DE29901786U1 - Einrichtung zur Ausbildung einer Palette zu einem Fahrgestell - Google Patents
Einrichtung zur Ausbildung einer Palette zu einem FahrgestellInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B5/00—Accessories or details specially adapted for hand carts
- B62B5/0083—Wheeled supports connected to the transported object
-
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Ausbildung einer Palette zu einem
Fahrgestell, wobei an der Palette Rollen abnehmbar anzubringen sind.
Es besteht oft das Bedürfnis, handelsübliche Paletten nicht nur mittels Staplern zu
transportieren, sondern auch dadurch, daß sie mittels Rollen bewegt werden können. So
ist dies z. B. dann erwünscht, wenn einzelne Teile einer Lieferung oder dergleichen von
einem Lager aus auf die Palette gelegt werden, wobei die Stellen der Lagerung der Teile
voneinander entfernt sind. Bisher hatte man dazu z. B. eigene Fahrgestelle verwendet,
das sind mit Rollen versehene Rahmen, auf die die Palette gelegt wird. Derartige
Fahrgestelle brauchen bei NichtVerwendung verhältnismäßig viel Platz, sind in der
Anschaffung teuer und müssen der Größe nach den verschiedenen Palettengrößen angepaßt sein.
Zur Behebung dieser Nachteile sind Einrichtungen der eingangs genannten Art
geeignet, bei denen durch Anbringung der Rollen die Palette selbst zu einem Fahrgestell
wird.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, eine solche Einrichtung weiter zu
verbessern derart, daß die Rollen auch bei beladener Palette leicht anzubringen sind und
daß die Palette auch mit einer Deichsel bewegt werden kann. Erreicht wird dies auf
einfache Weise durch eine Stange, die an einem Ende nach Art eines Hebelrollers mit
einem unter die Palette schiebbaren Hebeansatz versehen ist, und an deren anderem
Ende ein Haken oder dergleichen zum Verbinden mit der Palette angeordnet ist.
Bei Verwendung einer derart ausgebildeten Stange, kann diese vorerst zum Anheben
der Palette verwendet werden, indem der Hebeansatz unter diese geschoben und die
Stange verschwenkt wird. Nach Anbringung der Rollen kann die Stange umgedreht werden, um sie mit dem Haken oder dergleichen mit der Palette zu verbinden. Dann
dient die Stange als Deichsel.
Bei einer zweckmäßigen Ausfuhrungsform der Erfindung ist der Hebeansatz U-förmig
ausgebildet.
Damit einerseits die Stange mit ihrem Hebeansatz leicht unter die Palette geschoben
werden kann, andererseits die Möglichkeit besteht, die Stange stehend aufzubewahren,
ist vorteilhaft am hebeansatzseitigen Ende der Stange eine Walze oder Rolle angeordnet. Im Ruhezustand stützt sich daher die stehende Stange einerseits auf dieser
Walze oder Rolle andererseits am Hebeansatz ab.
Damit bei Nichtgebrauch keine Einzelteile herumliegen, kann die Stange zur Aufhahme
der Rollen ausgebildet sein.
Dies wird in besonders vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß die Rollen in an sich
bekannter Weise an einem U-förmigen Befestigungskörper gelagert sind, der eine zur
Radlagerachse hin weisende Befestigungsschraube besitzt, wobei die Stange einen Durchmesser aufweist, der der Öffnungweite des „U" entspricht. Bei einer solchen
Ausbildung können die Rollen mit ihrem U-förmigen Befestigungskörper auf die Stange aufgeschoben und dort durch leichtes Anziehen der Befestigungsschraube
gehaltert werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein.
Dabei zeigt Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht eine erfindungsgemäß ausgebildete Stange
mit einer aufgeschobenen Rolle, Fig. 2 stellt in Ansicht eine derartige Rolle dar und
Fig. 3 gibt ebenfalls in schaubildlicher Ansicht eine Palette von unten mit einer als
Deichsel dienenden erfindungsgemäßen Stange wieder.
Gemäß Fig. 1 ist eine Stange 1, z. B. aus einem Rohr mit einem kreisförmigen
Querschnitt, an einem Ende mit einem Haken 2 verbunden. Am anderen Ende ragt etwa
im rechten Winkel von der Stange 1 ein U-förmiger Hebeansatz 3 aus, der überdies über
Verstrebungen 4 mit der Stange 1 verbunden ist. Am gleichen Ende der Stange ist zwischen Ansätzen 5 eine Rolle 6 gelagert.
An der Stange 1 ist eine Rolle 7 aufgesteckt, deren Aufbau aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Demgemäß ist ein Rad 8 auf einer Radlagerachse 9 gelagert, die in Haltern 10
abgestützt ist. Die Halter 10 sind mit einem Befestigungskörper 11 verbunden, der die
Form eines „U" aufweist. Eine Schraube 12 ist in den Befestigungskörper 11
einschraubbar.
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Die Stange 1 kann, wie in Fig. 1 angedeutet ist, mit ihrem Hebeansatz 3 unter eine
Palette 13 geschoben werden, worauf die Palette 13 unter Verschwenken der Stange 1
im Sinne des Pfeiles 14 gehoben werden kann. Anschließend können die Rollen 7 auf
einer Seite der Palette 13 angebracht werden, auch wenn die Palette 13 beladen ist. Der
gleiche Vorgang wird nun auf der anderen Seite der Palette 13 wiederholt, sodaß die
Palette 13 zu einem Fahrgestell wird.
Nunmehr wird die Stange 1 umgedreht und mit dem Haken 2 in ein Querbrett 14 der
Palette 13 eingehakt. Die Stange 1 übt damit die Funktion einer Deichsel aus und die
Palette 13 kann mittels dieser Deichsel gezogen werden.
Aus Fig. 2 ist noch ersichtlich, daß die Stange 1 einen Durchmesser aufweist, der der
Öffnungweite des U-förmigen Befestigungskörpers 11 entspricht. Somit können
mehrere Rollen 7 auf die Stange 1 aufgeschoben und durch leichtes Verdrehen der Befestigungsschraube 12 an dieser gehaltert werden. In Fig. 1 ist aus Gründen der
Übersichtlichkeit nur eine dieser Rollen 7 dargestellt. Auch werden die Rollen 7 bis
zum Anschlag an die Verstrebungen 4 nach unten rutschen.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So kann die Stange 1
auch teleskopartig ausgebildet sein, um bei der Lagerung eine geringere Höhe in Anspruch zu nehmen. Ebenso ist die Form des Hebeansatzes 3 und des Hakens 2
vielfach veränderbar.
Claims (5)
1. Einrichtung zur Ausbildung einer Palette (13) zu einem Fahrgestell, wobei an der
Palette (13) Rollen (7) abnehmbar anzubringen sind, gekennzeichnet durch eine
Stange (1), die an einem Ende nach Art eines Hebelrollers mit einem unter die Palette schiebbaren Hebeansatz (3) versehen ist, und an deren anderem Ende ein
Haken (2) oder dergleichen zum Verbinden mit der Palette (13) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebeansatz (3) U-förmig
ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am
hebeansatzseitigen Ende der Stange (1) eine Walze oder Rolle (3) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stange (1) zur Aufnahme der Rollen (7) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (7) in an
sich bekannter Weise an einem U-förmigen Befestigungskörper (11) gelagert sind,
der eine zur Radlagerachse (9) hin weisende Befestigungsschraube (12) besitzt, und
die Stange (1) einen Durchmesser aufweist, der der Öffhungsweite des „U"
entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29901786U DE29901786U1 (de) | 1999-02-02 | 1999-02-02 | Einrichtung zur Ausbildung einer Palette zu einem Fahrgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29901786U DE29901786U1 (de) | 1999-02-02 | 1999-02-02 | Einrichtung zur Ausbildung einer Palette zu einem Fahrgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29901786U1 true DE29901786U1 (de) | 1999-04-01 |
Family
ID=8068820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29901786U Expired - Lifetime DE29901786U1 (de) | 1999-02-02 | 1999-02-02 | Einrichtung zur Ausbildung einer Palette zu einem Fahrgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29901786U1 (de) |
-
1999
- 1999-02-02 DE DE29901786U patent/DE29901786U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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Effective date: 20070901 |