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Die
Erfindung betrifft die Bereitstellung von Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsdiensten
für Privathaushalte
und Kleinbetriebe auf digitalen Teilnehmerleitungen.
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Die
plötzliche
Ausbreitung des Internet hat einen dringenden Bedarf an Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsdiensten
für Privathaushalte und
Kleinbetriebe geschaffen. Diese Dienste zeichnen sich durch „Burst"-Datenmuster und
eine asymmetrische Datenübertragung
aus: Es werden weit mehr Informationen an die Endstelle des Teilnehmers gesendet
als von ihr empfangen werden. Eine Teilantwort auf diese Notwendigkeit
wurde zumindest auf der physikalischen Signalebene in den neuen "xDSL"-Übertragungstechnologien gefunden,
wie zum Beispiel ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line; asymmetrische
digitale Teilnehmerleitung). In jüngster Zeit sind diese ausreichend
weit technisch ausgereift, um eine dynamische Bitratenanpassung auf
jeder Teilnehmerleitung zu ermöglichen,
so dass ein großer
Bereich von Schleifenlängen
untergebracht werden kann. Doch all diese Variationsmöglichkeiten
(„Burst"-Daten, dynamische
Bitraten, usw.) haben es nahezu unmöglich gemacht, die jedem Teilnehmer
gelieferte Dienstgüte
(QoS für "Quality of Service") vorherzusagen,
zu steuern, zu verwalten oder zu garantieren, wie es für einen
praktikablen kommerziellen Dienst erforderlich ist.
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Mehrere
Unternehmen arbeiten an ADSL-Produkten unter Einsatz der DMT-(Discrete Multi-Tone;
Mehrtonverfahren) und/oder der CAP- (Carrier-less Amplitude Phase
Modulation; trägerlose Amplituden/Phasen-Modulation)
Technologie, jeweils mit ihren eigenen Gerätekonfigurationen und Zielanwendungen.
Diese Produkte multiplexen einfach die ADSL-Datenströme; dazu
gibt es wenig oder keine flexible Bandbreitensteuerung und keine
Leistungsmerkmale für
QoS-Management.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben beschriebenen
Managementprobleme zu lösen,
indem die Datenmanagement-Leistungsmerkmale von ATM (Asynchronous
Transfer Mode; asynchroner Übertragungsmodus)
mit der Übertragungsflexibilität der physikalischen
Schicht von xDSL kombiniert werden. Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht darin, eine Architektur für ein Telekommunikationssystem
bereitzustellen, in der ein herkömmlicher
Telefondienst und ein digitaler Breitbanddienst gleichzeitig für die einzelnen Teilnehmer
auf konventionellen Übertragungsleitungen
bereitgestellt werden, die bereits für die Telefonie eingesetzt
werden.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
solche Architektur auf eine Weise bereitzustellen, dass die Hardware
der digitalen Teilnehmerleitung gewartet werden kann, ohne mit dem
für den
Betrieb unverzichtbaren Telefoniedienst für die Teilnehmer in Konflikt
zu geraten.
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Und
noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
die Hardware-Komponenten für
die Praxis zu liefern, die in der Lage sind, die obigen Zielsetzungen
für ein
solches System auszuführen.
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Nach
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Telekommunikationssystem zur
Bereitstellung sowohl von Schmalband- als auch Breitbanddiensten
für eine
Vielzahl von Teilnehmer-Endstellen mindestens einen Baugruppenträger für den Anschluss
an das öffentliche
Fernsprechnetz (PSTN für "Public Switched Telephone
Network") und für den Anschluss
an ein Netz mit asynchronem Übertragungsmodus
(ATM), um das PSTN- und das ATM-Netz an die Vielzahl von Teilnehmer-Endstellen über eine
entsprechende Vielzahl verdrillter Kupferdoppelleitungen anzuschließen, sowie
eine Vielzahl von Teilnehmer-Modems für den Anschluss an die entsprechende
Vielzahl verdrillter Kupferdoppelleitungen, wobei jede der verdrillten
Kupferdoppelleitungen dazu dient, eine digitale Teilnehmerleitung bereitzustellen,
die sowohl den herkömmlichen
Telefondienst (POTS für "Plain Old Telephone
Service") als auch
digitale Kanäle
in einem ATM-Format
aufnimmt. Die digitale Teilnehmerleitung kann eine asymmetrische
digitale Teilnehmerleitung (ADSL) sein. Darüber hinaus kann sie mit einer
Mehrtontechnik (DMT) arbeiten, wie sie durch die Spezifikation ANSI
T1.413-1995 des American National Standards Institute (ANSI) bekannt
ist. Oder sie kann mit trägerloser
Amplituden/Phasen-Modulation (CAP) arbeiten.
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ATM
und xDSL sind bisher nicht auf diese Weise kombiniert worden, um
ein vollständiges,
praktikables Kommunikationssystem mit universellem Zugang für den Ortsanschlussbereich
zu schaffen. Tatsächlich
ist ADSL selbst erst in jüngster
Zeit realisierbar geworden, da nicht klar war, wie die Bandbreite oberhalb
des Telefonie- Spektrums
(bis 3,4 kHz) über lange
Strecken auf vorhandenen Kupferdoppelleitungen genutzt werden sollte.
Neue LSI- ("Large-Scale Integration"; hoher Integrationsgrad)
und DSP- ("Digital
Signal Processing";
digitale Signalverarbeitung) Technologien haben ADSL nun mit Übertragungsraten
von mehreren Megabit pro Sekunde in der Praxis realisierbar gemacht,
und die Nachfrage nach Hochgeschwindigkeits-Datendiensten (insbesondere
Internetzugang) hat dies notwendig gemacht. Örtliche Telefongesellschaften
stehen ebenfalls unter einem enormen Druck, bestehende Telefonvermittlungssysteme
vom überwältigenden
Internet-/Modem-Verkehr zu befreien, für dessen Bewältigung
sie niemals ausgelegt wurden. Durch den Einsatz des in dieser Offenlegung
beschriebenen Systems können
Betreibergesellschaften gleichzeitig die Telefonvermittlungsanlagen
von Überlastung
befreien, Hochgeschwindigkeitsdienste für Kunden als neue Einkommensquelle
anbieten und die Dienstarten (d.h., die QoS-Klassen) erweitern,
die den Kunden entsprechend ihren individuellen Erfordernissen angeboten werden.
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Die
volle Bandbreitenflexibilität
von ATM liefert den Rahmen für
die Unterstützung
eines breiten Spektrums an Diensten, die von unterschiedlichen Anwendungen
benötigt
werden, und erzielt eine hohe Ressourcennutzung. Besonders vorteilhaft
in der vorliegenden Erfindung ist, dass ATM die Möglichkeit bietet,
Ressourcen im Netz zu reservieren, um die Dienstgüteanforderungen
der von den Teilnehmern gewünschten
Anwendungen zu erfüllen.
Dies trifft in besonderem Maße
auf die vorliegende Erfindung zu, und zwar aufgrund der Wesensmerkmale
von beispielsweise asymmetrischen digitalen Teilnehmerleitungen,
bei denen eine sehr große
Bandbreite nur für die
Abwärts-Kommunikation
zugewiesen ist, während
eine relativ kleine Bandbreite für
die Aufwärts-Kommunikationen
von den Teilnehmern reserviert ist. In diesem Fall kann es bei einer
Architektur, bei der eine große
Zahl von Teilnehmern mit einem Aufwärts-Netzelement verbunden ist,
abhängig
von der Anzahl der potenziell mit dem Netzelement verbundenen Teilnehmer
zu einem schwerwiegenden Bandbreitenkonfliktproblem in der Aufwärts-Richtung kommen.
Dies kann in einem gewissen Umfang gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgeglichen werden, indem den Teilnehmern voneinander abweichende
Dienstgüten
angeboten werden, welche von den Telefongesellschaften unter Anwendung
unterschiedlicher Tarifstrukturen implementiert werden können.
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Nach
einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst ein Telekommunikationssystem
Teilnehmereinrichtungen und eine Provider-Einrichtung, wobei die Teilnehmereinrichtungen
jeweils ein Tiefpassfilter für
den Einsatz in der Endstelle des Teilnehmers enthalten, das auf
ein Telefonsignal reagiert, welches eine Basisbandposition in einem
Frequenzmultiplexsignal belegt, welches auch ein Breitbandsignal
beihaltet, das eine Position oberhalb des Basisbands belegt, um
nur das Telefonsignal für
Sprachverbindungen zwischen der Endstelle des Teilnehmers und einem öffentlichen
Fernsprechnetz bereitzustellen; sowie jeweils ein Modem für eine digitale
Teilnehmerleitung (DSL-Modem) zum Einsatz in der Endstelle des Teilnehmers,
welches auf das Frequenzmultiplexsignal anspricht, um den Breitbanddienst
für digitale
Verbindungen zwischen der Endstelle des Teilnehmers und einem Paketnetz
bereitzustellen, und worin die Provider-Einrichtung einen Baugruppenträger enthält, der
auf das Telefonsignal und auf das Breitbandsignal anspricht, um
das Frequenzmultiplexsignal bereitzustellen.
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Der
zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung ermöglicht es Telefonteilnehmern,
effiziente digitale Hochgeschwindigkeitsdienste in ihren Privathäusern oder
Geschäftsbetrieben über vorhandene Telefondoppelleitungen
aus Kupfer zu erhalten, während
konventionelle analoge Telefoniedienste als "Rettungsleine" („lifeline") gleichzeitig mit
hoher Integrität
auf denselben Doppelleitungen bereitgestellt werden.
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Der
Schlüssel
zu diesen und anderen Aspekten der vorliegenden Erfindung ist eine
einzigartige Systemarchitektur und eine neuartige Kombination von
xDSL- und Pakettechnologie, die zusammenarbeiten, um Dienste wie
Internetzugang mit Geschwindigkeiten zu liefern, die 100 Mal schneller
sind als konventionelle Analogmodems.
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Dadurch,
dass das Tiefpassfilter getrennt vom DSL-Modem bereitgestellt wird,
kann das Modem separat gewartet werden und ohne mit den „Rettungsleine"-Telefoniediensten in Konflikt zu geraten, wodurch
die oben erwähnte
hohe Integrität
gewährleistet
wird. Eine ähnliche
Trennung der Telefoniedienste von den Breitbanddiensten kann auch
im Baugruppenträger
erreicht werden, indem ein separates Tiefpassfilter bereitgestellt
wird, welches nicht Teil des Leitungsabschlusses des Breitbanddienstes in
dem Baugruppenträger
ist.
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Die
weiter unten beschriebene bevorzugte Ausführungsform überlagert ADSL-codierte, ATM-formatierte
Daten mit adaptiver Übertragungsrate
auf vorhandenen Kupferdoppelleitungen; man sollte sich jedoch bewusst
machen, dass die unten beschriebene Systemarchitektur jede Art von
Paketnetz und/oder jede aus einer Vielzahl von Übertragungslinien für digitale
Teilnehmerleitungen (DSL) umfassen kann, einschließlich ADSL,
VDSL, HDSL, SDSL und ISDN-BRA. Die Anfangsimplementierung dieser
Erfindung arbeitet mit einer DMT-Codierungsmethode für ADSL,
die in der ANSI-Norm T1.413-1995 unter dem Titel "Network and Customer Installation
Interfaces -- Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL) Metallic
Interface" spezifiziert
wurde; es sollte jedoch beachtet werden, dass auch andere Kodierungsmethoden
verwendet werden können.
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Zusätzlich dazu
werden vielfältige ATM-Diensteklassen
und ihre jeweiligen Dienstgüte- (QoS-)
Parameter unterstützt,
wodurch Teilnehmer die Möglichkeit
haben, Verträge
für CBR-
("Constant Bit Rate", konstante Bitrate),
VBRrt- ("Variable
Bit Rate -- real time";
variable Bitrate, Echtzeit), VBRnrt- ("Variable Bit Rate -- non real time"; variable Bitrate, nicht
Echtzeit) und UBR- ("Unspecified
Bit Rate"; nicht
spezifizierte Bitrate) Dienste abzuschließen, ebenso wie auch für einen
neuen Dienst mit Namen UBR+, der die Möglichkeit bietet, eine minimale Bandbreite
für den
UBR-Verkehr zu reservieren.
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Die
im vorliegenden Patent offengelegte Architektur wendet eine ATM-Mux-Funktion und eine einzigartige "IQ"-Bus-Erfindung an,
die ausführlich
in einer verbundenen vorläufigen
US-Patentanmeldung unter dem Titel "Method for Prioritized Data Transmission
and Data Transmission Arrangement" oftengelegt wird, welche eine laufende
Nr. in den USA trägt
(Register des Bevollmächtigten
Nr. 902-583) und
am selben Datum wie diese Anmeldung eingereicht wurde; diese Architektur
dient dazu, Verkehr innerhalb erforderlicher Parameter basierend
auf einer Prioritätssteuerung
zuzuweisen, die mit gewichteten Dienstangeboten und einem Zellenalterungsmechanismus
arbeitet. Das Konzept des "IQ"-Bus selbst ist eine
Verbesserung gegenüber
einem "I"-Bus-Zugangsmechanismus,
wie er in der vorläufigen
US-Patentanmeldung, laufende Nummer (Register des Bevollmächtigten
Nr. 902–581)
unter dem Titel "Priority-Based
Access Control Method and Arrangement" offengelegt wird, die am selben Datum
zusammen mit dieser Anmeldung eingereicht wurde und die auf der
europäischen
Patentanmeldung 97400303 basiert, welche am 11. Februar 1997 eingereicht
wurde und ebenfalls in ausgewählten
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung genutzt werden kann.
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Nach
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Telekommunikationssystem mindestens
einen Baugruppenträger
zum Anschluss einer Vielzahl von Teilnehmerendgeräten zur
Aufstellung an einer entsprechenden Vielzahl von Teilnehmerendstellen über verdrillte
Kupferdoppelleitungen, wobei der mindestens eine Baugruppenträger zur Unterbringung
einer Vielzahl von Karten dient, einschließlich einer Netzabschlusskarte
zum Anschluss an ein Breitbandnetz, einer Vielzahl von Leitungsabschlusskarten
zum Anschluss an die Netzabschlusskarte mittels eines Rückwandbusses
des Baugruppenträgers,
und eine Vielzahl von Tiefpassfilterkarten, jede zum Anschluss an
ein öffentliches
Telefonnetz, wobei jede Tiefpassfilterkarte zum Anschluss an eine
entsprechende Leitungsabschlusskarte dient, um eine Vielzahl von
Telefonsignalen und eine entsprechende Vielzahl von DSL-Signalen
an einem Aufwärts-Ende
einer verdrillten Kupferdoppelleitung zusammenzuführen, und
wobei jedes Teilnehmerendgerät
ein Tiefpassfilter zum Anschluss an ein Abwärts-Ende einer entsprechenden
verdrillten Kupferdoppelleitung umfasst, um das Telefonsignal an
ein Telefon zu liefern, und ein DSL-Modem ebenfalls zum Anschluss an das
Abwärts-Ende
der verdrillten Kupferdoppelleitung zum Anschluss an ein Datenendgerät.
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Nach
einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Telekommunikationssystem mindestens
einen Baugruppenträger
zur Aufnahme einer Netzabschlusskarte zum Anschluss an ein Breitbandnetz,
eine Vielzahl von Leitungsabschlusskarten zum Anschluss an die genannte
Netzabschlusskarte mittels eines Rückwandbusses des Baugruppenträgers sowie
eine Vielzahl von Tiefpassfilterkarten am Aufwärts-Ende, jeweils zum Anschluss
an ein öffentliches
Fernsprechnetz, wobei jede Tiefpassfilterkarte zum Anschluss an
eine entsprechende Leitungsanschlusskarte dient, um eine Vielzahl
von Telefonsignalen und eine entsprechende Vielzahl von DSL-Signalen
an einem Aufwärts-Ende
einer entsprechenden Vielzahl verdrillter Kupferdoppelleitungen
zusammenzuführen,
sowie eine Vielzahl von Teilnehmerendgeräten zur Aufstellung in einer
entsprechenden Vielzahl von Teilnehmerendstellen, wobei jedes Teilnehmerendgerät zum Anschluss
an ein Abwärts-Ende
einer entsprechenden verdrillten Kupferdoppelleitung dient, um die
Verbindung mit einem entsprechenden Tiefpassfilter am Aufwärts-Ende
und einer Leitungsabschlusskarte über diese verdrillte Kupferdoppelleitung
herzustellen; hierbei enthält
jedes Teilnehmerendgerät
ein Tiefpassfilter am Abwärts-Ende
zum Anschluss der entsprechenden verdrillten Kupferdoppelleitung
an diesem Abwärts-Ende
und zum Anschluss an ein Telefon in einer entsprechenden Teilnehmerendstelle, sowie
ein DSL-Modem, ebenfalls zum Anschluss der entsprechenden verdrillten
Kupferdoppelleitung an diesem Abwärts- Ende zum Anschluss an ein Datenendgerät in der
entsprechenden Teilnehmerendstelle.
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Nach
einem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Telekommunikationssystem Teilnehmereinrichtungen,
die jeweils ein Tiefpassfilter am Abwärts-Ende zum Einsatz in der
Teilnehmerendstelle enthalten, welches auf ein Telefonsignal anspricht,
das eine Basisband-Position in einem Frequenzmultiplexsignal belegt,
das auch ein Breitbandsignal beinhaltet, das eine Position oberhalb
des Basisbandes belegt, um nur dieses Telefonsignal in Sprachverbindungen
zwischen der Endstelle des Teilnehmers und einem öffentlichen
Fernsprechnetz zu liefern, sowie ein DSL-Modem zum Einsatz in der Endstelle
des Teilnehmers, das auf das genannte Frequenzmultiplexsignal anspricht,
um das genannte Breitbandsignal in digitalen Verbindungen zwischen der
Endstelle des Teilnehmers und einem Paketnetz zu liefern, sowie
eine Provider-Einrichtung, die einen Baugruppenträger umfasst,
welcher auf das Telefonsignal und das Breitbandsignal anspricht,
um dieses Frequenzmultiplexsignal bereitzustellen.
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Nach
einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung: eine Providereinrichtung
zum Einsatz in einem Telekommunikationssystem, aufweisend einen
Baugruppenträger
zum Anschluss sowohl an ein Telefonnetz als auch an ein Breitbandnetz
und aufweisend eine Vielzahl von Teilnehmerleitungen zum Anschluss
an Teilnehmereinrichtungen in einer Vielzahl von Teilnehmerendstellen,
wobei jede Teilnehmereinrichtung ein Tiefpassfilter zum Einsatz
in der Endstelle des Teilnehmers umfasst, welches auf ein Telefonsignal
anspricht, das eine Basisbandposition in einem Frequenzmultiplexsignal
belegt, das auch ein Breitbandsignal aufweist, das eine Position
oberhalb des Basisbandes belegt, um nur dieses Telefonsignal zwischen
dem Tiefpassfilter und einem Telefon des Teilnehmers für Sprachverbindungen
zwischen der Endstelle des Teilnehmers und dem Telefonnetz zu liefern,
sowie ein DSL-Modem zum Einsatz in der Endstelle des Teilnehmers
für die
Verbindung zu diesem Frequenzmultiplexsignal, um nur dieses Breitbandsignal
zwischen dem DSL-Modem und einem Datenendgerät des Teilnehmers für digitale
Verbindungen zwischen der Endstelle des Teilnehmers und dem Breitbandnetz
zu liefern.
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Nach
einem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung: Ein Baugruppenträger zum
Einsatz unter einer Vielzahl von Baugruppenträgern in einem Rack zum Einsatz
in einem Telekommunikationssystem zur Bereitstellung sowohl von Schmalband-
als auch von Breitbanddiensten für
eine Vielzahl von Teilnehmergeländen,
umfassend ein Gehäuse
für den
Anschluss an ein Schmalbandnetz und zum Anschluss an ein Breitbandnetz,
um das Schmalbandnetz und das Breitbandnetz mit der Vielzahl von
Teilnehmergeländen über eine
entsprechende Vielzahl verdrillter Kupferdoppelleitungen zu verbinden,
wobei dieses Gehäuse
mehrere Abschnitte enthält,
die einen oberen Abschnitt zur Aufnahme einer Vielzahl von Tiefpassfilterkarten
in einem zentralen Bereich davon aufweisen, mit Anschlüssen daran
zum Einstecken in eine Rückwand
dieses Gehäuses,
und wobei dieser obere Bereich des Gehäuses auch Endbereiche aufweist,
die zum Anschließen
des Schmalbandnetzes und der Vielzahl verdrillter Kupferdoppelleitungen
reserviert sind, sowie einen unteren Abschnitt zur Aufnahme einer
Vielzahl von Leitungsabschlusskarten in einem zentralen Bereich
davon, jede mit Anschlüssen
daran zum Einstecken in die Rückwand
dieses Gehäuses,
und wobei dieser untere Abschnitt mindestens einen Endbereich aufweist, der
für mindestens
eine Netzabschlusskarte für
die Kabelverbindung zum Breitbandnetz reserviert ist.
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Nach
einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung: Leitungsabschlusseinrichtung
zum Einsatz in einem Baugruppenträger eines Telekommunikationssystems,
wobei die Leitungsabschlusseinrichtung zum Anschluss einer Vielzahl
von Teilnehmerleitungen dient, um die Verbindung zu einer entsprechenden
Vielzahl von Teilnehmereinrichtungen in einer Vielzahl von Teilnehmerendstellen
herzustellen, wobei die Leitungsabschlusseinrichtung umfasst: eine
Vielzahl von Teilnehmerkanälen,
jeweils enthaltend eine Gabelschaltung zum Anschluss an eine entsprechende
verdrillte Doppelleitung von einem entsprechenden Teilnehmergelände, wobei
jeder Kanal ein Hochpassfilter umfasst, um ein Telefonsignal, welches
eine Basisbandposition in einem Frequenzmultiplexsignal belegt,
von einem Breitbandsignal zu isolieren, das eine Position oberhalb
des Basisbandes belegt; einen Modulator/Kodierer, der auf das Breitbandsignal
anspricht, um ein kodiertes und moduliertes Breitbandsignal an die
Gabelschaltung zu liefern, um dieses kodierte und modulierte Breitbandsignal
auf dieser verdrillten Kupferdoppelleitung in dieser Position oberhalb
des Basisbandes bereitzustellen; sowie einen Demodulator/Dekodierer,
der auf ein Breitbandsignal von dieser Teilnehmerendstelle anspricht,
um ein demoduliertes und dekodiertes Breitbandsignal an das Breitbandnetz
zu liefern.
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Nach
einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung: Eine auswechselbare
Leiterplattenbaugruppe (PBA für "Printed Board Assembly") zum Einsatz in
einem Baugruppenträger
eines Telekommunikationssystems, wobei dieser Baugruppenträger zum
Anschluss sowohl an ein Telefonnetz als auch an ein Breitbandnetz
dient und eine Vielzahl von Teilnehmerleitungen zum Anschluss an
Teilnehmereinrichtungen in einer Vielzahl von Teilnehmerendstellen
besitzt, wobei diese auswechselbare PBA eine entsprechende Vielzahl
von Tiefpassfiltern umfasst, von denen jeder einen ersten Port zum
Anschluss einer Schnittstelle für
das herkömmliche
Telefonnetz besitzt, welche eine Vielzahl von verdrillten Kupferdoppelleitungen
umfasst, sowie einen zweiten Port zum Anschluss einer entsprechenden
zweiten Vielzahl verdrillter Kupferdoppelleitungen, um die Verbindung
zu der entsprechenden Vielzahl von Teilnehmerendstellen und zu dem
Breitbandnetz über
einen Breitband-Multiplexbus dieses Baugruppenträgers herzustellen.
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Nach
einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Telekommunikations-Rack
zum Anschluss an einen Aufwärts-Network-Service-Provider zur Bereitstellung
dieses Dienstes für
Abwärts-Teilnehmereinrichtungen
und auch für
den Anschluss an dieses Rack eine Vielzahl von Baugruppenträgern, wobei
mindestens ein Baugruppenträger
zum Anschluss an diesen Aufwärts-Network-Service-Provider
mittels Netzabschlusseinrichtungen dient und wobei jeder Baugruppenträger eine
Verbindung zu unterschiedlichen Einrichtungen dieser Abwärts-Teilnehmereinrichtungen mittels
Leitungsabschlusseinrichtungen herstellt; hierbei hat jeder aus
der Vielzahl der Baugruppenträger
eine selbe nichtredundante Funktion und mindestens ein Paar redundanter
Leitungsabschlusseinrichtungen, wobei eine Leitungsabschlusseinrichtung dieses
Paares in diesem mindestens einen Baugruppenträger in Verbindung mit dieser
selben nichtredundanten Funktion von ihm eingesetzt wird und eine verbleibende
Leitungsabschlusseinrichtung dieses Paares in einem anderen Baugruppenträger aus
dieser Vielzahl von Baugruppenträgern
in' Verbindung mit
dieser selben nichtredundanten Funktion von ihm eingesetzt wird,
sowie Vorrichtungen, um diesen mindestens einen Baugruppenträger und
diesen anderen Baugruppenträger
zu verbinden, um diese selbe nichtredundante Funktion redundant
bereitzustellen.
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Nach
einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung: Eine Netzabschlusseinrichtung
zum Einsatz in einem Baugruppenträger eines Telekommunikations systems,
wobei diese Netzabschlusseinrichtung dazu dient, die Verbindung
zu einem ATM-Netz und zu einer Vielzahl von Leitungsabschlusseinrichtungen
herzustellen, ebenfalls zum Einsatz in diesem Baugruppenträger zum
Anschluss an eine Teilnehmereinrichtung, wobei diese Netzabschlusseinrichtung
umfasst: Abschlusseinrichtungen des physikalischen Mediums, um eine
Schnittstelle zu einem physikalischen Medium mittels einer seriellen
Eingabe/Ausgabe-Verbindung zu diesem ATM-Netz herzustellen, um eine
parallele Eingabe/Ausgabe bereitzustellen; Übertragungstransportmittel,
das mit diesem parallelen Eingang/Ausgang verbunden ist, um ATM-Zellen
von bzw. zu Frames eines Transportformats dieser seriellen Eingabe/Ausgabe
wiederherzustellen/abzubilden; Verarbeitungsvorrichtungen der ATM-Schicht,
die mit diesem Übertragungstransportmittel
zur schichtbezogenen Verarbeitung von Abwärts-ATM-Zellen verbunden sind,
die von dem Übertragungstransportmittel
wiederhergestellt werden, sowie zur Lieferung von Aufwärts-ATM-Zellen an
dieses Übertragungstransportmittel;
und eine ATM-Bus-Schnittstelle,
die auf Abwärts-ATM-Zellen von
dieser Verarbeitungsvorrichtung der ATM-Schicht anspricht, um diese
Abwärts-ATM-Zellen
mit einem Schutzbyte an einen ATM-Bus in diesem Baugruppenträger zu liefern,
und die auf Aufwärts-ATM-Zellen mit einem
Schutzbyte anspricht, um diese Aufwärts-Zellen an diese Verarbeitungsvorrichtung
der ATM-Schicht ohne dieses Schutzbyte zu liefern.
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Konfigurationen
der Architektur sind für
Einrichtungen bestimmt, die in lokalen Vermittlungsstellen, an entfernten
Standorten oder in Teilnehmerendstellen untergebracht sind, jeweils
entsprechend den Erfordernissen für eine Vielzahl von Kabelanlagen-Technologien.
Die Systembausteine (Leiterplatten, Anschlüsse, Abschirmungen usw.) sind
verkörpert
in einer neuen Baugruppenträgeranordnung
organisiert, die weiter unten ausführlicher beschrieben wird und
die alle diese Funktionen in einen Baugruppenträger mit hoher Dichte packt,
der einfach in herkömmlichen
Vermittlungsstellen sowie in entfernten Schränken und Technikräumen installiert
werden kann.
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Somit
stellt die vorliegende Erfindung ein Hochgeschwindigkeits-Kommunikationssystem
mit digitalem Zugang bereit, dass ein breites Spektrum an Konfigurationen
und Anwendungen abdeckt und hierfür neue Paket- und xDSL-Technologien mit
der Möglichkeit
einsetzt, Teilnehmern eine Vielfalt an QoS-Klassen zu bieten, die
beispielsweise in den verschiedenen Spezifikationen des ATM-Forums
definiert sind. Da das System die vorhandene Kupferkabelanlage nutzt,
die in allen Industrienationen durchgängig eingerichtet ist, ist
es wirtschaftlich – und
ermöglicht
Gesellschaften, die lokale Vermittlungsanlagen betreiben (Local
Exchange Carriers), mit alternativen Diensteanbietern wie beispielsweise
CAN-Gesellschaften in Wettbewerb zu treten (die eine stark überlastete
Kabelmodem-Technologie auf ihrer Koaxkabelanlage einsetzen). Das
System wahrt auch die Zuverlässigkeit
und Einfachheit eines analogen, als "Rettungsleine" dienenden herkömmlichen Telefonsystems, damit
Teilnehmer und Telefongesellschaften nicht die Art und Weise verändern müssen, in
der Sprachdienste bereitgestellt werden.
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Diese
und weitere Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden im Licht der folgenden ausführlichen Beschreibung ihrer besten
Ausführungsform
deutlicher zutage treten, wie dies in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist;
darin:
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Stellt 1 ein
Basis-Layout eines x-DSL-Baugruppenträgers dar, der ein ADSL-Baugruppenträger in der
dargestellten Ausführungsform sein
kann, beispielsweise für
den Einsatz in einem ATM-Teilnehmerzugangs-Multiplexersystem (ASAM-System) gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Zeigt 1A den
Baugruppenträger
von 1 im Detail und zeigt insbesondere, wie der Zugang
auf der Vorderseite realisiert ist.
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Zeigt 1B eine
Standardkonfiguration von xDSL-Baugruppenträgern im Rack einer Vermittlungsstelle
("CO" für "Central Office") gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Zeigt 1C einen
Baugruppenträger
ohne Karten mit verschiedenen Steckverbindungen für den Anschluss
an der Rückwand,
einen Klemmenblock usw.
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Zeigt 1D eine
Seitenansicht eines Baugruppenträgers
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Zeigt 1E ein
Rack gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Aufnahme einer ausgewählten Anzahl von Baugruppenträgern gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Zeigt 2 ein
Blockschaltbild der vorliegenden Verbindung, wobei paketierte Hochgeschwindigkeitsdaten,
z.B. im ATM-Format, mit einem traditionellen Dienst eines herkömmlichen
Telefonsystems z.B. in einem xDSL-Baugruppenträger kombiniert werden, der
in der dargestellten Ausführungsform
ein ADSL-Baugruppenträger
sein kann, um die Mittel bereitzustellen, durch die als "Rettungsleine" dienende Dienste
eines herkömmlichen
Telefonsystems auf einer verdrillten Kupferdoppelleitung mit digitalen
Hochgeschwindigkeitsdiensten überlagert werden,
um die Kommunikation mit Diensten hoher Bandbreite zur Teilnehmerendstelle
zu ermöglichen.
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Zeigt 3 weitere
Details des xDSL-Baugruppenträgers
von 2, der in der dargestellten Weise ein ADSL-Baugruppenträger sein
kann, um eine Vielzahl von Teilnehmerendstellen zu versorgen, in
diesem Fall mit bis zu 48 Leitungen.
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Stellt 3A ein
Bus-Zugangsverfahren für priorisierte
Daten dar, bei dem garantierte Bandbreite und Überbuchung in einer selben
QoS-Klasse mit einer Fairness-Funktion gemäß der vorliegenden Erfindung
gemischt wird.
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Zeigt 4 zusätzliche
in einen xDSL-Baugruppenträger
eingebaute Flexibilität,
wobei der Baugruppenträger
hier in zwei verschiedenen Ausführungsformen
dargestellt ist, von denen die eine als "Hub" und
die andere als "Remote" bezeichnet wird und
die für
den Einsatz in einem ASAM-System gemäß der vorliegenden Erfindung
bestimmt sind.
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Zeigt 4A LT-LPF
BPA-Verdrahtung und LT-BPA-Transceiver zur Unterstützung der "Hub"-Anwendungen mit
DS-3-Verbindungen zu "Remote"-Baugruppenträgern gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Zeigt 4B eine
Verdrahtung mit einer nicht redundanten DS-3-LT-Karte, die für die "Hub"-Anwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung installiert wurde.
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Zeigt 4C redundante
DS-3-Leitungsabschlüsse
("LTs" für "Line Terminations") auf demselben Baugruppenträger in einer "Hub"-Anwendung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Zeigt 4D die
Schaltsignalverdrahtung für
redundante DS-3-LTs in demselben Baugruppenträger für eine "Hub"-Anwendung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Zeigt 4E eine
Lösung
für eine DS-3-LT-Karten-Redundanz
in separaten Baugruppenträgern
für eine "Hub"-Anwendung, um eine IQ-Bus-Redundanz
gemäß der Erfindung
bereitzustellen, wobei pro Baugruppenträger nur ein einziger IQ-Bus
bereitgestellt wird.
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Zeigt 5,
wie der Hub und die Remote-Einrichtungen von 4 in einer
Ausführungsform
eines ASAM-Systems gemäß der vorliegenden Erfindung
eingesetzt werden könnten.
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Zeigt 6 vier
xDSL-Baugruppenträger
in einem Rack eines ASAM-Systems; die Baugruppenträger können ADSL-Baugruppenträger in der
dargestellten Weise zum Einsatz mit redundanten IQ-Bus-Erweiterungskarten
(EXT) in einer "A/B"- Bankumschaltungsanordnung sein, um den IQ-Bus
auf zusätzliche
Baugruppenträger
zu erweitern, damit er z.B. mit drei solchen Racks bis zu 576 Teilnehmer
bedienen kann.
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Zeigt 7A ein
Blockschaltbild einer Tiefpassfilterkarte zum Einsetzen in einen
der Steckplätze 24 im
oberen Abschnitt 22 des Baugruppenträgers 10 von
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1.
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Zeigt 7B eine
Seitenansicht eines solchen Tiefpassfilters einer solchen Tiefpassfilterkarte mit
vier Tiefpassfilter-/Splitter-Schaltungen darauf zum Einsetzen in
einen Steckplatz im oberen Bereich 22 des Baugruppenträgers 10 von 1.
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Zeigt 7C eine
Vorderansicht der Karte von 7B, betrachtet
von der Vorderseite des Baugruppenträgers von 1.
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Zeit 7D einen
optionalen separaten Splitter-Baugruppenträger gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Zeigt 8 einen
separaten Splitter-Baugruppenträger
wie den von 7D, der eingesetzt wird, um
einen xDSL-Dienst zu einem vorhandenen DCL ("Digital Loop Carrier") gemäß der vorliegenden Erfindung
hinzuzufügen.
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Zeigt 8A einen
ADSL-Remote-Schrank, wie er in 8 dargestellt
ist, mit größerer Detailgenauigkeit,
wobei die gezeigte Konfiguration bis zu 96 Leitungen in einem Schrank
des Typs 3002 unterstützt.
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Zeigt 9 einen
kompakten xDSL-Baugruppenträger,
in diesem Fall einen ADSL-RAM- ("Remote
Access Mux") Baugruppenträger gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Zeigt 10 ein
Blockschaltbild einer LT-Karte gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Zeigt 10A eine Vorderansicht einer LT-Karte.
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Zeigt 10B eine Seitenansicht einer LT-Karte.
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Zeigt 11 eine
vereinfachte Blockschaltbilddarstellung eines Kanals einer LT-Karte
in einem Baugruppenträger,
der über
eine verdrillte Doppelleitung mit einem Teilnehmer-ADSL-Modem gemäß der vorliegenden
Erfindung verbunden ist.
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Zeigt 12 ein
Beispiel der Frequenzzuweisung der Telefonie- und der QAM-modulierten Teilkanäle (Töne), die
einzeln als Funktion der Leitungsbeeinträchtigungen gemäß der vorliegenden Erfindung
optimiert werden.
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Zeigt 13A ein vereinfachtes Blockschaltbild eines ADSL-Modems
zum Einsatz in der Endstelle des Teilnehmers gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Zeigt 13B die Außenansicht
einer verkörperte
Ausführungsform
eines ADSL-Modems, wie in 13A gezeigt.
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Zeigt 13C eine LED-Anordnung für das Modem von 13B.
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Ist 13D eine Tabelle, welche die Bedeutungen der verschiedenen
LED-Anzeigen von 13C erläutert.
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Zeigt 13E ein detaillierteres Blockschaltbild eines
ADSL-Modems zum Einsatz in der Endstelle des Teilnehmers gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Ist 14A eine vereinfachte Blockschaltbilddarstellung
einer NT-Karte (für "Network Termination"; Netzabschluss)
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Ist 14B eine Tabelle, welche einige der Abwärts- und
Aufwärts-Funktionen
der NT-Karte von 14A erläutert.
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Zeigt 14C eine Vorderansicht einer NT-Karte gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Zeigt 14D eine Seitenansicht einer NT-Karte gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Zeigt 14E ein detaillierteres Blockschaltbild einer
NT-Karte gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Zeigt 14F die Struktur eines Zellen-Headers für eine ATM-Zelle,
welche die Hauptdateneinheit ist, die durch ein ATM-Netz transportiert wird.
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Ist 14G eine Tabelle, welche die Leitweglenkung empfangener
ATM-Zellen in Abhängigkeit
von bestimmten Bits im Zellen-Header darstellt, deren Kombinationen
gemäß den in
der Tabelle genannten Verfahren geprüft werden können.
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Zeigt 14N die Anordnung einer IQ-Bus-Zelle gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Zeigt 15 ein Blockschaltbild einer Alarmüberwachungseinheit,
wie sie in 1 dargestellt ist.
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Zeigt 16 eine
tatsächliche
verkörperte Ausführungsform
einer ACU-Karte zum Einsetzen in den am weitesten rechts angeordneten
Steckplatz des Baugruppenträgers
von 1.
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1 zeigt
eine neue Baugruppenträgeranordnung 10 zum
Einsatz in einem Teilnehmerzugangs-Multiplexersystem gemäß der Erfindung.
Die dargestellte Ausführungsform
ist für
den Einsatz in einem ATM-Teilnehmerzugangsmultiplexer-(ASAM) System bestimmt;
dies ist jedoch so zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf ATM-Ausführungsformen
beschränkt
ist. Der Baugruppenträger 10 ist
mit mindestens einem oder einem redundanten Paar von Netzabschluss-
(NT) Karten 12a, 12b, bis zu zwölf xDSL-,
in diesem Fall ADSL- (Asynchronous Digital Subscriber Line), Leitungsabschluss-
(LT) Karten 14, einer gleichen Zahl von Tiefpassfilter- (LPF) Karten 24,
einem optischen Netzelementprozessor (NEP) 16a (oder einem
optionalen redundanten Paar 16a, 16b) und einer
Alarmerfassungseinheit (ACU) 18 bestückt. Eine LT-Karte wird weiter
unten ausführlicher im
Zusammenhang mit 10 beschrieben, während eine
Netzabschlusskarte weiter unten ausführlicher im Zusammenhang mit 14A – 14E beschrieben wird. Eine Tiefpassfilterkarte
wird weiter unten ausführlicher
im Zusammenhang mit den 7A, 7B und 7C offengelegt.
Eine Alarmerfassungseinheit (ACU) 18 wird in Form eines Blockschaltbildes
in 15 dargestellt, und eine verkörperte Ausführungsform
ist in 16 dargestellt.
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Diese
Karten können
so, wie in 1 gezeigt, im unteren Abschnitt 20 des
Baugruppenträgers 10 eingebaut
werden, und sie können
z.B. sechs Rack-Höheneinheiten
einnehmen, wobei eine Rack-Höheneinheit
gleich 1,75 Zoll (4,45 cm) ist. Ein oberer Bereich 22 des
Baugruppenträgers
kann z.B. drei Rack-Höheneinheiten
entsprechen und bis zu z.B. zwölf
Tiefpassfilter- (LPF) Karten 24 enthalten, wobei jede LPF-Karte
für einen
ihr zugeordneten ADSL-Leitungsabschluss (ADSL-LT) direkt unter ihr bestimmt
ist. Ebenfalls im oberen Bereich 22 des Baugruppenträgers 10 können Anschlüsse 26 Schnittstellen
für den
herkömmlichen
Telefondienst (POTS) sowie Anschlüsse 28 für Drop Tip/Ring-Leitungen,
Anschlüsse 30 für die Stromversorgung
und eine kleine Steckkarte 32 für den Schutz von DS-3-NT-Einrichtungen,
wie weiter unten erklärt.
Der herkömmliche
Telefondienst (POTS) kann, muss aber nicht, in Form eines analogen
Basisbands vorliegen. Er könnte
andere Formen annehmen, beispielsweise ISDN. Es ist zu beachten,
dass die Tiefpassfilter 24 in der Mitte des oberen Bereichs 22 des Baugruppenträgers zusammengefasst
sind, wobei die Anschlüsse 26 für POTS und
die Anschlüsse 28 für Drop Tip/Ring-Leitungen
dafür vorgesehen
sind, an den Enden 33 des oberen Bereichs 22 des
Baugruppenträgers
untergebracht zu werden. Da die Tiefpassfilter beim Einsetzen in
die Steckplätze
des Baugruppenträgers
in die Rückwand
eingesteckt werden und keinen Anschluss an Kabel haben, sind sie
in der Mitte des oberen Bereichs 22 angeordnet. Die Anschlüsse 26, 28, 30 und 32 andererseits
erfordern einen Verkabelungszugang und sind gemäß der vorliegenden Erfindung
an den Enden 33 angeordnet, um solche Anschlüsse nahe
am Rand des Baugruppenträgers 19 zu
erleichtern, statt Kabel zu benötigen,
die durch zentrale Bereiche des Baugruppenträgers verlaufen. In ähnlicher
Weise sind die LT-Karten 14 in der Mitte des unteren Abschnitts 20 des
Baugruppenträgers 10 angeordnet,
da sie keine Verkabelung benötigen
und mit den anderen Modulen über
die Rückwand
verbunden sind, mit der sie beim Einsetzen über einen Steckverbinder verbunden
werden. Daher sind die NTs 12A, 12B, die NEPs 16A, 16B und
die ACU 18 an den Enden 35 des unteren Abschnitts 20 angeordnet,
um einen einfachen Kabelzugang zu gewährleisten. Es wird auch darauf hingewiesen,
dass der Baugruppenträger
vollständig für einen
Zugang von vorn konzipiert ist. Der Baugruppenträger 10 kann so dimensioniert
werden, dass er sowohl zu den US- als auch den europäischen Geräte-Racks
passt, d.h., mit 498 mm Breite und 285 mm Tiefe.
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Die
ADSL-LTS und die LPFs sind für
vier Leitungen pro Karte ausgelegt. Daher unterstützt ein
Basis-Baugruppenträger
achtundvierzig ADSL-Leitungen in einer in 1 dargestellten
physischen Konfiguration.
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1A zeigt
eine Vorderansicht eines tatsächlichen
Baugruppenträgers
mit redundanten NT-Karten, 12 LT-Karten, 12 entsprechenden LPF-Karten
und einer ACU-Karte, die alle darin eingesetzt sind. 1B zeigt
eine Vielzahl von Baugruppenträgern,
die in ein Vermittlungsstellen-Rack eingebaut sind, wie es in 1E dargestellt
ist, und zwar in einer Standardkonfiguration zur Unterstützung von
192 ADSL-Leitungen. Bis zu vier benachbarte Racks können sich
dieselbe Speiseleitung teilen, indem sie statt der NTs installierte
Erweiterungseinheiten nutzen, wie dies weiter unten im Zusammenhang
mit 6 erklärt
wird. In diesem Fall kann eine einzelne, optional geschützte NT-Karte
bis zu 576 ADSL-Leitungen unterstützen. 1C zeigt den
Baugruppenträger
von 1A ganz ohne eingebaute Karten und zeigt die in
der Rückwand
eingebauten Anschlüsse,
in welche dazu passende Anschlüsse
auf den Karten eingesetzt werden können, indem die Karten in die
dargestellten Steckplätze
geschoben werden. Auf diese Weise wird ein Zugang nur von der Vorderseite
erreicht. Eine Seitenansicht des Baugruppenträgers ist in 1D dargestellt.
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Es
ist zu beachten, dass die LTs ohne Änderung im oberen Bereich und
die LPFs im unteren Bereich angeordnet werden können. In ähnlicher Weise können die
verschiedenen Abschnitte für
Stromversorgung und Anschlüsse
auf andere Weise angeordnet werden als genau so, wie in 1 dargestellt. Daher
kann der oben beschriebene ATM-Teilnehmerzugangsmultiplexer- (ASAM)
Baugruppenträger, obwohl
er einzigartig ist, zusätzliche
ebenso wie weitere verkörperte
und den Gehäuseeinbau
betreffende Anordnungen aufweisen, um auf bestimmte Anwendungen
abgestimmt zu werden. Zusätzlich
zu dem oben beschriebenen Baugruppenträger mit Zugang nur von der
Vorderseite, der sowohl mit US- als auch mit internationalen Racks
kompatibel ist, erleichtert der oben beschriebene Baugruppenträger eine
hohe Dichte, d.h., eine Konzeption mit geringem Volumen pro Leitung.
Ebenfalls enthalten ist ein praktischer Hochgeschwindigkeits- (155 – 622 MBit/s)
Rückwand-Datenbus.
Er enthält
einen einfachen, flexiblen Baugruppenträger-ID- (Identifizierungs-) Mechanismus.
Die Gestaltung von Anschlüssen
und die Verdrahtung sind für
künftige
BITS-Fähigkeit
konzipiert. Er erfüllt
sowohl die US-amerikanischen
als auch die europäischen
Anforderungen an elektromagnetische Verträglichkeit (EMV). Er umfasst
eine Kartenanordnung für
NT- und LT-Verkabelung für
verdrillte Doppelleitungen (TWP), Koaxkabel oder Glasfaser.
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Wie
weiter oben vorgeschlagen, kann er als LT-Baugruppenträger mit
voller Größe für maximale Dichte
und minimale Kosten genutzt werden, wie in 1B für eine Vermittlungsstelle
(CO) dargestellt, oder so, wie weiter unten im Zusammenhang mit 9 ausführlicher
beschrieben wird, als Baugruppenträger in Minigröße ("RAM") für kleine
entfernte Standorte.
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Die
POTS-Tiefpassfilter (LPF) 24 von 1 können passive
Filter sein, die, wie dargestellt, in separaten Einheiten enthalten
sind, um die Immunität des
herkömmlichen
Telefondienstes (POTS) gegenüber
xDSL-Ausfällen,
Wartung und "Churn" sicherzustellen
sowie für
geringeres digitales/analoges Nebensprechen. Mit anderen Worten
kann eine LT-Karte oder jeder andere Aspekt des ADSL-Kanals gewartet
werden, ohne den herkömmlichen
Telefondienst (POTS) zu stören.
Infolgedessen wird die Gesamtleistung erhöht.
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Dargestellt
ist ein Blockschaltbild eines LT/LPF-Paares aus der Gruppe 14, 24 von 1, wo
es eine einzelne Kupferdoppelleitung 36 in 2 bedient.
Auch wenn nur eine einzelne verdrillte Kupferdoppelleitung 36 dargestellt
ist, sollte beachtet werden, dass die bevorzugte Ausführungsform
vier verdrillte Kupferdoppelleitungen pro LT/LPF-Karte enthält. Mit
anderen Worten werden die LT/LPF-Blöcke, die innerhalb des ADSL-Baugruppenträgerabschnitts 34 dargestellt
sind, für
jedes solche in 1 dargestellte LT/LPF-Paar viermal
wiederholt (siehe LT-Karte von 10).
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Wie
in 2 zu sehen, wird ein als ATM-Zellen formatierter
ADSL-Datenstrom über
die Kupferdoppelleitung 36 transportiert, die zuvor nur für die Telefonie
(POTS-Dienst) verwendet
wurde, und zwar in einem Überlagerungsverfahren
durch die Verwendung von Hochpassfiltern 38, 39 und
Tiefpassfiltern 40, 42 sowohl am ADS-Baugruppenträger links
von der gestrichelten Linie 44 und in der Endstelle des
Teilnehmers auf der rechten Seite der Linie 44. Die Linie 44 bedeutet
den Ort, an dem die Kupferverteilung zum Teilnehmer beginnt. Normalerweise wird
der ADSL-Baugruppenträgerabschnitt 34 Teil
eines Baugruppenträgers 10,
wie in 1A dargestellt, sein, innerhalb
eines Racks in einer Vermittlungsstelle, wie in 1B dargestellt,
wobei in dieser Vermittlungsstelle auch ein Vermittlungsstellen-Switch
(CO-Switch) 46 und ein Breitband-Switch, beispielsweise
ein Paket-Switch, z.B. ein ATM-Switch 48, untergebracht
ist. Der Breitband-Switch könnte
auch anderswo aufgestellt sein, zum Beispiel weiter in Aufwärts-Richtung.
Der CO-Switch 46 dient dazu, die Verbindung zu einem Vermittlungsnetz
herzustellen, beispielsweise dem öffentlichen Fernsprechnetz
(PSTN), um einen POTS-Dienst auf einer Leitung 50 zu der
verdrillten Kupferdoppelleitung 36 und in der Endstelle
des Teilnehmers über
Kupferdrähte 52 am
teilnehmerseitigen Ende bereitzustellen, wie in 2 auf
der rechten Seite der gestrichelten Linie 54 dargestellt,
welche die Teilnehmerendstellenbegrenzung bedeutet, um die Verbindung
zu einem Telefon 56 für
die normale Sprachkommunikation herzustellen. Der ADSL-Baugruppenträger 34 könnte jedoch
ebenso einfach in einem entfernten Schrank in Verbindung mit einem
DLC- (Digital Loop Carrier) Baugruppenträger aufgestellt sein, wie er
weiter unten beschrieben wird, wobei sowohl der ATM-Verkehr als
auch der herkömmliche
Telefondienst (POTS) zu ihm übertragen
werden, z.B. von einem SONET- (Synchronous
Optical NETwork) Transportprodukt.
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Der
ATM-Switch dient dazu, die Verbindung zu einem ATM-Netz herzustellen,
welches den Anschluss an verschiedene Dienste bereitstellt, einschließlich Internet
Service Providern (ISPs) und anderen Diensteanbietern mit hoher
Bandbreite. Der ATM-Switch 48 liefert ATM-formatierte Daten
auf einer Leitung 58 an eine Netzabschluss- (NT) Karte 60, die
ihrerseits mit einer Vielzahl von ADSL-Leitungsabschluss- (LT) Karten verbunden
ist, beispielsweise der Karte 62, die das Hochpassfilter 38 enthält, um das
ADSL-Signal auf einer Leitung 64 an einen Verbindungsleitungsknotenpunkt 66 zu
liefern, wo es mit den normalen Telefonsignalen kombiniert werden kann,
die vom Tiefpassfilter 40 geliefert werden. Der Knoten 66 bildet
somit eine Vorrichtung zum Frequenzmultiplexen, das heißt, um den
POTS-Dienst auf der Leitung 50 mit einer niedrigen Frequenz
mit den Diensten hoher Bandbreite zusammenzuführen, die auf der Leitung 58 geliefert
werden und vom LT 62 in ADSL auf einer höheren Frequenz
umgewandelt werden, um das Filter 38 zu passieren, sowie
auf der Leitung 64, um am Knoten 66 der verdrillten
Kupferdoppelleitung 36 mit dem Telefoniedienst kombiniert zu
werden. 12 (nicht maßstabsgetreu) zeigt ein Beispiel
der Bandbreitenzuweisung für
den POTS-Dienst im Basisband, z.B. 0 – 4 kHz, wobei die DMT-Technologie
für das
ADSL-Signal zwischen 40 kHz und 1,1 MHz verwendet wird. In diesem
Fall ist das für
die Abwärts-Nutzung zugewiesene
Spektrum viel breiter, daher die Bezeichnung als "asymmetrische" digitale Teilnehmerleitung
(ADSL).
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 2 ermöglicht am teilnehmerseitigen
Ende 54 ein Knoten 68, dass das Signal auf der
Leitung 36 auf einer Leitung 70 aufgesplittet
wird, bevor ein Telefonsignal ein Tiefpassfilter 42 in
einem Netzschnittstellengerät (NID
für "Network Interface
Device") (nicht
dargestellt) durchläuft.
Das NID kann ein Gehäuse
(Box) zur Montage an der Wand eines Hauses sein, und sowohl der
Knoten 68 als auch das LPF 42 können sich im
Inneren des NID befinden. Die Leitung 70 ist mit einem
ADSL-Modem 72 verbunden, welches eine Hochpassfilterung
des Signals auf der Leitung 70 durchführt und das ADSL-Signal demoduliert
und decodiert, um ein Signal hoher Bandbreite auf einer Leitung 74 an
Einrichtungen in der Endstelle des Teilnehmers bereitzustellen,
beispielsweise, ohne darauf beschränkt zu sein, an einen Personal
Computer (PC) 76. Das NID-Gehäuse
kann zum Beispiel [ein Gehäuse
sein] wie in der ebenfalls anhängigen
und im Miteigentum stehenden Patentanmeldung, die am selben Datum
wie die hier vorliegende eingereicht wurde, unter dem Titel "Apparatus for Mounting
a Low Pass Filter in a Telephone Network Interface Box", und die in den
USA eine laufende Nr. trägt
(Register des Bevollmächtigten
Nr. 907–158).
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Es
sollte erwähnt
werden, dass die POTS-Signale im Basisband-Teil des Signalspektrums
des Signals auf der Leitung 36 von 2 konventionelle Analogmodem-
und sogar automatisierte Schleifentest- (MLT) Signale enthalten
können,
wobei keines von ihnen durch den ADSL-Dienst verrauscht wird oder
den ADSL-Dienst beeinträchtigt.
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Das
in 2 gezeigte Blockschaltbild veranschaulicht sowohl
die Daten- als auch die Telefonie-Pfade zum Teilnehmer. Die Architektur
des Baugruppenträgers (Basis-Baugruppenträger) wird
in 3 weiter veranschaulicht. Der Basis-Baugruppenträger 10 enthält einen "IQ-Bus", einschließlich Steuerleitungen 78,
der ausführlicher
in der ebenfalls anhängigen
vorläufigen
US-Patentanmeldung mit laufender Nummer (Register des Bevollmächtigten Nr.
902-583) unter dem Titel "Method
for Prioritized Data Transmission and Data Transmission Arrangement" beschrieben, die
am selben Datum mit der vorliegenden Anmeldung eingereicht wurde
und die hierin durch Verweisung aufgenommen wird. Wie nach dem bisherigen
Stand der Technik bekannt war, wird immer dann, wenn eine Anzahl
einer beliebigen Art von Endgeräten
auf ein gemeinsames Medium oder einen Bus zugreifen muß, ein Kriterium
für die Gewährung des
Zugangs benötigt,
z.B. tritt auf ein Gewährungssignal
hin jedes Endgerät
in eine Zuweisungsentscheidungsphase ein, die auf den jeweiligen
Prioritätswerten
basiert, die dem Endgerät
zugeordnet sind. Das Problem hiermit ist ein Problem der Fairness,
uns zwar insofern, als das Endgerät, welches eine niedrige Priorität hat, möglicherweise
niemals Zugang erhält.
Kurz gesagt, und wie in 3A veranschaulicht,
bewirkt die Erfindung des IQ-Bus, dass die Priorität nach jedem
Gewährungszyklus
angepasst werden kann, sodass dann, wenn ein Gerät keinen Zugang erhält, seine
Priorität
erhöht
werden kann. Zusätzlich
kann der Prioritätswert
mit einem von dem Endgerät
angeforderten Zugangsmodus verknüpft
werden, z.B. Guaranteed Cell Rate GCR (CBR, VBR, ABR im Fall eines
auf ATM basierenden Bus), Non-Guaranteed Cell Rate NGCR (VBR, ABR, EBR
im Fall eines auf ATM basierenden Bus), indem jedem Zugangsmodus
Wertebereiche zugeordnet werden, wobei die Erhöhung der Priorität dann durch die
Grenzen der jeweiligen Bereiche eingeschränkt ist. Zum Beispiel sind
fünf verschiedene
Ebenen von QoS-Klassen auf der linken Seite von 3A dargestellt,
wobei zu den drei unteren Klassen jeweils Unterklassen sowohl mit
garantierter Zellenrate als auch mit nicht garantierter Zellenrate
angegeben sind. Natürlicherweise
haben die Klassen von konstanter Bitrate (CBR) und variabler Bitrate,
Echtzeit (VBRrt) keine nicht garantierte Zellenrate (NGCR), da sie
garantiert sein müssen.
Die nicht garantierten Zellenraten sind zu einer Gruppe zusammengefasst am
unteren Ende der Prioritätszuordnung
rechts dargestellt, während
QoS-Unterklassen mit garantierten Unterklassen oben (schraffiert)
dargestellt sind. Trotzdem ist gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Überbuchung
nicht garantierter Bandbreite zulässig, indem nicht nur eine
Priorisierung in der dargestellten Weise bereitgestellt wird, sondern
auch ein Alterungsmechanismus, wie er ganz rechts auf 3A gezeigt
ist.
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Wenn
ein Endgerät,
welches einen Teilnehmervertrag für eine nicht garantierte Dienstklasse
besitzt, innerhalb einer festgelegten Zeitspanne keinen Zugang erhält, wird
seine Priorität
nach einem ausgewählten
Algorithmus auf einen Wert innerhalb eines Bereichs erhöht, der
einem Zugangsmodus mit höherer
Zugangswahrscheinlichkeit entspricht. Ein einzelnes, nicht abschließendes Verfahren
zur Definition von Prioritätswerten
wird in 3A vorgeschlagen, wo 215-1 Prioritätswerte definiert und gleichmäßig (zum
Beispiel) unter den QoS-Unterklassen zugewiesen werden. Als Beispiel
wird bei einer QoS-Klasse mit "harter" UBR (Hardened UBR)
die garantierte Zellenrate (GCR) normalerweise als die Anzahl der
Zellen pro Sekunde definiert. Ein Zeitraum mit einer Zeit, die durch
den Umkehrwert hiervon definiert ist, kann daher so definiert werden,
wie in 3A gezeigt, wo angegeben wird,
wie die Priorität
der Zelle von der niedrigsten Unterklasse (Non-Guaranteed Hardened UBR)
erhöht
werden kann, nachdem ihr der Zugang zu dem Bus nach einer Wartezeit
T = 1/GCR Sekunden nicht gewährt
wurde. In dem dargestellten Beispiel wird die Priorität in einem
einzigen Schritt auf die der Unterklasse "Guaranteed Hardened UBR" erhöht, womit
statistisch eine Mindestzellenrate für die niedrigste Unterklasse
implementiert wird. Diese Lehren bieten vorteilhafterweise eine
flexible Methode, die den Zugang basierend auf einem Zugangsmodus-Typ
und auf vereinbarten Zugangsparametern gestattet. Der IQ-Bus zeichnet
sich somit durch einen einzigartigen Gewährungsmechanismus und einen
Fairness-Algorithmus aus. Er stellt mehrere QoS-Klassen mit mehreren
Zellenprioritäten
pro Klasse bereit. Er weist einen auf der Zellenalterung basierenden
Prioritätsmechanismus
sowie einen QoS-Prioritätsmechanismus
auf, um sicherzustellen, dass die Zellen die in der Bellcore Specification GR-1110
definierten Dienstklassenparameter einhalten. Er ist mit Fehlertoleranz-
und Wiederherstellungsmechanismen ausgestattet, die eine schnelle Erkennung
und Isolierung jedes Fehlers auf dem Multiplex-Bus ermöglichen.
Er hat ebenfalls eine redundante Erweiterungsfähigkeit, wie weiter unten im Zusammenhang
mit 6 beschrieben. Der IQ-Bus baut auf einem früheren "I*-Bus" (ohne QoS) auf,
der in der ebenfalls anhängigen
vorläufigen
US-Patentanmeldung mit laufender Nummer (Register des Bevollmächtigten
Nr. 902-581) unter dem Titel "Priority-Based
Access Control Method and Arrangement" beschrieben wurde, welche am selben
Datum wie die vorliegende Anmeldung eingereicht wurde und die hierin
ebenfalls durch Verweisung aufgenommen wird.
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Wie
auf beiden 1 und 3 gezeigt, können die
NTs 12a, 12b entweder in einer redundanten oder
in einer nicht redundanten Konfiguration bereitgestellt werden.
In dieser Architektur wird die normale NE-Verarbeitung vom Netzabschluss
(NT) ausgeführt,
und der NT kann entweder mit einer Schnittstelle des Typs SONET
User Network Interface (UNI), einer DS-3 UNI-Schnittstelle oder
später einer
DS1 Inversmultiplex-UNI-Schnittstelle ausgestattet sein. Wenn SONET
NTs als redundante Paare vorgesehen sind, wird Automatic Protection
Switching (APS) unter Verwendung eines normalen "1+1"-Umschaltmechanismus
bereitgestellt, der im Bellcore-Dokument GR-253 ausführlich beschrieben wird.
Auf SONET NTs ist die physikalische Schnittstelle (Faser) auf der
Frontplatte des NT selbst untergebracht (siehe 14C und 14D),
wobei keine Notwendigkeit einer zusätzlichen Schnittstellen-Schaltungsanordnung
besteht. Wenn NTs jedoch als DS-3-Ports vorgesehen sind, wird ein
Schutz der Einrichtungen (ohne Kabelschutz) unter Verwendung der
in 1 dargestellten DS-3 E/A-Steckkarte 32 bereitgestellt,
die über
den NTs im Baugruppenträger eingebaut
ist, was die Möglichkeit
bietet, die DS-3-Einrichtung (Koaxkabel-Tx/Rx-Paar) aufzuteilen
und darauf über
jeden NT zuzugreifen (die Kommunikation zwischen den NTs entscheidet,
welcher aktiv ist).
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Aus
dem vorstehenden wird man einschätzen
können,
dass das Herzstück
der ADSL-Baugruppenträgerarchitektur
der oben erwähnte
IQ-Bus und die Steuerleitungen 78 sind. Der IQ-Bus wirkt
tatsächlich
als Multiplexer mit derselben effektiven Geschwindigkeit wie die
physikalische Schnittstelle des Netzabschlusses (NT). Da ADSL-LTs
mehrere Dienstklassen (gemäß der Definition
im Bellcore-Dokument
GR-1110 und den Normen des ATM-Forums) bereitstellen, ermöglicht ein
Gewährungsmechanismus
Aufwärts-Zellen
mit höherer
Priorität
einen größeren Zugang
zu diesem ATM-MUX-Bus, um die geforderten QoS-Parameter der jeweils
bereitgestellten Dienste zu erfüllen.
Wie erwähnt,
können
zwei Verfahren der Zellenpriorität
gewählt
werden, um die QoS-Anforderungen und eine relative Fairness zu garantieren
-- ein Gewichtungs-Prioritätsmechanismus
(basierend auf den Dienstgarantien) und ein Alterungsmechanismus
(basierend auf der Zeit, welche eine Zelle auf eine Gewährung gewartet
hat). Dieser Mechanismus ist einzigartig und der Gegenstand der oben
erwähnten
vorläufigen
Patentanmeldung mit laufender Nr. (Register des Bevollmächtigten 902-583),
die durch Verweisung hierin aufgenommen wurde.
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Die
ACU 18 in 3 wird in Form eines Blockschaltbildes
in 15 dargestellt, und sie erfüllt folgende
Funktionen: (1) sie erfasst externe, vom Kunden bezeichnete Alarmkontakte
auf den Leitungen 80 und leitet diese Ereignisse an den
NT 12a über
Leitungen 78 weiter; (2) sie erfasst Fehleranzeigen im
Rack und leitet diese Informationen an den NT 12a weiter;
(3) sie empfängt
verarbeitete Alarmdaten vom NT und zeigt die Alarmbedingung (kritisch,
bedeutend, geringfügig)
auf der Frontplatte der ACU an und liefert gleichfalls Kontaktschlüsse für visuelle
und akustische Alarme (und Telemetrie-Alarme) an eine Rack-Sicherungstafel
und an eine Alarmschnittstelle der Vermittlungsstelle (CO) über eine
Leitung 82. Die ACU enthält auch: (4) eine Alarmabschalt-
(ACO) Funktion, um akustische Anzeigen zum Verstummen zu bringen,
bis ein neuer Alarm erkannt wird (und ebenso eine Remote-ACO-Funktion über die
Leitung 82); (5) einen Bedienerschnittstellen-Anschluss 84 zur
Steuerung von OAM- und P-Funktionen des ADSL-Netzelements (NE) (unter
Verwendung einer Verbindung zu dem Prozessor im NT); (6) einen Ethernet-Anschluss für die OS-Verbindung über den
Netzelementprozessor (NEP); und (7) eine Lampentestfunktion. Wenn
ein System mehrere Racks umfasst, wird eine ACU-Karte pro Rack bereitgestellt. Wenn
mehrere Systeme in einem gegebenen Rack untergebracht sind, wird eine
ACU pro NT (oder redundantem NT-Paar) bereitgestellt. Mehrere Systeme
sind in einem gegebenen Rack untergebracht, wenn eine sehr große Bandbreite
z.B. von einem einzigen Baugruppenträger bedient werden soll. In
einem solchen Fall kann ein einzelner Baugruppenträger die Übertragungskapazität bis zur
vollen Bandbreite eines OC-3- oder DS-3-Kabels nutzen.
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Wie
in 3 und 10 dargestellt, kommuniziert
jeder ADSL LT 14a, 14b,..., 141 mit bis
zu vier entfernten Modems (ADSL NT oder ANT) in den entsprechenden
Teilnehmerendstellen über
DMT (Discrete Multi-Tone) pro T1.413 (siehe 12), wobei
ATM-Zellen als Datentransportformat gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet werden. Der Teilnehmer kann ein Tiefpassfilter (LPF) 42 eingebaut
haben, zum Beispiel an der Außenwand
seines Hauses in einer NID- (Network Interface Device) Box, um den
niederfrequenten Dienst (Telefonie) von den Diensten mit hoher Frequenz
(ADSL) zu trennen. Wie erwähnt,
ist ein Verfahren zum Einbau eines solchen LPF innerhalb eines NID
nach vorhandener Bauart in der ebenfalls anhängigen Anmeldung unter der
laufenden Nr. in den USA (Register des Bevollmächtigten 907–158) dargestellt,
die am selben Datum wie die vorliegende Anmeldung eingereicht wurde
und die hiermit durch Verweisung aufgenommen wird. Nachdem die beiden
Dienste aufgeteilt sind, verwenden sie verschiedene verdrillte Doppelleitungen
in der Hausverkabelung, wobei die ADSL-Doppelleitung entweder in
einem ANT oder direkt in einem PC über eine Netzschnittstellenkarte
(NIC; für "Network Interface
Card") endet. ANTs
können
beispielsweise in zwei Typen vorliegen: einer mit einer ATMF-Schnittstelle
für 25,6
MBit/s, der andere mit einer Ethernet-Schnittstelle (in diesem Fall
packt der ANT die Ethernet-Daten als ATM-Zellen unter Verwendung des AAL5- (ATM
Adaptation Layer 5) Protokolls. Beide Optionen können auf demselben ANT bereitgestellt
werden, wie in 13B gezeigt.
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Der
Basis-Baugruppenträger 10 enthält auch,
wie in den 1 und 3 dargestellt,
ein redundantes Paar 16a, 16b eines optischen
Netzelementprozessors (NEP), der über den Mechanismus des IQ-Bus 78 kommuniziert
und mit seinem redundanten Partner über separate Leitungen 86 kommuniziert,
um festzustellen, welcher aktiv ist. Der NEP kann Signalisierungskanäle für SVC- (Switched
Virtual Connection) Dienste oder PVC- (Permanent Virtual Connection)
Dienste abschließen
und kann den ACU-Ethernet-Port abschließen.
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Derzeit
sind die zwei NEP-Karten 16a, 16b von 1 und 3 nicht
implementiert, obwohl zwei Steckplätze dafür reserviert sind. Es ist geplant, dass
sie später
verfügbar
sind, um SVC- (Switched Virtual Circuit) Signalisierungskanäle abzuschließen und
zu verarbeiten, und um einen Ethernet-Abschluss für den ACU-Ethernet-Port bereitzustellen. Es
gibt noch weitere Funktionen, die derzeit für die NEP-Karten geplant sind.
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Wie
in 4 gezeigt, kann der Basis-Baugruppenträger 10 auch
als "Hub"-Baugruppenträger 90 eingesetzt
werden, wobei einer oder mehrere ADSL-LT-Steckplätze mit DS-3-LTs oder anderen Karten
wie beispielsweise OC-3, DS-1-Inversmultiplex-LTs
usw. belegt werden. Jeder DS-3-LT verbindet den Hub mit einem verknüpften "Remote"-ADSL-Baugruppenträger 96, 98,
wie in 4 dargestellt. In solchen Fällen werden für den Hub
die "LPF"-Module über den
DS-3-LTs durch DS-3-LT-Schnittstellenmodule
ersetzt (ein Typ für den
nicht redundanten Betrieb und ein anderer Typ für den redundanten Betrieb mit
DS-3-"Geräteschutz"). Ein dritter Typ
eines DS-3-LT-Schnittstellenmoduls kann für den redundanten IQ-Bus-Betrieb
bereitgestellt werden, wobei sich die DS-3-LTs aus Gründen der
Zuverlässigkeit
auf separaten Baugruppenträgern
befinden (da es nur einen IQ-Bus pro Baugruppen träger gibt).
Die vorliegende Architektur trifft in einzigartiger Weise Vorkehrungen
für jede
dieser Redundanzoptionen.
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Wie
in 4A gezeigt, wird die LT-LPF-Rückwandverdrahtung mit LT-Transceivern dargestellt.
In diesem Fall können
die LPF- und LT-Karten für
eine Redundanz der LT-Karten konfiguriert werden, die in die LT-Steckplätze entweder
im selben Baugruppenträger
oder in separaten Baugruppenträgern
eingesetzt werden sollen. Zum Beispiel wird in 4B ein
LT mit nicht redundanter Option mit einer DS-3-Schnittstelle dargestellt,
die in den LPF-Steckplatz 1 eingesetzt ist, wobei Eingabe- und Ausgabe-DS-3-Koaxkabel
von einem CO-Switch mit einer DS-3-Schnittstellenkarte zum Einsetzen in den
LPF-Steckplatz 1 verbunden sind, welcher über die Rückwand mit einer DS-3-LT-Karte
zum Einsetzen in den LT-Steckplatz 1 verbunden ist, beispielsweise
der DS-3-LT-Karte 92 von 4. Die Tiefpassfilter-Funktion wird am
Remote-Baugruppenträger 96 von 4 ausgeführt, wo
ein DLC verfügbar ist.
Die in 4B dargestellte Konfiguration
für den LT-Steckplatz
1 und den LPF-Steckplatz 1 könnte auch
im Zusammenhang mit 4E verwendet werden, wie weiter
unten erklärt
wird.
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4C zeigt
eine Anwendung mit redundanten DS-3-LT-Karten zum Einsetzen z.B.
in den LT-Steckplatz 1 und LT-Steckplatz 2 eines gegebenen Baugruppenträgers. In
diesem Fall wird eine andere Art einer DS-3 E/A-Karte verwendet,
und zwar mit doppelter Breite, wie dargestellt, mit einem Transformator
mit Mittelabgriff auf der Karte, der sowohl mit der Übertragungs-
(TXA/TXB) als auch mit der Empfangs- (RXA/RXB) Rückwandverdrahtung verbunden
ist, die sowohl dem LPF-Steckplatz
1 als auch dem LPF-Steckplatz 2 zugeordnet ist. Der NT steuert,
welcher LT-Steckplatz aktiv ist.
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4D ist ähnlich wie 4A,
sie zeigt jedoch zusätzlich
Zuweisungsentscheidungs-Schnittstellen zwischen redundanten DS-3-LTs.
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Wie
oben vorgeschlagen, wird, da es nur einen nicht redundanten IQ-Bus
pro Baugruppenträger gibt,
der von 4C implizierte Geräteschutz
mit redundanten DS-3-LT-Karten A und B in den Steckplätzen 1 und
2 unwirksam sein, wenn der IQ-Bus
selbst einen Ausfall aufweist. Wenn gewünscht wird, diese Art von Ausfall
zu vermeiden, kann eine andere Art von Redundanz in den DS-3-Karten
bereitgestellt werden, wie in 4E gezeigt.
In diesem Fall wird die Hälfte
der Übertragungs-
und Empfangssignale in dem Baugruppenträger genutzt und die andere
Hälfte
kann zu einem anderen Baugruppenträger geleitet werden, statt
zu Steckplatz 2 im selben Baugruppenträger. Die in 4E dargestellten
oberen zwei Kabel würden
so zu einem anderen Baugruppenträger geleitet
und z.B. an den Transformatoren DS-3 OUT und DS-3 IN angeschlossen
werden, die in 4B in einem anderen Baugruppenträger dargestellt
sind. Die Kabel DS-3 OUT und DS-3 IN von 4E würden zum
CO-Switch oder zu einem anderen Netzelement verlaufen.
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Wie
in 4 festgestellt werden wird, kann ein ADSL-Baugruppenträger 90 sowohl
ADSL-LTs 14a als auch Summentyp-LTs wie die dargestellten DS-3-LTs 92, 94 haben.
Dienstklassen in beiden Fällen
werden für
Teilnehmer durch separate Puffer pro Dienstklasse (CBR, VBR, UBR
usw.) bereitgestellt, wobei jeder um den Aufwärts-Zugang zum IQ-Bus über die
Steuerleitungen und den Gewährungsmechanismus
kämpft,
der zum Teil auf der jeder Aufwärts-Zelle
zugewiesenen Priorität
basiert. Im Fall von Summen-LTs, wie im Hub 90 von 4 dargestellt,
haben die Dienstklassenpuffer eine Zellenpriorität gleich der Summe der gesamten
Zellenprioritäten
in jedem Puffer (oder sogar einen gewissen Prozentsatz davon), damit
den entfernten Teilnehmern ein gerechter Anteil der Betriebsbandbreite
des Hub zugewiesen wird. In Zeiten eines „Burst"-weisen Aufwärts-Verkehrs werden Verkehrsstauung und
der DS-3-LT-Puffer-Überlauf
verwaltet, indem die Bandbreite der DS-3-Verbindung begrenzt wird
und indem gestattet wird, dass temporäre Puffer die Remote-ADSL-LTs
auffüllen
(solange die Verkehrsspitze anhält).
Es wird darauf hingewiesen, dass POTS-Schnittstellen in 4 nicht
gezeigt sind, dass sie normalerweise jedoch vorgesehen werden würden, z.B.
von DLCs neben den oder integriert in die Remote-Einheiten 96, 98.
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5 zeigt
den Hub 90 von 4, untergebracht in einer Vermittlungsstelle 100,
die auch einen CO-Switch 102 und einen ATM-Switch 104 enthalten
kann. Der CO-Switch ist mit einem öffentlichen Telefonwählnetz (PSTN) 106 und
der ATM-Switch mit einem
ATM-Netz 108 verbunden, welches seinerseits mit anderen
Diensten 110 verbunden ist, zu denen verschiedene Internet
Service Provider 112, ..., 114 gehören können. Wie
in 4 dargestellt, kann der Hub-Baugruppenträger 90 sowohl
mit ADSL-LT Karten wie der Karte 14a und verschiedenen
anderen Karten bestückt
sein, darunter die DS-3-LT-Karten 92, 94. Vier
Kupferdoppelleitungen, die von der ADSL-LT-Karte 14a von 4 ausgehen,
sind als eine Vielzahl von Kupferdoppelleitungen 116 sowohl auf 4 als
auch 5 dargestellt. Diese Leitungen stellen eine ADSL-Verbindung
direkt zwischen dem Hub und den verschiedenen dargestellten Teilnehmerendstellen
bereit, einschließlich
einer Teilnehmerendstelle 118, das im Detail dargestellt
ist. Wenn der Baugruppenträger 90 ausschließlich mit
ADSL-LTs 14 genutzt würde,
wie in 1 gezeigt, wären
alle Teilnehmerleitungen wie die Leitungen 116, ohne den Baugruppenträger 90 als
Hub zu nutzen und ohne die Remote-Einheiten von 5.
Mit anderen Worten: Es würde
zwölf Gruppen
von 4 POTS- plus ADSL-Leitungen 116 geben, die 48 verschiedene Teilnehmerendstelle
versorgen. Die Implementierung von 5 sieht
viel mehr Teilnehmerendstellen vor, die von einem einzigen Baugruppenträger versorgt werden,
jedoch mit dem damit einhergehenden erhöhten Wettbewerb um Aufwärts-Bandbreite.
Dies kann in Fällen
toleriert werden, in denen die Mehrzahl der Teilnehmer einen Dienst
geringerer Qualität nutzt.
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Ein
Tiefpassfilter 120 ist in eine (nicht dargestellte) Netzschnittstellengeräteanordnung
eingebaut, um die Teilnehmerleitung in der Endstelle abzuschließen. Es
filtert alles bis auf die niederfrequenten Telefonsignale aus der
Kupferdoppelleitung heraus und liefert sie auf einer Leitung 122 an
ein traditionelles Telefon 124 für Sprachverbindungen. Es filtert auch
Wählimpulse
hoher Frequenz oder Umlaufzeittransienten heraus, damit sie nicht
in der Aufwärts-Richtung
mit dem Hochgeschwindigkeits-Datenverkehr in Konflikt geraten. Eine
zweite vor dem Tiefpassfilter angeschlossene Kupferdoppelleitung, wie
dargestellt, wird zu einem ADSL-Modem 126 bereitgestellt,
welches nach der Hochpassfilterung das ADSL-Signal demoduliert und dekodiert und
Ausgabebits auf einer Leitung 128 an ein Benutzerendgerät 130 liefert,
beispielsweise einen Personal Computer, Internet Computer usw.,
z.B. für
den Internetzugang oder für
den Zugang zu anderen Diensten 110 mit hoher Bandbreite.
Es sollte beachtet werden, dass das ADSL-Modem auch in umgekehrter (Aufwärts-) Richtung
arbeitet, wenn auch in einer viel schmaleren Bandbreite, um Bits
auf die ADSL-Leitung vom Teilnehmer zum ATM-Netz zu kodieren und zu modulieren,
und zwar gemäß ANSI T1.413
(siehe 12).
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Die
Remote-Baugruppenträger 96, 98 von 4 werden
auch in 5 dargestellt, verbunden mit
verschiedenen Teilnehmerendstellen, die ähnlich der Endstelle 118 sind.
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6 zeigt
im Detail das oben erwähnte Merkmal
der vorliegenden Architektur, wobei eine Vielzahl von ADSL-Baugruppenträgern 10a, 10b, 10c, 10d,
wie sie in 1 dargestellt sind, in einer Kaskade
in einem Rack zusammen verkettet werden kann, und zwar mittels einer
Erweiterungskarte (EXT) in jedem folgenden Baugruppenträger. Die
Erweiterungskarte hat die Aufgabe, den IQ-Bus von Baugruppenträger zu Baugruppenträger effektiv
zu erweitern (als Daisy-Chain-Kaskade,
d.h., bis zu einem Maximum von insgesamt zwölf Baugruppenträgern), wodurch
es möglich
wird, dass z.B. bis zu 576 ADSL-Teilnehmer auf das System zugreifen.
Mit anderen Worten: die Erweiterungskarte ermöglicht einer NT-Karte in einem
ersten Baugruppenträger
als NT-Karte für
einen anderen Baugruppenträger
oder für
eine Vielzahl anderer Baugruppenträger zu handeln. Das heißt in diesem
Fall, drei Racks mit insgesamt zwölf in Kaskade verketteten Baugruppenträgern. Die
Erweiterungskarten können
so, wie in 6 gezeigt, in die NT-Steckplätze der
folgenden Baugruppenträger
eingebaut werden, und sie können
redundant sein. In diesem Fall schaltet jeder Ausfall einer NT-
oder Erweiterungskartenbank alle LTs von NT-/Erweiterungskette "A" auf die Kette "B" um.
Die aktive Kette übernimmt
dann die Steuerung des IQ-Bus jedes Baugruppenträgers. Der IQ-Bus selbst (innerhalb
jedes Baugruppenträgers)
ist nicht redundant; er erfüllt
jedoch die Zuverlässigkeitsanforderungen,
da der NT die Fähigkeit
hat, jeden einzelnen LT vom IQ-Bus zu entfernen (zu deaktivieren), um
einen Fehler zu isolieren und ihn aus dem Dienst zu entfernen.
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Wie
oben vorgeschlagen, kann das POTS-Tiefpassfilter für verschiedene
Optionen bereitgestellt werden, darunter auch integriert in einen VO-Baugruppenträger für maximale
Packungsdichte, minimale Verkabelung und Installationskomplexität und minimale
Kosten, wie oben beschrieben, oder "separat" (remote, nicht integriert) für regulatorische Flexibilität und Zugang
zu vorhandenen (vollen) DLC-Schränken.
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7A zeigt
eine Tiefpassfilterkarte, wie beispielsweise eine der in 1 dargestellten LPF-Karten 24,
in Form eines Blockschaltbildes. Auf der Karte sind vier verschiedene
Tiefpassfilter/Splitter gezeigt. Links von jeder Karte befindet
sich ein Sprach-Port zum Anschluss an das Schmalband- (NB) Netz über den
CO-Switch 46 über
die Leitung 50. Auf der rechten Seite jedes Tiefpassfilters/Splitters
befindet sich ein Port, der sowohl mit der verdrillten Kupferdoppelleitung 36 zum
Teilnehmer als auch mit dem Hochpassfilter 38 des LT 62
verbunden ist (siehe 2). Eine Seitenansicht der physischen Abmessungen
einer solchen Vierkanal-LPF-Karte ist in 7B dargestellt,
während
eine Vorderansicht in 7C gezeigt wird.
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7D zeigt
einen Splitter-Baugruppenträger
zum Einsatz in Anwendungen, in denen Tiefpassfilter vom ADSL-Baugruppenträger entfernt
sein müssen.
Ein solcher Baugruppenträger
kann zum Beispiel verwendet werden, wenn (a) getrennte Service Provider
für Telefonie-
und ADSL-Dienste verantwortlich sind, oder (b) in DLC-(Digital Loop Carrier)
Konfigurationen, in denen Remote-Schränke von DLC-Einrichtungen keine ADSL-Einrichtungen
(aufgrund von physischem Platzmangel) aufnehmen können; doch
da die Doppelleitungen für
die Teilnehmerübertragung
in dem DLC-Schrank abgeschlossen werden (und genügend Platz für einen
kleinen Tiefpassfilter-"Splitter" vorhanden ist),
wird dieser Baugruppenträger
nur im DLC-Schrank
installiert.
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In
diesem Fall wird der Basis-xDSL-Baugruppenträger verwendet, wie zuvor dargestellt, ohne
jedoch mit LPF-Steckkarten bestückt
zu sein. Ein separater "Splitter"-Baugruppenträger, wie
in 7 gezeigt, wird dann vorgesehen
und hat eine Konfiguration, die identisch oder so ähnlich ist
wie der obere Bereich des Basis-xDSL-Baugruppenträgers 10 von 1.
Der Hauptunterschied bei Remote-Splitter-Konfigurationen besteht in der Verkabelung
und Nutzung der "stapelbaren" Anschlüsse. Der Splitter-Baugruppenträger ist
in 7 dargestellt, und eine typische
Konfiguration unter Verwendung von Splitter-Baugruppenträgern ist
in 8 dargestellt. In einer Anfangsimplementierung
benötigen LPFs
(und der Splitter-Baugruppenträger) keine Stromversorgung,
da die gesamte Schaltungsanordnung passiv ist.
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8A zeigt
einen Remote-Schrank, der eingesetzt werden kann, wenn der ADSL-Dienst
zu vorhandenen, über
eine metallische Verbindung gespeisten DLCs hinzugefügt wird.
Diese Konfiguration unterstützt
bis zu 96 Leitungen in einem Schrank des Typs 3002.
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Es
sollte beachtet werden, dass die "Getrenntheit" der Tiefpassfilter 24, wie
in 1 dargestellt, von den LTs sowie die Getrenntheit
der LPFs von 7, 8 und 8A nicht
nur aus dem oben genannten Grund vorteilhaft ist, d.h., zur Erleichterung
der Nutzung separater Service Provider für Telefonie- und ADSL-Dienste,
sondern auch aus dem sehr wichtigen Grund gemäß der vorliegenden Erfindung,
um den als "Rettungsleine" dienenden Telefoniedienst
vom ADSL-Dienst physikalisch zu trennen. Eine solche Getrenntheit
bietet einen höheren Grand
an Integrität
für den
als "Rettungsleine" dienenden POTS-Dienst,
da eine solche physikalische Getrenntheit an sich dafür sorgt,
dass alle Wartungsmaßnahmen,
die möglicherweise
am ADSL-Teil des Systems ausgeführt
werden müssen,
in einer physikalisch getrennten Weise ausgeführt werden können und
deshalb so, dass der POTS-Dienst nicht beeinträchtigt wird (und umgekehrt).
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Ein
weiterer Baugruppenträger
für Einrichtungen
ist der RAM- (Remote ADSL Mux) Baugruppenträger, wie er in 9 gezeigt
ist. Dieser Baugruppenträger
wird in sehr ähnlicher
Weise wie die in 4 gezeigten Remote-ADSL-Baugruppenträger 96, 98 eingesetzt,
und in der Tat kann er dieselbe Baugruppenträger-Architektur aufweisen wie
die in 3 gezeigte. Der Unterschied besteht darin, dass der
RAM-Baugruppenträger besser
für CPE-
oder DLC-Anwendungen geeignet ist, in denen z.B. nicht mehr als
vierundzwanzig Leitungen benötigt
werden und ein kleinerer Baugruppenträger (6 HE statt 9 HE) gewünscht wird.
Als solcher kann der RAM-Baugruppenträger zum
Beispiel so ausgelegt und physikalisch konfiguriert werden, wie
in 9 dargestellt. Dies zeigt die Flexibilität des xDSL-Baugruppenträgers der
vorliegenden Architektur.
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10 zeigt
ein Funktionsschaltbild einer der ADSL-LT-Karten 14a aus
der 1, 3 und 4. Die Implementierung
der verschiedenen Funktionsblöcke
erfolgt in dieser Implementierung durch die Anwendung des ADSL-Chipsatzes
des Abtretungsempfängers
der DMT-Technologie. Dieser Chipsatz besteht aus drei Chips (integrierten
Schaltungen), die gekennzeichnet sind als RCHAP für ATM-Funktionen, DACHA/SACHA-Chip
für die Reed-Solomon-Kodierung
und Dekodierung sowie ein Frontend-DSP-Chip unter der Bezeichnung
ADSLB. Die übrigen
Blöcke
werden vorzugsweise von anderen Vorrichtungen außerhalb des Chipsatzes ausgeführt. Der
Chipsatz aus den drei Chips RCHAP, SACHA und ADSLB ist auch in 11 in
einem vereinfachten Blockschaltbild dargestellt, das den Chipsatz
sowohl in einem LT 14a in einem ADSL-Baugruppenträger 34 als
auch in einem ADSL-Modem 72 in
der Teilnehmerendstelle mit umgekehrter Anordnung der Chips zeigt.
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Im
Hinblick auf die ATM-Funktionen, die vom RCHAPB-Chip ausgeführt werden,
kümmert
sich dieser um die Kapselung der ATM-Zellen in 54-Byte-Zeitschlitze und
den Zugang zu zwei separaten IQ-Bussen, d.h., in Aufwärts- und
Abwärts-Richtung.
Es gibt auch eine Leerzelle, die zu den 53 Standard-ATM-Zellen hinzugefügt wird,
um ein Umschalten von einem LT zu einem anderen an der Aufwärts-IQ-Schnittstelle
(zwischen Zellen) zu ermöglichen.
An der Abwärts-IQ-Schnittstelle wird
dieses Byte nicht ausgefüllt,
und an der Aufwärts-IQ-Schnittstelle
befindet sich der Bus während
dieses Bytes in einem Zustand mit hoher Impedanz.
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Die
Hauptdateneinheit, die durch ein ATM-Netz transportiert wird, ist
eine Zelle, die in zwei Teile unterteilt ist, von denen jeder eine
feste Größe hat:
der Header (5 Byte) und das Informationsfeld (48 Byte). Abhängig von
Wert des Headers der ATM-Zelle kann eine Anzahl ATM-bezogener Funktionen
ausgeführt
werden, beispielsweise das Einfügen
und Extrahieren von Wartungszellen, Zellenratenentkopplung, Erzeugung/Kontrolle
der Kopffehlersicherung (HEC), Nutzlast-Verwürfelung
(Scrambling), Zellen-Loopback usw.
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Die
Daten, die auf der ADSL-Leitung gesendet werden, werden durch Reed-Solomon- (RS) Kodierung
einer Vorwärts-Fehlerkorrektur
(FEC) unterzogen, um die Bitfehlerrate zu verbessern. Um einen noch
besseren Schutz gegen „Burst"-Fehler zu erreichen,
wird eine Verschachtelungsmöglichkeit
eingebaut, jedoch mit dem Nachteil einer höheren Übertragungsverzögerung bei
verschachtelten Daten. Ebenso wird ein Scrambler einbezogen, um
die Daten vor dem RS-Kodierer einer Zufallsfunktion zu unterziehen.
Nach dem RS-Dekodierer werden die Daten wieder descrambelt.
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Ebenfalls
vom SACHA-Chipsatz wird neben der Reed-Solomon-(De)kodierung die
Zuordnung und Aufhebung der Zuordnung ausgeführt. Im ADSL-System kann ein
DMT-Ansatz verfolgt werden, bei dem zum Beispiel bis zu zweihundertsechsundfünfzig Trägerfrequenzen
genutzt werden können (siehe 12).
Jede dieser Frequenzen transportiert eine Anzahl von Bits entsprechend
einer Zuordnungstabelle. Die Funktion der Zuordnungsvorrichtung
(Mapper) besteht darin, die Bits den verschiedenen Frequenzen zuzuweisen.
Der Mapper kann auch einige spezielle DMT-Symbole für Verbindungsinitialisierung
und Wartung senden. Die Vorrichtung zur Aufhebung der Zuordnung
(Demapper) demoduliert und überwacht
die empfangenen Symbole. Nach der Demodulation liefert er die Daten
an den RS-Decoder auf
dem Chip. Einige Sonderfunktionen sind im Demapper zur Initialisierung
und Wartung der ADSL-Verbindung enthalten. Ein Beispiel eines ADSL-Mappers
ist in 1 der ebenfalls anhängigen und im gleichen Eigentum
stehenden Anmeldung mit laufender Nr. 08/677.486, eingereicht am 10.
Juli 1996, dargestellt und wird von Seite 7, Zeile 5 bis Seite 9,
Zeile 23, beschrieben. Eine ähnliche Beschreibung
wird in der ebenfalls anhängigen
vorläufigen
Anmeldung mit laufender Nummer (Register des Bevollmächtigten
902–575)
gegeben, die am selben Datum mit der vorliegenden Anmeldung eingereicht
wurde, unter dem Titel "Method
and Windowing Unit to Reduce Leakage, Fourier Transformer and DMT
Modem Wherein the Unit is Used",
und zwar von Seite 5, Zeile 10, bis Seite 7, Zeile 26 dieser Anmeldung.
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Der
Ausgang des Mappers ist eine komplexe Darstellung aller Trägerfrequenzen.
Ein inverser Fast-Fourier-Transformator (IFFT) wird zum Umwandlung dieser
Darstellung in ein Zeitsignal verwendet. In Zusammenarbeit mit dem
IFFT kann eine Carrier-selektive Skalierung installiert werden.
In Aufwärtsrichtung
wird mit Hilfe eines Fast-Fourier-Transformators (FFT) das empfangene
Zeitsignal in eine Frequenzdarstellung umgewandelt.
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Die
Hauptfunktion der Frontend-Verarbeitung des digitalen Signals besteht
darin, das empfangene Signal so weit wie möglich vom übertragenen Signal zu trennen
und für
die Leitung und analoge Front-End-Merkmale zu korrigieren.
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Die
Funktion des ADSLB-Chips umfasst die Analog/Digital- (A/D) und die
Digital/Analog- (D/A) Umwandlung. Die Funktion der analogen Anschlussschaltung
(Front End) der Teilnehmerleitung besteht im Abschluss der analogen
Leitungsschnittstelle und der Umwandlung der digitalen Daten in
ein analoges Durchlassbandsignal, das auf einer physikalischen Teilnehmerleitung 26 übertragen
werden kann und umgekehrt. Für
die D/A- und A/D-Umwandlung wird ein Sigma-Delta- (SD) Verfahren
verwendet.
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Wie
in 11 gezeigt, enthält die analoge Front-End-Funktion
der Teilnehmerleitung einen Leitungstreiber, der dazu dient, den
ADSLB-Ausgang auf die Pegel zu verstärken, die sich zur Übertragung über die
Teilnehmerleitung eignen. Eine Gabelschaltung ist als passives Netz
enthalten, das den Abschluss der Teilnehmerleitung mit ihrer Nennimpedanz
ausführt
und die Umwandlung zwischen Vierdraht und Zweidraht im LT am Aufwärts-Ende
handhabt. Sie führt
die Trennung in der Aufwärtsrichtung zwischen
den Aufwärts-
und Abwärtssignalen
durch sowie die Kombination in der Abwärtsrichtung. Der umgekehrte
Vorgang wird am Abwärts-Ende der Leitung
ausgeführt.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 10 wird
darauf hingewiesen, dass der LT 14a vier separate Leitungsabschlusspfade
für vier
separate Teilnehmer enthält.
Auch wenn dies in 10 oder 11 nicht
dargestellt ist, sollte beachtet werden, dass die verdrillte Doppelleitung
nicht nur mit dem HP-Filter und der Gabelschaltung verbunden ist,
die in den 10 und 11 dargestellt
sind, sondern auch mit einem Tiefpassfilter 40, wie in 2 dargestellt. 10A zeigt eine Vorderansicht einer LT-Karte, während 10B eine Seitenansicht zeigt.
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Da
POTS-Signale und ADSL-Signale mit einem Frequenzmultiplexverfahren
auf einer Teilnehmerleitung transportiert werden, wie in 12 gezeigt,
ist ein POTS-Tiefpassfilter 26 erforderlich,
das die folgenden Funktionen ausführt: (1) Kombinieren der POTS-
und ADSL-Signale, die zur Teilnehmerendstelle übertragen werden; (2) Trennen
der POTS- und ADSL-Signale in der Teilnehmerendstelle; (3) Schützen des
herkömmlichen
Telefondienstes (POTS) vor hörbaren
Interferenzen, die durch Signale vom ADSL-Modem und vom ADSL-Baugruppenträger erzeugt
werden; und (3) Schützen
des ADSL-Empfängers
vor mit dem herkömmlichen
Telefondienst (POTS) verbundenen Signalen, insbesondere Wählimpulsen,
Ruftönen
und Umlauf-Transienten
(Ring Trip Transients).
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Diese
Funktionen werden ausgeführt,
während
alle Anforderungen an die POTS-Leistung erfüllt werden, beispielsweise
Rückflussdämpfung,
Einfügungsdämpfung und
Gruppenlaufzeit, wie sie beispielsweise in der ANSI-Norm T1.413
definiert sind. Die Kombination und Trennung von POTS- und ADSL-Signalen
wird durch Tiefpass- und Hochpass-Filterung erzielt, wie in 2 dargestellt.
Nur das Hochpassfilter und die Gabelschaltung sind Teil des Leitungsabschlusses
(LT). Wie oben erwähnt, befindet
sich das Tiefpassfilter vorzugsweise auf einer anderen Leiterplattenbaugruppe
(LPF).
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Ebenfalls
auf 10 ist ein On-Board-Controller (OBC) dargestellt,
der als enthaltener Mikroprozessor ausgeführt werden kann, um eine Vielzahl von
Aufgaben zu bewältigen,
beispielsweise die Initialisierung von ASICs, Überwachung und Verarbeitung
von Wartungsmeldungen sowie die Erkennung eines Fehlfunktionen aufweisenden
LT. Der On-Board-Speicher kann Flash-PROM und DRAM enthalten, die
für ausführbaren
Kode und Daten eingesetzt werden. Bestandsinformationen können ebenfalls
auf einem EEPROM gespeichert werden, um die erforderlichen Daten
für eine
angemessene Identifizierung eines austauschbaren Artikels bereitzustellen.
Hierzu können
die Produktkennzeichnung, Herstellungsinformationen und Bestandsinformationen
gehören.
Ebenfalls in 10 dargestellt sind Stromversorgungsinformationen über auf
der Baugruppe montierte DC/DC-Wandler. Ein Testzugangsanschluss
(nicht dargestellt) kann ebenfalls bereitgestellt werden.
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Wie
jedem Fachmann auf diesem Gebiet einleuchten wird, kann auf der
Grundlage der amerikanischen Telekommunikations-Norm (American National
Standard for Telecommunications) "Network and Customer Installation Interfaces
-- Asymmetric Digital Subscriber Line (ADSL) Metallic Interface", ANSI T1.413-1995,
die Art des Signals auf der verdrillten Doppelleitung 36,
die in 11 und in 2 dargestellt
ist, ein standardisiertes ADSL-Signal sein, welches die Bereitstellung
des herkömmlichen
Telefondienstes (POTS) und eine Vielzahl digitaler Kanäle ermöglicht.
In der Richtung vom Netz zur Teilnehmerendstelle können die
digitalen Kanäle aus
Vollduplex-Kanälen
mit niedriger Geschwindigkeit und Simplex-Hochgeschwindigkeitskanälen bestehen;
in der Aufwärtsrichtung
werden nur Kanäle
mit niedriger Geschwindigkeit bereitgestellt. Das System ist für den Betrieb
auf zweiadrigen verdrillten Metallkabelpaaren mit gemischten Kabeldicken
konzipiert. Die Norm basiert auf der Verwendung von Kabeln ohne Ladespulen; überbrückte Abgriffe
sind jedoch akzeptabel, wobei für
ungewöhnliche
Situationen Ausnahmen gelten. Wie in 12 gezeigt,
ist zum Beispiel das Leistungsspektrum so dargestellt, dass es ein
für den
POTS-Dienst reserviertes 4-kHz-Band enthält, wobei der Anteil des Spektrums
zwischen 40 kHz und 1,1 MHz von einer großen Vielzahl von Netzbetreibern
(Carriern) mit einem Tonabstand von 4,3125 kHz belegt wird. Ein
kleiner Teil des Spektrums wird für Aufwärts-Daten genutzt, wie dargestellt,
während der übrige Teil
für Abwärts-Daten
verwendet wird. Jeder der 4-kHz-Töne ist QAM-moduliert und einzeln in Abhängigkeit
von den Merkmalen der einzelnen Teilnehmerleitung ausgewählt und
optimiert. Einige Töne
werden mit einer großen
Anzahl von Bits zugewiesen, während
andere mit einer kleineren Anzahl oder gar keinen, je nach Leitungsbedingungen,
zugewiesen werden.
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Wie
in 11 gezeigt, werden die bereits im Zusammenhang
mit einem ADSL-LT 14a beschriebenen
Funktionen im ADSL-Modem 72 wiederholt. Zusätzlich dazu
kann eine ausgewählte
Schnittstelle zum Teilnehmer-PC 76 z.B. eine ATM-25- und/oder eine Ethernet-Schnittstelle
enthalten, wie in 11 gezeigt.
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13A zeigt eine vereinfachte Blockschaltbild-Darstellung
einer ADSL-Netzabschluss- (ANT)
Einheit. Sie enthält
einen Modem-Teil, der die Funktionen des ATU-R-Senderreferenzmodells
ausführt,
zum Beispiel so, wie in Abschnitt 4.3 von ANSI T1.413-1995 dargestellt.
Eine ATM-Funktion wird gemäß der vorliegenden
Erfindung zur ATM-Umsetzung und Signalverarbeitung hinzugefügt. In Abwärtsrichtung
schließt
die ANT-Einheit das ADSL-Signal ab, demoduliert, und die Verbindungsfunktion wandelt
die ATM-Zellen in einen digitalen Bitstrom an die digitale Endeinrichtung
(DTE für "Digital Terminal Equipment") des Teilnehmers
um. In der dargestellten Ausführungsform
enthält
der Schnittstellenblock zur Teilnehmereinrichtung sowohl ATM als
auch/oder Ethernet-Schnittstellen, wie dargestellt. 13B zeigt eine ADSL-Netzabschlusseinheit mit der
Leitung, wobei ATM- und Ethernet-Anschlüsse dargestellt werden. Der
Leitungsanschluss ist RJ14, während
die Anschlüsse
von ATMF-25 und 10Base-T RJ45 sind. 13C zeigt
fünf LED- Anzeigen, die auf
der Oberseite des Gehäuses
von 13B zu sehen sind, um die in
der Tabelle von 13D genannten Anzeigen zu liefern.
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Ein
weiter ins Detail gehendes Blockschaltbild eines ADSL-Modems 72 (wie
es bereits in 11 dargestellt wurde) wird in 13 gezeigt. Das Tiefpassfilter 42 von 2 wird
als Teil eines externen "Splitters" in 13 dargestellt,
worin auch der Knoten 68 von 2 enthalten
ist.
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Ein
externer AC/DC-Wandler (6 V DC / x V AC) und eine DCIDC-Stromversorgung
auf der Baugruppe sind in 13 dargestellt
und dienen dazu, die Baugruppe mit Strom zu versorgen. Die externe Stromversorgung
(AC/DC) wandelt die Hochspannung von Wandnetzsteckdose in eine Spannung
um, die vom ADSL-Modem
genutzt werden kann, beispielsweise +6 Volt Gleichstrom. Weitere
Umwandlungen sind von der DC/DC-Stromversorgung aus dargestellt.
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Eine
analoge Anschlussschaltung (Front End) kann das bereits in 2 dargestellte
Hochpassfilter 39 enthalten sowie eine Gabelschaltung und
einen Leitungstreiber, wie in 11 dargestellt. Die
Gabelschaltung dient für
die Umwandlung von bzw. zu Zweidraht/Vierdraht.
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Ein
ADSLB-Block ist dargestellt zum Abschließen der Analogleitungs-Schnittstelle
und zur Umwandlung digitaler Daten von einem DACHA/SACHA-Block in
ein analoges Durchlassbandsignal, das auf einer physikalischen Teilnehmerleitung übertragen
werden kann und umgekehrt. Der ADSLB-Block führt die Analog/Digital-(A/D) und die Digital/Analog-
(D/A) Umwandlung aus.
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Auch
hier ist der SACRA der Modulator/Demodulator des DMT-Signals. Diese
Software-konfigurierte anwendungsspezifische integrierte Schaltung
(ASIC) verarbeitet die ATM-Zellen (verwürfelt) vom RCHAP-Block und
liefert das DMT-modulierte Signal
an den ADSLB und umgekehrt. Es ist zu beachten, dass es keinen Unterschied
zwischen dem DACHA und dem SACHA gibt, abgesehen von den niedrigeren
Kosten für
den SACHA. Ein DACHA kann ebenfalls verwendet werden und ist insbesondere
erforderlich, um einen standardisierten Tonabstandsmodus von 4,3125
kHz zu unterstützen.
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Der
RCHAP stellt die Verbindung zwischen dem SACHA/DACHA und dem übrigen System
bereit. Er enthält
16 ATM-Zellen-Puffer sowohl in Aufwärts- als auch in Abwärtsrichtung
und führt
die Umsetzung virtueller Pfad/virtueller Kanal (VP/VC) aus, das
Extrahieren und Einfügen
von ATM-Zellen und wickelt die Aufgaben auf der Baugruppe ab.
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Ein
RAPID-Block liefert die Schnittstelle zwischen RCHAP-, ATMizer-
und IDT-PHY-Blöcken. Er enthält auch
DMA-Controller und Logik für
Ethernet-Funktionen.
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Der
IDT-PHY-Block setzt ATM-Zellen zwischen dem parallelen Datenbus
auf der Baugruppe (mit Standardbyte-breiten Zellen) und den seriellen Daten über den
physikalischen ATM-Forum-Anschluss um (mit verwürfelten 4B5B-codierten Daten).
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Der
ATMizer ist der Controller in Aufwärtsrichtung, der für die Dienstgüte in Aufwärtsrichtung, Zellen-Shaping
und ausgleichende Steuerungsfunktionen verantwortlich ist. Er ist
dafür verantwortlich, AAL5-Pakete
in Abwärtsrichtung
in Ethernet-Frames umzusetzen
und umgekehrt. Die Handhabung von ATM-Forum-Daten in Aufwärtsrichtung
wird ebenfalls vom ATMizer ausgeführt.
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Ein
182596-Controller führt
die CSMA/CD-Medienzugangskontrolle aus und bewegt Ethernet-Frames
zwischen dem SRAM-Paketspeicher und einem seriellen Ethernet-Transceiver.
Er wird vom On-Board-Controller (OBC) überwacht. Ein 182503 führt eine
serielle Transceiver-Funktion zu 802.3 10Base-T aus und dient als
direkte Schnittstelle zum 182596.
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Für die Kodeverarbeitung
ist ein 1960-Mikroprozessor enthalten, um eine Vielzahl von Aufgaben abzuwickeln,
beispielsweise die Initialisierung von ASICs, Speichern usw., die Überwachung
und Verarbeitung von Wartungsmeldungen und Online/Offline-Testunterstützung. Auch
ein Speicher ist im OBC enthalten, beispielsweise ein 2 MBit DRAM
für ausführbare Programmelemente
und ein 1,5 MBit F-PROM für
Bootcode, Einschalttest, 512 kBit für Ethernet-Paketspeicher usw.
Ein kleiner EEPROM (4 kBit) wird für einen "Remote-Inventor"-Kreis verwendet.
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14A zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild einer
Ausführungsform
einer NT-Karte gemäß der vorliegenden
Erfindung. Sie stellt einen optischen oder elektrischen Hochgeschwindigkeitszugang
zu einem SONET- (für "Synchronous Optical NETwork") Transportsystem
bereit. Sie wandelt ATM- (für "Asynchronous Transfer
Mode") Zellen in
SONET-Pakete (d.h., Frames) um und umgekehrt. Somit passt die NT-Karte
auf dem IQ-Bus transportierte ATM-Zellen an das SONET-Übertragungssystem an und umgekehrt.
Sie enthält
auch die in der Tabelle von 14B aufgelisteten
notwendigen Funktionen für
Betrieb und Wartung des ATM-Teilnehmerzugangsmultiplexers
der vorliegenden Erfindung.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die Tabelle von 14B in zwei Spalten unterteilt ist, die Funktionen
in Abwärtsrichtung
und in Aufwärtsrichtung darstellen.
Die Funktionen in Abwärtsrichtung
sind zum Beispiel zusammengefasst und von 1 – 4 nummeriert worden und in ähnlicher
Weise in 14A im oberen Bereich der jeweiligen
vier Blöcke
bezeichnet. In ähnlicher
Weise wurden bei den Funktionen in Aufwärtsrichtung diese auf der rechten
Seite der Tabelle zusammengefasst und von 5 – 8 nummeriert, wobei dieselben
Nummern in der unteren Hälfte
der Blöcke
von 14A erscheinen. Es sollte beachtet werden,
dass diese Funktionen zwischen Blöcken verschoben werden können und
dass dies lediglich ein Beispiel ist.
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Was
den Block des physikalischen Mediums betrifft, so kann dies eine
optische Schnittstelle für die
Verbindung eines optischen Transportsystems mit einer Lichtleitfaser
für Empfang
und Übertragung sein,
die Signale z.B. mit einer Nennbitrate von 155,52 MBit/s transportiert.
Die Schnittstelle ist symmetrisch, d.h., sie hat dieselbe Bitrate
in beiden Richtungen und könnte
z.B. mit einer Wellenlänge
von 1,3 um arbeiten. Dieses Signal kann ein SONET- (für "Synchronous Optical
Network") Signal
auf der OC-3-Ebene zur Umwandlung in STM-1/STS-3c im elektrischen
Bereich sein. Dies ist ein serielles Signal, welches der Schnittstellenblock
des physikalischen Mediums in eine parallele Form mit niedrigerer Rate
zur Verarbeitung auf der NT-Karte umwandelt, wobei der parallele
Abwärts-Ausgang
auf das empfangene Taktsignal eingestellt wird.
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Die
Verarbeitung der Übertragungsanpassungs-Teilschicht
erfolgt im zweiten Block, in dem die ATM-Zellen innerhalb einer
hierarchischen Übertragungsrahmenstruktur
abgebildet werden, die zum Transportieren von ATM-Zellen verwendet
wird. Diese Zellen sind in zwei Teile unterteilt, jeder mit einer festen
Größe, der
Kopf mit fünf
Byte, wie in 14F dargestellt, und die Nutzlast
mit 48 Byte, wie in 14H dargestellt. In dem ATM-Block
von 14A wird die Verarbeitung der
ATM-Schicht ausgeführt.
In Aufwärtsrichtung
werden alle Felder in den ATM-Zellen, die an der IQup-Schnittstelle
empfangen wurden, auf transparente Weise transportiert, ausgenommen
das Feld der Kopffehlersicherung (HEC) (siehe ITU-Empfehlung 1.361, "B-ISDN ATM Layer
Specification").
Die Kopffehlersicherung (HEC) kann wahlweise geprüft werden
oder nicht. Die Leitweglenkung der empfangenen ATM-Zellen hängt von den
VPI- (für "Virtual Path Identifier") und VCI- (für "Virtual Channel Identifier)
Bits im Zellen-Header ab. Das volle VPI-Byte und die acht niederwertigsten
Bits des VCI können
auf VPI/VCI-Kombinationen geprüft werden,
die einem abzufragenden Datenkanal entsprechen. Dieses Verfahren
bietet maximal 216 Kanäle, die zum Extrahieren gekennzeichnet
werden können.
Alle von der IQ-Schnittstelle empfangenen gültigen Zellen werden entweder
aufwärts
in einen virtuellen Container oder einen synchronen Nutzlast-Envelope
(VC-4/SPE) übertragen
oder zu einem On-Board-Controller geleitet.
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Für die Verarbeitung
der ATM-Schicht in Abwärtsrichtung
im ATM-Block von 14A transportiert jeder VC-4/SPE
das Äquivalent
von 44.151 Zellen (53 Bytes), für die ein Byte-Abgleich durchgeführt wurde
und die sich innerhalb des VC-4/SPE frei bewegen. Die ATM-Zellen-Abbildung
nutzt die Korrelation zwischen der Kopffehlersicherung (HEC) im
Zellen-Header und dem Hellen-Header selbst. Der Mechanismus zur
Zellenabbildung wird der ITU-T Empfehlung 1.432, "B-ISDN User-Network Interface-Physical
Layer Specification" verwendet.
Wenn die Identifizierung der ATM-Zellengrenze in Byte H4 verwendet
wird, beginnt die Zellenabbildung mit der Suche an dem von H4 angegebenen
Byte. Wenn nicht, beginnt die Suche beim ersten Byte der Nutzlastperiode.
Die Informationsfelder der ATM-Zelle werden nach dem von ITU-T empfohlenen
selbst synchronisierenden Scrambling/Descrambling-Schema descrambelt.
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Gültige nicht
leere Zellen, jede mit ihrem bestätigten HEC-Byte und descrambelten
Informationsfeld, werden an die IQ-Down-Schnittstelle gesendet, die
der letzte in 14A dargestellte Block ist.
In diesem Block werden leere Zellenperioden hinzugefügt, um eine
empfangene Bitrate von bis zu 149,76 MBit/s an 152,64 MBit/s anzupassen.
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Die
Leitweglenkung empfangener ATM-Zellen hängt von den VPI-, VCI- und
PTI- (für "Payload Type Identifier") Bits im Zellen-Header
ab. Insgesamt können
16 Bit oder vier Halbbytes von VPI/VCI-Kombinationen nach den in 14G dargestellten Modi geprüft werden. In jedem erwähnten Modus
werden andere VPI/VCI-Halbbytes ausgewählt. Die ausgewählte VPI/VCI-Halbbyte-Kombination
entspricht einem spezifischen abzufragenden Datenkanal. Zellen können abgefragt
werden, indem nur die VPI/VCI-Kombination betrachtet wird, oder
indem die VPI/VCI-Kombination und die PTI-Bits betrachtet werden.
Im zweiten Fall kann jeder PTI (insgesamt 23)
zum Extrahieren gekennzeichnet werden. Diese Kennzeichnung wird
anschließend
für alle VPI/VCI-Kombinationen
verwendet, die zum Extrahieren angegeben sind, und zwar unter Einschluss der
PTI-Prüfung.
Alle gültigen
Zellen, die im virtuellen Container oder im synchronen Nutzlast-Envelope empfangen
wurden, werden unabhängig
von ihrer VPI/VCI-Kombination abwärts an der IQ-Down-Schnittstelle übertragen
(zum Extrahieren gekennzeichnete Zellen werden ebenfalls an den ATM-Schnittstellenbus
gesendet).
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Einfügen und
Extrahieren von ATM-Zellen wird am Netzabschluss (NT) sowohl in
Richtung des Netzes als auch in Richtung des IQ-Bus bereitgestellt,
um die Übertragung
und den Empfang von Betriebs- und Wartungs- sowie von Signalisierungszellen
vorzusehen. Das Einfügen
und Extrahieren von Zellen steht unter der Kontrolle eines On-Board-Controllers
(OBC).
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In
Aufwärtsrichtung
hat der OBC die Möglichkeit,
ATM-Zellen in den abgehenden VC-4/SPE einzufügen. Der OBC muss einen gültigen Zellen-Header
ohne HEC liefern, gefolgt von mindestens sechs Byte und höchstens
der vollständigen
Zellennutzlast (insgesamt 52 Byte). Die HEC wird berechnet, bevor die
Zelle in den VC-4/SPE gestellt wird. Die Schnittstellenfunktion
zwischen dem OBC und dem Zellenstrom in Aufwärtsrichtung wird ausgeführt, indem
ein FIFO-Puffer verwendet wird, an dem ein Rückstausignal angibt, ob der
OBC eine Zelle einfügen
darf oder ob er warten muss, bis die zuvor eingefügte Zelle übertragen
wurde. Zellen, die an der IQ-Up-Schnittstelle empfangen werden,
haben eine höhere
Priorität
als Zellen, die vom OBC kommen. Die Synchronisation wird von einem
Synchronisationssignal ausgeführt,
das der Zelleneinfügevorrichtung
angibt, wo die Grenze zwischen zwei eingefügten Zellen im FIFO-Puffer
liegt. In Abwärtsrichtung
hat der OBC die Möglichkeit,
ATM-Zellen in den abwärts
gerichteten IQ-Zellenstrom einzufügen. Der OBC muss einen gültigen Zellen-Header
ohne HEC liefern, gefolgt von mindestens sechs Byte und höchstens
einer vollständigen
Zellennutzlast (insgesamt 52 Byte). Die HEC wird erzeugt, wenn sie
an die IQ-Schnittstelle übertragen
wird. Die Schnittstellenfunktion zwischen dem OBC und dem Zellenstrom
in Abwärtsrichtung
wird von demselben Zellen-FIFO-Puffer ausgeführt wie beim Einfügen von
Zellen in Aufwärtsrichtung.
Auch beim Einfügen
von Zellen in Abwärtsrichtung
wird ein Rückstaumechanismus
implementiert. Im VC-4/SPE empfangene Zellen haben eine höhere Priorität als Zellen
vom OBC. Die Synchronisation erfolgt durch ein Synchronisationssignal,
das der Zelleneinfügevorrichtung
angibt, wo die Grenze zwischen zwei eingefügten Zellen im FIFO-Puffer
liegt.
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Das
Extrahieren von Zellen in Aufwärtsrichtung
erfolgt unter Verwendung des oben beschriebenen Zellenfilterungsmechanismus.
Nur die ersten vier Byte des Zellen-Headers und die vollständige Nutzlast
werden aus der IQ-Up-Schnittstelle extrahiert. Für die Schnittstellenfunktion
zwischen der Extrahierungsschaltung und dem OBC wird ein FIFO-Puffer
verwendet. Der OBC sollte mit dem extrahierten Zellenstrom durch
das Lesen von Blöcken mit
52 Byte synchronisiert werden, bis der Puffer leer ist.
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Das
Extrahieren von Zellen in Abwärtsrichtung
erfolgt unter Verwendung des oben beschriebenen Zellenfilterungsmechanismus.
Nur die ersten vier Byte des Zellen-Headers und die vollständige Nutzlast
werden aus dem VC-4/SPE extrahiert. Vor einer möglichen Extrahierung wird die
HEC in diesen Zellen bereits auf Fehler geprüft. Für die Schnittstellenfunktion
zwischen der Extrahierungsschaltung und dem OBC wird ein FIFO-Puffer
verwendet. Der OBC sollte mit dem extrahierten Zellenstrom durch das
Lesen von Blöcken
mit 52 Byte synchronisiert werden, bis der Puffer leer ist. Die
Zelle, die in Richtung des OBC extrahiert wird, kann wahlweise auch an
die IQ-Down-Schnittstelle gesendet werden.
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Wie
oben vorgeschlagen, transportieren die Busse IQ Down und IQ Up ATM-Zellen mit einem Header
aus fünf
Byte und einem Informationsfeld mit 48 Byte. Vor jeder Zelle befindet
sich ein Leerbyte, wie in 14H dargestellt.
Die ATM-Zellen werden in 54-Byte-Schlitze gekapselt, und ihnen wird
der Zugang zum IQ-Bus gewährt.
Die Anpassung von 155,52 MBit/s an 152,64 MBit/s (53/54*155,52 MBit/s)
erfolgt durch das Löschen
von Leerzellen. Dies ist deshalb möglich, weil die maximale Bitrate gültiger ATM-Zellen,
die in VC-4s/SPEs enthalten sind, auf 149,76 MBit/s (26–27*155,52
MBit/s) begrenzt ist.
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Das
Leerbyte wird zur ATM-Zellen hinzugefügt, um ein Umschalten von einem
Leitungsabschluss (LT) zu einem anderen an der IQ-Up-Schnittstelle
(zwischen Zellen) zu ermöglichen.
An der IQ-Down-Schnittstelle wird dieses Byte nicht ausgefüllt, an
der IQ-Up-Schnittstelle befindet sich der Bus während dieses Bytes in einem
Zustand mit hoher Impedanz.
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Die
NT-Karte wird von einer ADSL-Workstation (AWS) verwaltet, die in
einem Betriebssystem (OS für "Operating System") untergebracht sein kann,
wie in 5 gezeigt. Ein solches OS kann über ein
ATM-Netz und einen ATM-Switch in einer Vermittlungsstelle mit der
NT-Karte im Baugruppenträger
kommunizieren. Siehe die ebenfalls anhängige und im selben Eigentum
stehende US-Patentanmeldung mit laufender Nr. (Register des Bevollmächtigten
Nr. 907–160)
unter dem Titel "ASAM
Network Management System with Open Loop Flow Control", eingereicht am
selben Datum wie die vorliegende Anmeldung, die hiermit durch Verweisung
aufgenommen wird. 14C zeigt eine Vorderansicht
und 14D eine Seitenansicht einer
NT- Karte, wie sie in
einem Steckplatz eines Baugruppenträgers von 1 verwendet
werden kann.
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14E zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild
einer NT-Karte 12a von 1. Ein optischer/elektrischer
Transceiver stellt eine SONET/SDH-kompatible Schnittstelle für STM1-
oder STS3-c-Signale mit 155,52 MBits/s in einem integrierten Paket
bereit. Die Wiederherstellung des Taktsignals erfolgt in S/UNI+.
Um diese Wiederherstellung des Taktsignals durchzuführen, ist
ein Referenz-Taktsignal erforderlich. Das wiederhergestellte Taktsignal
(155,52 MHz) wird in S/UNI+ durch acht geteilt und dient als einer
der Eingänge,
der als Referenz-Taktsignal für
eine PLL-Schaltung dienen soll, die sich in einem UIAC-Block befindet,
dem ein VCXO-Ausgangstaktsignal folgen muss (wenn Schleifen-Zeittakt
aktiviert ist). Der daraus resultierende Taktsignalausgang des VCXO
dient als Eingangstaktsignal zur Übertragung von Daten in Richtung
eines optischen Transceivers, wo dieses Taktsignal zum Synchronisieren
des Übertragungstaktsignals
verwendet wird und auch als Systemtaktsignal dient. Der Referenz-Taktsignaleingang
und das VCXO-Ausgangstaktsignal
werden ferner durch einen Faktor N in UIAC geteilt (N = 2048 für Bellcore
und N = 128 für
ITU). Nach einem Phasenvergleich zwischen den beiden daraus resultierenden
geteilten Taktsignalen wird die resultierende Spannung zu einem
Tiefpassfilter geführt,
nach dem das Signal den VCXO antreibt. Der Schleifen-Zeittakt kann festgelegt
werden, indem das Übertragungstaktsignal
(Systemtaktsignal) auf das Empfangstaktsignal eingestellt wird.
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Auf
der ATM-Seite von S/UNI+ sind zwei interne synchrone Vier-Zellen-FIFO-Puffer vorhanden, die
von UIAC gesteuert werden. Diese Schnittstelle wirkt als SCI/PHY-
(Utopia-ähnliche)
Schnittstelle. Ein Rückstau
(in Aufwärtsrichtung)
ist aufgrund dessen, dass der FIFO-Puffer in S/UNI integriert ist,
von Natur aus vorhanden. In Aufwärtsrichtung
bedeutet dies, dass dann, wenn eine volle Last von 155,52 MBit/s
am IQ-Bus vorliegt (152,64 MBit/s an der Utopia-Schnittstelle) und
eine maximale Übertragungskapazität von ATM-Zellen
mit 149,76 MBit/s, der Vier-Zellen-FIFO-Puffer
nach 1,5 ms voll ist.
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Die
UIAC-Komponente ist eine LCA-Einrichtung, die während "Einschalten-Reset" von einem seriellen PROM aus programmiert
wird. Sie verwendet drei synchrone 512 × 9 Bit FIFO-Puffer zum Einfügen und
Extrahieren von Zellen und einen 128 k × 8 Bit SRAM für die Leitweglenkung.
Das UIAC-Modul hat eine SCI/PHY- (Utopia-ähnliche) Schnittstelle zur Komponente
S/UNI+. Das Einfügen
von ATM-Zellen sowohl in Richtung des Netzes (SDH/SONET) als auch
in Richtung der Leitungsabschlüsse
(LTs) wird von einem SIF- (für "Signaling Insertion
FIFO") Puffer gehandhabt.
Ein PBC-Bus ist direkt mit den acht Dateneingängen des FIFO-Puffers verbunden.
Die Richtung der Zelleneinfügung
wird vom OBC durch Schreiben in ein zusätzliches UIAC-Register spezifiziert.
Das neunte Bit des FIFO wird zur Zellensynchronisation und zur Spezifikation
der Einfügerichtung
verwendet. Eine RAM-Referenztabelle wird für die Zellenfilterung nach
VPI/VCI-Kombinationen verwendet. Der RAM fasst 128 k Einträge von je
acht Bit.
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Das
Extrahieren von Zellen in Abwärtsrichtung
wird von einem FIFO-Puffer für
die Signalisierungsextrahierung in Abwärtsrichtung (DSEF) ausgeführt. Die
Acht-Bit-Ausgangsdaten
dieses Puffers werden mit einem Peripheriebus verbunden. Alle Zellen,
die extrahiert werden, werden standardmäßig auf den Verkehrsstrom in
Abwärtsrichtung
kopiert. Dies kann jedoch durch ein Verkehrssteuerungsregister in
UIAC deaktiviert werden.
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Das
Extrahieren der Zellen in Aufwärtsrichtung
wird über
den USEF (für "Upstream Signal Extraction
FIFO") ausgeführt. Die
Acht-Bit-Ausgangsdaten dieses Puffers werden mit dem Peripheriebus verbunden.
Eine an der IQ-Schnittstelle in Aufwärtsrichtung empfangene Zelle
wird entweder an den OBC oder an die SDH/SONET-Schnittstelle in
Aufwärtsrichtung
gesendet. Alle Zellen, die extrahiert werden, werden standardmäßig auf
den Verkehrsstrom in Aufwärtsrichtung
kopiert. Dies kann jedoch durch das Verkehrssteuerungsregister in
UIAC deaktiviert werden.
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In
Abwärtsrichtung
werden ATM-Zellen an eine ICOM-Schnittstelle übertragen. In Aufwärtsrichtung
werden ATM-Zellen von der ICOM empfangen.
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Die
UIAC-Komponente kann mit einer Grenzabtastungs-Schnittstelle gemäß der Spezifikation
von IEEE 1149.1 (JTAG) ausgestattet sein.
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Ein
Blockschaltbild einer ADSL-Alarmüberwachungseinheit
(ACU) ist in 15A dargestellt, während ihre
Funktionen in der Tabelle von 15B aufgeführt sind. 16 zeigt
eine Vorderansicht und 17 eine Seitenansicht der ACU.
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Zusätzlich zu
der vorstehenden Offenbarung werden die folgenden Offenbarungen
hiermit durch Verweisung aufgenommen:
- US-Patent Nr. 5.636.253,
veröffentlicht
am 3. Juni 1997 unter dem Titel "Method
for Detecting Erasures in Received Digital Data";
- US-Patent Nr. 5.633.817, veröffentlicht
am 27. Mai 1997 unter dem Titel "Fast
Fourier Transform Dedicated Processor";
- US-Patentanmeldung, lfd. Nr. 08/561.445, eingereicht am 21.
November 1995 unter dem Titel "Signal Processor
Module", worin ein
ADSL-selektiver DPLL offengelegt wird;
- US-Patentanmeldung, lfd. Nr. 08/560.938, eingereicht am 20.
November 1995 unter dem Titel "Signal Processor", worin ein DMT-basierter
Transceiver offengelegt wird;
- US-Patentanmeldung, lfd. Nr. 08/593.885, eingereicht am 30.
Januar 1996 unter dem Titel "Frequency
Division Multiple Access (FDMA) Dedicated Transmission System, Transmitter
and Receiver Used in Such a System", worin ein DMT-Modem für Mehrfachzugriff
offengelegt wird;
- US-Patentanmeldung, lfd. Nr. 08/677.468, eingereicht am 10.
Juli 1996 unter dem Titel "Method
for Allocating Data Elements in Multicarrier Applications and Equipment
to Perform This Method",
worin eine ADSL-Bitzuweisung offengelegt wird;
- US-Patentanmeldung, lfd. Nr. 08/675.323, eingereicht am 10.
Juli 1996 unter dem Titel "Method
of Allocation Data Elements to a Set of Carriers, Mapping Unit and
Modulator to Perform this Method",
worin ein ADSL-BIGI-Algorithmus offengelegt wird;
- US-Patentanmeldung, lfd. Nr. 08/700.756, eingereicht am 15.
August 1996 unter dem Titel "Method for
Interleaving Data Frames, Forward Error Correcting Device and Modulator
Including Such a Device", worin
Verschachtelung in ADSL offengelegt wird;
- US-Patentanmeldung, lfd. Nr. 08/718.641, eingereicht am 17.
September 1996 unter dem Titel "Sensing
Circuit", worin
ein Aktivitätsdetektor
für ADSL
offengelegt wird, bei dem die Vermittlungsstelle ruhig auf Remote-Aktivität wartet;
- US-Patentanmeldung, lfd. Nr. 08/729.429, eingereicht am 11.
Oktober 1996 unter dem Titel "Method for
Transmission Line Impulse Response Equalization and a Device to
Perform this Method",
worin ein ISI-Reduktionsalgorithmus in einem analogen (Front End-)
Transceiver offengelegt wird;
- US-Patentanmeldung, lfd. Nr. 08/783.859, eingereicht am 16.
Januar 1997 unter dem Titel "Method and
Modem for Adaptive Allocation of the Pilot Carrier in a Multi-Carrier
System", worin eine
DMT-Pilotton-Neuzuweisung oftengelegt wird;
- Vorläufige
US-Patentanmeldung, lfd. Nr. (Register des Bevollmächtigten
Nr. 902–575),
eingereicht am selben Datum wie die vorliegende Anmeldung, unter dem
Titel "Method and
Windowing Unit to Reduce Leakage, Fourier Transformer and DMT Modem, Wherein
the Unit is Used",
in der Einzelfrequenz- oder Bandrauschen-Immunität offengelegt wird;
- Vorläufige
US-Patentanmeldung, lfd. Nr. (Register des Bevollmächtigten
Nr. 902–576),
unter dem Titel "Transmitter
with Phase Rotor, Modulator/Demodulator, Communications System and
Method Performed Thereby",
worin ein Rotor für
DMT offengelegt wird;
- Vorläufige
US-Patentanmeldung, lfd. Nr. (Register des Bevollmächtigten
Nr. 902–577),
unter dem Titel "Method
to Transparently Transport an Incoming Clock Signal over a Network
Segment and Related Transmitter and Receiver Unit", worin ein ATM-Zeitbezugstransport über ADSL
offengelegt wird;
- Vorläufige
US-Patentanmeldung, lfd. Nr. (Register des Bevollmächtigten
Nr. 902–578),
unter dem Titel "A
Method to Synchronize Data and a Transmitter and Receiver Realizing
Said Method", worin
die Umkehrung von Taktsignalen für
ATM über
ADSL oftengelegt wird;
- Vorläufige
US-Patentanmeldung, lfd. Nr. (Register des Bevollmächtigten
Nr. 902–579),
unter dem Titel "Initialization
Protocol for Adaptive Data Rates and Related Transceiver", worin ein Renegotiating
der ADSL-Rate oftengelegt wird;
- Vorläufige
US-Patentanmeldung, lfd. Nr. (Register des Bevollmächtigten
Nr. 902–580),
unter dem Titel "Method
to Allocate Data Bits, Multicarrier and Transmitter and Receiver
Using the Method, and Related Allocation Message", worin HF-Störungs-Reduzierung in DMT-Systemen
oftengelegt wird;
- Vorläufige
US-Patentanmeldung, lfd. Nr. (Register des Bevollmächtigten
Nr. 902-581), unter dem Titel "Priority-Based
Access Control Method and Arrangement", worin ein früherer I*-Bus zum Anschließen eines
Netzabschusses (NT) an Leitungsabschlüsse (LTs) offengelegt wird;
- Vorläufige
US-Patentanmeldung, lfd. Nr. (Register des Bevollmächtigten
Nr. 902–582),
unter dem Titel "Current
Control Interface Arrangement",
worin ein Einschaltkreis offengelegt wird;
- Vorläufige
US-Patentanmeldung, lfd. Nr. (Register des Bevollmächtigten
Nr. 902-583), unter dem Titel "Method
for Prioritized Data Transmission and Data Transmission Arrangement", worin ein bevorzugter IQ-Bus
zum Anschließen
eines Netzabschusses (NT) an Leitungsabschlüsse (LTs) offengelegt wird, wie
oben in 3 beschrieben;
- Vorläufige
US-Patentanmeldung, lfd. Nr. (Register des Bevollmächtigten
Nr. 902–584),
unter dem Titel "Multicarrier
Telecom System with Power Reduction Means"; und
- Vorläufige
US-Patentanmeldung, lfd. Nr. (Register des Bevollmächtigten
Nr. 902–585),
unter dem Titel "Multicarrier
Telecom System with Power Adaptation Means".
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Obwohl
die Erfindung bezogen auf eine beste Ausführungsform von ihr dargestellt
und beschrieben wurde, sollte für
die Fachleute auf diesem Gebiet ersichtlich sein, dass das Vorstehende
sowie verschiedene weitere Änderungen,
Auslassungen und Zusätze
in ihrer Form und in ihren Details daran vorgenommen werden können, ohne
den Geist und den Umfang der Erfindung zu verlassen.