DE29901230U1 - Bausystem zum Errichten vertikaler Wände - Google Patents

Bausystem zum Errichten vertikaler Wände

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Description

Dr. EIKENBERG
PATENTANWALTSKONTOR IN HANNOVER
GEMAC 602/001
Bausystem zum Errichten vertikaler Wände
Die Erfindung betrifft Bausysteme zum Errichten vertikaler Wände, insbesondere Bausysteme zum Errichten von Trennwänden und Wänden für Mehrzweckräume, wie man sie beispielsweise in Büros oder Werkhallen oder auf Baustellen vorsehen möchte.
Konkreter gesagt betrifft die Erfindung ein Bausystem, das zumindest zwei Pfosten und ein zwischen diesen anbringbares Wandelement umfaßt, dessen Anlageflächen im Verbundzustand jeweils an eine Anlagefläche eines Pfostens angrenzen, wobei einer Anlagefläche eines jeden Paares aneinandergrenzender Anlageflächen ein Verschlußriegel zugeordnet ist, der im Verbundzustand formschlüssig in eine entsprechende Ausnehmung der jeweiligen angrenzenden Anlagefläche eingreift.
Der Begriff "Verbundzustand" definiert dabei den Montageendzustand, in dem die Pfosten und das Wandelement miteinander auf vorgesehene Weise verbunden sind und sich bereits in ihrer (zumindest im wesentlichen) vertikalen Lage befinden. Nachfolgend bezieht sich die räumliche Beschreibung von Bausystemen und ihren Elementen auf den so definierten Verbundzustand.
Bei einem bekannten Bausystem der genannten Art sind die Pfosten Stahlrohre mit einem im wesentlichen quadratischen Horizontal-Querschnitt. In der Pfosten-Anlagefläche befinden sich in vertikaler Richtung erstreckende rechteckige Ausnehmungen (Lochungen), in die Hakenelemente eingehakt werden können, welche aus der seitlichen Anlagefläche eines zugehörigen Wandelements vorspringen und starr mit diesem verbunden sind.
Zum Errichten beispielsweise einer Trennwand wird üblicherweise zunächst einer der Pfosten des bekannten Bausystems auf dem vorhandenen Fundament oder Fußboden sowie an der Deckenkonstruktion (falls vorhanden) befestigt. Anschließend wird ein Wandelement mittels der seitlich vorspringenden Hakenelemente in den vertikal ausgerichteten Pfosten eingehängt. An diesem eingehängten Wandelement wird nun auf der gegenüberliegenden Seitenfläche wiederum ein Pfosten angebracht und dieser wiederum oben und unten an dem Fundament bzw. der Deckenkonstruktion befestigt, so daß das Wandelement letztlich zwischen zwei fest positionierten Pfosten eingehängt ist.
Üblicherweise umfaßt das Bausystem mehr als zwei Pfosten und mehr als ein Wandelement. Beispielsweise kann daher eine Trennwand beliebig verlängert werden, indem man in einen endständigen Pfosten ein weiteres Wandelement einhängt, an diesem Wandelement wiederum einen weiteren Pfosten befestigt u.s.w.
Indem man an benachbarten Seiten von Pfosten Wandelemente befestigt, lassen sich mit dem bekannten Bausystem Ecken in einer Trennwand erzeugen und rechteckförmige Räume abgrenzen.
Das bekannte System ist relativ einfach wieder demontierbar und montierte Wände können deshalb gut umgesetzt werden.
Will man allerdings ein bestimmtes Wandelement einer montierten Trenn- oder Raumwand aus seiner Lage im Verbund zwischen zwei angrenzenden Pfosten entfernen, beispielsweise weil die zu entfernende Trennwand beschädigt wurde und nun gegen ein unbeschädigtes Wandelement gleicher Bauart ausgetauscht werden soll, ist der Montageaufwand verhältnismäßig groß.
Es muß dazu entweder das bestimmte Wandelement durch mechanische Bearbeitung aus dem Verbundzustand herausgetrennt werden, oder es ist erforderlich, die Trennwand bis zu dem auszutauschenden Wandelement auf die gleiche Weise zu demontieren wie sie montiert wurde, das heißt sukzessive durch alternierendes Entfernen eines Pfostens, eines Wandteils, eines weiteren Pfostens, eines weiteren Wandteils und so weiter.
Es war die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bausystem der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem der Austausch eines Wandelements leichter zu bewerkstelligen ist als bei dem vorstehend beschriebenen bekannten Bausystem. Die Vorteile des bekannten Systems sollten jedoch bewahrt werden.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe gelöst durch ein Bausystem der eingangs genannten Art, bei dem jedem Paar aneinandergrenzender Anlageflächen Mittel zugeordnet sind, die bei einer vertikalen Aufwärtsbewegung des Wandelements aus dem Verbundzustand mit den Pfosten heraus eine Bewegung des jeweiligen Verschlußriegels relativ zu seiner zugeordneten Anlagefläche in eine (Entriegelungs-)Position bewirken, die bei gegenüber dem Verbundzustand unveränderter Position der Pfosten eine Querbewegung des Wandelements aus dem Raum zwischen den Pfosten heraus gestattet.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der Grund für die Unmöglichkeit des zerstörungsfreien Herauslösens eines Wandelements aus einem installierten Bausystem der bekannten Art darin liegt, daß die dort auf gegenüberliegenden Seiten eines Wandelements vorhandenen Hakenelemente, die die Verbindungselemente zwischen dem Wandteil und den beiderseits angrenzenden Pfosten bilden, eine horizontale Querbewegung des Wandelements aus dem Pfosten-Zwischenraum unmöglich machen. Die Pfosten selbst dürfen nämlich in der Praxis aus Gründen der Wandstabilität nicht oder nur in geringem Maße beweglich sein, so daß der Eingriff der Hakenelemente in die Aussparungen nicht aufgehoben werden kann.
Desweiteren beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, daß es der Funktionalität eines Bausystems der eingangs genannten Art nicht abträglich sein muß, wenn sich das Wandelement aus dem Verbundzustand mit dem Pfosten heraus innerhalb gewisser Grenzen vertikal aufwärts bewegen läßt. Da ein Wandelement in der Praxis nämlich regelmäßig ein nicht unerhebliches Eigengewicht besitzt, läßt sich eine derartige vertikale Aufwärtsbewegung nur unter Einsatz beträchtlicher Kräfte erreichen, wie sie nur gezielt und nicht zufällig auftreten.
Auch bei dem oben beschriebenen bekannten System, das (a) Stahl-Quadratrohre mit rechteckigen Ausnehmungen als Pfosten und (b) Wandelemente mit
starren, aus den Seitenflächen hervorspringenden Haken umfaßt, ist eine vertikale Aufwärtsbewegung des Wandelements aus dem Verbundzustand heraus innerhalb gewisser Grenzen möglich, denn die vertikale Länge der rechteckigen Ausnehmungen ist an die vertikale Höhe der korrespondierenden Haken angepaßt, damit diese durch die Lochungen hindurch in das Pfosteninnere geführt werden können; beim Einhakvorgang wird das Wandelement jedoch relativ zu dem angrenzenden Pfosten abgesenkt, damit das Hakenende hinter den Quadratrohr-Wandungsabschnitt fassen kann, der die rechteckige Lochung nach unten abschließt. Über dem auf diesem Quadratrohr-Wandungsabschnitt aufliegenden Hakenabschnitt bleibt somit im Verbundzustand regelmäßig ein Bereich der rechteckigen Ausnehmung (Lochung) frei, der innerhalb seiner Grenzen eine vertikale Aufwärtsbewegung gestattet. Erst beim Aushakvorgang wird die gesamte Lochungshöhe wieder genutzt.
Erfindungsgemäß sind jedem Paar aneinandergrenzender Anlageflächen (von Wandelement und angrenzendem Pfosten) Mittel zugeordnet, die bei einer vertikalen Aufwärtsbewegung des Wandelements aus dem Verbundzustand mit den Pfosten heraus eine Bewegung des jeweiligen Verschlußriegels (beispielsweise eines Hakens oder Stiftes) relativ zu seiner zugeordneten Anlagefläche in eine Position bewirken, die bei gegenüber dem Verbundzustand unveränderter Position der Pfosten (diese sind in der Praxis ja fest mit Fußboden und Deckenkonstruktion verbunden) eine Querbewegung des Wandelements aus dem Raum zwischen den Pfosten heraus gestattet. Ist beispielsweise ein erfindungsgemäß vorgesehener Verschlußriegel der Anlagefläche eines Wandelements zugeordnet (springt er aus ihr hervor), so kann er beispielsweise in einer zugeordneten Versenkung im Inneren des Wandelements untergebracht werden. Ein Wandungselement eines erfindungsgemäßen Bausystems kann somit zerstörungsfrei aus dem Pfostenzwischenraum befreit werden, indem man es zunächst anhebt, bis die Verschlußriegel ihre Entriegelungsposition einnehmen, und es dann quer zur Heberichtung aus dem Pfostenzwisehenraum herauszieht.
Vorzugsweise ist zumindest einer der Verschlußriegel eines erfindungsgemäßen Bausystems hakenförmig ausgebildet und greift im Verbundzustand so in die Ausnehmung der angrenzenden Anlagefläche ein, daß sowohl eine vertikale Abwärtsbewegung des Wandelements relativ zu dem angrenzenden Pfosten, als auch eine horizontale Auseinanderbewegung von Wandelement und
angrenzendem Pfosten verhindert wird. Ein solches Hakenelement kann dabei entweder dem Wandelement zugeordnet sein (es greift dann in eine Ausnehmung ein, die der angrenzenden Pfosten-Anlagefläche zugeordnet ist) oder es ist einem Pfosten zugeordnet (und greift dann in eine Ausnehmung der angrenzenden Wandelemente-Anlagefläche ein).
Bei Verwendung eines Hakenelements bleiben die Vorteile erhalten, die schon bei dem oben beschriebenen bekannten Bausystem vorhanden sind. Was dort hinsichtlich des Errichtens beispielsweise einer Trennwand ausgeführt wurde gilt sinngemäß auch für diese Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Bausystems, und zwar insbesondere dann, wenn die Pfosten des erfindungsgemäßen Bausystems ebenfalls Stahlrohre mit einem im wesentlichen quadratischen Horizontal-Querschnitt umfassen.
Es ist möglich, die erfindungsgemäß vorgesehenen Verschlußriegel (beispielsweise Hakenelemente) so auszugestalten, daß sie als loses Zubehörteil erst unmittelbar vor der Montage des Bausystems einer Anlagefläche eines Paares aneinandergrenzender Anlageflächen zugeordnet werden. Beispielsweise können die Hakenelemente integraler Bestandteil eines Zubehörteils sein, das sich wahlweise so in eine Ausnehmung einer zugeordneten Pfosten- oder Wandteil-Anlagefläche einhängen läßt, daß die Hakenseite frei vorspringt; diese freie Hakenseite kann dann ihrerseits formschlüssig in eine entsprechende Ausnehmung einer angrenzenden Anlagefläche eines Wandteils bzw. Pfostens eingreifen.
Mit besonderen Vorteilen ist es verbunden, wenn zumindest einem der Verschlußriegel Mittel zur Erzeugung einer Federkraft zugeordnet sind, die den Verschlußriegel in Richtung auf eine zur Erzeugung des Formschlusses vorgesehene Normalposition federbelasten, wenn sich der Verschlußriegel nicht in dieser Normalposition befindet. Der Verschlußriegel befindet sich in seiner Normal position beispielsweise dann, wenn sich die zwei Pfosten und das Wandelement eines erfindungsgemäßen Bausystems in ihrem Verbundzustand befinden. Bei einer vertikalen Aufwärtsbewegung des Wandelements aus dem Verbundzustand mit dem Pfosten heraus wird nun aber erfindungsgemäß eine Bewegung des jeweiligen Verschlußriegels relativ zu seiner zugeordneten Anlagefläche bewirkt, und dabei muß nun die besagte Federkraft überwunden werden, die den Verschlußriegel belastet. Die Federkraft wirkt auch
• ·
dann, wenn sich der Verschlußriegel in seiner Entriegelungsposition befindet. Solange sich ein Wandelement jedoch noch im Zwischenraum zwischen den benachbarten Pfosten befindet, ist trotz bestehender Federkraft eine (Zurück-)Bewegung des Verschlußriegels in die Normalposition ausgeschlossen. Sobald jedoch das Wandelement aus dem Zwischenraum entnommen wurde, stehen die Pfosten einer (Zurück-)Bewegung des Verschlußriegels in seine Normalposition nicht mehr entgegen. Die Verschlußriegel nehmen ihre Normalposition daher auch dann ein, wenn ein Wandelement von den Pfosten getrennt vorliegt. Will man ein Wandelement in den bestehenden Zwischenraum zwischen zwei ortsfest montierte erfindungsgemäße Pfosten einsetzen, müssen die Verschlußriegel zunächst unter Überwindung der Federkraft in ihre Entriegelungsposition gebracht werden- Nach Insertion des Wandelements in den Zwischenraum schnappen sie dann automatisch in die entsprechende Ausnehmung der jeweiligen angrenzenden Anlagefläche ein, sobald das Wandelement eine entsprechende Position einnimmt.
Vorteilhafterweise umfassen ein erfindungsgemäßer Verschlußriegel und die korrespondierende Ausnehmung in der angrenzenden Anlagefläche ein Paar von Kontaktflächen, die bei einer vertikalen Aufwärtsbewegung des Wandelements aus dem Verbundzustand mit den Posten heraus so miteinander in Berührung treten, daß eine gegen die Federkraft gerichtete Kraft resultiert. In der Regel befindet sich die dem Pfosten zugeordnete Kontaktfläche oberhalb der dem Wandelement zugeordneten Kontaktfläche, und zwar unabhängig davon, ob dem Pfosten der Verschlußriegel oder die Ausnehmung zugeordnet ist. Bei einer vertikalen Aufwärtsbewegung des Wandelements aus dem Verbundzustand mit den Pfosten heraus ist dann eine Kontaktierung der Kontaktflächen unvermeidlich. Der beweglich angeordnete Verschlußriegel verläßt nach dem Herstellen des Kontakts bei fortgesetzter Aufwärtsbewegung des Wandelements seine Normalposition, wobei die zum Anheben des Wandelements notwendige Kraft sich nun betraglich zusammensetzt aus der Gewichtskraft des anzuhebenden Wandelements und der Federkraft, die einer Bewegung des Verschlußriegels aus seiner Normalposition entgegenwirkt.
Es ist für den Fachmann ein leichtes, die Federkraft so zu bemessen, daß sie einerseits geringer ist als die Gewichtskraft des anzuhebenden Wandelements, andererseits aber ausreichend groß, um eine unbeabsichtigte Bewegung des Verschlußriegels zu vermeiden.
Üblicherweise ist der Verschlußriegel einer Anlagefläche des Wandelements (bzw. Pfostens) zugeordnet und die Kontaktfläche des Verschlußriegels verläuft in der Normalposition mit zunehmender Entfernung von der Anlagefläche des Wandelements (bzw. Pfostens) zumindest abschnittsweise abwärts (bzw. aufwärts). Es ist aber auch möglich, die Kontaktfläche der korrespondierenden Ausnehmung in entsprechender Weise ab- oder aufwärtsgeneigt auszugestalten.
Vorzugsweise sind die Kontaktflächen so eingerichtet, daß sie bei einer vertikalen Aufwärtsbewegung des Wandelements aus dem Verbundzustand mit dem Pfosten heraus aneinander entlanggleiten und das Verriegelungselement bei dieser Aufwärtsbewegung in die Entriegelungsposition gedrängt wird.
Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Bausystems, bei dem die Mittel zur Erzeugung einer Federkraft eine Blattfeder umfassen. Diese sollte vorzugsweise so angeordnet sein, wie in den unten erläuterten Ausführungsbeispielen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Begriffe "Wandelemente" und "Pfosten" im Rahmen dieser Beschreibung nichts über die äußeren Abmessungen der entsprechenden Bestandteile eines erfindungsgemäßen Bausystems aussagen. Es ist beispielsweise möglich, daß ein Pfosten die gleiche Breite besitzt wie ein benachbartes Wandelement oder sogar breiter ist als dieses.
Nachfolgend werden weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 Vertikaler Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Bausystem mit einem Wandelement und zwei Pfosten im Verbundzustand
Fig. 2 Horizontaler Schnitt durch das Bausystem gemäß Fig. 1 entlang der Linie A-A
Fig. 3 Vertikaler Schnitt durch das Bausystem gemäß den Figuren
1 und 2, wobei das Wandelement eine gegenüber dem Verbundzustand aufwärts verschobene Position einnimmt
Fig. 4 Horizontaler Schnitt durch das Bausystem in der Positionierung gemäß Fig. 3 entlang der Linie B-B
— ft —
Fig. 5 Vertikaler Schnitt durch das Bausystem gemäß den Figuren
1 und 2, wobei das Wandelement eine gegenüber dem Verbundzustand noch weiter aufwärts verschobene Position einnimmt, bei der die Verriegelungselemente ihre Entriegelungsposition einnehmen.
Fig. 6 Horizontaler Schnitt durch das Bausystem in der Positionierung gemäß Fig. 5 entlang der Linie C-C
Fig. 7 Vertikaler Schnitt durch ein alternatives erfindungsgemäßes Bausystem mit einem Wandelement und zwei Pfosten im Verbundzustand
Fig. 8 Horizontaler Schnitt durch das alternative Bausystem gemäß Fig. 7 entlang der Linie D-D
Fig. 9 Vertikaler Schnitt durch das alternative Bausystem gemäß den Figuren 7 und 8, wobei das Wandelement eine gegenüber dem Verbundzustand aufwärts verschobene Position einnimmt, bei der die Verriegelungselemente ihre Entriegelungsposition einnehmen.
Fig. 10 Horizontaler Schnitt durch das alternative Bausystem in der Positionierung gemäß Fig. 9 entlang der Linie E-E
In den Figuren 1 bis 6 ist ein erstes erfindungsgemäßes Bausystem mit einem Wandelement 1 und zwei Pfosten 2, 2' schematisch dargestellt.
In Figur 1 ist ein vertikaler Schnitt durch das erfindungsgemäße Bausystem dargestellt, bei dem sich Wandelement und Pfosten im Verbundzustand befinden. Die aus einem Stahl-Quadratrohr gefertigten Pfosten 2, 2' sind auf nicht dargestellte Weise auf einem Fundament 3 befestigt und erstrecken sich von dort aus in vertikale Richtung. Diese vertikale Richtung ist in Figur 1 durch einen mit Y bezeichneten Richtungspfeil veranschaulicht.
Zwischen den Pfosten 2 und 2' ist ein Wandelement 1 angebracht, und zwar so, daß es mit Anlageflächen 4, 4' an jeweils zugewandten Anlageflächen 5, 5' der Pfosten 2 bzw. 2' anliegt.
Jeder Wandelement-Anlagefläche 4, 4' ist ein Hakenelement 6 bzw. 6' zugeordnet, das im Verbundzustand gemäß den Figuren 1 und 2 formschlüssig in eine entsprechende Lochung 7 bzw. 7' des entsprechenden Pfostens 2 bzw.
2' eingreift, deren horizontale Breite nur geringfügig größer ist als die Breite des Hakenelements (vgl. Fig. 2). Das jeweilige Hakenende 16, 16' faßt im Verbundzustand hinter die Pfostenwandung unterhalb der jeweiligen Lochung 7 bzw. 7'; mit einer Auflagefläche 26 bzw. 26' liegt das jeweilige Hakenelement 6 bzw. 6' auf der Pfostenwandung unterhalb der Lochung auf. Im Verbundzustand gemäß den Figuren 1 und 2 wird durch diese Art des Eingriffs und durch den Kontakt der Wandelement-Anlageflächen 4, 4' mit den Pfosten-Anlageflächen 5 bzw. 5' jede Bewegung des Wandelements 1 in der Horizontalen und jede Abwärtsbewegung des Wandelements unterbunden.
Die Haken 6, 6' sind über Blattfedern 8 bzw. 8', die durch Druckfügen mit dem jeweiligen Haken verbunden sind, an einer jeweiligen seitlichen Außenwandung 10 bzw. 10' des Wandelements 1 befestigt. Im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 6 sind die Blattfedern mittels Blechschrauben 9 bzw. 9' am Wandelement befestigt. Abschnitte der Außenwandungen 10 bzw. 10' bilden die Anlageflächen 4 bzw. 4' des Wandelements.
Die Pfosten 2, 2' besitzen auf der vom Wandelement 1 abgewandten Seite weitere Lochungen 27 bzw. 27' zum Aufnehmen von nicht dargestellten weiteren Haken und somit zur Befestigung weiterer Wandelemente.
Bei einer vertikalen Aufwärtsbewegung des Wandelements 1 aus dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Verbundzustand mit den Pfosten 2, 2' heraus (d. h. bei einer Bewegung in Richtung des Pfeiles Y) werden die Hakenelemente 6, 6' im Bereich von Kontaktflächen 36 bzw. 36' so mit den die Lochungen 7 bzw. 7' nach oben begrenzenden Wandungsabschnitten (Kontaktflächen) 17 bzw. 17' der Pfosten in Berührung gebracht, daß einwärts gerichtete Kräfte auf die Hakenelemente 6, 6' resultieren, welche diese aus ihrer in Fig. 1 dargestellten Normalposition herausdrängen.
In den Figuren 3 und 4 ist ein entsprechender Zustand dargestellt, in dem sich das Wandelement 1 im Vergleich mit dem Verbundzustand gemäß den Figuren 1 und 2 in vertikal angehobener Position befindet.
Die Hakenelemente 6, 6' liegen im Bereich ihrer Kontaktflächen 36 bzw. 36' an korrespondierenden Kontaktflächen 17 bzw. 17' der Pfosten 2 bzw. 2' an.
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Das Hakenelement 6 ist in Richtung des Pfeiles X (vgl. Fig. 3) einwärts geschwenkt und das Hakenelement 6' in entgegengesetzter Richtung. Die Blattfedern 8 bzw. 8', mittels derer die Hakenelemente an den seitlichen Wandungen 10 bzw. 10' des Wandelements 1 befestigt sind, sind ebenfalls aus ihrer Normalposition ausgelenkt und üben eine Rückstellkraft aus, die bestrebt ist, die Hakenelemente 6 bzw. 6' in ihre Normal position zurückzubewegen. Die mit der vertikalen Hebebewegung verbundene Kraft steht der Federkraft jedoch entgegen und verhindert ein Zurückschwenken der Hakenelemente 6, 6' in ihre jeweilige Normal posit ion.
Die Kontaktflächen 36 bzw. 36' der Hakenelemente 6 bzw. 6' kontaktieren die zugeordneten Pfosten-Kontaktflächen 17 bzw. 17' im Bereich von Abschnitten, welche in der Normalposition mit zunehmender Entfernung von der Anlagefläche des Wandelements abwärts verlaufen. Die Normalposition entspricht dabei der in Figur 1 dargestellten Position der Hakenelemente. Bei einer vertikalen Aufwärtsbewegung des Wandelements 1 aus dem Verbundzustand mit den Pfosten 2, 2' heraus, gleiten die Kontaktflächen 36, 36' an den zugeordneten Kontaktflächen 17 bzw. 17' entlang, während das Verriegelungselement immer weiter in das Innere des Wandelements 1 gedrängt wird.
In den Figuren 5 und 6 ist der Zustand dargestellt, der erreicht wird, wenn man das Wandelement 1 im Vergleich zu dem Zustand gemäß den Figuren 3 und 4 noch weiter in Aufwärtsrichtung (in Richtung des Pfeiles Y) bewegt.
Die Hakenelemente 6 und 6' befinden sich nun nicht mehr im Eingriff mit den entsprechenden Ausnehmungen 7 bzw. 7' und nehmen eine Entriegelungsposition ein, bei der das Hakenelement 6' nicht mehr in Richtung des Pfeiles X gegenüber der Anlagefläche 4' vorspringt und das Hakenelement 6 nicht mehr in entgegengesetzter Richtung gegenüber der Anlagefläche 4 vorspringt.
Die Blattfedern 8, 8' üben weiterhin eine Federkraft auf die Hakenelemente 6 bzw. 6' aus und sind bestrebt, diese in ihre Normalposition (vgl. Figur 1) zurückzubewegen. Aufgrund der ortsfesten Lage der Pfosten 2 bzw. 2' sind die Hakenelemente jedoch an einer solchen Bewegung gehindert.
Insbesondere aus Figur 6 ergibt sich, daß das Wandelement 1 nun quer zur Heberichtung (d. h. quer zur Richtung des Pfeiles Y) aus dem Raum zwischen
den Pfosten herausgeschoben oder -gezogen werden kann. Die Kontaktflächen 36 bzw. 36' der federbelasteten Hakenelemente 6 bzw. 6' gleiten dabei oberhalb der Lochungen 7 bzw. 7' an der Anlagefläche 5 bzw. 5' des benachbarten Pfostens 2 bzw. 2' entlang, im wesentlichen in Richtung des Pfeiles Z (vgl. Fig. 6) oder in dessen Gegenrichtung.
Sobald die Hakenelemente 6 bzw. 6' den Pfostenzwischenraum vollständig verlassen haben, springen sie aufgrund der Federwirkung der Blattfedern 8 bzw. 8' in ihre jeweilige Normalposition zurück.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß sich die Position der Pfosten 2 und 2' während der Aufwärts- und der Querbewegungen des Wandelementes 1 aus dem Pfostenzwischenraum heraus nicht verändert hat. Insbesondere wurde ihre Befestigung am Fundament 3 nicht aufgehoben.
Nach Entnahme des Wandelements 1 aus dem Pfostenzwischenraum läßt es sich wieder in diesen einsetzen; alternativ kann aber auch ein baugleiches Wandelement oder eines mit gleichen äußeren Abmessungen und einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung der wesentlichen Elemente in den Zwischenraum eingesetzt werden.
Soll das Wandelement 1 in einen freien (freigewordenen) Raum zwischen den Pfosten 2 und 2' (wieder-)eingesetzt werden, müssen zunächst die Hakenelemente 6 bzw. 6' unter Überwindung der Federkraft aus der Normalposition heraus in ihre Entriegelungspostion gebracht werden. Dies kann beispielsweise manuell geschehen, indem mit der Hand gegen die Hakenenden gedrückt wird. Anschließend wird das Wandelement 1 in eine Position gebracht, die der in den Figuren 5 und 6 dargestellten Position entspricht.
Danach wird das Wandelement 1 abgesenkt, durchläuft dabei den Zustand gemäß den Figuren 3 und 4 und erreicht schließlich den Verbundzustand gemäß den Figuren 1 und 2, d. h. seine Endposition. In diesem Verbundzustand befinden sich die Hakenelemente 6 bzw. 6' wieder in ihrer Normal position.
In den Figuren 7 bis 10 ist ein alternatives erfindungsgemäßes Bausystem mit einem Wandelement 51 und Pfosten 52 bzw. 52' dargestellt.
Figur 7 zeigt das alternative erfindungsgemäße Bausystem im Verbundzustand. Die Pfosten 52, 52' sind auf nicht dargestellte Weise auf einem Fundament 53 befestigt und erstrecken sich von dort aus in vertikaler Richtung. Diese vertikale Richtung ist in Figur 7 wieder durch einen mit Y bezeichneten Richtungspfeil veranschaulicht.
Zwischen den Pfosten 52 und 52'ist ein Wandelement 51 angebracht, und zwar so, daß es mit Anlageflächen 54, 54'an den jeweils zugewandten Anlageflächen 55, 55' der Pfosten 52 bzw. 52' anliegt.
Jeder Pfosten-Anlagefläche 55, 55' ist ein Hakenelement 56 bzw. 56' zugeordnet, das im Verbundzustand gemäß den Figuren 7 und 8 formschlüssig in eine entsprechende Ausnehmung 57 bzw. 57' des Wandteils eingreift, deren horizontale Breite nur geringfügig größer ist als die Breite des Hakenelements (vgl. Figur 8). Das jeweilige freie Hakenende 66, 66' weist nach oben und faßt im Verbundzustand hinter die Wandung 60 des Wandelements 51 oberhalb der jeweiligen Lochung 57 bzw. 57'; mit einer Fläche 76 bzw. 76' liegt das jeweilige Hakenelement 56 bzw. 56' an der Wandung oberhalb der Lochung an. Im Verbundzustand gemäß den Figuren 7 und 8 wird durch diese Art des Eingriffs und durch den Kontakt der Wandelement-Anlageflächen 54, 54' mit den Pfosten-Anlageflächen 55 bzw. 55' jede Bewegung des Wandelements 51 in der Horizontalen und jede Abwärtsbewegung des Wandelements unterbunden.
Die Hakenelemente 56, 56' sind über Blattfedern 58 bzw. 58' an einer jeweiligen dem Wandelement zugewandten Außenwandung des Pfostens 52 bzw. 52' befestigt.
Bei einer vertikalen Aufwärtsbewegung des Wandelements 51 aus dem in den Figuren 7 und 8 dargestellten Verbundzustand mit dem Pfosten 52 bzw. 52' heraus (d. h. bei einer Bewegung in Richtung des Pfeiles Y) werden die Hakenelemente mit den die Lochungen 57 bzw. 57' nach unten begrenzenden Wandungsabschnitten (Kontaktflächen) 67 bzw. 67' des Wandelements in Berührung gebracht, so daß auswärtsgerichtete Kräfte auf die Hakenelemente resultieren, welche diese aus ihrer in Figur 7 dargestellten Normalposition herausdrängen.
In den Figuren 9 und 10 ist der Zustand dargestellt, der erreicht wird, wenn man das Wandelement 51 ausreichend weit in Aufwärtsrichtung bewegt. Die Hakenelemente 56 und 56' befinden sich nun nicht mehr im Eingriff mit den entsprechenden Ausnehmungen 57 bzw. 57' und nehmen ihre Entriegelungsposition ein, bei der sie nicht mehr gegenüber der jeweils zugeordneten Anlagefläche ihres Pfostens vorspringen.
Die Blattfedern 58, 58' üben eine Federkraft auf die Hakenelemente aus und sind bestrebt, diese in ihre Normal position (vgl. Figur 7) zurückzubewegen. Aufgrund der ortsfesten Lage der Pfosten 52, 52' sind die Hakenelemente jedoch an einer solchen Bewegung gehindert.
Insbesondere aus Figur 10 ergibt sich, daß das Wandelement 51 im dargestellten Zustand quer zur Heberichtung aus dem Raum zwischen den Pfosten herausgeschoben oder -gezogen werden kann (im wesentlichen in oder gegen die Richtung des Pfeiles Z).
Sobald das Wandelement nicht mehr in Berührung mit den Hakenelementen 56 bzw. 56' steht, springen diese aufgrund der Federwirkung der Blattfedern bzw. 58' in ihre jeweilige Normalposition (vgl. Fig. 7) zurück.
Die Handlungsabläufe beim Anheben und Herausnehmen des Wandelements 51 aus dem Pfostenzwischenraum entsprechen ebenso wie die beim (Wieder-)Einsetzen weitgehend den Vorgängen, die im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 6 beschrieben wurden. Von einer detaillierteren Beschreibung wird daher abgesehen und auf die entsprechenden Textpassagen verwiesen.

Claims (8)

1. Bausystem zum Errichten von vertikalen Wänden, umfassend
zwei Pfosten (2, 2', 52, 52') und ein zwischen diesen anbringbares Wandelement (1, 51),
dessen Anlageflächen (4, 4', 54, 54') im Verbundzustand jeweils an eine Anlagefläche eines Pfostens angrenzen, wobei einer Anlagefläche eines jeden Paares aneinandergrenzender Anlageflächen ein Verschlußriegel (6, 6', 56, 56') zugeordnet ist, der im Verbundzustand formschlüssig in eine entsprechende Ausnehmung (7, 7', 57, 57') der jeweiligen angrenzenden Anlagefläche eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Paar aneinandergrenzender Anlageflächen (4, 5, 4', 5', 54, 55, 54', 55') Mittel (17, 17', 8, 8', 67, 67', 58, 58') zugeordnet sind, die bei einer vertikalen Aufwärtsbewegung des Wandelements (1, 51) aus dem Verbundzustand mit den Pfosten (2, 2', 52, 52') heraus eine Bewegung des jeweiligen Verschlußriegels (6, 6', 56, 56') relativ zu seiner zugeordneten Anlagefläche (4, 4', 5, 5', 54, 54', 55, 55') in eine Entriegelungsposition bewirken, die bei gegenüber dem Verbundzustand unveränderter Position der Pfosten eine Querbewegung des Wandelements aus dem Raum zwischen den Pfosten heraus gestattet.
2. Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Verschlußriegel hakenförmig ausgebildet ist und im Verbundzustand so in die Ausnehmung der angrenzenden Anlagefläche eingreift, daß sowohl eine vertikale Abwärtsbewegung des Wandelements relativ zu dem angrenzenden Pfosten als auch eine horizontale Auseinanderbewegung von Wandelement und angrenzendem Pfosten verhindert wird.
3. Bausystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einem der Verschlußriegel Mittel (8, 8', 58, 58') zur Erzeugung einer Federkraft zugeordnet sind, die den Verschlußriegel in Richtung auf eine zur Erzeugung des Formschlusses vorgesehene Normalposition federbelasten, wenn sich der Verschlußriegel nicht in dieser Normalposition befindet.
4. Bausystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel und die Ausnehmung ein Paar,von Kontaktflächen (36, 36') umfassen, die bei einer vertikalen Aufwärtsbewegung des Wandelements aus dem Verbundzustand mit den Pfosten heraus so miteinander in Berührung treten, daß eine gegen die Federkraft gerichtete Kraft resultiert.
5. Bausystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel einer Anlagefläche des Wandelements zugeordnet ist und die Kontaktfläche des Verschlußriegels in der Normalposition mit zunehmender Entfernung von der Anlagefläche des Wandelements zumindest abschnittsweise abwärts verläuft.
6. Bausystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel einer Anlagefläche des Pfostens zugeordnet ist und die Kontaktfläche des Verschlußriegels in der Normalposition mit zunehmender Entfernung von der Anlagefläche des Pfostens zumindest abschnittsweise aufwärts verläuft.
7. Bausystem nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen so eingerichtet sind, daß sie bei einer vertikalen Aufwärtsbewegung des Wandelements aus dem Verbundzustand mit den Pfosten heraus aneinander entlanggleiten und das Verriegelungselement dabei in die Entriegelungsposition gedrängt wird.
8. Bausystem nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung einer Federkraft eine Blattfeder (8, 8', 58, 58') umfassen.
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