DE29908640U1 - Anordnung zur Präsentation von Schauobjekten - Google Patents

Anordnung zur Präsentation von Schauobjekten

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0006Hangers for hanging articles on bars, tringles, bracket arms or the like

Landscapes

  • Packaging For Recording Disks (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Anordnung zur Präsentation von Schauobjekten
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Präsentation von Schauobjekten gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die werbewirksame Darstellung von Schauobjekten, wie z.B. Schaufensterpuppen oder anderen Präsentationsgegenständen soll das Augenmerk des Betrachters auf diese Objekte lenken. Zu diesem Zweck stehen z.B. Schaufensterpuppen häufig etwas erhöht, beispielsweise auf Podesten. Allerdings ist der Betrachter an derartige Arrangements gewöhnt und nimmt diese unter Umständen nur noch beiläufig wahr. Oftmals gehen Schauobjekte in der Vielzahl von ausgestellten Waren, insbesondere in Beklexdungshäusern, regelrecht unter.
Die Präsentation der Produkte erreicht dadurch nicht den gewünschten Erfolg und beeinflusst das Kaufverhalten eines Kunden nur geringfügig.
Telefon (0234)51957/58/59 · Telefax (0234) 51 0512 ■ e-mail: bochumpatent@t-online.de
Commerzbank AG Bochum, Konto-Nr. 3864782 (BLZ 43040036) · Postbank Essen, Konto-Nr. 7447-431 (BLZ 36010043)
• ·
Ausgehend von dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Präsentation von Schauobjekten zu schaffen, welche die Präsentation unterstreicht und die Schauobjekte blickfangartig in den Mittelpunkt rückt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den Merkmalen des Anspruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung zur Präsentation von Schauobjekten ist ein aus mehreren Gliedersträngen gebildeter Vorhang in einem Traggestell aufgehangen, wobei jeder Gliederstrang Glieder umfasst, die jeweils mit einem weiteren Glied und/oder einem Dekorationselement verknüpft sind.
Der Vorteil dieser Anordnung ist, dass ein Vorhang die freie Sicht behindert und vor dem Vorhang angeordnete Schauobjekte in den Mittelpunkt der Betrachtung rücken, insbesondere wenn sie sich farblich oder gestalterisch von dem Vorhang abheben. Beispielsweise stünde eine Schaufensterpuppe nicht mehr ohne weiteren Bezug im Raum, sondern wird vor einem entsprechend gestalteten Vorhang bewusster wahrgenommen.
An einem Traggestell können Vorhänge unterschiedlicher Konfiguration angebracht werden. Beispielsweise kann der Vorhang aus Gliedersträngen, die ausschließlich aus kettenartigen Gliedern zusammengesetzt sind, aber auch aus Gliedersträngen mit integrierten Dekorationselementen bestehen.
Die Dekorationselemente können im Wechsel mit den Gliedern verknüpft sein, wobei die Dekorationselemente eine beliebige Gestalt haben können (z.B. kreisförmig oder kreuzförmig).
Die Glieder und/oder Dekorationselemente können unlösbar miteinander verknüpft sein, um beispielsweise einer ungewünschten Entnahme durch Kunden vorzubeugen.
Nach Anspruch 2 können die Glieder und/oder Dekorationselemente aber auch lösbar miteinander verknüpft sein, wodurch die einzelnen Gliederstränge flexibler kombiniert und in der Länge leicht variiert werden können.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 3 ist jedes Glied aus einem stabartigen Körper geformt und weist einerseits eine Öse auf, während andererseits seine gleichgerichteten Enden hakenförmig gekrümmte Einhängeschenkel bilden. Diese Einhängeschenkel greifen gemeinsam in die Öse des dem Gliederstrang benachbarten Glieds ein. Der stabartige Körper kann sowohl einen runden als auch eckigen Querschnitt besitzen. Die Glieder haben bevorzugt eine tropfenartige Gestalt, wobei der bauchige Abschnitt des "Tropfen" durch die Öse und sein spitz zulaufender Abschnitt durch die hakenförmig gekrümmten Einhängeschenkel gebildet ist.
Die Einhängeschenkel können derart bemessen sein, dass sie den stabartigen Körper des benachbarten Glieds so weit umfassen, dass sie beweglich aber unlösbar mit dem Glied verbunden sind.
Die Merkmale des Anspruchs 4 erlauben es, dass zwischen den Dekorationselementen wenigstens zwei Glieder parallel in einem Gliederstrang angeordnet sind. Dies kann aus dekorativen Zwecken reizvoll sein, aber auch um bestimmte Dekorationselemente in einer gewünschten Art und Weise in ihrer Lage zu orientieren.
Nach Anspruch 4 umfasst das Traggestell einen oberen Holm und seitliche Stützen, wobei die Konfiguration des Holms
in der horizontalen Erstreckung auf die Kontur eines Präsentationspodests abgestimmt ist. Die horizontale Erstreckung des Holms bestimmt, wie der Vorhang fällt. Demnach eignen sich bei runden Präsentationspodesten bevorzugt halbrunde Traggestelle, die an dem Präsentationspodest befestigt werden können oder mit entsprechenden Fußteilen versehen sind, um die Standsicherheit der Anordnung zu gewährleisten. Der Holm kann natürlich sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung beliebig konfiguriert sein je nach den werbetechnischen Anforderungen an das zu präsentierende Schauobjekt.
Um die Blickdichte des Vorhangs variieren zu können, sind die Gliederstränge am Holm horizontal verschieblich (Anspruch 6). Sofern der Holm nicht in der Horizontalen verläuft, ist es natürlich möglich, Haltemittel für die einzelnen Gliederstränge an dem Holm anzuordnen um eine gleichmäßige Beabstandung der Gliederstränge zu gewährleisten. Die Gliederstränge sind vorteilhaft lösbar am Holm befestigt, damit eine schnelle Umdekoration möglich ist.
Besonders interessant wirkt die erfindungsgemäße Anordnung, wenn der Vorhang aus edel wirkenden Materialien hergestellt ist. Hierzu eignen sich nach Anspruch 7 bevorzugt Glieder und/oder Dekorationselemente aus Kunststoff, Metall oder Acrylglas. Acrylglas hat zusätzlich den Effekt, dass bei entsprechender Beleuchtung Lichtreflektionen auftreten, die der gesamten Anordnung einen gewissen Glanz verleihen. Selbstverständlich können sowohl einzelne Kettenglieder als auch der gesamte Vorhang aus Gliedern und/oder Dekorationselementen unterschiedlicher Materialien oder auch identischen Materialien mit unterschiedlicher Farbgebung zusammengesetzt sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Anordnung zur Präsentation von Schauobjekten in perspektivischer Darstellung;
Figur 2 einen Teilabschnitt eines aus Gliedern gebildeten Gliederstrangs in der Vorderansicht;
Figur 3 den Teilabschnitt gemäß Figur 2 in der Seitenansicht;
Figur 4 einen Teilabschnitt eines Gliederstrangs mit kreuzförmigen Dekorationselementen und
Figur 5 einen Teilabschnitt eines Gliederstrangs mit runden Dekorationselementen.
Die Figur 1 zeigt eine Anordnung 1 zur Präsentation von Schauobjekten. Hierbei ist ein aus einzelnen Gliedersträngen 2 gebildeter Vorhang 3 an einem Traggestell 4 aufgehangen. Das Traggestell 4 besitzt zwei seitliche sich vertikal erstreckende Stützen 5, 6, die an ihren oberen Enden 7, 8 über einen sich horizontal erstreckenden Holm 9 verbunden sind. Der Holm 9 ist im rechten Winkel an den Stützen 5, 6 befestigt und erstreckt sich in horizontaler Richtung, das heißt in die Bildebene hinein kreisbogenförmig über einen Winkel von etwa 180°. Damit fällt auch der an dem Holm 9 befestigte Vorhang 3 in Form eines Kreisbogens und beschreibt zwischen den Stützen 5, 6 eine Zylindermantelfläche.
Das Traggestell 4 mit dem Vorhang 3 ist auf ein kreisrundes Präsentationspodest 10 abgestimmt, dessen Radius R dem Radius des vom Holm 9 beschriebenen Kreisbogens ent-
spricht. Die Stützen 5, 6 des Traggestells 4 können hierbei unmittelbar an dem Präsentationspodest 10 befestigt sein oder aber über eine in der Kontur dem oberen Holm 9 entsprechende Fußstrebe (nicht näher dargestellt) miteinander verbunden sein, um dem Traggestell 4 die notwendige Standsicherheit zu geben. Die Höhe H des Präsentationspodests 10 entspricht bei diesem Ausführungsbeispiel etwa
11 % der Höhe Hl des Traggestells 4. Sie kann aber bei anderen Ausführungsformen in weiten Bereichen variieren.
Die Figuren 2 und 3 veranschaulichen einen Teilabschnitt einer bevorzugten Ausführungsform eines aus Gliedern 11,
12 gebildeten Gliederstrangs 2. Die einzelnen Glieder 11, 12 sind aus einem stabartigen Körper mit rundem Querschnitt Q geformt und in der Vorderansicht (Figur 2) tropfenförmig und wie Figur 3 verdeutlicht in der Seitenansicht hakenförmig konfiguriert. Der in der Bildebene untere Teil des Glieds 11 bildet eine Öse 13 aus, die in Richtung der Enden 14, 15 des stabartigen Körpers V-förmig verjüngt ist. Die Enden 14, 15 verlaufen oberhalb der Öse 13 parallel zueinander und sind zu hakenförmig gekrümmten Einhängeschenkeln 16, 17 geformt. Diese greifen in eine Öse 18 des im Gliederstrang 2 benachbarten Glieds 12 ein.
Aus Figur 3 wird deutlich, dass die Enden 14, 15 der Einhängeschenkel 16, 17 parallel zur Ebene der Öse 13 ausgerichtet sind.
Bei der Aus führungs form nach Figur 4 sind in einen Gliederstrang 19 kreuzförmige Dekorationselemente 20 eingegliedert. Jeweils zwei parallel angeordnete Glieder 21 sind zwischen zwei Dekorationselementen 20 angeordnet.
Selbstverständlich können Anzahl und Form der Dekorationselemente und Glieder variieren, wie Figur 5 zeigt.
• ·
Hier ist ein kreisrundes Dekorationseleraent 22 eines Gliederstrangs 23 über jeweils ein Glied 24 mit dem nächsten Dekorationselement 22 verbunden. Die Schraffur der Dekorationselemente 22 soll einen Perlmutteffekt oder ein anderes modisches Dekor darstellen.
BezugsZeichenaufstellung
1 - Anordnung
2 - Gliederstrang
3 - Vorhang
4 - Traggestell
5 - Stütze v.
6 - Stütze v.
7 - oberes Ende v.
8 - oberes Ende v.
9 - Holm v. 4
10 - Präsentationspodest
11 - Glied v. 2
12 - Glied v. 2
13 - Öse v. 11
14 - Ende v. 11
15 - Ende v. 11
16 - Einhängeschenkel v.
17 - Einhängeschenkel v.
18 - Öse v. 12
19 - Gliederstrang
20 - Dekorationselement v.
21 - Glied v.
2 2 - Dekorationselement v. 2 2 3 - Gliederstrang 24 - Glied v.
H - Höhe v. 10 Hl - Höhe v. 4 Q - Querschnitt v.
R - Radius v.

Claims (6)

S c hut &zgr; an s prüc he
1. Anordnung zur Präsentation von Schauobjekten mit einem aus mehreren Gliedersträngen (2, 19, 23) gebildeten Vorhang (3), der in einem Traggestell (4) aufgehangen ist, wobei jeder Gliederstrang (2, 19, 23) Glieder (11, 12, 21, 24) umfasst, die jeweils mit einem weiteren Glied (11, 12; 21, 24) und/oder einem Dekorationselement (20, 22) verknüpft sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Glieder (11, 12; 21, 24) und/oder Dekorationselemente (20, 22) lösbar miteinander verknüpft sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jedes Glied (11, 12) aus einem stabartigen Körper geformt ist und einerseits eine Öse (13) aufweist und andererseits seine gleichgerichteten Enden (14, 15) hakenförmig gekrümmte Einhängeschenkel (16, 17) zum gemeinsamen Eingriff in die Öse (18) des im Gliederstrang (2) benachbarten Glieds (12) ausbilden.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei zwischen den Dekorationselementen (20) zumindest zwei Glieder (21) parallel angeordnet sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher das Traggestell (4) einen oberen Holm (9) und an seinen Seiten Stützen (5, 6) umfasst, wobei die horizontale Konfiguration des Holms (9) auf die Kontur eines Präsentationspodests (10) abgestimmt ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die Glieder (11, 12, 21, 24) und/oder Dekorationselemente (20, 22) aus Kunststoff, Metall oder Acrylglas bestehen.
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