DE29909912U1 - Autoradio - Google Patents
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Description
bcrlO8
Beschreibung
Autoradio
Autoradio
Die Erfindung betrifft ein Autoradio mit wenigstens zwei Mediaplayern,
deren Ton-/Bildträger durch wenigstens eine Öffnung im Gehäuse des Autoradios vollständig einführbar sind.
Es sind Autoradios bekannt, die mehrere Mediaplayer beinhalten. Diese Mediaplayer können beispielsweise Kassettenlaufwerke,
CD-Laufwerke, Minidisc-Laufwerke oder ähnliches sein.
Durch diese Mediaplayer stellt das Autoradio dem Benutzer nicht nur die Funktionalität des Rundfunkprogrammhörens, sondern
auch die Wiedergabemöglichkeit und ggf. die Möglichkeit des Aufzeichnens von auf Tonträgern bzw. Bildträgern gespeicherten
Daten bzw. deren Abspeicherung zur Verfügung. Diese bekannten Autoradios sind im Kraftfahrzeug im Bereich des
Dosi:boardes untergebracht und zeigen eine genormte Größe. Die Mediaplayer sind bei den bekannten Autoradios mit zwei Mediaplayern
über zwei getrennte Öffnungen im Gehäuse für die Zuführung der Tonträger zugänglich. Dieses bekannte Autoradio
zeigt die begrenzte Möglichkeit neben den Öffnungen im Gehäuse zur Einführung der Tonträger Eingabetasten zur Bedienung
des Autoradios mit den Mediaplayern unterzubringen. Daher erweist sich dieses Autoradio als nur sehr schwierig bedienbar
.
Weiterhin sind Autoradios mit abklappbarer Front bekannt, welche im abgeklappten Zustand eine Einführöffnung für die
Kompaktkassette in ein Kassettenlaufwerk zugänglich haben, wogegen im nicht abgeklappten Zustand, also im geschlossenen
Zustand, diese Öffnung verdeckt und auf der Front angebrachte Eingabetasten und ein Display zur Darstellung von optischen
Informationen dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden.
Diese Autoradios zeigen eine mechanisch anfällige Drehlagerung, die beim Einsatz im Kraftfahrzeug durch Rüttel- und
Stoßbewegungen während dem Fahren Schaden nehmen können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Autoradio zu schaffen, welches einfach zu bedienen ist, welches in der
Lage ist, mehrere Ton-/Bildträger in getrennten Mediaplayern zur Wiedergabe zu bringen und welches darüber hinaus gegen
Erschütterung möglichst widerstandsfähig ist.
Diese Aufgabe wird erfindunsgemäß durch ein Autoradio mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß zeigt das Autoradio wenigstens zwei Mediaplayer,
die in dem Gehäuse des Autoradios angeordnet sind, wobei diese entsprechende Ton-/Bildträger durch wenigstens
eine Öffnung im Gehäuse vollständig einführbar sind. Das Autoradio zeigt eine verschiebliche Front, die in ihrer Lage
relativ zum restlichen Gehäuse des Autoradios verschieblich ist und dadurch je nacn verschobener Lage unterschiedliche
Bereiche des Gehäuses zugänglich macht oder durch Verdecken vor einem Zugriff bewahrt. Diese verschiebliche Front ist in
der unverschobenen Lage so angeordnet, daß sie den Zugang zu den beiden Mediaplayern über die diesen zugeordneten Öffnung
verhindert, wogegen sie in einer verschobenen Lage einen oder mehrere Mediaplayer zugänglich macht. In dieser verschobenen
Lage können dann entweder in den oder die Mediaplayer die entsprechenden Ton-/Bildträger eingeführt oder aus diesen
entnommen werden.
Durch das Verschieben der Front ist eine sehr sichere Lagerung gewährleistet, die sich als wesentlich stoßsicherer und
rüttelstabiler erweist als die bekannte Drehlagerung. Darüber hinaus ermöglicht die verschiebliche Front in jeder Lagerung
den Zugriff auf die auf der Gehäuse abgewandten Seite der 5 Front angeordneten Eingabetasten. Erfindungsgemäß ist es nun
insbesondere möglich, auf der Gehäuse abgewandten Seite der Front ein großflächiges Display anzuordnen, das die Möglich-
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keit eröffnet zu jedem Zeitpunkt über die Funkitonalität und den Zustand des Autoradios zu informieren. Durch die sichere
Führung bzw. Lagerung ist die Gefahr einer Zerstörung des großflächigen Displays weitgehend ausgeschlossen, da die Lagerung
bzw. die Führung einen guten Schutz vor Erschütterung und vor Stößen beim Fahren gewährleistet, was sich sehr positiv
auf die Langlebigkeit des Displays auswirkt. Großflächige Displays zeigen erhebliches Gewicht, was den Einsatz derartiger
Displays in den bekannten Autoradios mit abklappbarer Front und den damit verbundenen erheblichen Drehmomenten im
abgeklappten Zustand weitgehend ausschließt. Damit ermöglicht das erfindungsgemäße Autoradio mit einem großflächigen Display
zum ersten Mal eine umfassende Information des Benutzers über alle wesentlichen Betriebsdaten des Autoradios und ggf.
der daran angeschlossenen Komponenten. Derartige Komponenten können CD-Wechsler, Mini-Disc-Wechsler oder ähnliches ein.
Durch die erfindunsgemäße Ausbildung der Front -als v^rschieb-.liche
Front ist es möglich, die Öffnung bzw. die Öffnungen 0 für die Mediaplayer im Normalzustand, d. h. bei unverschobe-
ner Front, zu verschließen, was ein Eindringen von Schmutz, Staub oder Feuchtigkeit in das Gehäuse respektive in die Mediaplayer
verhindert. Hierdurch ist eine gesteigerte Langlebigkeit der Mediaplayer und des Autoradios gegeben.
25
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Mediaplayer im Gehäuse übereinander und voneinander beabstandet und die Front in der Höhe verschieblich ausgebildet.
Durch diese Anordung ist ein sicherer Zugriff zu den Media-0 playern im Gehäuse des Autoradios, welches standardisierte
Maße zeigt, in besonderem Maße gegeben. Besonders bewährt hat sich dabei die verschiebliche Front sowohl nach oben als auch
nach unten verschieblich auszubilden und dabei im nach oben verschobenem Zustand den unteren Mediaplayern zugänglich zu
5 haben und im nach unten verschobenen Zustand den oberen Mediaplayer zugänglich zu haben. Durch diese alternative Verschieblichkeit
nach oben bzw. nach unten gelingt es trotz der
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bestehenden kompakten Außenmaße der Front bzw. des Gehäuses des Autoradios zum einen mehrere Mediaplayer in dem Gehäuse
unterzubringen und diese bei Bedarf auf sichere Weise zugänglich zu machen. Durch das alternative Verschieben nach oben
bzw. nach unten ist auch erreicht, daß der Verschiebungsweg aus der unverschobenen Lage in die Endlage der Verschiebung
sehr klein ist, was sich positiv auf die Ausführung der Führung bzw. der Lagerung der verschieblichen Front im Gehäuse
auswirkt. Dies hat eine sehr sichere und stabile Lagerung und Führung der verschieblichen Front in dem Gehäuse zur Folge,
was sich bei einem Einsatz in einem Geländefahrzeug und den bei einer Geländefahrt permanent vorhandenen erheblichen Stößen
als sehr vorteilhaft erweist.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, einen motorischen Antrieb zur Verschiebung der Front vorzusehen. Dieser motorische
Antrieb ist im Inneren des Gehäuses angeordnet und überträgt seine motorische Bewegung über eine Antri-ebsanordnung
in eine Längsbewegung, durch welche die verschiebliche Front 0 in ihrer Lage verschoben werden kann. Dabei ist die Front in
einer Führung geführt, die vorzugsweise als Kulissenführung ausgebildet ist. Dabei wird bevorzugt die Front mit ihren
Seiten jeweils mit wenigstens einem Kulissenstein versehen, der in einer längsverlaufenden Nut des Gehäuses eingreift und
die verschiebliche Front zwangsführt. Über den motorischen Antrieb wird in Verbindung mit den Kulissensteinen in der Nut
des Gehäuses ein Herauskippen der verschieblichen Front aus der Verschiebungsebene verhindert und eine sichere Führung,
welche gegen Erschütterung stabil ist, erreicht.
Bei einer verschieblichen Front mit einem großen Display und einer Vielzahl von Eingabetasten, welche zu dem Gewicht der
verschieblichen Front erheblich beitragen, erweist sich diese sichere Führung als von besonderer Bedeutung, da auch geringe
5 Instabilitäten der Führung durch dauerhafte Erschütterungen vergrößert werden und langfristig zu einer Zerstörung der
Front bzw. des Gehäuses und damit des Autoradios führen.
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Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt
ein Gehäuse, welche wenigstens ein Rahmenelement aufweist. Dieses Rahmenelement ist im Randbereich der verschieblichen
Front so angeordnet, daß es geeignet ist, den Rand der Front so zu bedecken, daß der Rand der Front zumindest teilweise
nicht für den Benutzer sichtbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß zumindest ein Teil des Randes der Front in einer Art
Schattenfuge angeordnet ist, wodurch dieser Randbereich zumindest zeitweise nicht einsehbar ist. Durch diese Ausbildung
des Gehäuses mit wenigstens einem derartigen Randelement ist ein optisch sehr ansprechendes Autoradio gegeben. Vorzugsweise
sind die seitlichen Ränder einer in der Höhe verschieblichen Front durch entsprechende Randelemente des Gehäuses
verdeckt. Wird jeweils in der oberen und in der unteren Endposition des Verschiebungsweges der verschieblichen Front
jeweils ein Randelement vorgesehen, das den oberen bzw. den unteren Rand der verschieblichen Front in der betreffenden
Endposition bedeckt, ist eine Struktur aus Rahmenelementen gegeben, die die verschiebl iclie Front umfaßt und deren Ver-Schiebungsbereich
beschränkt. Durch diese Ausbildung des Gehäuses mit einem oder mehreren Rahmenelementen ist gewährleistet,
daß geringe Unterschiede in der Ausbildung der Front und des die Front umschließenden Gehäuses bezüglich der Bemaßung
zu keinem geänderten optischen Eindruck führen, was sich sehr vorteilhaft auf die Qualität und die damit verbundenen
Fertigungskosten des Autoradios auswirkt.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, ein oder mehrere der Randelemente verschwenkbar, insbesondere motorbetrieben
verschwenkbar, auszubilden. Im nichtverschwenkten Zustand wird durch das Randelement ein Teil des Randes der
verschieblichen Front verdeckt, während im verschwenkten Zustand, d. h. in dem Zustand, in dem die Front sich von dem
verschwenkbaren Randelement entfernt hat und dem dahinterliegenden Mediaplayer teilweise freigebeben hat, ist das Randelement
verschwenkt und dadurch der Mediaplayer vollständig zugänglich. Diese Anordnung mit verschwenkbarem Randelement
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erweist sich gerade bei standardisierten 1-DIN- oder 2-DIN-Autoradios
als sehr nützlich, da bei diesen geringen äußeren Abmessungen der Autoradios mehrere Mediaplayer in diesen Gehäusen
nur unter Ausnutzung der Gehäuserandbereiche untergebracht werden können und dies dazu führt, daß bei einem in
diesem Randbereich existierenden Randelement dieser Mediaplayer überhaupt nicht oder nicht in ausreichendem Maße zugänglich
ist. Damit ist eine Benutzung des Mediaplayers im Randbereich nur mit dieser besonderen Ausbildung des Randelemetes
als verschwenkbares Randelement zur Zugänglichmachung des Mediaplayers möglich. Dabei hat es sich bewährt,
die Verschwenkung des Rahmenelementes mittels des Servermotors des Mediaplayers zum Auswerfen des Ton-/Bildträgers bzw.
zum Einzug desselben zu bewirken. Dabei ist die Verschwenkung durch eine entsprechende Übertragungsmechanik so gesteuert,
daß der Auswurf bzw. der Einzug des Ton-/Bildträgers nur bei verschwenktem Randelement erfolgt.
Hin bevorzugtes Ausführunqsbeispiel des Autoradios isi. in den
Zeichnungen dargestellt und wir im Folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Autoradio mit unver-5
schobener Front von vorne,
Fig. IA zeigt das Autoradio gem. Fig. 1 in einer längsgeschnittenen
Darstellung,
Fig. 2
zeigt das Autoradio gem. Fig. 1 von vorne mit nach oben verschobener Front,
Fig. 2A zeigt das Autoradio gem. Fig. 2 in einer längsgeschnittenen
Darstellung,
Fig. 3 zeigt das Autoradio gem. Fig. 1 mit nach unten verschobener Front von vorne und
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Fig. 3A zeigt das Autoradio gem. Fig. 3 in einer längsgeschnittenen
Darstellung.
Das in den Zeichnungen dargstellte Autoradio 1 zeigt ein Gehäuse
6, das zwei Mediaplayer 3, 4 beinhaltet. Darüber hinaus zeigt das Autoradio 1 einen Rahmen 9, der aus Rahmenelementen
8 besteht, die eine zentrale Öffnung 5 umschließen. In dem Rahmen 9 sind stellvertretend für weitere Eingabeelemente
zwei Drehknöpfe 10 dargestellt. Zwischen den Mediaplayern 3, 4 im Inneren des Gehäuses 6 und dem Rahmen 9 ist eine verschiebliche
Front im Bereich der Öffnung 5 angeordnet. Die verschiebliche Front 2 kann aus der in Fig. 1 dargestellten
und unverschobenen Lage nach oben verschoben werden, vergleiche hierzu Fig. 2 und Fig. 2A, wie sie auch nach unten verschoben
werden kann, vergleiche hierzu Fig. 3 und Fig. 3A.
Im nach unten verschobenen Zustand der Front 2 wird der Zugang zu dem Mediaplayer. 4, welcher ein CD-Laufwerk darstellt,
durch die öffnung 5 ermöglicht. Durch diesen Zugang ist es nun möglich, eine Audio-Compact-Disc 4A in das CD-Laufwerk 4
einzubringen, so daß die Audio-Compact-Disc 4A durch das CD-Laufwerk 4 ergriffen und vollständig in dieses eingeführt
wird. Hierzu werden in dem CD-Laufwerk eingebaute Servermotoren verwendet. Nach dem vollständigen Einzug der Audio-Compact-Disc
4A in das CD-Laufwerk 4 wird die Front in die ursprüngliche unverschobene Lage mittels eines nicht dargestellten
elektromotorischen Antriebs für die Front 2 verschoben .
0 In dieser unverschobenen Lage der Front 2 ist die Öffnung 5 im Gehäuse 6 vollständig verschlossen, wodurch das Innere des
Gehäuses 6 des Autoradios 1 vor Staub, Schmutz oder Feuchtigkeit geschützt ist. Damit sind auch die sehr empfindlichen
Mediaplayer 3, 4 vor schadhaften äußeren Einflüssen geschützt.
Soll die Audio-Compact-Disc 4A aus dem CD-Laufwerk 4 entnom-
bcrlO8 .. i
men werden, so wird mittels eines entsprechenden Eingabeelements im Rahmen 9 die Front 2 und das CD-Laufwerk 4 so gesteuert,
daß die Front 2 mit Hilfe des motorischen Antriebs nach unten verschoben wird und anschließend die Audio-Compact-Disc
4A aus dem CD-Laufwerk 4 an der nach unten verschobenen Front 2 vorbei durch die Öffnung 5 im Rahmen 9 des
Gehäuses 6 hindurchgeschoben wird und dadurch durch den Benutzer des Autoradios 1 entnommen werden kann.
Will der Benutzer den anderen Mediaplayer 3, der als Kassettenlaufwerk
3 ausgebildet ist, benutzen, so wird durch betätigung eines entsprechenden Eingabeelementes das Autoradio
1 so gesteuert, daß der Zugriff zu dem Kassettenlaufwerk 3
ermöglicht wird. Hierzu wird zuerst die Front 2 mittels des motorgetriebenen Antriebs nach oben verschoben. Zusätzlich
wird mittels eines Servermotors im Kassettenlaufwerk 3 ein Teil des Rahmens 9 ein Rahmenelement 8 in seiner Lage vers'.hwenkt
. Durch diese Verschwenkung im Zusammenhang mit dem Nach-oben-verschxeben der Front 2 ist ein ausreichender Zu-0
gang des Kassettenlaufwerks 3 zur Einführung einer Kompaktkassette 3A gegeben. Im nichtverschwenkten Zustand des Rahmenelements
8 ist die Öffnung 5 merklich verkleinert und ein Zugang zu dem Laufwerk 3 nicht in ausreichendem Maße für das
Einschieben oder Entnehmen der Kompaktkassette 3A nicht gege-5 ben. Durch die Anordnung des Kassettenlaufwerks 3 mit erheblichem
Abstand zu dem CD-Laufwerk 4, das eine im Bereich des Deckels des Gehäuses 6 und das andere im Bodenbereich des
Gehäuses ist eine zusätzliche Erweiterung der Öffnung 5, die durch den Rahmen 9 gebildet wird, für das sichere Entnehmen
oder Einbringen der Ton-/Bildträger 3A, 4A erforderlich. Zwischen dem Kassettenlaufwerk 3 und dem CD-Laufwerk 4 ist die
Hauptplatine des Autoradiosb 1 mit dem Rundfunktuner, der Gerätesteuerung, der Signalbearbeitung und der Signalverstärkung
angeordnet. Da diese Hauptplatine insbesondere im Hinblick auf die notwendige Kühlleistung eine Minimalhöhe nicht
unterschreiten darf, sind die beiden Mediaplayer 3, 4 mit erheblichem Abstand zueinander im Gehäuse 6 angeordnet.
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Die in der Höhe verschiebliche Front 2 zeigt auf der den Mediaplayern
3, 4 abgewandten Seite ein großflächiges Display 7, das in der unverschobenen Lage gemäß der Fig. 1 und der
Fig. IA vollständig ablesbar ist, während es in den nach oben bzw. nach unten verschobenen Lagen zumindest weitgehend vollständig
ablesbar ist. Damit kann der Benutzer alle wesentlichen Informationen in jedem Zustand des Autoradios 1, also im
unverschobenen Zustand, im nach oben und auch im nach unten verschobenen Zustand der Front ablesen. Mithin ergibt sich
durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Autoradios 1 ein sehr bedienungsfreundliches und informatives Autoradio 1.
Die Front 2 wird mittels einer Kulissenführung, die in den Zeichnungen nicht dargstellt ist, in der Höhe verschieblich
gelagert. Dabei greifen jeweils zwei Kulissensteine an den seitlichen Enden der Front 2 in Nuten im Gehäuse 6 des Autoradios
1. Diese Nuten erstrecken sich von oben nach unten im Gehäuse. Hierin gleiten die voneinander beabstandeten Kulissenüteine
und ermöglichen damit ein sicheres Verschieben der Front 2 in dem Gehäuse 6 und verhindern zugleich ein Herausbewegen
der Front 2 aus der Verschiebungsebene. Durch die Vier-Punkt-Führung der Kulissensteine in den beiden seitlichen
Nuten im Gehäuse ist eine dauerhaft sichere Führung der Front 2 auch unter sehr schwierigen äußeren Bedingungen, insbesondere
bei Erschütterungen gegeben. Dies umso mehr, da durch diese Führung trotz des hohen Gewichts der Front 2
durch das großflächige Display 7 die Gefahr von großen Kippmomenten mit der Gefahr einer Zerstörung der Führung, insbesondere
bei Erschütterung oder Stoßen, gegeben ist.
Durch die Ausbildung des Rahmens 9 mit der zentralen Öffnung 5 und der dahinter angeordneten Front 2, welche größere Abmessungen
zeigt als die Öffnung 5, ist sichergestellt, daß der Rand der Front 2 stets zumindest teilweise durch den Rah-5
men 9 verdeckt ist und dadurch nicht eingesehen werden kann. Es ergibt sich somit eine optisch sehr ansprechende Gestaltung
einer Front 2 des Autoradios 1. Zudem wird durch diese
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Ausbildung sichergestellt, daß der sehr empfindliche Rand des Displays 7, der insbesondere den seitlichen Rand der Front 2
bildet, von außen durch den Benutzer nicht zugänglich ist und somit auch nicht durch äußere Einflüsse zerstört oder in seiner
Funktion beeinträchtigt werden kann. Damit ergibt sich nicht nur ein optisch sehr ansprechendes, sondern auch in
seiner Funktionalität sehr mächtiges und wenig anfälliges Autoradio 1.
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11 Bezugszeichenliste
1 Autoradio
2 Verschiebliche Front
3 Mediaplayer, Kassettenlaufwerk
3A Tonträger, Kompaktkassette
4 Mediaplayer, CD-Laufwerk 4A Tonträger, Audio-CD
5 Öffnung 6 Gehäuse
7 Display
8 Rahmenelement
9 Rahmen
10 Drehknopf
Claims (1)
- bcrlO8-L £Schut zansprücheAutoradio (1) mit verschieblicher Front (2) und mit wenigstens zwei Mediaplayern (3, 4), deren Ton-/Bildträger (3A, 4A) durch wenigstens eine Öffnung (5) im Gehäuse (6) des Autoradios (1) vollständig einführbar sind, wobei die wenigstens eine Öffnung (5) im Gehäuse (6) so angeordnet ist, daß sie bei unverschobener Lage der Front (2) für den Zugriff verschlossen ist und daß sie bei verschobener Front (2) zur Einführung wenigstens eines Ton-/Bildträgers (3A, 4A) zugänglich ist.Autoradio nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere voneinandere beabstandete, übereinander im Gehäuse (6) angeordnete Mediaplayer (3, 4) aufweist und daß die Front (2) in der Höhe verschieb!ich ausgebildet ist .Autoradio nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Front (2) aus der unverschobenen Position nach oben und nach unten verschieblich ausgebildet ist und im nach oben und im nach unten verschobenen Zustan jeweils wenigstens ein Mediaplayer (3, 4) zur Einführung eines Ton-/Bildträgers (3A, 4A) zugänglich ist.0 Autoradio nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein motorischer Antrieb zur Verschiebung der Front (2) vorgesehen ist.5 Autoradio nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kulissenführung zur längsverschieblichen Führung der Front (2) in demft 4 · * » 4 · &bgr; * VbcrlO813 Gehäuse (6) vorgesehen ist.6. Autoradio nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Front (2) ein großflächiges Display (7) aufweist.Autoradio nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) wenigstens ein Rahmelement (8) im Randbereich der Front (2) auf der den Mediaplayern (3, 4) abgewandten Seite der Front (2) aufweist und daß wenigstens ein Randelement (8) den Rand der Front (2) im nichtverschobenen Zustand zumindest teilweise verdeckt.Autoradio nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Rand element: (8) beim Verschieben der Front (2) aus der Verdeckung der Front durch das 0 Rahmenelement (8) heraus motorbetrieben verschwenkbar ausgebildet ist.
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1999
- 1999-06-08 DE DE29909912U patent/DE29909912U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990923 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: HARMAN BECKER AUTOMOTIVE SYSTEMS (BECKER DIVIS, DE Free format text: FORMER OWNER: BECKER GMBH, 76307 KARLSBAD, DE Effective date: 20010718 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20021014 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050816 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20070813 |
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R071 | Expiry of right |