DE29824973U1 - Mittel zur Verhinderung oder Verzögerung von Haarwuchs - Google Patents

Mittel zur Verhinderung oder Verzögerung von Haarwuchs

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Description

a 999
19. August 2003
lud/hk
f:\ib4lsp\lspanm\hkOOO152.rtf
Verhinderung/Hemmung von Haarwuchs
• · ■
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Verhinderung/Hemmung von Haarwuchs
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Mittel zur Verzögerung bzw. Verhinderung des Haarwuchses.
In vergangenen Jahren wurde viel Wert auf Methoden und Mittel gelegt, die der Hemmung des unerwünschten Haarwuchses beim Menschen galten. Insbesondere aus kosmetischen Gründen ist es wünschenswert, störende Haare von Körperteilen wie Beinen, Achsenhöhlen und Gesicht zu entfernen, ohne auf das Rasieren zurückgreifen zu müssen.
Die zur Zeit zum topischen Gebrauch erhältlichen Produkte für die Entfernung störender Haare sind meistens auf der Basis von Thioglycollaten als Wirkstoff hergestellt. Beispiele von Produkten, die Thioglycollate enthalten, sind unter den Marken „VEET" oder „NAIR" erhältlich. Thioglycollate wirken als Reduktionsmittel bei einem hohen pH-Wert dadurch, dass sie die Disulfid-B indungen im Haar reduzieren. Nach dem Eindringen in den follikulären Kanal wird das Haar im Bereich über der keratinisierenden Zone geschwächt. Der Haarschaft kann dann genau unterhalb der Hautoberfläche abgebrochen werden, wobei eine weiche, glatte Hautoberfläche zurückbleibt.
Der Haarwuchs wird hierdurch jedoch nicht gestoppt, und da das Haar in der Nähe der Hautoberfläche abgebrochen wird, wächst es in relativ kurzer Zeit wieder nach, und der kosmetische Vorteil geht schnell verloren. Soll die so behandelte Haut haarfrei bleiben, so ist eine Neubehandlung mit dem Thioglycollat-Produkt erforderlich. Einer ständigen Behandlung mit Thioglycollat möchten sich die Verbraucher jedoch ungern unterziehen, da mitunter Hautreizungen vorkommen. Da es jedoch abgesehen vom Rasieren und Auszupfen einzelner Haare (einschließlich der Anwendung von Pinzetten, Zangen und Wachsbehandlungen) keine alternativen. Methoden gibt.JjoteH.thioglycollaihaltige Produkte bisher die
wirksamste Methode, insbesondere für Frauen, zur Entfernung unerwünschter Haare von der Körperoberfläche.
Die Erfinder haben jedoch überraschend eine Methode und ein Mittel erfunden, welches bei topischer Anwendung auf der Haut den Haarwuchs verzögert bzw. verhindert. Die Erfinder haben erkannt, dass Methode und Mittel dazu führen, dass das Haar feiner, dünner, kürzer und weniger sichtbar nachwächst. Typischerweise wird dickes Haar durch zartes Haar ersetzt. Die Erfinder erkannten ferner, dass der Haarwuchs bei wiederholter Anwendung der vorliegenden Erfindung ganz gestoppt wird.
Neuerungsgemäß besteht die vorliegende Neuerung aus einem Mittel zur Verzögerung und Verhinderung des Haarwuchses, aufweisend
a) Zitronensäure,
b) einen Elektrolyten und
c) einen kosmetisch akzeptablen wässrigen Träger, der ein Agens enthält, das einen Film bildet.
Das Mittel wird auf eine Stelle auf der Haut aufgetragen, auf der der Haarwuchs erfolgt, wodurch das Mittel mit der Haut für eine Zeit Kontakt hat, die ausreicht, um den Haarwuchs wirksam zu verhindern oder zu verzögern.
Die Konzentration der Zitronensäure kann über 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht, liegen. Die Konzentration der Zitronensäure liegt vorzugsweise zwischen 1 und 30 Gew.-%, insbesondere zwischen 5 und 20 Gew.-%. Mit Gew.-% beziehen sich die jeweiligen Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile.
Der Elektrolyt kann aus einer Vielzahl von Verbindungen einschließlich Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalzen bestehen, die wasserlöslich sind. Als
Elektrolyt ist bevorzugt Natriumchlorid und noch besser Salz des Toten Meeres. &Pgr; :" ·"::": ·."· ·"::. :": ·": "" : i ·:
Der Elektrolyt kann in. einer Konzentration von über 20 Gew.-% vorhanden sein. Die Konzentration des Elektrolyten liegt vorzugsweise zwischen 1 und 20 Gew.-%,insb. 5-10Gew.-%.
Der kosmetisch akzeptable wässrige Träger wirkt als Verdünner, Dispersionsmittel oder Träger fur andere Stoffe im Mittel, um eine bessere Verteilung des Mittels beim Auftragen auf die gewünschte Hautstelle zu erzielen. Zu geeigneten Trägern gehören Emulsionen, Mikroemulsionen oder eine wässrige Lösung oder Dispersion eines filmbildenden Agens.
Das. filrjc^dende^Aigens kann aus einer Vielfalt von Inhaltsstoffen ausgewählt werden. Hierzu gehören flüssige und feste Weichmacher, Emulgatoren, oberflächenwirksame Stoffe, Gummis, feuchtigkeitsspendende Mittel, Verdickungsnuttel, Pulyeroind Proteinlösungen. Diese Stoffe können entweder allein oder.als Mischungen aus einem oder mehreren Mitteln verwendet werden. Das ftJmbildend^Mrttel liegt vorzugsweise in einer Konzentration zwischen 0,05 und 40 Gew.-% vor.
Weichmacher, wie z. B. Mineralöl, Fettalkohole, Alkylester, Silikone und Silikonderiyjje,können gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Fettalkqhoje. können aus Stearylalkohol und Cetylalkohol ausgewählt werden. Alkylester könnenaus-Octylpalmitat, Decyloleat und Isopropylmyrisat ausgewählt werden. Silikone und Silikonderivate können aus Phenyldimethicon, Dimethicon und Sim.§thicon ausgewählt werden. Vorteilhaft ist, wenn die vorliegende Erfindung nicht auf die vorgenannten Weichmacher beschränkt ist.
Die Zusammensetzung 4^r vorliegenden Erfindung kann fakultativ eine oder mehrere Emulgatcfren/pberflächenaktive Wirkstoffe enthalten, durch deren Wahl sich normalerweise entscheidet, ob eine Wasser-in-Öl oder eine Öl-in-Wasser-Emulsion gebildet wird. Emulsionen enthalten vorzugsweise 3,0 bis 10 Gew.-% Emulgatoren, insbesondere 0,5 bis 15 Gew.-%. Mikroemulsionen enthalten
vorzugsweise 0,5 bis 35 Gew.-%, oberflächenaktive Mittel, insbesondere 15 bis 28 Gew.-%.
Emulgatoren, wie z. B. Mischungen aus Glycerylstearat und PEG-lOO-Stearat (Lipomulse 165 und Arlacel 165), TegocarePS (Methylglucosesesquistearat), PEG7 hydriertes Rizinusöl (Arlacel 989) und Glycerylsorbitanoleostearat (Arlacel 481) können in der vorliegenden Erfindung angewandt werden. Vorteilhaft ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorgenannten Emulgatoren beschränkt.
Oberflächenaktive Mittel für Mikroemulsionen können aus Lipocol SC20 (Ceteareth-20), Ameroxol OE20 (Okleth-20), Lipocol L4 (Laureth-4), Amerchol LlOl (Lanolinalkohol und Mineralöl), Cetiol H (PEG T-Glycerylcocoat) und Lipoide EGl (Glyereth-20) gewählt werden. Vorteilhaft ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorgenannten oberflächenaktiven Mittel beschränkt.
Das Mittel der vorliegenden Erfindung kann durch Benetzungsmittel konserviert werden, die die Wasseraktivität senken. Benetzungsmittel, wie z. B. Glycerin und Polyethylenglycole, können in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Das Benetzungsmittel ist vorzugsweise in einer Konzentration von 1 - 5 Gew.-% zu verwenden. Vorteilhaft ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorgenannten Feuchthaltemittel beschränkt.
Eine Vielzahl von Gummis, einschließlich Sclerotium-Gummi (Amigel) können in der vorliegenden Erfindung Verwendung finden. Amigel ist ein wirksames polymeres filmbildendes Mittel, das vorzugsweise in einer Konzentration von 0,1 - 2 Gew.-% Anwendung findet.
Stoffe in Pulverform, z. B. Tone, Silicas (Kieselgel), Talkum und Stärke können in der vorliegenden Erfindung angewendet werden. Es kann eine Vielzahl von Tonen, einschließlich Benton, angewendet werden. Als Silica ist vorzugsweise gebranntes Silica zu benutzen.
Es kann eine Vielzahl von Proteinlösungen, einschließlich Bier verwendet werden.
Vorteilhaft ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorgenannten Elektrolyte und filmbildenden Mittel beschränkt.
Das Präparat gemäß der vorliegenden Erfindung kann wahlweise eine oder mehrere Antitranspirationsmittel oder Deodorantwirkstoffe enthalten. Präparate gemäß der vorliegenden Erfindung können folglich in der Armhöhle regelmäßig verwendet werden, und zwar nicht nur, um den unerwünschten Haarwuchs zu stoppen, sondern auch zur Reduzierung und Eliminierung von Schweißbildung und/oder des Körpergeruchs. Beispiele konventioneller Antitranspirationsmittel sind adstringierende metallische Salze wie Aluminiumchlorid, Aluminiumchlorhydrat und Zirkoniumchlorhydrat. Ein geeignetes Deodorant ist Triclosan (Irgasan DP 300).
Der pH-Wert des Präparates der vorliegenden Erfindung liegt vorzugsweise unter 4.
Das Präparat der vorliegenden Erfindung kann als Creme, Lotion, Gel oder Spray angewandt werden.
Das Präparat der vorliegenden Erfindung kann topisch auf eine ausgewählte Körperstelle aufgebracht werden, wo eine Hemmung des Haarwuchses gewünscht wird. So kann das Präparat z. B. im Gesicht, am Hals, an der Oberlippe, am Kinn, an Armen und Beinen, am Rumpf oder unter den Achseln angewandt werden.
Gemäß der Methode der vorliegenden Anwendung liegt die Zeit, die ausreicht, um den Haarwuchs wirksam zu verhindern oder zu verzögern bei mindestens 30 Minuten pro Anwendung. Die Zeitspanne, um den Haarwuchs wirksam zu
verhindern oder zu verzögern, liegt jedoch bevorzugt bei 4 bis 12 Stunden pro Anwendung.
Das Präparat ist vorzugsweise auf eine Hautstelle aufzutragen, die zuvor einer mechanischen Enthaarung, wie z. B. durch Wachse, Rasieren oder chemische Enthaarungsmethoden, unterzogen wurde. In einem derartigen Fall beträgt die Zeit, die ausreicht, um eine wirksame Verhinderung oder Verzögerung des Haarwuchses vorzunehmen, mindestens 5 Minuten pro Anwendung.
Die bevorzugte Zeit, um den Haarwuchs wirksam zu verzögern oder zu verhindern, beträgt jedoch 4-12 Stunden pro Anwendung.
Das Präparat wird vorzugsweise dreimal pro Woche, insbesondere jedoch täglich, und noch besser zweimal täglich auf die gewünschte Hautstelle aufgetragen und dort belassen. Vorzugsweise ist das Präparat, sobald es einmal aufgetragen wurde, nicht speziell wieder zu entfernen, sondern dies sollte erst beim täglichen Waschen erfolgen. Die Hemmung des Haarwuchses zeigt sich, wenn sich die Häufigkeit der Haarentfernung reduziert oder der Kunde an der behandelten Stelle weniger Haar wahrnimmt, bzw. quantitativ, wenn das Gewicht des durch Rasieren entfernten Haares (d. h. die Masse des Haares) reduziert ist.
Vorteilhaft kann die zur Verhinderung oder Verzögerung des Haarwuchses ausreichende Zeit über die bevorzugten Zeiträume hinausgehen. Sie hängt von Faktoren, wie dem individuellen Haarvolumen, der genetischen Beschaffenheit, sowie davon ab, wie oft sich der Kunde wäscht usw.
Anhand folgender Beispiele sollen neuerungsgemäße Mittel oder Zusammensetzungen gezeigt werden, welche für die topische Anwendung auf eine Hautstelle für die Verzögerung/Verhinderung des Haarwuchses geeignet sind.
Beispiel 1
Inhaltsstoffe Gew.-%
Natriumchlorid 3,0
Zitronensäure 10,0
Lipomulse 165 0,5
Amigel 0,6
Propylenglycol 3,0
Wasser auf 100
Zitronensäure und Natriumchlorid werden unter Erhitzen und Rühren in Wasser aufgelöst. Lipomulse 165 wird hinzugegeben und die Lösung auf 50° C erhitzt, und zur Verteilung der Lipomulse 165 gerührt. Langsam wird der wässrigen Lösung eine Paste aus Amigel und Propylenglycol unter Rühren hinzugegeben. Dabei wurde so vorsichtig verfahren, dass die Flüssigkeit nicht aufgewühlt wurde, um eine Luftanreicherung zu vermeiden. Die so erhaltene Flüssigkeit wird auf Raumtemperatur abgekühlt, und es ergibt sich als Präparat eine durchsichtige Lotion.
• ·
Beispiel 2, 3 und 4
• ·
Inhaltsstoffe Beispiel 2
Gew.-%
Beispiel 3
Gew.-%
Beispiel 4
Gew.-%
Zitronensäure 22,0 22,0 22,0
Salz d. T.Meeres 6,2 6,2 6,2
Lipomulse 165 0,5 0,5 0,5
Amigel 0,6 1,2 2,4
Propylenglycol 3,0 3,0 3,0
Wasser auf 100 auf 100 auf 100
Das in Beispiel 1 angewendete Verfahren wird für die Zusammensetzung gemäß Beispielen 2, 3 und 4 wiederholt. Die in Beispiel 2 erhaltene Zusammensetzung ist eine Lotion. Bei Beispiel 3 handelt es sich um ein weiches Gel und bei Beispiel 4 um ein festes Gel. Beispiel 2 behielt seine Viskosität und Emulsionsstabilität mindestens 2 Monate lang bei 45° C.
Beispiel 5
Inhaltsstoffe Gew.-%
Tegocare PS 4,0
Octylpalmitat 8,5
Decyloleat 8,5
Arlacel 165 2,0
Stearylalkohol 2,0
Glycerol 2,0
Wasser 54,4
Zitronensäure 10,0
NaCI oder Salz des Toten Meeres 5
Natriumhydroxid auf pH-Wert 3,5 auf 100
···* ···· ·! *· · J ·' * ·· ···· ···· · t ·
··· ··· ·* ! * *&iacgr;
···· ··· · · · t ·
• · ·· · ·· ·· ···
Tegocare PS, Octylpalmitat, Decyloleat, Arlacel 165 und Stearylalkohol werden zusammen gegeben und auf 80° C erhitzt. Diese Lösung wird bei 80° C eine Mischung aus Glycerol und Wasser hinzugegeben. Die so vereinte Lösung wird bei niedriger Geschwindigkeit mit einem mechanischen Rührer vermischt. Die so erhaltene Lösung wird auf 35 - 40° C abgekühlt, und es wird eine Mischung aus Wasser, Zitronensäure und Natriumhydroxid hinzugegeben. Die Lösung wird auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Zusammensetzung gemäß Beispiel 5 ist ein trübes Öl in einer Wasseremulsion. Das resultierende Fertigprodukt ist eine weiße Lotion.
Inhaltsstoffverfügbarkeit
Inhaltsstoffe Chemische Bezeichnung Bei folgender Firma
erhältlich:
Zitronensäure - Ajax Chemicals
Natriumchlorid - Ajax Chemicals
Salz d. Toten Meeres - Alban Huller Int
Natriumhydroxid - ICI Australia
Mineralöl - Exxon
Cetylalkohol - Lipo-Australian agents
Bronson and Jacobs P/L
Stearylalkohol - Lipo-Australian agents
Bronson and Jacobs P/L
Octylpalmitat - Stepan
Decyloleat - Goldschmidt
Phenyldimethicone - Dow Corning
Dimethicone - Dow Corning
Simethicone - Dow Corning
Arlacel 165 Mischung aus Glyceryl-
stearat + PEG-100-Stearat
Lipo-Australian agents
Bronson and Jacobs P/L
Lipomulse 165 Mischung aus
Glycerylstearat und PEG-
100-Stearat
Lipo-Australian agents
Bronson and Jacobs P/L
Arlacel 989 PEG-7 hydriertes
Rizinusöl
ICI Australia
Arlacel 481 Glycerylsorbitan-
oleostearat
ICI Australia
Tegocare PS Methylglycoseses-
quistearat
Goldschmidt
' ···· · · ·
1 1 &Idigr;-
• ; ;· j j j
MO.'
Inhaltsstoffe Chemische Bezeichnung Bei folgender Firma
erhältlich:
Lipocol SC20 Ceteareth-20 Lipo-Australian agents
Bronson and Jacobs P/L
Ameroxol OE20 Oleth-20 Amerchol-Australian
agents Bronson and..
Lipocol L4 Laureth-4 Lipo-Australian agents
Bronson and Jacobs P/L
AmercholLlOl Lanolinalkohol und
Mineralöl
Amerchol-Australian
agents Bronson and..
Cetiol HE PEG-7 Glycerylcocoat Henkel Australia
Liponic EGl Glycereth-20 Lipo-Australian agents
Bronson and Jacobs P/L
Glycerol - Unichema
Polyäthylenglycol - Stepan
Amigel Sclerotium-Gummi Alban Muller Int.
Aluminiumchlorid - Bronson and Jacobs P/L
Aluminium-chlorhydrat - Bronson and Jacobs P/L
Zirconium-chlorhydrat - Bronson and Jacobs P/L
Irgasan DP 300 Triclosan Ciba-Geigy Australia Ltd.
Vorteilhaft kann der Fachmann zahlreiche Variationen bzw. Veränderungen an der Erfindung vornehmen, wie durch die spezifischen Ausführungen gezeigt wird, ohne, dass vom Geist oder dem Umfang der Erfindung, so wie diese im breitesten Sinne dargelegt wird, abgegangen wird. Die genannten Ausführungsformen sind daher in jeder Hinsicht als Beispiele zu verstehen und beschränken die Erfindung nicht.

Claims (19)

1. Mittel zur Hemmung oder Verhinderung des Haarwuchses, aufweisend
a) Zitronensäure in einer Konzentration von 5-30 Gew.-%,
b) einen Elektrolyten in einer Menge von 1-20 Gew.-% und
c) als Rest eine kosmetische akzeptable wässrige Trägersubstanz, die ein filmbildendes Agens in einer Menge von 0,05-40 Gew.-% umfasst.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt aus Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsalzen gewählt ist, die wasserlöslich sind.
3. Mittel nach einem der Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt Natriumchlorid ist.
4. Mittel nach einem der Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt Salz des Toten Meeres ist.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt in einer Konzentration von 5 bis 10 Gew.-% vorliegt.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der kosmetisch akzeptable wässrige Träger ausgewählt ist aus der Gruppe der Emulsionen, Mikroemulsionen oder einer wässrigen Lösung oder einer Dispersion eines filmbildenden Agens.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das filmbildende Agens aus einem oder mehreren Bestandteilen der Gruppe gewählt ist, die aus Weichmachern, Emulgatoren, oberflächenwirksamenden Mitteln, Gummen, Feuchthaltemitteln, Verdickungsmitteln, Pulvern und Proteinlösungen besteht.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das filmbildende Agens ein Weichmacher ist, der aus der Gruppe gewählt ist, die aus Mineralölen, Fettalkoholen, wie Stearylalkohol und Cetylalkohol, Alkylestern, wie Octylpalmitat, Decyloleat und Isopropylmyristat, Silikonen und Silikonderivaten, wie Phenyldimethicone, Dimethicone und Simethicone, besteht.
9. Mittel nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Emulgator in einer Konzentration von 0,5 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 10 Gew.-%.
10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Emulgatoren aus der Gruppe gewählt sind, die aus Glycerylstearat und PEG-100-Stearat und Gemischen davon, Methylglucosesesquistearat, PEG-7-hydriertes Rizinusöl und Glycerylsorbitanoleostearat sowie Gemischen davon besteht.
11. Mittel nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die oberflächenwirksamen Mittel in einer Konzentration von 0,5 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise 15 bis 28 Gew.-% vorliegen.
12. Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das oberflächenaktive Mittel ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Ceteareth- 20, Oleth-20, Laureth-4, Gemischen von Lanolinalkohol und Mineralöl, PEG-7-Glycerylcocoat und Glyceret-20 besteht.
13. Mittel nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Befeuchtungsmittel aus der Gruppe gewählt ist, die aus Glycerol und Polyethylenglycolen besteht.
14. Mittel nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Befeuchtungsmittel in einer Konzentration von 1 bis 5 Gew.-% vorliegt.
15. Mittel nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummi in einer Konzentration von 0,1 bis 2 Gew.-% vorliegt, wobei der Gummi vorzugsweise Sclerotium-Gummi ist.
16. Mittel nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Pulver aus der Gruppe gewählt ist, die aus Tonen, Silicas, Talkum und Stärke besteht.
17. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet weiterhin durch ein oder mehrere Antitranspirationsmittel oder deodorierend aktive Substanzen, wobei vorzugsweise die Antitranspirationsmittel adstringente Metallsalze sind, insbesondere die adstringenten Metallsalze aus der Gruppe gewählt sind, die aus Aluminiumchlorid, Aluminiumchlorhydrat und Zirkoniumchlorhydrat besteht.
18. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert des Mittels unterhalb 4 liegt.
19. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel in Form einer Creme, Lotion, eines Gels oder eines Sprays vorliegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011128029A2 (de) 2010-04-16 2011-10-20 Gueleryuez Sami Haarwuchsreduktions- und enthaarungsmittel und dessen verwendung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2011128029A2 (de) 2010-04-16 2011-10-20 Gueleryuez Sami Haarwuchsreduktions- und enthaarungsmittel und dessen verwendung
DE102010015120A1 (de) 2010-04-16 2011-10-20 Sami Güleryüz Haarwuchsreduktions- und Enthaarungsmittel und dessen Verwendung

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