DE29903943U1 - Flächiges Rückhalteelement für Körperteile - Google Patents
Flächiges Rückhalteelement für KörperteileInfo
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Description
A 54 940 U AESCULAP AG & Co. KG
3. März 1999 Am Aesculap-Platz
u-248 78532 Tuttlingen
Die Erfindung betrifft ein flächiges Rückhalteelement für Körperteile, insbesondere für Darmschlingen.
Im Rahmen von chirurgischen Eingriffen im Beckenbereich sowie bei anderen minimalinvasiven Operationen im abdominellen
Bereich mittels videoendoskopxscher, transabdomineller Techniken ist es wichtig, das Operationsgebiet
freizulegen und zugänglich zu machen, insbesondere müssen Darmschlingen aus dem Operationsgebiet verdrängt
werden. Dies ist insbesondere bei der videoendoskopischen Chirurgie in der Beckenetage von großer Bedeutung
.
Um dies zu erreichen ist es bekannt, den Patienten in Kopftieflagerung zu operieren und somit eine natürliche
Verlagerung des Darmes aus dem Operationsbereich zu erreichen, dies ist jedoch nur in geringem Umfang möglich
und führt außerdem zu einer Behinderung der Atmung, so daß die Dauer derartiger Operationen beschränkt ist.
Es sind auch Dünn- und Dickdarmretraktoren bekannt, die die Darmschlingen mittels flächiger, starrer Blätter
zurückhalten, diese Retraktoren sind jedoch nicht optimal für die endoskopische Operationstechnik geeignet,
da bei der endoskop!sehen Operationstechnik nur sehr
enge Zugänge in den Körperinnenraum zur Verfügung ste-
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hen, in den Körperinnenraum eingeführte Instrumente
etc. müssen dabei durch in den Körper eingeschobene Trokarhülsen hindurchgeführt werden.
Um dies zu erreichen, sind Retraktoren bekannt, die fächerartig zusammenlegbare Finger aufweisen, diese
Finger können nach dem Einführen in den Körper aufgespreizt werden und bilden somit eine Rückhaltefläche
aus. Allerdings ist bei diesen Retraktoren nachteilig, daß die herstellbaren Flächen relativ gering sind und
daß durch einen solchen Retraktor ein Körperzugang belegt wird, es ist also notwendig, einen zusätzlichen
Körperzugang vorzusehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Rückhalteelement vorzuschlagen, mit dem ein Operationsgebiet im Beckenbereich
oder im abdominellen Bereich zuverlässig über einen größeren Zeitraum freigehalten werden kann, welches
für den Einsatz in endoskopisehen Operationen geeignet
ist und welches während der Operation keinen Körperzugang belegt.
Diese Aufgabe wird bei einem flächigen Rückhalteelement der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß es als flexibles, aufrollbares Netz ausgebildet ist und einen Randbereich aufweist, an dem Fixierungsmittel
angreifen können, die das entrollte Rückhalteelement an festen Körperstrukturen festlegen.
Das Rückhalteelement kann auf diese Weise im aufgerollten Zustand durch eine Trokarhülse in den Körperinnen-
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raum eingeführt werden, wird dort mittels geeigneter Faßinstrumente, die durch andere Trokarhülsen in den
Körperinnenraum eingeführt werden, entrollt und im entrollten Zustand an die zurückzuhaltenden Darmschlingen
angelegt. In der gewünschten Rückhalteposition läßt sich dieses Netz durch Fixierungsmittel festlegen, die
einerseits an dem Randbereich des Netzes angreifen und andererseits an festen Körperstrukturen, beispielsweise
an der Bauchdecke. Diese temporäre Festlegung des Netzes wird während der Operation aufrechterhalten, so daß
während der Operation durch das Netz die Darmschlingen zuverlässig zurückgehalten werden. Da das Netz flexibel
ist, ist die Verletzungsgefahr der zurückgehaltenen Darmschlingen äußerst gering, außerdem kann das Netz
so groß ausgebildet sein, daß der gesamte Körperquerschnitt abgedeckt wird, so daß keine Gefahr besteht,
daß Körperteile an dem Rückhalteelement seitlich vorbeigleiten.
Günstig ist es, wenn das Rückhalteelement von einem breiten Randstreifen umgeben ist, dessen Breite gegenüber
den das Netz ausbildenden Stegen groß ist. Durch den breiten Randstreifen wird dem Netz eine gewisse
Stabilität vermittelt, während im zentralen Netzbereich eine optimale Anpassung an die Struktur der zurückgehaltenen
Körperteile möglich ist.
Die das Netz ausbildenden Stege können sich vorzugsweise rechtwinkelig kreuzen.
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Es ist günstig, wenn die Maschenweite des Netzes zwischen 10 und 30 mm liegt. Eine solche Größe ist besonders
geeignet, um ein teilweises Eintauchen der zurückgehaltenen Körperteile in die Maschen des Netzes zu ermöglichen,
ohne daß die Körperteile vollständig durch die Maschen hindurchtreten. Dadurch werden die Körperteile
relativ zum Netz fixiert und können seitlich nicht weggleiten, dies ist insbesondere bei Darmschlingen
von Bedeutung, da diese sehr glatt sind und leicht aneinander vorbeigleiten.
Insbesondere kann das Netz aus einem textlien Werkstoff bestehen, als besonders günstig hat es sich herausgestellt,
wenn das Netz aus Baumwolle besteht.
Diese Substanz hat nicht nur den Vorteil, daß sie sterilisierbar ist, sondern die Oberflächenstruktur eines
Baumwollstoffes wirkt als Rutschsicherung für die anliegenden Körperteile, und schließlich weist ein solches
Material eine Saugfähigkeit auf, so daß Körpersekrete aufgesaugt werden.
Es ist auch möglich, daß das Rückhalteelement aus Kunststoff besteht, insbesondere aus einem sterilisierbaren
Kunststoff.
Die Fixierungsmittel können insbesondere Fäden sein, mit denen das Rückhalteelement an festen Körperstrukturen
festgelegt wird, beispielsweise können diese Fäden durch die Bauchdecke hindurchgeführt und außen verkno-
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tet sein, in anderen Fällen wird das Rückhalteelement am Peritoneum festgelegt.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Fixierungsmittel Klammern, die mit einem endoskopischen Klammergerät
angelegt werden.
Nach der Operation können die Fixiermittel wieder entfernt werden, es ist dann möglich, das flächige Rückhalteelement
durch eine Trokarhülse aus dem Körperinneren herauszuziehen. Dazu kann das Rückhalteelement mittels
geeigneter Werkzeuge aufgerollt werden, dies ist aber nicht unbedingt notwendig, denn aufgrund seiner
flexiblen Struktur kann das Rückhalteelement auch ohne vorheriges Zusammenrollen durch die Trokarhülse hindurchgezogen
werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß in den Randbereich ein Rahmenteil eingebettet ist,
dessen Stabilität größer ist als die des Randbereiches, das aber trotzdem aufrollbar ist. Dadurch wird die Stabilität
des entrollten Rückhalteelementes erhöht.
Beispielsweise kann das Rahmenteil durch einen biegbaren Draht gebildet werden.
Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß
das Rahmenteil als aufblasbarer Schlauch ausgebildet ist, der nach dem Entrollen des Rückhalteelementes mit
einem Druckmittel gefüllt wird, beispielsweise mit Luft, so daß eine gewisse Stabilität des Rahmenteils
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erreicht wird, die das Rückhalteelement in der aufgespannten, entrollten Position stabilisiert.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß im Randbereich mindestens eine eine Einführöffnung für ein Halteinstrument aufweisende Tasche
vorgesehen ist. Durch diese Einführöffnung kann ein Halteinstrument in die Tasche eingeführt werden, beispielsweise
ein Retraktor, und mittels dieses Halteinstrumentes kann die Tasche mit ihrem Randbereich im
Körper positioniert und gegebenenfalls auch gehalten werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an einander gegenüberliegenden Randbereichen jeweils eine solche Tasche
angeordnet ist, so daß dann mit zwei derartigen Halteinstrumenten das Netz im Innern des Körpers aufgespannt
werden kann.
Diese Tasche kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch zwei aneinanderliegende Lagen
des Netzes gebildet werden, die längs der Begrenzungslinien der Tasche miteinander verbunden sind.
Es ist günstig, wenn sich die Taschen parallel zum Rand des Netzes erstrecken, insbesondere wenn sich die Taschen
über die gesamte Breite oder die gesamte Länge des Netzes erstrecken.
Die Taschen können über ihre gesamte Länge einen konstanten Querschnitt aufweisen, es ist aber besonders
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vorteilhaft, wenn sich die Taschen von ihrer Einführöffnung ausgehend erweitern. Es ist dadurch möglich, in
diese Taschen Halteinstrumente einzuführen, die im Innern der Tasche aufgeweitet werden können und dadurch
in Längsrichtung in der Tasche festlegbar sind. Derartige Instrumente sind als Retraktoren an sich bekannt,
beispielsweise gibt es sogenannte Fächerretraktoren, bei denen parallel zueinander stehende Arme auseinandergeschwenkt
werden können. Das Netz kann somit auf einem solchen Halteinstrument in Längsrichtung weitgehend
unverschiebbar gehalten werden.
Es ist dabei möglich, daß sich die Taschen erst im Abstand von der Einführöffnung erweitern, insbesondere
kann vorgesehen sein, daß die Taschen anschließend an die Einführöffnung die Form eines schmalen Streifens
haben. Somit ergibt sich in dem Einführbereich eine gute Fixierung des Netzes in Querrichtung, im aufgeweiteten
Bereich dagegen bei aufgeweitetem Halteinstrument eine Fixierung in Längsrichtung.
Das Netz kann gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nur im Bereich der Taschen doppellagig ausgebildet
sein, es ist aber auch möglich, gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform das Netz insgesamt
doppellagig auszubilden und die Taschen durch Verbindung der beiden Lagen längs einer Taschenbegrenzungslinie
zu bilden.
Vorteilhaft ist es, wenn an der Einführöffnung an einer Seite der Tasche ein abstehender Lappen angeordnet ist,
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der die Öffnung der Einführöffnung erleichtert. Dieser Lappen kann beispielsweise aus einem textlien Material
bestehen.
Bei einer doppellagigen Ausbildung des Netzes im Bereich der Taschen kann vorgesehen sein, daß die beiden
Lagen des Netzes eine unterschiedliche Maschengröße aufweisen.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren
Erläuterung. Es zeigen:
Figur 1: ein entrolltes, netzförmiges Rückhalteelement in der Anlageposition an retrahierten
Darmschlingen;
Figur 2: eine Seitenansicht des Rückhalteelements der Figur 1;
Figur 3: eine schematische Darstellung eines Operationsbereiches mit zwei in den
Körper eingeführten Trokarhülsen, die ein Faßinstrument bzw. ein aufgerolltes
Rückhalteelement aufnehmen;
Figur 4: eine Draufsicht auf ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines netzförmigen
Rückhalteelementes mit seitlichen Taschen;
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Figur 5: eine Ansicht des Netzes der Figur 4 in Richtung des Pfeiles A;
Figur 6: eine Ansicht ähnlich Figur 4 bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
eines Netzes mit seitlichen Taschen und
Figur 7: eine Seitenansicht des Netzes der Figur 6 in Richtung des Pfeiles B.
Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte flächige Rückhalteelement 1 umfaßt einen im wesentlichen rechteckigen
Randstreifen 2 mit einseitig abgerundeten Ecken. Die von dem Randstreifen 2 umgebene Fläche wird von
sich unter einem rechten Winkel kreuzenden schmalen Stegen 3 netzartig ausgefüllt. Das gesamte Rückhalteelement
besteht aus Baumwollstoff, die Maschenweite liegt zwischen 10 mm und 30 mm.
Die Außenabmessungen des Rückhalteelementes 1 sind so gewählt, daß das Rückhalteelement 1 im wesentlichen den
gesamten Querschnitt der Bauchhöhle ausfüllt, wenn es quer zur Bauchhöhle angeordnet ist, so daß eine Absperrwand
in der Bauchhöhle entsteht.
Um das Rückhalteelement 1 in einer endoskopischen Operation einsetzen zu können, werden durch eine in den
Körperinnenraum eingeführte Trokarhülse 4 und eine weitere Trokarhülse 5 ein Faßinstrument 6 bzw. das aufgerollte
Rückhalteelement 1 in den Körperinnenraum einge-
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führt, daß Faßinstrument 6 kann das aufgerollte Rückhalteelement
1 dann vollständig in den Körperinnenraum hineinziehen (Figur 3).
1 dann vollständig in den Körperinnenraum hineinziehen (Figur 3).
Im Körperinnenraum wird das Rückhalteelement 1 entrollt,
dies kann unter Zuhilfenahme des Faßinstrumentes 6 erfolgen. Der Patient wird vorzugsweise in eine Kopftief lagerung versetzt, so daß die Darmschlingen 7 nach oben gegen das Zwerchfell verschoben werden. Auf die in dieser Weise zurückgefallenen Darmschlingen 7 wird das entrollte Rückhalteelement 1 aufgelegt, und zwar derart,
daß im wesentlichen der gesamte Querschnitt der
Bauchhöhle abgedeckt wird. In dieser Lage wird das
Rückhalteelement 1 durch Fixierelemente festgelegt. Es kann sich dabei um Fäden 8 handeln, die beispielsweise von der Außenseite des Körpers durch die Bauchdecke
hindurch eingestochen, durch den Randstreifen 2 hindurchgeführt
und dann wieder aus dem Körper herausgeführt
werden, eine Verknotung erfolgt außerhalb des
Körpers. In anderen Fällen wird der Randstreifen 2
durch Klammern am Peritoneum festgelegt, dies kann mit Hilfe eines endoskopischen Klammergerätes erfolgen.
dies kann unter Zuhilfenahme des Faßinstrumentes 6 erfolgen. Der Patient wird vorzugsweise in eine Kopftief lagerung versetzt, so daß die Darmschlingen 7 nach oben gegen das Zwerchfell verschoben werden. Auf die in dieser Weise zurückgefallenen Darmschlingen 7 wird das entrollte Rückhalteelement 1 aufgelegt, und zwar derart,
daß im wesentlichen der gesamte Querschnitt der
Bauchhöhle abgedeckt wird. In dieser Lage wird das
Rückhalteelement 1 durch Fixierelemente festgelegt. Es kann sich dabei um Fäden 8 handeln, die beispielsweise von der Außenseite des Körpers durch die Bauchdecke
hindurch eingestochen, durch den Randstreifen 2 hindurchgeführt
und dann wieder aus dem Körper herausgeführt
werden, eine Verknotung erfolgt außerhalb des
Körpers. In anderen Fällen wird der Randstreifen 2
durch Klammern am Peritoneum festgelegt, dies kann mit Hilfe eines endoskopischen Klammergerätes erfolgen.
Nach der Festlegung des Rückhalteelementes 1 in dieser Weise kann der Patient in die normale Operationslage
zurückverlegt werden, das netzartige Rückhalteelement bleibt im Körper in seiner fixierten Stellung und hält somit die Darmschlingen 7 zurück, es verbleibt ein von Darmschlingen 7 freier Operationsbereich.
zurückverlegt werden, das netzartige Rückhalteelement bleibt im Körper in seiner fixierten Stellung und hält somit die Darmschlingen 7 zurück, es verbleibt ein von Darmschlingen 7 freier Operationsbereich.
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Die Darmschlingen 7 können dabei in die Maschen zwischen den sich kreuzenden Stegen 3 geringfügig eintreten,
ohne durch diese hindurchzutreten, so daß eine seitliche Fixierung der Darmschlingen 7 an den netzartigen
Bereichen eintritt. Dadurch wird zusätzlich verhindert, daß die Darmschlingen 7 sich seitlich relativ
zum Rückhalteelement 1 verschieben und eventuell seitlich an diesem vorbei in den freigehaltenen Operationsraum
eindringen.
Nach Beendigung der Operation werden die Fäden 8 durchschnitten und entfernt oder werden die Klammern gelöst
und aus dem Körper entfernt, mittels eines Faßinstrumentes kann dann das Rückhalteelement 1 durch eine Trokarhülse
wieder aus dem Körper herausgezogen werden.
Das in den Figuren 4 und 5 dargestellte Rückhalteelement 1 ist ähnlich aufgebaut wie das der Figuren 1 bis
3, einander entsprechende Teile tragen daher dieselben Bezugszeichen.
Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 sind hier längs des Randstreifens 2 an zwei einander
gegenüberliegenden Schmalseiten des Rückhalteelementes 1 zwei Taschen 9 dadurch ausgebildet, daß auf
eine untere, netzförmige Lage 10 eine zweite Lage 11 eines netzförmigen Materials aufgelegt ist, die längs
ihrer Randbereiche mit der unteren Lage 10 verbunden ist, beispielsweise vernäht. Die Verbindung erfolgt dabei
an drei Seiten, so daß an der vierten Seite, an der keine solche Verbindung vorgenommen wird, eine Einführ-
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öffnung 12 geschaffen wird, die in das Innere der Tasche 9 führt. In diesem Bereich ist am Randstreifen 2
ein seitlich abstehender Lappen 13 an der unteren Lage 10 angeordnet, so daß die Ränder der Tasche 9 im Bereich
der Einführöffnung 12 gegeneinander versetzt sind. Dies erleichtert das Einführen von Gegenständen
durch die Einführöffnung 12, beispielsweise die Einführung eines Retraktors 14, der in die Tasche 9 eingeschoben
werden kann und der dazu dient, das Rückhalteelement 1 im Bereich der Tasche 9 im Innern des Körpers
zu positionieren und zu halten.
In dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die spiegelbildlich ausgebildeten
Taschen 9 längs des Randstreifens 2 auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten über dessen gesamte
Länge, unmittelbar an die Einführöffnung 12 anschließend hat die Tasche 9 die Form eines schmalen Streifens
15, so daß eine kanalförinige Ausbildung der Tasche erzielt wird, in einiger Entfernung von der Einführöffnung
12 erweitert sich dagegen die Tasche 9 und bildet somit einen verbreiterten Endbereich 16 aus. Es ist dadurch
möglich, Retraktoren 14 zu verwenden, die nach dem Einschieben in die Tasche 9 durch Ausschwenken von
Einzelteilen verbreitert werden, wie dies in Figur 4 dargestellt ist. Dieses Aufspreizen der Retraktoren
führt dazu, daß die Retraktoren in dem Bereich des schmalen Streifens 15 relativ zu dem Rückhalteelement 1
in Querrichtung festgelegt sind, im Endbereich 16 dagegen zusätzlich auch in Längsrichtung.
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it ·* &iacgr; &idigr; &iacgr; &iacgr;
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Die untere Lage 10 und die obere Lage 11 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel netzförmig ausgebildet und
weisen unterschiedliche Maschengröße auf, es wäre grundsätzlich auch möglich, die Taschen einseitig oder
beidseitig durch ein textiles Material auszubilden und nur zwischen den Taschen eine netzartige Ausgestaltung
des Rückhalteelementes 1 vorzusehen.
Das Ausführungsbeispiel der Figuren 6 und 7 ist ähnlich aufgebaut wie das Ausführungsbeispiel der Figuren 4 und
5, einander entsprechende Teile tragen daher dieselben Bezugszeichen.
Das Ausführungsbeispiel der Figuren 6 und 7 unterscheidet sich lediglich dadurch, daß es über seine gesamte
Ausdehnung zwei Lagen 10 und 11 aufweist und daß die Taschen 9 durch eine linienförmige Verbindung 17 abgetrennt
werden. Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 4 und 5 ist das Rückhalteelement 1 zwischen den Taschen 9
also einlagig ausgebildet, beim Ausführungsbeispiel der Figuren 6 und 7 dagegen doppellagig.
Die für das Aufspannen und Positionieren des Rückhalteelementes 1 notwendigen Retraktoren 14 können durch
Trokarhülsen 4 und 5 in den Körper eingeführt werden, und mit Hilfe dieser Retraktoren ist es dann auch möglich,
das Rückhalteelement 1 auch während der Operation jederzeit in seiner Lage zu verändern und den Notwendigkeiten
anzupassen.
Claims (23)
1. Flächiges Rückhalteelement für Körperteile, insbesondere für Darmschlingen, dadurch gekennzeichnet,
daß es als flexibles, aufrollbares Netz ausgebildet ist und einen Randbereich (2) aufweist,
an dem Fixierungsmittel (8) angreifen können, die das entrollte Rückhalteelement (1) an festen Körperstrukturen
festlegen.
2. Rückhalteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es von einem breiten Randstreifen
(2) umgeben ist, dessen Breite gegenüber den das Netz ausbildenden Stegen (3) groß ist.
3. Rückhalteelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
das Netz ausbildenden Stege (3) rechtwinkelig kreuzen.
4. Rückhalteelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenweite
des Netzes zwischen 10 und 30 nun liegt.
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5. Rückhalteelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
einem textlien Werkstoff besteht.
6. Rückhalteelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Baumwolle besteht.
7. Rückhalteelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
Kunststoff besteht.
8. Rückhalteelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierungsmittel
Fäden (8) sind.
9. Rückhalteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierungsmittel
Klammern sind.
10. Rückhalteelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Randbereich (2) ein Rahmenteil eingebettet ist, dessen Stabilität größer ist als die des Randbereiches
(2), das aber trotzdem aufrollbar ist.
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11. Rückhalteelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil durch einen
biegbaren Draht gebildet wird.
12. Rückhalteelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmenteil als aufblasbarer Schlauch ausgebildet ist.
13. Rückhalteelement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich
(2) mindestens eine eine Einführöffnung (12) für ein Halteinstrument (14) aufweisende
Tasche (9) vorgesehen ist.
14. Rückhalteelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (9) durch zwei aneinander
liegende Lagen (10, 11) des Netzes gebildet wird, die längs der Begrenzungslinien (17)
der Tasche (9) miteinander verbunden sind.
15. Rückhalteelement nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Taschen
(9) parallel zum Rand (2) des Netzes erstrecken.
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16. Rückhalteelement nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Taschen
(9) über die gesamte Breite oder über die gesamte Länge des Netzes erstrecken.
17. Rückhalteelement nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Taschen
(9) von ihrer Einführöffnung (12) ausgehend erweitern.
18. Rückhalteelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Taschen erst im Abstand
von der Einführöffnung (12) erweitern.
19. Rückhalteelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (9) anschließend an
die Einführöffnung (12) die Form eines schmalen Streifens (15) haben.
20. Rückhalteelement nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz nur im
Bereich der Taschen (9) doppellagig ausgebildet ist.
21. Rückhalteelement nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Netz doppel-
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lagig ausgebildet ist und die Taschen (9) durch Verbindung der beiden Lagen (10, 11) längs einer
Taschenbegrenzungslinie (17) gebildet werden.
22. Rückhalteelement nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einführöffnung
(12) an einer Seite der Tasche (9) ein abstehender Lappen (13) angeordnet ist, der die
Öffnung der Einführöffnung (12) erleichtert.
23. Rückhalteelement nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen
(10, 11) des Netzes eine unterschiedliche Maschengröße aufweisen.
Priority Applications (1)
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