DE29903556U1 - Befestigungselement für Holzwolle-Leichtbauplatten - Google Patents

Befestigungselement für Holzwolle-Leichtbauplatten

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/0015Staples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

HTO;
PATENTANWALT *'
Bergiusstr. 2c, 30655 Hannover
Gebrauchsmusteranmeldung: „Befestigungselement fur Holzwolle-Leichtbauplatten"
Anmelder: haubold-kihlberg GmbH Carl-Zeiss-Str. 19 30966 Hemmingen
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur Befestigung von Holzwolle-Leichtbauplatten, Dämmplatten aus Holzfasermaterial oder Holzmehl, Dämmplatten aus weichem oder geschäumtem Kunststoff sowie Platten aus Naturstoffen, wie Kork und dgl. auf einer Holzunterkonstruktion.
Zur Dämmung gegen Trittschall, zur Wärmedämmung und als Träger für Putz werden in Gebäuden die eingangs genannten Leichtbauplatten eingesetzt. Die Platten werden allgemein an einer Holzunterkonstruktion befestigt. Als Befestigungselemente dienen Nägel mit einem flachen, besonders breiten Kopf. Bekannt ist es auch, nach DESi 1151 flache Scheiben mit einem Durchmesser von mindestens 20 mm mit einer zentralen Öffnung zum Durchschlagen eines Nagels oder Durchziehen einer Schraube einzusetzen. Für das Eintreiben der Nägel werden pneumatisch oder elektrisch betätigbare Eintreibgeräte verwendet, die mit Magazinen zur Aufiiahme der Befestigungselemente versehen sind. Die flachen Unterleg- oder Kopfscheiben müssen jedoch separat zugeführt werden. Eine manuelle Zuführung ist zeitaufwendig und damit teuer, eine automatische Zuführung erfordert Geräte mit sehr großen Abmessungen, die vielfach nicht mehr handhabbar sind. Außerdem ist die automatische Zuführung sehr störungsanfällig. Aus
diesen Gründen ist die Befestigung von Nägeln mit Unterlegscheiben sehr zeitaufwendig und entsprechend teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Befestigungselemente für Leichtbauplatten, insbesondere für die Befestigung von Holzwolle-Leichtbauplatten an Holzunterkonstruktionen, zu schaffen, die magaziniert durch pneumatisch und elektrisch betätigbare Handgeräte zeitsparend verarbeitbar sind. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch u-förmig gebogene Klammern aus Stahldraht aus. Besonders vorteilhaft hierfür sind Klammern, bei welchen das Verhältnis der Schenkellänge zur Breite des Klammerrückens etwa 3:1 ist. In weiterer vorteilhafter Gestaltung des Erfindungsgegenstandes beträgt die Breite des Klammerrückens über 15 mm, vorzugsweise 25 mm, so daß vorzugsweise Klammern mit einer Schenkellänge von 75 mm oder mehr einsetzbar sind. Der Durchmesser des hierfür verarbeitbaren Stahldrahtes weist dabei eine Stärke von mindestens 1,53 mm auf.
Bekannt sind zwar genormte Befestigungsklammern, deren Einsatz jedoch auf die Verbindung von Bauteilen größerer Festigkeit beschränkt war. Hierzu zählen Massivholzteile oder Teile aus Holzwerkstoffen ausreichender Dichte, in welche die Klammern mit ihren schmalen Rücken nicht mehr als 2 mm tief eindringen können. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß Dämmplatten, insbesondere Holzwolle-Leichtbauplatten, eine Stärke von 25 mm oder mehr aufweisen. Die Befestigung von Platten dieser Stärke erfordert Schenkellängen, die der Gefahr der Ausknickung beim Eintreiben in die Unterholzkonstruktion ausgesetzt sind. Klammern mit einer Zulassung nach DEN wurden bisher als Befestigungselemente für weiche Dämmplatten nach DIN 1102 als völlig ungeeignet eingestuft.
Zur Beurteilung der Randbedingungen für den Einsatz erfindungsgemäßer Klammern zur Befestigung von Holzwolle-Leichtbauplatten auf einer Holzunterkonstruktion wurden Kopfdurchzugsversuche mit den Klammern sowie Vergleichsversuche mit handelsüblichen Leichtbauplattenstiften nach DIN 1144 an verschiedenen Arten von Holzwolle-Leichtbauplatten durchgeführt.
Die Versuche ergaben, daß die Kopfdurchzugskraft der untersuchten Klammern durch Holzwolle-Leichtbauplatten im Mittel 40 % von den mit Leichtbauplattenstiften erreichbaren Weiten beträgt. Die höhere Kopfdurchzugskraft der Leichtbauplattenstifte ist durch die große Auflagefläche der verwendeten Scheiben von ca. 400 mm2 begründet. Die Auflagefläche einer Klammer beträgt dagegen nur ca. 34 mm2. Für eine sichere Befestigung von Holzwolle-Leichtbauplatten auf einer Holzunterkonstruktion müssen daher 2,5 mal so viele Klammern pro Flächeneinheit wie Leichtbauplattenstifte mit Kopfscheiben verwendet werden.
Trotz der notwendigen größeren Zahl von Befestigungsklammern ist die Verarbeitung durch deren Magazinierung wesentlich zeitsparender. Die Klammerrücken dringen etwas tiefer in das Material der Leichtbauplatten ein, was sich jedoch nicht negativ bemerkbar macht, sondern gegenüber einer Befestigung mit Stiften und Unterlegscheiben den Vorteil bietet, daß eine völlig glatte Verspachtelung ausführbar und damit völlig glatte Wandfläche herstellbar ist. Die Randabstände in den Hölzern der Unterkonstruktion können geringer sein als bei Leichtbauplattenstiften.
In der Zeichnung ist eine Befestigungsklammer 1 als Ausführungsbeispiel dargestellt, deren Schenkel 2 zum Rücken 3 ein Abmessungsverhältnis von etwa 3:1 haben und für die Befestigung von Holzwolle-Leichtbauplatten besonders geeignet ist.

Claims (4)

DIPL.-^P^HELMur ARENDT PATENTANWALT " " Bergiusstr. 2c, 30655 Hannover Gebrauchsmusteranmeldung: "Befestigungselement fur Holzwolle-Leichtbauplatten" Anmelder: haubold-kihlberg GmbH Carl-Zeiss-Straße 19 30966 Hemmingen SCHUTZANSPRÜCHE
1. Befestigungselement zur Befestigung von Holzwolle-Leichtbauplatten, Dämmplatten aus Holzfasermaterial oder Holzmehl, Dämmplatten aus weichem oder geschäumten Kunststoff, sowie Platten aus Naturstoffen wie Kork und dgl. auf einer Holzunterkonstruktion, gekennzeichnet durch eine u-förmig gebogene Klammer (1) aus Stahldraht.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Länge der Klammerschenkel (2) zur Breite des Klammerrückens (3) etwa 2,6:1 bis 4,8:1, vorzugsweise drei zu eins (3:1) beträgt.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerrücken über 15 mm, vorzugsweise 25 mm breit ist.
4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahldraht, aus welchem die Klammer gefertigt ist, einen Durchmesser von wenigstens 1,53 mm aufweist.
DE29903556U 1999-02-27 1999-02-27 Befestigungselement für Holzwolle-Leichtbauplatten Expired - Lifetime DE29903556U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012101931A1 (de) * 2012-03-07 2013-09-12 Saint-Gobain Isover G+H Ag Fassadendämmsystem, Verfahren zur Herstellung eines Fassadendämmsystems sowie hiermit versehenes Gebäude oder Bauelement
EP2642137A1 (de) * 2012-03-23 2013-09-25 Joh. Friedrich Behrens AG Klammerstab zur Befestigung von Dämmplatten an Holzständern

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