DE29900641U1 - Eckprofil - Google Patents

Eckprofil

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/026Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially adapted for cushioning impacts
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    • E04F19/06Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
    • E04F19/061Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements used to finish off an edge or corner of a wall or floor covering area

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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Surface Acoustic Wave Elements And Circuit Networks Thereof (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)

Description

PROLINE Profil-System GmbH
Rudolf-Diesel-Straße 2a
56070 Koblenz
Eckprofil
P 721
18. Jan. 1999
jhf/ra
F:\UBFUL\FUPWPT\ALL 1574
Eckprofil
Die Neuerung betrifft ein Eckprofil nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Solche Eckprofile werden eingesetzt, um an Mauerwerk- oder Wandaußenecken, beispielsweise den Kanten von Fensterlaibungen oder anderen Raumerweiterungen, bei denen zwei Wandflächen einen rechten Winkel miteinander einschließen, wobei die Wand sich innerhalb dieses rechten Winkels befindet, die Überleitung von Wandbelägen, die von beiden Wandseiten her an dieser Ecke enden, herzustellen.
Die Wandbeläge können Keramikbeläge, d.h. Fliesen sein, es kann sich aber auch um dünnere Beläge wie beispielsweise aus Kunststoff handeln, deren Eckübergang hergestellt werden soll. Es sind dabei Profilabmessungen vorzusehen, die an unterschiedliche Typen von Wandbelägen, insbesondere an deren Dicke angepaßt sind.
Bei einem Keramikfliesenbelag kann das Eckproblem dadurch gelöst werden, daß zuerst der eine Belag genau bis an die Wandecke herangeführt wird, und dann der Belag der anderen Wandseite über die Stirnfläche des ersten Belages bis an dessen Oberflächenebene herangeführt wird. Wenn hierbei nicht spezielle Fliesen mit einer Eckrundung verwendet werden, bleibt immer eine Seitenkante der Fliesen sichtbar. Führt man dagegen beide Wandbeläge nur genau bis an die Mauerecke heran, bleibt zwischen den Wandbelägen an der Ecke eine rechtwinklige Lücke. Dies ist die Lücke, die durch ein hier betroffenes Eckprofil geschlossen werden soll.
Das Eckprofil weist daher eine Eckleiste auf, die mit zwei Wandprofil-Anschlußflächen versehen ist, die im rechten Winkel zueinander verlaufen. Zwischen diesen Anschlußflächen kann die Eckleiste beispielsweise im Querschnitt eine viertelkreisförmige Außenkontur haben, durch die die Ecklücke geschlossen bzw. ein Übergang zwischen den beiden Wandbelägen geschaffen wird. Da das Eckprofil an der Wand befestigt werden muß, haben bekannte Profile einen sog. Befestigungsschenkel, der aus einem relativ dünnen, sich an die Innenecke des Eckprofiles senkrecht zu einer angrenzenden Anschlußfläche anschließenden Materialstreifen besteht, mit dem das Eckprofil vor Anbringen des Wandbelages an der Wand befestigt wird, und der dementsprechend unter den einen Wandbelag zu liegen kommt. Dünn muß dieser Befestigungsschenkel deshalb sein, weil er sich allgemein in der beispielsweise Kleberschicht erstreckt, mit dem der Wandbelag auf der Wand befestigt wird. Für eine bessere Bindung mit dem Wandbelag ist dieser Befestigungsschenkel bei bekannten Profilen mit Durchbrechungen versehen, durch die hindurch der Kleber unmittelbaren Kontakt zwischen dem Wandbelag und der Wand hat.
Eckprofile der hier betroffenen Art können, wenn sie genügend kleine Abmessungen haben, auch als eine Art Kantenschutz verwendet werden, indem sie an der Wandecke angebracht werden, bevor die beiden Wände eine letzte Putzschicht erhalten, die sich an die beiden Anschlußseiten des Eckprofiles anschließt.
Eckleisten von bekannten Eckprofilen sind unterschiedlich ausgebildet. Es gibt Ausführungen, die an der einen Seite des Eckprofiles keine eigentliche Anschlußfläche aufweisen und bei denen der den eigentlichen Eckübergang bildende Umfangsbereich an die eine Seite eines Winkelprofiles anschließt, dessen kurzer Schenkel die eine Anschlußseite des Eckprofiles bildet, und dessen langer Schenkel der Befestigungsschenkel ist. Die Eckleiste dieses Profils ist dann zu einer Seite hin offen, nämlich zu der Seite des anderen
Wandbelages hin. Diese sog. offenen Profile mögen zwar den Vorteil haben, daß von einer Seite her genügend Kleber in den Eckenhohlraum gelangen kann, um den sich an dieser Seite anschließenden Wandbelag gut einbinden zu können, der Eckhohlraum ist aber relativ groß, so daß unkontrolliert Klebermengen in den Hohlraum gelangen können und die eigentliche Fuge zwischen dem Wandbelag und dieser offenen Seite des Eckprofiles nicht ordnungsgemäß ausgebildet werden kann, weil der Kleber in das Hohlprofil wegsackt. Es werden daher in der Regel geschlossene Profile bevorzugt, bei denen die Eckleiste im Querschnitt einen weitgehend oder vollständig abgeschlossenen Hohlraum bildet, so daß die Anschlußseiten der Eckleiste echte Anschlußflächen bilden.
Bei solchen geschlossenen Eckprofilen ist es auch schon bekannt, an derjenigen Anschlußseite, die dem Befestigungsschenkel des Profils zugewandt ist, gewisse Vertiefungen vorzusehen, in die eine kontrollierte Menge des Klebers eindringen kann, um so eine gute stirnseitige Einbindung des sich hier anschließenden Wandbelages zu gewährleisten. Die andere Anschlußseite wird bei diesen bekannten Profilen durch den Befestigungsschenkel bzw. dessen Verlängerung bis zum Ende der Eckleiste gebildet. Diese Profilkonstruktionen gingen davon aus, daß derjenige Wandbelag, unter dem sich der Befestigungsschenkel befindet, möglicherweise einer zusätzlichen Einbindung an seiner an das Eckprofil angrenzenden Stirnseite bedarf, falls seine Anbindung an die Wand durch die Durchbrechungen des Befestigungsschenkels hindurch für eine dauerhafte Verbindung hier nicht ausreichen sollte, so daß das Ende des Wandbelages sich aus dem Eckprofil löst.
Diese Ausführungsform bietet möglicherweise dann keine Probleme, wenn es sich bei der zu belegenden Ecke um eine horizontale Ecke handelt, beispielsweise die Unterkante einer Fensterlaibung. Dort kann nämlich das bekannte Profil mit seinem Befestigungsschenkel an der senkrechten Wandfläche befestigt werden, für deren Belag eine zusätzliche Einbindung in
die Anschlußseite des Profils sinnvoll ist, während bei der sich anschließenden horizontalen Wandfläche auf eine verbesserte Einbindung verzichtet werden kann. Dies ist bei senkrechten Wandecken nicht möglich. Dort stoßen zwei senkrechte Wandflächen zusammen, für die jeweils die gleichen Bedingungen gelten.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Eckprofil nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 derart auszubilden, daß bei einer Anordnung an einer senkrechten Wandecke beide angrenzende Wandbeläge möglichst gleich gut eingebunden werden.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß auch in der anderen Anschlußseite der Eckleiste Vertiefungen für das Eindringen von Befestigungsmasse für den Wandbelag vorgesehen sind, so daß auch der Wandbelag an dieser Seite des Profiles besser eingebunden werden kann.
Wenn hier von Befestigungsmasse gesprochen wird, so soll dieser Ausdruck allgemein für alle diejenigen Mittel gelten, die bei der Befestigung von Wandbelägen üblich sind. Dies können normale Kleber, Fliesenkleber und auch Mörtel sein. Wird das Eckprofil als Übergang zwischen zwei noch aufzutragenden letzten Putzschichten vorgesehen, so ist hier die Putzmasse selbst die Befestigungsmasse.
Ausgehend von dem bekannten Profil mit einem Befestigungsschenkel und lediglich Vertiefungen in der diesem Befestigungsschenkel zugewandten Anschlußseite der Eckleiste, muß gemäß der Neuerung die Konstruktion der Eckleiste derart geändert werden, daß die Fortsetzung des Befestigungsschenkels nicht mehr gleichzeitig die eine Seitenwand des Hohlprofiles und die zweite Anschlußseite bildet. Um die Vertiefungen an der zweiten Anschlußseite vorsehen zu können, ist insbesondere bei Eckprofilen mit sehr geringen Wanddicken eine Art Abkröpfung erforderlich, d.h., die eine
Seitenwand des Hohlprofils der Eckleiste ist nicht mehr unmittelbar die Fortsetzung des Befestigungsschenkels, sondern sie ist gegenüber diesem versetzt angeordnet bzw. dicker ausgebildet, so daß in ihrer Außenseite praktisch in Verlängerung des Befestigungsschenkels die Vertiefungen in dieser Anschlußseite angebracht werden können.
Die Vertiefungen in den Anschlußseiten der Eckleiste sind zweckmäßigerweise durchgehende Nuten, die in Richtung der Erstreckung der Eckleiste verlaufen. Zur noch besseren Einbindung der Befestigungsmasse des Wandbelages sind diese Nuten zweckmäßigerweise teilweise hinterschnitten. Die Hinterschneidungskanten sind vorzugsweise an den Außenkanten dieser Nuten vorgesehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des neuen Eckprofils ist ein zweiter Befestigungsschenkel vorgesehen, der rechtwinklig zum ersten Befestigungsschenkel verläuft und zur Anlage des Profils an der anderen Wandseite der Ecke dient. Dieser zweite Befestigungsschenkel muß nicht unbedingt zur Fixierung des Profiles dienen. Sein Hauptzweck ist vielmehr, die Anlage des Profils an der Ecke genau zu definieren, so daß das Profil für beide Wandbeläge automatisch in die richtige Position gebracht wird. Die Längenerstreckung des zweiten Befestigungsschenkels senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Eckleiste ist daher zweckmäßigerweise geringer als die Länge des ersten Befestigungsschenkels. Ähnlich wie bei der Anordnung der zweiten Vertiefung im Verhältnis zum ersten Befestigungsschenkel erstreckt sich der zweite Befestigungsschenkel zweckmäßigerweise auch in der Ebene der ersten Vertiefung, d.h., wenn man die etwa gleiche Dicke beider Elemente berücksichtigt, liegen genau genommen die Mittelebenen beider Elemente in etwa in der gleichen Ebene.
Grundsätzlich könnten sich auch bei dieser Ausführung beide Vertiefungen bis an die jeweils angrenzenden Befestigungsschenkel erstrecken. Dies könnte
jedoch zu Materialschwachstellen im Anschlußbereich des Befestigungsschenkels bzw. der Befestigungsschenkel führen. Es ist daher zweckmäßig, wenn nicht sogar erforderlich, zumindest eine der Vertiefungen nicht bis an den zugehörigen Befestigungsschenkel heranzuführen, bzw. bei Fehlen des zweiten Befestigungsschenkels bis an die Stelle, wo dieser seine Außenfläche haben würde. Bei einem Profil mit zwei Befestigungsschenkeln hat, einfach ausgedrückt, zumindest die eine der Vertiefungen einen Abstand von dem benachbarten Befestigungsschenkel. Bei einem Profil mit nur einem Befestigungsschenkel ist bevorzugt die diesem benachbarte Vertiefung bis an dessen Oberfläche herangeführt, während die zweite Vertiefung gemäß den vorstehenden Angaben entsprechend schmaler ausgeführt ist.
Die hier betroffenen Eckprofile können sowohl aus Metall wie auch aus Kunststoff gefertigt sein. Bei einer gängigen Ausführung ist die Außenkontur der Eckleiste im Querschnitt in etwa viertelkreisförmig gestaltet. Andere Übergangsformen sind natürlich möglich.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der neuen Eckleiste unter Hinweis auf die einzige beigefügte Zeichnung im einzelnen noch näher erläutert.
In der einzigen Zeichnung ist im Querschnitt ein Eckprofil 1 dargestellt, welches an einer angedeuteten Wand- oder Maueraußenecke 2 im wesentlichen anliegt. Diese Ecke kann senkrecht verlaufen. Das Eckprofil 2 weist eine Eckleiste 6 auf, die im Querschnitt einen Hohlraum 8 umschließt. Es handelt sich dabei um eine geschlossene Eckleiste, deren Hohlraum 8 bis auf die Profilenden keine Verbindung nach außen hat. Die im Querschnitt mit einer viertelkreisförmigen Außenkontur 10 versehene Eckleiste 6 weist eine erste Anschlußseite 12 und eine zweite Anschlußseite 14 auf. Mit der Eckleiste 6 verbunden sind im Ausführungsbeispiel zwei Befestigungs- bzw. Anlageschenkel, nämlich ein erster längerer Befestigungsschenkel 16 und ein zweiter kürzerer Befestigungsschenkel 18, mit denen das Eckprofil 2 an der
Wandecke 4 anliegt. Im Ausführungsbeispiel ist der erste Befestigungsschenkel 16 mit Durchbrüchen 20 versehen, durch die hindurch beispielsweise ein Kleber oder Mörtel den Kontakt zwischen der Wand und einem anzubringenden Wandbelag herstellen kann.
Gestrichelt angedeutet sind ein erster Wandbelag 22 und ein zweiter Wandbelag 24, die die Befestigungsschenkel 16 und 18 übergreifen und sich mit Fugenabstand an die Anschlußseiten 12 und 14 des Profils anschließen. Der dargestellte Abstand zwischen den Wandbelägen 22 und 24 und den Teilen des Eckprofiles 2 soll andeuten, daß hier eine Verbindungsmasse vorhanden ist, beispielsweise ein Kleber oder Mörtel, mit dem die Wandbeläge an der Wand befestigt sind. In de ersten Anschlußseite 12 des Profils ist eine erste Vertiefung 26 vorgesehen, die - bezogen auf die zeichnerische Darstellung - an ihrer Oberseite mit einer Hinterschneidung 28 versehen ist. Die Vertiefung hat den Zweck, daß hier Befestigungsmasse eindringen kann, durch die der Wandbelag 22 an seinem Ende besser eingebunden werden kann. Die Hinterschneidung trägt dazu bei, daß ein Auseinanderbewegen zwischen Wandbelag und Profil auch in der Ebene des Wandbelages erschwert wird. Die Vertiefung 26 erstreckt sich nach unten bis auf die Oberfläche des ersten Befestigungsschenkels 16.
An der zweiten Anschlußseite 14 der Eckleiste 6 ist nun eine weitere Vertiefung 30 vorgesehen, die in ähnlicher Weise über eine Hinterschneidung 32 verfügt wie die erste Vertiefung 26. Die Vertiefung 30 dient der besseren Einbindung des anderen angrenzenden Wandbelages 24. Es ist erkennbar, daß die Vertiefung 30 sich - bezogen auf die zeichnerische Darstellung - nicht bis nach links in den Bereich der Oberfläche des zweiten Befestigungsschenkels erstreckt. Dies würde eine zu starke Materialschwächung im Kreuzungsbereich des Profils 2 herbeiführen, weswegen im Ausführungsbeispiel die Vertiefung 30 schmaler ausgeführt ist als die Vertiefung 26. Es ist erkennbar, daß beide
Vertiefungen, 26 und 30, sich in Form einer durchgehenden Nut in Richtung des Profiles erstrecken.
Weiterhin ist erkennbar, daß beim Ausführungsbeispiel die Vertiefung 26 in ihrer, bezogen auf die zeichnerische Darstellung senkrechten Erstreckung, in etwa mit dem Befestigungsschenkel 18 fluchtet und die Vertiefung 30 in ihrem, bezogen auf die Zeichnung Horizontalverlauf in etwa mit dem Befestigungsschenkel 16. Dadurch wird beim ausgeführten Profil erreicht, daß im Einbauzustand die Endkanten der beiden Wandbeläge, teilweise abhängig von der Fugendicke, in etwa mit den Seiten der Wandecke 4 fluchten.
Das beschriebene Eckprofil kann in unterschiedlichen Größen ausgeführt werden. So ist das beschriebene Profil auch für den Übergang zwischen zwei verhältnismäßig dünnen Wandbelägen oder Endputzschichten geeignet, etwa mit einer Höhe der beiden Anlageflächen von je etwa 6 mm, einer Materialdicke beispielsweise der beiden Befestigungsschenkel von etwa 1,2 mm und einer Gesamterstreckung des Profils in Richtung des längeren Befestigungsschenkels von etwa 25 mm.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Eckprofil für die Überleitung zwischen zwei Wandbelägen an einer Wandaußenecke, mit mindestens einem flachen Befestigungsschenkel zum Anordnen unter einem der Wandbeläge und einer an einer Längskante des Befestigungsschenkels vorgesehenen Eckleiste mit einem in sich im wesentlichen geschlossenen Hohlquerschnitt und zwei rechtwinklig zueinander ausgerichteten Anschlußseiten für die Endkanten der Wandbeläge, wobei die dem mindestens einem Befestigungsschenkel zugewandte Anschlußseite mit Vertiefungen zur Aufnahme von Befestigungsmasse für den Wandbelag versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Anschlußseite der Eckleiste mit zweiten Vertiefungen zur Aufnahme von Befestigungsmasse für den anderen Wandbelag versehen ist.
2. Eckprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen keine wesentliche Verbindung mit dem Hohlraum der Eckleiste haben.
3. Eckprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Anschlußseiten nur eine parallel zur Erstreckung der Eckleiste durchgehende Vertiefung aufweist, die zumindest teilweise mit Hinterschneidungen versehen ist.
4. Eckprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vertiefung in der Ebene des mindestens einen Befestigungsschenkels liegt.
5. Eckprofil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechtwinklig zum ersten Befestigungsschenkel verlaufender zweiter
Befestigungsschenkel zur Anordnung unter dem zweiten Wandbelag vorgesehen ist.
6. Eckprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Befestigungsschenkel im wesentlichen in der Ebene der ersten Vertiefung liegt.
7. Eckprofil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vertiefung sich bis zur außenseitigen Oberfläche des ersten Befestigungsschenkels erstreckt und die zweite Vertiefung einen Abstand von der außenseitigen Oberfläche des zweiten Befestigungsschenkels aufweist.
8. Eckprofil nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Befestigungsschenkel in seiner Erstreckung senkrecht zur Längsrichtung der Eckleiste kürzer ist als der erste Befestigungsschenkel.
9. Eckprofil nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckleiste im Querschnitt eine im wesentlichen viertelkreisförmige Außenkontur aufweist.
10. Eckprofil nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Metall, insbesondere Messing oder Aluminium oder aus Kunststoff besteht.
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