DE29904444U1 - Vorratsbehälter für Rohr-Formstücke - Google Patents

Vorratsbehälter für Rohr-Formstücke

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Vorratsbehälter für Rohr-Formstücke
Die Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter für Rohr-Formstücke, insbesondere für Abzweigungen, Verbindungsmuffen, Rohr-Verschlußdeckel, Rohrkrümmer und gerade Rohrstücke, auch unterschiedlicher Länge, mit einer inneren Unterteilung in Fächer und/oder Boxen zur Aufnahme jeweils unterschiedlicher Formstücke, geordnet nach Form, Größe, Durchmesser usw., wobei der Vorratsbehälter wenigstens eine, insbesondere mehrere verschließbare Öffnungen zum Beladen, und Entnehmen der Formstücke aufweist. Dieser Vorratsbehälter kann ihl verzinkter sowie in lackierter Ausführung hergestellt werden.
Aus der Praxis sind Vorratsbehälter für unterschiedlich bemessene Teile bekannt, aus denen diese bedarfsweise entnommen werden können.
Im Hoch- und Tiefbau besteht das Problem, daß Abwasserkanäle und Abwasserrohrleitungen eines Gebäudes zwar nach einem vorgegebenen Plan verlegt werden sollen, in der Praxis aber dann von diesem Plan aufgrund örtlicher Gegebenheiten und aufgrund der technischen Ausführung oft abgewichen werden muß, so daß gegenüber der Vorplanung unterschiedliche oder andere Rohr-Formstücke benötigt werden, um ein Abwasserrohrnetz an bestimmte vorgegebene Abwasserleitungen eines Bauwerkes einerseits und an den Abwasserkanal andererseits
F:\TEXTBANMELDUN\HAE00437
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anschließen zu können.
Stellt sich beispielsweise während der Bauarbeiten heraus, daß ein eigentlich geplanter Rohrkrümmer mit einem Winkel von 4 5° an der vorgegebenen Stelle nicht paßt, weil durch unvorhergesehene Umstände Verschiebungen innerhalb des Rohrleitungsnetzes aufgetreten sind, muß der entsprechend anders geformte Rohrkrümmer, zum Beispiel ein Rohrkrümmer mit 30°, bisher mit entsprechendem Zeitaufwand nachträglich besorgt werden, das heißt, die Bauarbeiten müssen unterbrochen werden.
Durch einen Vorratsbehälter der eingangs genannten Art kann dies dadurch vermieden werden, daß auf der Baustelle von vorneherein unterschiedlich bemessene Rohrkrümmer und andere Rohr-Formstücke, Paßstücke usw. bereitgestellt werden, so daß sie je nach Situation und Bedarf sofort in ausreichender Auswahl zur Verfügung stehen. Der Zeitaufwand für das Besorgen neuer Formstücke je nach Bedarf wird also vermieden und dadurch der Baufortschritt gefördert.
Es ist jedoch auf solchen Baustellen einerseits und auch beim Beschicken eines Vorratsbehälters andererseits jeweils zu berücksichtigen, wo die entsprechenden Formteile zunächst bevorratet
fc sind, um sie in den Vorratsbehälter einzufüllen, beziehungsweise wo sie auf der Baustelle benötigt werden. In der Regel werden solche Formstücke in Baugruben benötigt, so daß es wiederum umständlich ist, wenn statt eines eigentlich vorgesehenen Formstückes ein anders bemessenes Formstück benötigt wird und der Bauarbeiter dieses durch Verlassen der Baugrube von einem Vorratsbehälter holen muß.
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Vorratsbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der an der Baustelle eine bessere Zugänglichkeit erlaubt und bei dem die Handhabung auch beim Beladen oder Beschicken verbessert sein kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß der Vorratsbehälter
Angriffsstellen oder Angriffsmittel für ein Hebezeug, nämlich Haken, Ösen, Ringe oder dergleichen Angriffsstellen für einen Kran und/oder Staplertaschen für den Angriff der Gabel eines Gabelstaplers aufweist.
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Dadurch ist es möglich, den Vorratsbehälter an der Baustelle beispielsweise von einem Transportfahrzeug herunterzuheben und mit dem an der Baustelle in aller Regel vorhandenen Kran auch in die Baugrube zu befördern, so daß er möglichst nahe an der Stelle abgesetzt werden kann, wo sein Inhalt benötigt wird. Stellt sich
^ heraus, daß statt eines eigentlich geplanten Rohr-Formstückes ein anderes gebraucht wird, kann der Bauarbeiter dieses sofort unmittelbar aus dem nahe der Arbeitsstelle befindlichen Vorrats-
. behälter entnehmen. Entsprechend zügig können Abwasserrohre und 5 Abwasserkanäle verlegt werden, selbst wenn dabei aus welchen Gründen auch immer von einem ursprünglichen Plan abgewichen werden muß.
Darüber hinaus ist aber auch die Handhabung beispielsweise im Bauhof beim Bestücken oder Beladen des Vorratsbehälters erleichtert, weil er dort mit Hilfe eines Gabelstaplers erfaßt und unmittelbar dort hintransportiert werden kann, wo er beladen wird. Es muß also nicht mit zusätzlichen Fördermitteln wie Wägelchen oder dergleichen jeweils
^ aus den Vorräten der einzelnen Rohr-Formstücke eine Auswahl zu dem Vorratsbehälter hingebracht werden, sondern dieser kann möglichst nahe an dem Vorratslager mit Hilfe eines Gabelstaplers abgesetzt und dann beschickt werden. Außerdem kann er mit Hilfe der Gabelstaplers auf ein Transportfahrzeug geladen und nach Rückkehr von der Baustelle wieder abgeladen werden.
Besonders günstig ist es dabei, wenn Angriffsstellen, insbesondere Haken oder Ösen, für einen Kran im oberen Bereich des Behälters und Staplertaschen an der Unterseite des Vorratsbehälters vorgesehen sind. Damit ist die Handhabung des Vorratsbehälters besonders günstig durchführbar, wobei wahlweise ein Kran oder ein Stapler angreifen kann und dabei jeweils bestmögliche Stellen für den Angriff dieser
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Hebezeuge zur Verfugung stehen.
Besonders günstig ist es, wenn der Vorratsbehälter eine etwa quaderförmige Form hat, wenn wenigstens drei Angriffsstellen für einen Kran vorgesehen sind, von denen wenigstens zwei jeweils mit gleichem Abstand von der Mitte der Längsseite der größeren Länge des Vorratsbehälters, vorzugsweise vier Angriffsstellen für einen Kran und dabei jeweils zwei an den Längsseiten mit gleichem Abstand beidseits der Mitte vorgesehen sind. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den Vorratsbehälter mit einem Seilgehänge an einen
_ Kran anzuhängen, wobei der Vorratsbehälter in einer im wesentlichen waagerechten Position verbleiben kann, in der er auch beschickt und benutzt wird, selbst wenn der Vorratsbehälter in seinem Inneren ungleichmäßig beladen ist, weil durch die wenigstens drei oder bevorzugt vier Angriffsstellen beidseits der Mitte eine stabile Lage entsteht. Der Behälter kann also mit einem Kran in der Lage erfaßt werden, in der er auch auf einem Fahrzeug oder in sonstiger Weise transportiert und auf der Baustelle benutzt wird, so daß die in ihm bevorrateten Teile durch das Umsetzen mit Hilfe des Hebezeuges nicht durcheinander geraten.
Die zwei Staplertaschen können jeweils beidseits der quer zur größten
^ Längserstreckung angeordneten Mitte des Vorratsbehälters an dessen Unterseite und insbesondere von beiden Seiten her zugänglich angeordnet sein. Dadurch wird die Handhabbarkeit verbessert und erreicht, daß auch mit dem Gabelstapler der Vorratsbehälter in einer Lage angehoben und abgesetzt werden kann, die auch seiner Benutzungslage entspricht.
Die Staplertaschen können als Hohlprofile mit insbesondere rechteckigem Querschnitt ausgebildet sein, die in den bodenseitigen Tragrahmen des Vorratsbehälters integriert und vorzugsweise mit ihrer Unterseite bündig mit der Unterseite des Behälters abschließend oder gegenüber der Unterseite des Behälters etwas nach oben versetzt sind. Dadurch wird verhindert, daß die als Staplertaschen dienenden
Hohlprofile beim Absetzen des Vorratsbehälters das Gewicht des Behälters aufnehmen müssen und daß beim Anheben des Behälters mit einem Stapler mit kurzen Gabeln eines der die Staplertaschen bildenden Hohlprofile aufgerissen wird. Ferner kann ein Verstärkungseffekt der Staplertaschen mit Hilfe von einem oder mehreren den Grund- oder Tragrahmen bildenden Profilen erzielt werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß der Vorratsbehälter ein Fahrgestell mit wenigstens einer Achse, vorzugsweise mit zwei Achsen und vier Rädern und zumindest eine
^ Anhängerkupplung aufweist. Dies erlaubt es, den Vorratsbehälter auch selbst unmittelbar an ein Zugfahrzeug anzuhängen, statt ihn auf ein Fahrzeug aufzuladen.
Dabei können der Vorratsbehälter und sein Fahrgestell lösbar miteinander verbunden sein. Dadurch ist es möglich, den Vorratsbehälter nach seinem Transport von dem Fahrgestell abzuheben und dieses für weitere Vorratsbehälter oder auch andere Anwendungsfälle weiterzubenutzen.
Die Angriffsstellen für den Kran, insbesondere Anhängeösen, können außerhalb des oberen horizontalen Umrisses des Vorratsbehälters,
^ diesen vorzugsweise nach oben überragend, angeordnet sein. Dadurch ist es möglich, mehrere Vorratsbehälter aufeinanderzustapeln, ohne daß ein oberer Behälter die Anhängeösen oder dergleichen des tieferliegenden Vorratsbehälters beschädigt. Ragen die Anhängeösen dabei nach oben über die Oberseite des Vorratsbehälters hinaus, können sie einen darauf gestapelten Vorratsbehälter nach den Seiten hin zusätzlich abstützen, erhalten also eine Zusatzfunktion.
Eine Weiterbildung des Vorratsbehälters kann darin bestehen, daß er an wenigstens einem oder zwei einander diagonal gegenüberliegenden oder allen Eckbereichen und/oder an einer oder mehreren Längsseiten seiner Oberseite außerhalb des Umrisses hochstehende Stützelemente, beispielsweise Bleche, Winkel oder dergleichen aufweist, die einen
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auf den Vorratsbehälter gestapelten weiteren Vorratsbehälter - oder auch anderen Behälter - seitlich festlegen und führen. Somit können Behälter gleicher Abmessungen aufeinandergestapelt und jeweils gegen seitliches Verrutschen fixiert werden.
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Die Projektion der Angriffsstellen für einen Kran, insbesondere der Anhängeösen und/oder der Stützbleche oder dergleichen, können gegenüber den Öffnungen der Staplertaschen versetzt sein, so daß die Staplertaschen eines auf einen Vorratsbehälter gestapelten Vorratsbehälters frei und zugänglich sind. Durch die entsprechende
^ Versetzung wird verhindert, daß ein Stützblech eines unteren Vorratsbehälters den Eintritt in eine Staplertasche eines aufgestapelten Vorratsbehälters ganz oder teilweise überdeckt und dadurch ein Erfassen mit einem Gabelstapler unmöglich macht. Somit 5 kann ein Stapeln solcher Vorratsbehälter wahlweise mit einem Kran oder mit einem Gabelstapler durchgeführt werden.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter Darstellung: 20
Fig.1 eine Stirnansicht eines Vorratsbehälters für Formstücke mit Blick auf eine dort vorgesehene verschließbare ^ Öffnung,
Fig.2 eine Seitenansicht des Vorratsbehälters gemäß Fig.1 mit
mehreren an der Seite angeordneten verschließbaren Öffnungen in Form von Türen,
Fig.3 eine Draufsicht des Vorratsbehälters gemäß Fig.1 und 2, 30
Fig.4 eine Seitenansicht,
Fig.5 eine Stirnansicht und
Fig.6 eine Drauf sieht des Vorratsbehälters, wobei die Innenein-
teilung in unterschiedliche Fächer und/oder Boxen angedeutet ist,
Fig.7 eine Seitenansicht,
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Fig.8 eine Stirnansicht und
Fig. 9 eine Draufsicht des Vorratsbehälters, wobei in den Eckbereichen zusätzlich winkelförmige hochstehende
0 Stützbleche zumseitlichenFestlegeneines aufgestapelten _ weiteren Behälters vorgesehen sind.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Vorratsbehälter dient zur Aufnahme von Rohr-Formstücken, insbesondere Abzweigungen, Verbindungsmuffen, Rohr-Verschlußdeckeln, Rohrkrümmern, gerader Rohrstücke auch unterschiedlicher Längen jeweils mit unterschiedlichen Abmessungen. Der Vorratsbehälter 1 ist dazu im Inneren in Fächer und/oder Boxen unterteilt, was vor allem in Fig.4 bis 6 angedeutet ist. Vor allem in Fig.6 erkennt man entlang den Längsseiten Boxen, während in der 0 Mitte dazwischen ein Aufnahmeraum für lange Rohrstücke freigelassen
ist. Fig.5 deutet an, daß die Boxen nur bis zu einer Höhe von etwa zwei Drittel der Gesamthöhe des Behälters 1 reichen und darüber ^ ein Aufnahmeraum für Rohrstücke vorgesehen ist, die über die gesamte Breite des Behälters reichen können. Gleichzeitig zeigt Fig.6, daß diese über die Breite reichenden Aufnahmeräume wiederum gegeneinander abgeteilt sein können.
In den Figuren 1 und 2 ist dargestellt, daß der Vorratsbehälter
1 mehrere verschließbare Öffnungen 2 zum Beladen oder Entnehmen der nicht näher dargestellten Rohr-Formstücke aufweist, die dabei die Form von Gittertüren haben. Fig.1 zeigt eine solche Öffnung
2 an einer Stirnseite, während Fig.2 fünf weitere Öffnungen 2 an einer großen Längsseite des Vorratsbehälters 1 darstellt. Dabei kann die gegenüberliegende Längsseite ebenfalls Türen, bevorzugt fünf Türen aufweisen. Entsprechend gut ist das Innere des
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Vorratsbehälters 1 zugänglich.
Vor allem in den Figuren 2, 4 und 7 erkennt man, daß der Vorratsbehälter 1 Angriffsstellen oder Angriffsmittel für ein Hebezeug, nämlich Anhänge-Ösen 3 für einen Kran und ein Paar von Staplertaschen 4 für den Angriff der Gabel eines Gabelstaplers aufweist. Dabei sind die Angriffsstellen für einen Kran, also die Ösen 3 im oberen Bereich des Behälters 1 und die Staplertaschen 4 an der Unterseite vorgesehen. Somit kann der Vorratsbehälter 1 mit Hilfe eines Gabelstaplers vom Boden abgehoben und beispielsweise auf ein ^ Transportfahrzeug geladen und umgekehrt auch wieder abgeladen und auf einen Boden abgesetzt werden. Mit Hilfe eines Kranes kann er hingegen beispielsweise in eine Baugrube abgesenkt werden.
Der Vorratsbehälter 1 hat im Ausführungsbeispiel eine quaderförmige Form und es sind insgesamt vier Angriffsstellen, nämlich vier Ösen
3 für einen Kran vorgesehen, wobei jeweils zwei solche Ösen 3 an den beiden Längsseiten mit gleichem Abstand beidseits von deren Mitte vorgesehen sind. Somit ist eine Anhängung mit Hilfe eines Seilgehänges möglich, wobei der Vorratsbehälter 1 seine im wesentlichen waagerechte Gebrauchsform auch während des Krantransportes beibehält, so daß in ihm befindliche Gegenstände ihre Ordnung
^ behalten.
Auch die beiden Staplertaschen 4 sind jeweils mit gleichem Abstand beidseits der quer zur größten Längserstreckung angeordneten Mitte des Vorratsbehälters 1 an dessen Unterseite, im Ausführungsbeispiel von beiden Seiten her zugänglich, angeordnet.
· Dabei erkennt man in den Figuren 2, 4 und 7, daß die Staplertaschen
4 als Hohlprofile mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind, die in den bodenseitigen Tragrahmen 5 des Vorratsbehälters 1 integriert und mit ihrer Unterseite etwa bündig mit der Unterseite des Behälters 1 abschließend angeordnet sind, so daß sie beim Absetzen des Behälters 1 nicht dessen ganzes Gewicht tragen müssen. Vielmehr
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tragen sie zur Aussteifung des bodenseitigen Tragrahmens 5 bei.
Vor allem in den Figuren 6 und 9, aber auch in Fig.2, 4 und 7 ist erkennbar, daß die Angriffsstellen für den Kran, also die Anhängeösen 3, außerhalb des oberen horizontalen Umrisses des Vorratsbehälters 1 angeordnet sind und diesen außerdem nach oben überragen. Somit sind sie gut zugänglich für einen Haken oder ein Seil oder dergleichen und können außerdem einen Vorratsbehälter 1, der auf den dargestellten Vorratsbehälter 1 gestapelt wird, nach den Längsseiten hin gegen ein Verrutschen abstützen.
In den Figuren 7 bis 9 ist dargestellt, daß auch an den Eckbereichen der Oberseite des Vorratsbehälters 1 außerhalb des Umrisses hochstehende Stützelemente 6 in Form von Blechen oder Winkeln angeordnet sind, die einen auf den Vorratsbehälter 1 gestapelten weiteren Vorratsbehälter seitlich festlegen können.
Dabei wird in den Figuren 2, 4 und 7 anhand der vertikalen Stützen 7 an den Längsseiten des Vorratsbehälters 1 deutlich, daß die Projektion der Angriffsstellen, also der Anhängeösen 3 gegenüber den Öffnungen der Staplertaschen 4 versetzt sind, so daß die
Staplertaschen 4 eines auf einen Vorratsbehälter 1 gestapelten ^ weiteren Vorratsbehälters frei und zugänglich bleiben. Somit können mehrere Vorratsbehälter 1 auch mittels eines Gabelstaplers aufeinander gestapelt werden, falls dies aufgrund der Größe einer Baustelle oder aber bei Nichtgebrauch im Bauhof zur Platzersparnis erforderlich sein sollte.
Der Vorratsbehälter 1 kann aus mehreren Rahmen und Profilen aus Metall sehr stabil und dennoch relativ leichgewichtig gefertigt sein und bei Berücksichtigung der in der Straßenverkehrsordnung vorgesehenen Abmessungen auch selbst noch mit einem Fahrgestell versehen werden. Dabei ist eine verzinkte sowie lackierte Ausführung zweckmäßig.
Ansprüche

Claims (10)

Ansprüche
1. Vorratsbehälter (1) für Rohr-Formstücke, insbesondere für Abzweigungen, Verbindungsmuffen, Rohr-Verschlußdeckel, Rohr-Krümmer und gerade Rohrstücke, auch unterschiedlicher Länge, mit einer inneren Unterteilung in Fächer und/oder Boxen zur Aufnahme jeweils unterschiedlicher Formstücke, geordnet nach Form, Größe, Durchmesser usw., wobei der Vorratsbehälter (1) wenigstens eine, insbesondere mehrereverschließbare Öffnungen
^ (2) zum Beladen und Entnehmen der Formstücke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) Angriffsstellen oder Angriffsmittel für ein Hebezeug, nämlich Haken, Ösen (3), Ringe oder dergleichen Angriffsstellen für einen Kran und/oder Staplertaschen (4) für den Angriff der Gabel eines Gabelstaplers aufweist.
2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Angriffsstellen, insbesondere Haken oder Ösen (3), für einen Kran im oberen Bereich des Behälters (1) und Staplertaschen (4) an der Unterseite des Vorratsbehälters vorgesehen sind.
^ 3. Vorratsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) eine etwa quaderförmige Form hat, daß wenigstens drei Angriffsstellen für einen Kran vorgesehen sind, von denen wenigstens zwei jeweils mit gleichem Abstand von der Mitte der Längsseite der größeren Länge des Vorratsbehälters, vorzugsweise vier Angriffsstellen für einen Kran und dabei jeweils zwei an den Längsseiten mit gleichem Abstand beidseits der Mitte vorgesehen sind.
4. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Staplertaschen (4) jeweils beidseits der quer zur größten Längserstreckung angeordneten Mitte des Vorratsbehälters (1) an dessen Unterseite und
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insbesondere von beiden Seiten her zugänglich angeordnet sind.
5. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Staplertaschen (4) als Hohlprofile mit insbesondere rechteckigem Querschnitt ausgebildet sind, die in den bodenseitigen Tragrahmen (5) des Vorratsbehälters
(1) integriert und vorzugsweise mit ihrer Unterseite bündig mit der Unterseite des Behälters (1) abschließend oder gegenüber der Unterseite des Behälters (1) etwas nach oben versetzt sind.
6. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Fahrgestell mit wenigstens einer Achse, vorzugsweise mit zwei Achsen und vier Rädern, und zumindest eine Anhängerkupplung aufweist.
7. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter und sein Fahrgestell lösbar miteinander verbunden sind.
8. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstellen für den Kran,
^ insbesondere Anhängeösen (3), außerhalb des oberen horizontalen Umrisses des Vorratsbehälters (1), diesen vorzugsweise nach oben überragend angeordnet sind.
9. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er an wenigstens einem oder zwei einander diagonal gegenüberliegenden oder allen Eckbereichen und/oder an einer oder mehreren Längsseiten seiner Oberseite außerhalb des Umrisses hochstehende Stützelemente (6), beispielsweise Bleche, Winkel oder dergleichen aufweist, die einen auf den Vorratsbehälter (1) gestapelten weiteren Vorratsbehälter seitlich festlegen.
10. Vorratsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektion der Angriffsstellen für einen Kran, insbesondere der Anhängeösen (3) und/oder der Stützbleche oder dergleichen gegenüber den Öffnungen der Staplertaschen (4) versetzt sind, so daß die Staplertaschen (4) eines auf einen Vorratsbehälter (1) gestapelten Vorratsbehälters frei und zugänglich sind.
Patentanwalt
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