DE29908055U1 - Positionierhilfe zum Festlegen von Positionierpunkten für Befestigungseinheiten - Google Patents

Positionierhilfe zum Festlegen von Positionierpunkten für Befestigungseinheiten

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Description

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BESCHREIBUNG
Positionierhilfe zum Festlegen von Positionierpunkten
für Befestigungseinheiten 05
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Positionierhilfe zum Festlegen von Positionierpunkten für Befestigungseinheiten für horizontal und/oder mittig zu befestigende Gegenstände, wie beispielsweise Bilderrahmen oder dergleichen.
STAND DER TECHNIK
Zum horizontalen Aufhängen von Bilderrahmen ist es bekannt, Wasserwaagen einzusetzen, die eine exakte horizontale Ausrichtung der Befestigungspunkte für beispielsweise Bilderrahmen gewährleisten.
Bei der Aufhängung eines Bildes in horizontaler Position, zentriert zu einem in dem Raum vorhandenen Gegenstand, ist ein erheblicher Maßaufwand vorzunehmen. Die Situation ist in Fig. 11 dargestellt. In einem Raum steht an einer Wand, an der ein Bild aufgehängt werden soll, ein Bett. Das Bild soll zentrisch zum Bett in einer vorgegebenen Höhe angebracht werden. Die Wasserwaage als solche dient lediglich als Mittel zum horizontalen Ausrichten des Bildes. Zum Auffinden der Mitte und Einmessen derselben ist ein erheblicher Aufwand erforderlich.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe beziehungsweise das 35
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technische Problem zugrunde, eine Positionierhilfe zum Festlegen von Positionierpunkten für Befestigungseinheiten für horizontal und/oder mittig zu befestigende Gegenstände anzugeben, die eine äußerst einfache Handhabung gewährleistet und die auch wirtschaftlich hergestellt werden kann.
Die erfindungsgemäße Positionierhilfe der eingangs genannten Art ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die erfindungsgemäße Positionierhilfe zeichnet sich durch die Kombination folgender Merkmale aus: ein Grundkörper mit einem Längenmaßstab, der entlang einer geraden Kante des Grundkörpers aufgetragen ist, der Grundkörper ist symmetrisch zu seiner Mittensenkrechten auf den Längenmaßstab ausgebildet, auf der Mittensenkrechten in der Nähe des Längenmaßstabes ist eine Ausnehmung am Grundkörper vorhanden und beabstandet zur Ausnehmung befindet sich auf der Mittensenkrechten des Grundkörpers ein Befestigungspunkt für eine Gewichtseinheit.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung, die die praktische Handhabung deutlich verbessert, zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen dem Befestigungspunkt und der Gewichtseinheit ein flexibles Verbindungsmittel, insbesondere Schnur angeordnet ist.
0 Eine die Handhabung verbessernde und eine einfache Herstellung der Positionierhilfe gewährleistende Ausfuhrungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der Grundkörper eine Wickelkontur zum Herumwickeln der flexiblen Verbindungsmittel um den Grundkörper aufweist.
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Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung zeichnet sich eine Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, dass der Grundkörper eine Ausnehmung aufweist, die zumindest bereichsweise eine Innenkontur aufweist, die der Außenkontur der Gewichtseinheit im Wesentlichen entspricht, so dass die Gewichtseinheit lösbar und klemmbar in die Ausnehmung einsetzbar ist, wobei eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sich dadurch auszeichnet, dass der Abstand zwischen dem Befestigungspunkt und der Gewichtseinheit im aus der Ausnehmung herausgelösten Zustand der Gewichtseinheit im Rahmen der vorhandenen Länge des flexiblen Verbindungsmittels flexibel einstellbar ist.
Obwohl die Positionierhilfe selbstzentrierend aufgrund der Anordnung der Ausnehmung, durch die während der Montage beispielsweise ein Nagel geschlagen wird, und der Befestigung der Gewichtseinheit in der Mittensenkrechten praktisch von allein die erforderliche Position angibt, zeichnet sich eine vorteilhafte Weiterbildung dadurch aus, dass zusätzlich Mittel zum exakten horizontalen Ausrichten vorhanden sind, deren Einsatz dann vorteilhaft ist, wenn die erfindungs-gemäße Positionierhilfe auf einer Wand angebracht wird, die erhöhte Rauigkeit aufweist und gegebenenfalls die Selbst justierung der Positionierhilfe beeinflussen könnte.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Mittel zum exakten horizontalen Ausrichten als Libelle im Sinne einer Wasserwaage auszubilden.
Eine hinsichtlich der praktischen Handhabbarkeit vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Positionierhilfe zeichnet sich dadurch aus, dass die Gewichtseinheit dieselbe Dicke wie der Grundkörper aufweist, um insgesamt zu einem schlanken Gesamtkörper zu gelangen.
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Besonders vorteilhaft ist eine Gewichtseinheit, die im Wesentlichen eine dreieckförmige Urafangskontur aufweist und die in ihrer Spitze in der Mittensenkrechten angeordnet ist, wobei besonders vorteilhaft die Gewichtseinheit in einer Ausnehmung des Grundkörpers lagerbar ist, die dieselben Innenkonturen aufweist wie die Außenkonturen der Gewichtseinheit. Dies trägt insgesamt zu einem kompakten Aufbau der Positionierhilfe bei. Die exakte horizontale und mittige Zentrierung im Bedarfsfall wird problemlos durch das Herausnehmen der Gewichtseinheit aus der am Grundkörper vorhandenen Ausnehmung in einfacher Art und Weise gewährleistet.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen. 20
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Aus führungs formen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert . Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
30
Fig. la schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Positionierhilfe zum Festlegen von Positionierpunkte für Befestigungseinheiten mit eingeklappten Verlängerungsmaßstäben,
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Fig. Ib schematische Ansicht einer Positionierhilfe
gemäß Fig. 1 mit ausgeklappten Verlängerungsmaßstäben,
Fig. 2 bis 8 schematisch Ansicht weiterer Ausführungsvarianten einer Positionierhilfe zum Festlegen von Positionierpunkten für Befestigungseinheiten,
Fig. 9 schematische Draufsicht auf die
Positionierhilfe gemäß Fig. la mit eingeklappten Verlängerungsmaßstäben,
Fig. 10 schematische Seitenansicht in Längsrichtung der Positionierhilfe gemäß Fig. 9 und
Fig. 11 schematische Darstellung der Problematik der Festlegung von Positionierpunkten für Befestigungseinheiten für horizontal und mittig zu einem Referenzgegenstand zu befestigende
Gegenstände.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Eine Situation, in der die erfindungsgemäße Positionierhilfe eingesetzt werden kann, ist in Fig. 11 schematisch dargestellt. Dort geht es darum, über einem Bett 70 einen Bilderrahmen 50 mit Aufhängepunkten 52 mittig, d. h.
symmetrisch zu der in Fig. 11 gestrichelt dargestellten Mittenlinie 54, in einer bestimmten Höhe über dem Bett 7 0 aufzuhängen. Hierzu müssen die Positionierpunkte 40 exakt eingemessen werden, damit der Bilderrahmen 50 horizontal und mittig zur Mittenlinie 54 aufgehängt werden kann. Das
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Einmessen der Positionierpunkte 40 kann mit der erfindungsgemäßen Positionierhilfe in einfacher Art und Weise vorgenommen werden, was nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen von Positionierhilfen beschrieben wird.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Positionierhilfe 10.1 ist in den Figuren la und Ib in Verbindung mit den Figuren 9 und 10 schematisch dargestellt.
Die Positionierhilfe 10.1 besitzt einen in seiner Außenkontur im Wesentlichen dreieckf örmigen Grundkörper 12.1, wobei zu beiden Seiten der Hypotenuse des Grundkörpers 12.1 Rechteckbereiche 46 angeformt sind. Durch die Rechteckbereiche 46 und den Hypotenusenbereich des Grundkörpers 12.1 wird eine geradlinige Kante erzielt, auf der ein Längenmaßstab 14 aufgebracht ist. Senkrecht zum Längenmaßstab 14 ist in den Figuren la und Ib strichpunktiert eine Mittensenkrechte 20 eingetragen, zu der der Grundkörper 12.1 beziehungsweise die gesamte Positionierhilfe 10.1 achsensymmetrisch ausgebildet ist. Der Null-Punkt 24 des Längenmaßstabs 14 liegt auf der Mittensenkrechte 20 und steigt nach rechts und links in den positiven Zentimeterbereich an. Im Bereich des Null-Punktes 24 ist auf der Mittensenkrechte 20 des Grundkörpers 12.1 eine Ausnehmung 26 vorhanden, die so groß ist, dass ein Befestigungsmittel, zum Beispiel ein Nagel, hindurchgeführt werden kann.
In Richtung der nach unten weisenden Dreieckspitze des Grundkörpers 12.1 entlang der Mittensenkrechten 20 ist ein Befestigungspunkt 36 auf der Mittensenkrechten 20 vorhanden, an dem ein flexibles Verbindungsmittel - im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Schnur 18 - befestigt ist. Die Schnur 18 wiederum ist an einer Gewichtseinheit 16.1 35
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befestigt, welche Gewichtseinheit 16.1 als im Wesentlichen dreieckförmiges Lotelement ausgebildet ist, dessen Spitze ebenfalls nach unten weist. Die Gewichtseinheit 16.1 besitzt dieselbe Dicke wie der Grundkörper 12.1 und ist in einer symmetrisch zur Mittensenkrechten 20 vorhandenen Lotausnehmung 34, die im Wesentlichen dieselbe Innenkontur aufweist wie die Außenkontur der Gewichtseinheit 16.1, gelagert.
In dem Zustand, in dem die Gewichtseinheit 16.1 in der Ausnehmung 34 vorhanden ist (Fig. la), ist die Schnur 18 um eine am Grundkörper 12.1 vorhandene Wickelkontur 38 aufgewickelt vorhanden. Die Wickelkontur 3 8 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel knapp oberhalb der Lotausnehmen 34 am Grundkörper 12.1 vorhanden. Oberhalb der Wickelkontur 38 befindet sich auf beiden Seiten der Mittensenkrechten 20 jeweils eine trapezförmige Griffausnehmung 28 im Grundkörper 12.1. Im verbleibenden Stegbereich zwischen den beiden Griffausnehmungen 28 ist im oberen Bereich symmetrisch zur Mittensenkrechten 20 eine Libelle 22 angeordnet, so dass man die Positionierhilfe auch im Sinne einer Wasserwaage einsetzen kann.
In jedem angeformten Rechteckbereich 46 des Grundkörpers 12.1 ist über eine Drehachse 32 ein Verlängerungsmaß st ab 30 vorhanden, der zur Verlängerung des Längenmaßstabs 14 dient. Im nicht benötigten Zustand sind die Verlängerungsmaßstäbe 3 0 hinter dem Längenmaßstab 14 in zusammengeklapptem Zustand vorhanden (siehe Fig. la) . Wird aufgrund der vorhandenen 0 Geometrie des aufzuhängenden Gegenstandes ein größerer Längenmaßstab benötigt, werden die Verlängerungsmaßstäbe 3 0 in einfacher Art und Weise auseinandergeklappt, wobei die Skala der Verlängerungsmaßstäbe 30 so aufgebracht ist, dass sie sich übergangslos an die Zentimetermaße des 5 Längenmaßstabs 14 anschließt.
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Die Handhabung der Positionierhilfe 10.1 in der Situation gemäß Fig. 11 geht nun wie folgt vor sich. Zunächst .wird die Gewichtseinheit 16.1 aus der Ausnehmung 34 entnommen und die Schnur 18 auf die jeweils benötigte Länge abgewickelt. Damit steht praktisch ein Lot zur Verfügung. Die Gewichtseinheit 16.1 wird auf die Mitte des Bettes 70 ausgerichtet und der Grundkörper 12.1 in der gewünschten Höhe an der Wand angelegt. Daran anschließend wird die Positionierhilfe 10.1 durch leichtes Einschlagen eines Nagels durch die Ausnehmung 26 an der Wand vorübergehend befestigt. Dadurch, dass die Ausnehmung 2 6 und der Befestigungspunkt 3 6 auf der Mittensenkrechten 20 des Grundkörpers 12.1 liegen, d.h. die Gewichtskraft der Gewichtseinheit 16.1 durch den Schwerpunkt der Positionierhilfe 10.1 geht, richtet sich die Positionierhilfe 10.1 von selbst horizontal aus. Die horizontale Ausrichtung kann über die Libelle 22 kontrolliert werden. Das Vorsehen einer zusätzlichen Libelle 22 ist auch deshalb sinnvoll, da manche Wände eine erhöhte Rauigkeit aufweisen, die dem automatischen horizontalen Ausrichten der Positionierhilfe entgegenwirken können.
Ist das Abstandsmaß der Positionierpunkte 40 größer als der Längenmaßstab 14, werden in einfacher Art und Weise die Verlängerungsmaßstäbe 3 0 ausgeklappt und dann entsprechend die Positionierpunkte 40 markiert. Jeder Verlängerungsmaßstab 3 0 besitzt eine im ausgeklappten Zustand nach oben offene U-förmige Ausnehmung 60, deren Abstand zur Drehachse 32 genauso groß ist wie der Abstand der Drehachse 32 zur Ausnehmung 26, so dass die eingeklappten Verlängerungsmaßstäbe 3 0 auch bei einem durch die Ausnehmung 26 geschlagenen Nagel ausgeklappt werden können. Sobald die Positionierpunkte 40 markiert sind, wird die Positionierhilfe 10.1 wieder entfernt. Nach dem Anbringen von Befestigungseinheiten in den Positionierpunkten 40 kann dann der Bilderrahmen 50 an seinen Aufhängepunkten 52 in die Befestigungseinheit eingehängt werden.
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In den Figuren 2 bis 8 sind weitere Ausführungsbeispiele von Positionierhilfen angegeben, die sich im Wesentlichen in der Form des Grundkörpers unterscheiden. Gleiche Bauteile tragen das selbe Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert.
Die Positionierhilfe 10.2 gemäß Fig. 2 besitzt einen Grundkörper 12.2, der eine Dreieckkontur aufweist, wobei die Hypotenuse des Dreiecks den gesamten Längenmaßstab 14 bildet. Die Gewichtseinheit 16.2 ist nicht in einer Ausnehmung am Grundkörper 12.2 gelagert, sondern bildet die Spitze der Dreieckkontur des Grundkörpers 12.2.
Die Positionierhilfe 10.3 gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der Positionierhilfe gemäß Fig. 2 dahingehend, dass der Grundkörper 12.3 eine flachere Dreieckskontur aufweist.
Die Positionierhilfe 10.4 gemäß Fig. 4 besitzt einen dreieckf örmigen Grundkörper 12.4, dessen Katheten eine konkave Wölbung aufweisen.
Die Positionierhilfe 10.5 gemäß Fig. 5 besitzt einen Grundkörper 12.5, der im Kathetenbereich eine konvexe Krümmung aufweist, wobei die Gewichtseinheit 16.5 nach unten weisend eine Teilkreiskontur besitzt.
Bei der Ausführungsform einer Positionierhilfe 10.6 gemäß Fig. 6 ist der Grundkörper 12.6 als länglicher Rechteckkörper ausgebildet, an den symmetrisch zur Mittensenkrechten 2 0 nach unten weisend eine Rechteckkontur 44 angeformt ist, an deren unterem Endbereich eine dreieckförmige Gewichtseinheit 16.6 mit nach unten weisender Spitze vorhanden ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 zeigt eine Positionierhilfe 10.7 mit einem von seiner Außenkontur her gesehen rechteckförmigen Grundkörper 12.7, an dem unterseitig
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symmetrisch zur Mittensenkrechten 20 eine dreieckförmige Gewichtseinheit 16.7 mit nach unten weisender Spitze angeordnet ist.
Fig. 8 zeigt schließlich eine Positionierhilfe 10.8, die einen Grundkörper 12 .8 mit einem schlanken schmalen Rechteckquerschnitt besitzt. Symmetrisch zur Mittensenkrechten 20 ist nach unten weisend eine Rechteckkontur angeformt, deren unterer Rand halbkreisförmige ausgebildet ist. Im unteren Bereich der Kontur 48 ist eine kreisförmige Ausnehmung 56 im Grundkörper 12.8 vorhanden, in den eine kreisrunde Gewichtseinheit 16.8 lösbar einsetzbar ist.
Die Verlängerungsmaßstäbe 30 können sowohl im eingeklappten als auch im ausgeklappten Zustand in ihrer Lage arretiert werden, was in den Figuren nicht näher dargestellt ist.
Wie aus Fig. 9 beziehungsweise 10 zu sehen ist, weist der Grundkörper 12 .1 auf seiner Rückseite eine von oben und von hinten her offene Ausnehmung 58 auf, innerhalb derer die Verlängerungsmaßstäbe 30 im eingeklappten Zustand angeordnet sind, so dass sie beim Anlegen des Grundkörpers 12.1 an eine Wand nicht stören, d.h. ein planes Anliegen des Grundkörpers 12.1 an einer Wand möglich ist. In Fig. 9 ist noch zu erkennen, dass um die untere Drehachse 32 eine Scheibe zwischen der Rückwand der Ausnehmung 58 und dem unteren Verlängerungsmaßstab 3 0 angeordnet ist. Diese Scheibe 62 dient zum Dickenausgleich, so dass der untere Verlängerungsmaßstab 30 einerseits mit der Rückseite des Grundkörpers fluchtet und zwischen dem unteren Verlängerungsmaßstab 3 0 und der Rückwand der Ausnehmung 58 der obere Verlängerungsmaßstab 3 0 eingeklappt werden kann. Gleichzeitig ist im Bereich der oberen Drehachse 32 ebenfalls eine Scheibe 64 angeordnet, die zum Gewichtsausgleich dient,
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damit die Vorrichtung, d.h. der Längenmaßstab 14, bei durch die Ausnehmung 26 eingeschlagenem Befestigungsnagel automatisch eine horizontale Position einnimmt.

Claims (1)

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    ANSPRÜCHE
    01) Positionierhilfe (10.1 bis 10.8) zum Festlegen von
    Positionierpunkten (40) für Befestigungseinheiten für horizontal und/oder mittig zu befestigende Gegenstände, wie beispielsweise Bilderrahmen (50) oder dergleichen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    - ein Grundkörper (12.1 bis 12.8) mit einem Längenmaßstab (14) , der entlang einer geraden Kante des Grundkörpers (12.1 bis 12.8) aufgetragen ist,
    - der Grundkörper (12.1 bis 12.8) ist symmetrisch zu seiner Mittensenkrechten (20) auf den Längenmaßstab (14) ausgebildet,
    - auf der Mittensenkrechten (20) in der Nähe des Längenmaßstabes (14) ist eine Ausnehmung (26) am Grundkörper (12.1 bis 12.8) vorhanden und
    - beabstandet zur Ausnehmung (26) befindet sich auf der Mittensenkrechten (20) des Grundkörpers (12.1 bis 12.8) ein Befestigungspunkt (36) für eine Gewichtseinheit (16.1 bis 16.8) .
    02) Positionierhilfe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    - zwischen dem Befestigungspunkt (36) und der Gewichtseinheit (16.1 bis 16.8) ein flexibles Verbindungsmittel, insbesondere Schnur (18) angeordnet ist.
    03) Positionierhilfe nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    - der Grundkörper (12.1 bis 12.8) eine Wickelkontur (38) zum Herumwickeln der flexiblen Verbindungsmittel um den Grundkörper (12.1 bis 12.8) aufweist.
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    -2-
    04) Positionierhilfe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    - der Grundkörper (12.1 bis 12.8) eine Ausnehmung (34) aufweist, die zumindest bereichsweise eine Innenkontur aufweist, die der Außenkontur der Gewichtseinheit (16.1 bis 16.8) im Wesentlichen entspricht, so dass die Gewichtseinheit (16.1 bis 16.8) lösbar und klemmbar in die Ausnehmung (34.1 bis 34.8) einsetzbar ist.
    05) Positionierhilfe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    - der Abstand zwischen dem Befestigungspunkt (36) und der Gewichtseinheit (16.1 bis 16.8) im aus der Ausnehmung (34.1 bis 34.8) herausgelösten Zustand der Gewichtseinheit (16.1 bis 16.8) im Rahmen der vorhandenen Länge des flexiblen Verbindungsmittels (18) flexibel einstellbar ist.
    06) Positionierhilfe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    - zusätzlich Mittel (22) zum exakten horizontalen Ausrichten des Längenmaßstabes (14) vorhanden sind.
    07) Positionierhilfe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
    - die Mittel zum exakten horizontalen Ausrichten als
    Libelle (22) im Sinne einer Wasserwaage ausgebildet sind.
    -3-
    08) Positionierhilfe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    - die Gewichtseinheit (16.1 bis 16.8) dieselbe Dicke wie der Grundkörper (12.1 bis 12.8) aufweist.
    09) Positionierhilfe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass - die Gewichtseinheit (16.1, 16.2, 16.3, 16.4, 16.6, 16.7) eine im Wesentlichen dreieckförmige Außenkontur aufweist, die so an den flexiblen Verbindungsmitteln (18) befestigt ist, dass eine Dreieckspitze nach unten weist.
    10) Positionierhilfe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    - der Grundkörper (12.1, 12.2, 12.3, 12.4, 12.5) im Wesentlichen dreieckförmig ausgebildet ist, wobei die Hypotenuse der Dreieckform die Kante für den Längenmaßstab (14) bildet.
    11) Positionierhilfe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass - an die Dreieckskontur des Grundkörpers (12.1) in Verlängerung der Hypotenuse beidseitig rechteckf örmige Bereiche (46) angeformt sind.
    12) Positionierhilfe nach Anspruch 10 und/oder 11,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    - die Katheten der Dreieckskontur zumindest bereichsweise eine konkave Krümmung aufweisen.
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    -A-
    13) Positionierhilfe nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass
    - die Katheten der Dreieckskontur zumindest bereichsweise eine konvexe Krümmung aufweisen.
    14) Positionierhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
    - der Grundkörper (12.6, 12.7, 12.8) eine rechteckige Umfangskontur aufweist.
    15) Positionierhilfe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
    - an die Rechteckskontur des Grundkörpers (12.6, 12.7, 12.8) eine weitere nach unten weisende Rechteckkontur
    (44) symmetrisch zur Mittensenkrechten (20) angeformt ist, an der die Gewichtseinheit (16) lagerbar ist.
    16) Positionierhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 8 oder 10 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    - der Grundkörper (12.8) eine kreisrunde Ausnehmung (26.8) aufweist, in der eine entsprechende kreisrunde Gewichtseinheit (16.8) lösbar anordenbar ist.
    17) Positionierhilfe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    - der Längenmaßstab (14) beidseitig mit Verlängerungsmaßstäben (30) verlängerbar ist.
    18) Positionierhilfe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass
    - die Verlängerungsmaßstäbe (30) jeweils um eine Drehachse (32) drehbar am Grundkörper (12) gelagert sind, derart, dass sie in eingeklapptem Zustand hinter dem
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    -5-
    Grundkörper (12) vorhanden sind und in ausgeklapptem Zustand den Längenmaßstab (14) verlängernd vorhanden sind.
    05 19) Positionierhilfe nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    - die Verlängerungsmaßstäbe teleskopierbar am Grundkörper gelagert sind.
    20) Positionierhilfe nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass
    - die Verlängerungsmaßstäbe (30) in der einbeziehungsweise ausgeschwenkten oder eingezogenen beziehungsweise ausgezogenen Position arretierbar sind.
    21) Positionierhilfe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    - der Null-Punkt des Längenmaßstabes (14) in der
    Mittensenkrechten (20) des Grundkörpers (12) angeordnet ist.
    22) Positionierhilfe nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass - am Grundkörper eine Griffeinheit angeordnet ist.
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