DE29905634U1 - Selektiver, individueller Gehör- und Lärmschutz - Google Patents

Selektiver, individueller Gehör- und Lärmschutz

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Description

Hans- Georg Kimmerle 31. März 1999
72654 Neckartenzlingen GM 33/99
Selektiver, individueller Gehör- und Lärmschutz
Selektiver, individueller Gehör- und Lärmschutz zum präventiven Schutz des Menschen vor Hörschäden sowohl durch Lärmeinwirkung bei der Berufsausübung beispielsweise durch Maschinenlärm, Verkehrslärm, Musikszene etc. als auch im privaten Bereich wie durch Musik, Heimwerkertätigkeiten und dergleichen.
Unter den verschiedenen Arten das Gehör zu schützen, kennt man bei den passiven Schutzmaßnahmen den einfachen Schaumstoffstöpsel mit unterschiedlichen Konturen und den konfektionierten Schaumstoffstöpsel mit einem eingesetzten verlängerten Griffteil für eine bessere Handhabung.
Neben den einfachen Schaumstoffstöpseln ist auch der individuelle Gehörschutz bekannt. Dieser ist durch eine Abformung des Außenohrs als sogenannter Ohrabdruck in seiner Außenkontur festgelegt. Daraus kann beispielsweise eine Otoplastik mit Totalverschluß hergestellt werden. Aus der DE 298 08 467 U1 ist auch eine Otoplastik mit einem eingesetzten Lärmschutz- und Belüftungsventil bekannt. Es ist gekennzeichnet durch einen Ventilkörper aus Metall, der in einem Kunstoffgehäuse sitzt, das in die Otoplastik eingesetzt wird. Der metallische Ventilkörper besteht aus einem zylindrischen Einschraubteil mit axialen Luftkanälen und einem konischen Teil, der mit einer Durchtrittsöffnung des Ventilgehäuses einen Luftspalt begrenzt, wobei einem ungewollten Verstellen des Ventils durch einen im Einschraubteil eingesetzten Nullring aus Kunststoff begegnet wird. Aus Prospekten der Firma Hearsafe, Köln ist ein individueller Gehörschutz vom Typ ELACIN Biopact, bestehend aus einer Otoplastik mit einsetzbarem Filter und vom Typ ELACIN ER-15 und ER-25 bestehend aus einer Otoplastik mit einsetz- und austauschbaren Resonator bekannt. Außerdem kennt man individuellen Gehörschutz, der durch eine Otoplastik mit mechanisch regelbarem akustischen Ventil gekennzeichnet ist.
Alle bekannten passiven Gehörschutzmaßnahmen, auch die individuellen Gehörschutze haben unterschiedliche Nachteile, die sich in Form von Hautreizungen, Wärmestaubildung, Aufbau von Luftdruckdifferenzen, Verfälschung von Übertragungsverhalten, Autofonie,
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Trittschallschwingungen, Nichthörbarkeit wichtiger Signale, Reduktion der sprachlichen Kommunikation, Verstärkung des Ultraschallbereiches, Verminderungen der Richtungsselektion, aufwendigen Hygiene und Pflegemaßnahmen sowie einer begrenzten Lebensdauer mehr oder weniger störend bemerkbar machen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen selektiven, individuellen Gehör- und Lärmschutz zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile ausschließt und ein günstiges Preis- Leistungsverhältnis gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen selektiven, individuellen Gehör- und Lärmschutz mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der konstruktive Aufbau des erfindungsgemäßen selektiven, individuellen Gehör- und Lärmschutzes nach Anspruch 1 ist durch seine gehöhlte Otoplastik leicht und sichert einen individuellen Sitz im menschlichen Ohr. Durch das in einem dem Trommelfell zugewandten Bereich der Otoplastik eingesetzte mechanisch akustische Ventil schafft dabei die Voraussetzung zur Belüftung des Restvolumens, verhindert Wärmestaubildungen und vermeidet Luftdruckdifferenzen. Die Otoplastik kann leicht gereinigt werden und hat bei sorgfältiger Pflege eine lange Lebensdauer. Besonders hervorzuheben ist das mechanisch akustische Ventil, das endseitig in der Wandung der Otoplastik in einem zum Trommelfell gerichteten Bereich gehalten und andererseits im Hohlraum der Otoplastik in Richtung der Ohrmuschel schwingungsfähig ist und durch seinen nach beiden Seiten offenen, durchgehenden zylindrischen flexiblen Hohlraum, eine akustische Drossel bildet.
Die Wirksamkeit der akustischen Drossel ist, gemäß Anspruch 2, bestimmt durch die Länge, den inneren Durchmesser, die Wandstärke sowie die Materialhärte des nach zwei Seiten offenen, zylindrischen, flexiblen Hohlraums gewährleistet. Durch entsprechende Dimension und Materialqualität verhindert die akustische Drossel eine Verfälschung des Übertragungsverhaltens von Geräuschen jeglicher Art, das Auftreten von Autofonie und Trittschallschwingungen sowie eine Reduktion der sprachlichen Kommunikation. Darüber hinaus gewährleistet die in eine
gehöhlte Otoplastik eingesetzte akustische Drossel, daß trotz Gehörschutzes gegen schädigenden Lärm alle Signale hörbar sind, der Ultraschallbereich nicht verstärkt wird und daß die Richtungsselektion weitestgehend erhalten und nicht beeinträchtigt wird.
In den Ansprüchen 3 bis 5 werden vorteilhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Gehör- und Lärmschutzes definiert.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines individuellen, selektiven Lärm- und Gehörschutzes,
Fig. 2 die Seitenansicht eines individuellen, selektiven Lärm- und Gehörschutzes, aus Richtung der Ohrmuschel,
Fig. 3 die Seitenansicht eines individuellen, selektiven Lärm- und Gehörschutzes, aus Richtung des Trommelfells,
Fig. 4 die Seitenansicht eines mechanisch akustischen Ventils,
Fig. 5 die Draufsicht auf ein mechanisch akustisches Ventil,
Fig. 6 die Seitenansicht eines in ein menschliches Ohr eingesetzten individuellen, selektiven Gehör- und Lärmschutzes, aus Richtung der Ohrmuschel,
Fig. 7 Schnittdarstellung durch ein Ohr mit eingesetztem individuellem, selektivem Gehör- und Lärmschutz,
Fig. 8 Hörkurvenverlauf einer Testperson ohne Gehöhrschutz und mit erfindungsgemäßem Gehörschutz bei jeweils einer Richtungsselektion von 0° und 90°,
Fig. 9 Tabelle über Dämpfungswerte mit dem erfindungsgemäßen Gehör- und Lärmschutz bei einer Richtungsselektion von 0° und 90°.
Der erfindungsgemäße individuelle, selektive Gehör- und Lärmschutz nach Fig. 1 bis Fig.3 besteht vorzugsweise aus einer durch einen Ohrabdruck gebildeten gehöhlten Qtoplastik 1 mit einem Hohlraum 1' aus herkömmlichem Kunststoff, in die in einem Bereich 1" ein Durchgangsloch 1'" angeordnet ist. In dem Durchgangsloch 1'" ist ein mechanisch akustisches Ventil 2 endseitig vorzugsweise durch eine Klebverbindung derart gelagert, daß der übrige Teil des Ventils 2 im Hohlraum 1' der Otoplastik 1 schwingungsfähig ist. Die Fig.4 und Fig.5 zeigen das erfindungsgemäße, mechanisch akustische Ventil 2, das ein nach zwei Seiten offener, vorzugsweise 9 mm langer, zylindrischer flexibler Hohlkörper 2', mit einem durchgehend verlaufenden Innendurchmesser von vorzugsweise 0,85 mm und einem Außendurchmesser von vorzugsweise 1,35 mm ist. Endseitig kann an dem Ventil 2 ein Bund 2'" mit einer Phase 2"" angeformt sein, wobei der Bund 2'" eine bessere Lagerung des Ventils 2 im Durchgangsloch 1'" der Otoplastik 1 und die Phase 2"" eine stabilere Schwingungsfähigkeit des Ventils 2 im Hohlraum 1' der Otoplastik 1 ermöglicht. Das für das Ventil 2 verwendete Kunststoffmaterial weist eine Härte von vorzugsweise 40 Shore auf. Fig.6 zeigt den Sitz des kompletierten individuellen, selektiven Gehör- und Lärmschutzes in einem menschlichen Ohr 3 von der Ohrmuschel gesehen. In Fig.7 ist der Schnitt durch ein menschliches Ohr 3 dargestellt, in dem ein nichtgeschnittener erfindungsgemäßer Gehör- und Lärmschutz eingesetzt ist. Gut zu erkennen ist, daß das Ventil 2 in einem dem Trommelfell zugewandten Bereich 1" der Otoplastik 1 gelagert ist und daß der übrige Teil des Ventils 2 in dem Hohlraum 1' der Otoplastik 1 in Richtung der Ohrmuschel schwingungsfähig ist.
Die erstaunliche Wirksamkeit des individuellen, selektiven Gehör- und Lärmschutzes konnte durch computergestützte Gehörmessung an einer Versuchsperson nachgewiesen werden. In Fig.8 ist das Diagramm einer In Situ- Sondenmessung mit vier Kurven dargestellt, aus denen der Hörverlauf einer Testperson unter vier verschiedenen Bedingungen zu erkennen ist. Dabei zeigt die Kurve 4 den Hörverlauf einer Testperson bei offenem Ohr ohne Gehörschutz bei natürlicher Verstärkung mit einer Richtungsselektion von 0° und die Kurve 3 unter gleichen Bedingungen jedoch bei einer Richtungsselektion von 90°.
In der Kurve 2 ist der Hörverlauf der Testperson mit dem erfindungsgemäßen Gehör- und Lärmschutz bei einer Richtungsselektion von 0° und in der Kurve 1 bei gleichen Bedingungen jedoch bei einer Richtungsselektion von 90° zu sehen.
Vergleicht man die Kurven 2 und 4, die bei einer Richtungsselektion von 0° gemessen wurden, kann man feststellen, daß im Bereich von 0,75 kHz die Dämpfungswirkung des erfindungsgemäßen Gehörschutzes wie beim normalen Gehör und dessen natürlichen Dämpfungsverhalten beginnt. Bereits im Bereich von 1,5 kHz hat sich die Dämpfungswirkung des Gehörschutzes jedoch schon mehr als verzehnfacht. Im Bereich von 2 bis 3 kHz steigt die Dämpfungswirkung bis fast auf das 30- fache des Dämpfungsverhaltens des normalen Gehörs an, bleibt bis 4 kHz etwa gleich stark und fällt schließlich ab 6 bis 8 kHz langsam wieder ab.
Beim Vergleich der Kurven 1 und 3, die bei einer Richtungsselektion von 90° gemessen wurden, ist zu erkennen, daß das Dämpfungsverhalten des normalen Gehörs ohne und mit Gehörschutz bis zu einer Frequenz von 1,2 kHz gleich verläuft wie bei der Richtungsselektion von 0°. Ab 1,5 kHz ist die Dämpfung mit Gehörschutz etwas niedriger als bei 0° Richtungsselektion. Das setzt sich fort bis zu einer Frequenz von 3 kHz. Ab dem Frequenzbereich von 4 bis 6 kHz steigt die Dämpfung mit Gehörschutz bei 90° Richtungsselektion immer noch an, wogegen bei 0° bereits eine Konstanz des Dämpfungswertes erreicht ist. Ab 6,5 kHz fällt der Dämpfungswert bei 90° Richtungsselektion ab, bleibt jedoch bis 7,2 kHz immer noch höher als bei einer Richtungsselektion von 0°. Erst bei 8 kHz fällt der Dämpfungswert mit Gehörschutz unter den bei der Richtungsselektion von 0°.
Die in Fig.9 dargestellte Tabelle der Dämpfungswerte demonstriert die vorgenannten Erläuterungen.
Wesentlich dabei ist, daß die Dämpfung mit dem erfindungsgemäßen Gehör- und Lärmschutz nicht so groß ist, daß die natürliche Sprachverständlichkeit und der Sprach- bzw. Stimmenklang der Testperson im Pegelbereich über 85 dB nachteilig eingeschränkt wird.
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Schließlich besteht ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Gehör- und Lärmschutzes darin, daß er sehr kostengünstig herstellbar und für jedermann verwendbar ist.

Claims (5)

1. Selektiver, individueller Gehör- und Lärmschutz, bestehend aus einer Otoplastik (1) mit mechanisch akustischem Ventil (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Otoplastik (1) ein Hohlkörper ist, der in ein menschliches Ohr (3) eingesetzt ist, daß die Otoplastik (1) aus einem zum Eingang des menschlichen Ohres (3) offenen Hohlraum (T) besteht, in dessen Wandung in einem, einem Trommelfell (3') des Ohres (3) zugewandten Bereich (1") ein Durchgangsloch (T") angeordnet ist, daß das mechanisch akustische Ventil (2) einen nach zwei Seiten offenen, zylindrischen und flexiblen Hohlraum (2') aufweist, einerseits im Durchgangsloch (T") kraftschlüssig gelagert und andererseits innerhalb des zum Eingang des Ohres (3) offenen Hohlraumes (T) schwingungsfähig ist und daß der nach zwei Seiten offene, durchgehende, zylindrische und flexible Hohlraum (21) des mechanisch akustischen Ventils (2) eine akustische Drossel bildet.
2. Selektiver, individueller Gehör- und Lärmschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirksamkeit der akustischen Drossel von Länge, innerem Durchmesser, Wandstärke sowie Materialhärte des mechanisch akustischen Ventils (2) bestimmt ist.
3. Selektiver, individueller Gehör- und Lärmschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanisch akustische Ventil (2) über einen im Durchgangsloch (T") der Otoplastik (1) kraftschlüssig gelagerten Längenbereich einen angeformten Bund (2") aufweist, der an seiner der Stirnseite gegenüberliegenden Seite in einer angeformten Phase (2'") verläuft und der im eingebauten Zustand etwa zur Hälfte in Richtung des Trommelfells (31) aus der Otoplastik (1) herausragt oder bündig abschließt.
4. Selektiver, individueller Gehör- und Lärmschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des im Hohlkörper (T) eingeformten Durchgangslochs (T") dem Außendurchmesser des angeformten Bunds (2") des mechanisch akustischen Ventils (2) entspricht.
5. Selektiver, individueller Gehör- und Lärmschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gehöhlte Otoplastik (1) durch eine Außenkontur (T"), die durch eine Abformung des Außenohrs eines Menschen in ihrer Größe definiert ist, im menschlichen Ohr (3) gehalten ist.
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