungsfreundliches und informatives Autoradio 1.
Die Front 2 wird mittels einer Kulissenführung, die in den Zeichnungen nicht dargstellt ist, in der Höhe verschieblich gelagert. Dabei greifen jeweils zwei Kulissensteine an den seitlichen Enden der Front 2 in Nuten im Gehäuse 6 des Autoradios 1. Diese Nuten erstrecken sich von oben nach unten im Gehäuse. Hierin gleiten die voneinander beabstandeten Kulissenüteine und ermöglichen damit ein sicheres Verschieben der Front 2 in dem Gehäuse 6 und verhindern zugleich ein Herausbewegen der Front 2 aus der Verschiebungsebene. Durch die Vier-Punkt-Führung der Kulissensteine in den beiden seitlichen Nuten im Gehäuse ist eine dauerhaft sichere Führung der Front 2 auch unter sehr schwierigen äußeren Bedingungen, insbesondere bei Erschütterungen gegeben. Dies umso mehr, da durch diese Führung trotz des hohen Gewichts der Front 2 durch das großflächige Display 7 die Gefahr von großen Kippmomenten mit der Gefahr einer Zerstörung der Führung, insbesondere bei Erschütterung oder Stoßen, gegeben ist.
Durch die Ausbildung des Rahmens 9 mit der zentralen Öffnung 5 und der dahinter angeordneten Front 2, welche größere Abmessungen zeigt als die Öffnung 5, ist sichergestellt, daß der Rand der Front 2 stets zumindest teilweise durch den Rah-5 men 9 verdeckt ist und dadurch nicht eingesehen werden kann. Es ergibt sich somit eine optisch sehr ansprechende Gestaltung einer Front 2 des Autoradios 1. Zudem wird durch diese
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Ausbildung sichergestellt, daß der sehr empfindliche Rand des Displays 7, der insbesondere den seitlichen Rand der Front 2 bildet, von außen durch den Benutzer nicht zugänglich ist und somit auch nicht durch äußere Einflüsse zerstört oder in seiner Funktion beeinträchtigt werden kann. Damit ergibt sich nicht nur ein optisch sehr ansprechendes, sondern auch in seiner Funktionalität sehr mächtiges und wenig anfälliges Autoradio 1.
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11 Bezugszeichenliste
1 Autoradio
2 Verschiebliche Front
3 Mediaplayer, Kassettenlaufwerk
3A Tonträger, Kompaktkassette
4 Mediaplayer, CD-Laufwerk 4A Tonträger, Audio-CD
5 Öffnung 6 Gehäuse
7 Display
8 Rahmenelement
9 Rahmen
10 Drehknopf

Claims (1)

  1. bcrlO8
    -L £
    Schut zansprüche
    Autoradio (1) mit verschieblicher Front (2) und mit wenigstens zwei Mediaplayern (3, 4), deren Ton-/Bildträger (3A, 4A) durch wenigstens eine Öffnung (5) im Gehäuse (6) des Autoradios (1) vollständig einführbar sind, wobei die wenigstens eine Öffnung (5) im Gehäuse (6) so angeordnet ist, daß sie bei unverschobener Lage der Front (2) für den Zugriff verschlossen ist und daß sie bei verschobener Front (2) zur Einführung wenigstens eines Ton-/Bildträgers (3A, 4A) zugänglich ist.
    Autoradio nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere voneinandere beabstandete, übereinander im Gehäuse (6) angeordnete Mediaplayer (3, 4) aufweist und daß die Front (2) in der Höhe verschieb!ich ausgebildet ist .
    Autoradio nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Front (2) aus der unverschobenen Position nach oben und nach unten verschieblich ausgebildet ist und im nach oben und im nach unten verschobenen Zustan jeweils wenigstens ein Mediaplayer (3, 4) zur Einführung eines Ton-/Bildträgers (3A, 4A) zugänglich ist.
    0 Autoradio nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein motorischer Antrieb zur Verschiebung der Front (2) vorgesehen ist.
    5 Autoradio nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kulissenführung zur längsverschieblichen Führung der Front (2) in dem
    ft 4 · * » 4 · &bgr; * V
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    13 Gehäuse (6) vorgesehen ist.
    6. Autoradio nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Front (2) ein großflächiges Display (7) aufweist.
    Autoradio nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) wenigstens ein Rahmelement (8) im Randbereich der Front (2) auf der den Mediaplayern (3, 4) abgewandten Seite der Front (2) aufweist und daß wenigstens ein Randelement (8) den Rand der Front (2) im nichtverschobenen Zustand zumindest teilweise verdeckt.
    Autoradio nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Rand element: (8) beim Verschieben der Front (2) aus der Verdeckung der Front durch das 0 Rahmenelement (8) heraus motorbetrieben verschwenkbar ausgebildet ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

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Owner name: HARMAN BECKER AUTOMOTIVE SYSTEMS (BECKER DIVIS, DE

Free format text: FORMER OWNER: BECKER GMBH, 76307 KARLSBAD, DE

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