DE29900439U1 - Teefilterbeutel - Google Patents
TeefilterbeutelInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/70—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
- B65D85/804—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
- B65D85/808—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/06—Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
- A47J31/08—Paper filter inlays therefor to be disposed after use
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Description
Bremen, den
Unser Zeichen:
14. Januar 1999 R 864 JK/ae
Anmelder/Inhaber: RIENSCH & HELD ... Amtsaktenzeichen: Neuanmeldung
> Bremen · · ·
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Teefilterbeutel
Die Erfindung betrifft einen Teefilterbeutel mit mindestens zwei zur Bildung eines
den Tee aufnehmenden Hohlraumes an ihren Randabschnitten miteinander verbundenen
Wänden aus flexiblem, bahnenförmigem, flüssigkeitsdurchlässigem und mit Bindemittel versehenem Filtermaterial, insbesondere Papier- oder Textilstoff.
Bei derartigen Filtern wurden bislang die Randabschnitte der Wände üblicherweise
durch Heißversiegelung miteinander verbunden. Hierfür wurde Filtermaterial verwendet,
welches bereits vom Herstellerdieses Filtermaterials mitheißsiegelfähigem Material imprägniert oder mit einer Beimischung von heißsiegelfähigem Material
versehen war. Diese Vorbehandlung war unter Umweltschutzgesichtspunkten nicht ganz unproblematisch, da heißsiegelfähiges Material Kunststoffe, gewöhnlich in
Form von Kunstfasern, aufweist und herstellungsbedingt das Filtermaterial nur ganzflächig mit dem heißsiegelfähigen Material vorbehandelt werden konnte. Dieser
Umstand führte deshalb auch nur zu einer bedingten Kompostierbarkeit des Filtermaterials
nach Gebrauch des Teefilterbeutels. Außerdem verursachte die herkömmliche
Vorbehandlung herstellerseitig Zusatzkosten, wodurch sich die Anschaffung
des Filtermaterials gegenüber unbehandeltem Material und somit auch die Herstellung
des Teefilterbeutels verteuerte, zumal ein Großteil des heißsiegelfähigen Materials ungenutzt blieb und somit eine verhältnismäßig große Menge an heißsiegelfähigem
Material verschwendet wurde, was ebenfalls unter Umweltschutzgesichtspunkten bedenklich war.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Herstellung eines Teefilterbeutels der
eingangs genannten Art umweltgerechter und auch preiswerter zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, einen Teefilterbeutel der eingangs
genannten Art so herzustellen, daß das Filtermaterial nur im Bereich der Randabschnitte
mit dem Bindemittel versehen ist.
Die Erfindung gestattet die Verwendung von gewöhnlichem unvorbehandeltem
Filtermaterial, das kostengünstig erhältlich und umweltgerecht ist. Ferner kann nun
das Aufbringen von Bindemittel während der Konfektionierung des Filtermaterials und somit am Ort der Herstellung des Teefilterbeuteis vorgenommen werden. Dadurch
läßt sich das Herstellungsverfahren nicht nur effektiver einsetzen, sondern der Hersteller des Teefilterbeutels erhält erstmals die Möglichkeit, das Filtermaterial
mit Bindemittel nach seinen Bedürfnissen, insbesondere hinsichtlich Menge und Zusammensetzung, zu präparieren, was von seiten der Filtermaterialhersteller nicht
ohne weiteres möglich war. Schließlich wird mit Hilfe der Erfindung das Bindemittel
gezielt nur dort aufgebracht, wo es auch tatsächlich benötigt wird, während die übrigen Flächen des Filtermaterials frei bleiben, wodurch ein unnötiger Verbrauch
vermieden wird. Demnach führen die erfindungsgemäßen Maßnahmen zu einer geringeren Umweltbelastung und, damit verbunden, zu einer besseren Kompostierbarkeit
des Teefilterbeutels sowie zu einer Senkung der Herstellungskosten.
Zweckmäßigerweise sollte das Bindemittel auf das Filtermaterial aufgetragen
werden, und zwar vorzugsweise durch Aufsprühen, wozu sich insbesondere das Inkjet-Verfahren eignet, oder durch Aufdrucken.
An dieser Stelle sei der Vollständigkeit halber erwähnt, daß unter dem hier verwendeten
Begriff "Bindemittel" jedes bindefähige Material zu verstehen ist, worunter beispielsweise auch heißsiegelfähiges Material fällt.
Das Bindemittel kann auch zusätzlich mit Farbstoff versehen sein, um sichtbare
Schriftzeichen, Zahlen und/oder grafische Elemente zu bilden. Als Farbstoff könnte
beispielsweise ein drucksensitives und somit durch Druck 'aktivierbares' Material
verwendet werden, wodurch mit Hilfe eines Druckverfahrens die gewünschten Schriftzeichen, Zahlen und/oder grafischen Elemente sichtbar gemacht werden
können. Bevorzugt könnte auf diese Weise beispielsweise die Firma des Herstellers
und/oder das Herstellungsdatum abgebildet werden.
Für den gewöhnlichen Fall, daß das Filtermaterial in Bobinen angeliefert wird, sollte
es von der Bobine abgewickelt werden, bevor es mit Bindemittel versehen wird.
Zweckmäßigerweise sollten die als Wände vorgesehenen Abschnitte des Filtermaterials
dadurch miteinander verbunden werden, daßdas Filtermaterial entsprechend gefaltet wird, nachdem es mit Bindemittel versehen worden ist.
Üblicherweise wird das Filtermaterial zur Bildung der Wände entsprechend geschnitten.
Dabei sollte zweckmäßigerweise das Zuschneiden des Filtermaterials nach Auftrag des Bindemittels vorgenommen werden.
Ein bevorzugter Arbeitsablauf bei der Herstellung der Teefilterbeutel ergibt sich
dadurch, daß nach dem Abrollen von der angelieferten Bobine das unbehandelte Filtermaterial zunächst erfindungsgemäß mit Bindemittel präpariert, anschließend
gefaltet und dann zugeschnitten wird.
Claims (5)
1. Teefilterbeutel mit mindestens zwei zur Bildung eines den Tee aufnehmenden
Hohlraumes an ihren Randabschnitten miteinander verbundenen Wänden aus flexiblem, bahnenförmigem, flüssigkeitsdurchlässigem und mit Bindemittel versehenem
Filtermaterial, inbesondere Papier- oder Textilstoff,
dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial nur im Bereich der Randabschnitte
mit dem Bindemittel versehen ist.
2. Teefilterbeutel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel auf das Filtermaterial aufgetragen ist.
3. Teefilterbeutel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel auf das Filtermaterial aufgesprüht
oder aufgedruckt ist.
4. Teefilterbeutel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel heißsiegelfähiges Material aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel heißsiegelfähiges Material aufweist.
5. Teefilterbeutel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel zusätzlich Farbstoff zur Abbildung von Schriftzeichen, Zahlen und/oder grafischen Elementen enthält.
dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel zusätzlich Farbstoff zur Abbildung von Schriftzeichen, Zahlen und/oder grafischen Elementen enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29900439U DE29900439U1 (de) | 1999-01-14 | 1999-01-14 | Teefilterbeutel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29900439U DE29900439U1 (de) | 1999-01-14 | 1999-01-14 | Teefilterbeutel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29900439U1 true DE29900439U1 (de) | 1999-04-22 |
Family
ID=8067885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29900439U Expired - Lifetime DE29900439U1 (de) | 1999-01-14 | 1999-01-14 | Teefilterbeutel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29900439U1 (de) |
-
1999
- 1999-01-14 DE DE29900439U patent/DE29900439U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990602 |
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