DE29824203U1 - Montagevorrichtung zur positionsgenauen Montage von Fahrzeugfenstern - Google Patents

Montagevorrichtung zur positionsgenauen Montage von Fahrzeugfenstern

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DE29824203U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/004Mounting of windows
    • B60J1/005Mounting of windows using positioning means during mounting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

Daim 110 116 B
ABB Daimler-Benz Transportation
(Technology) GmbH
Saatwinkler Damm 43
13627 Berlin
10
Montagevorrichtung zur positionsgenauen Montage von
Fahrzeugfenstern
Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zur positionsgenauen Montage von Fahrzeugfenstern, insbesondere in die Fensterausschnitte von Schienenfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im Schienenfahrzeugbau werden vorgefertigte Fenstermodule, bestehend aus einem Profilrahmen und der Fensterscheibe, manuell in die Fensterausschnitte der Fahrzeuge eingebaut. Das Fenstermodul kann dabei nicht ohne weiteres so in den Fensterausschnitt eingebracht
werden, daß der Spalt zwischen dem Rahmen des Fenstermoduls und dem Begrenzungsprofil des Fensterausschnitts umlaufend gleich groß gehalten werden kann und das Fenstermodul fahrzeugaußenseitig planeben zur Außenbeblechung des Wagenkastens abschließt.
In der DE 297 13 094 Ul wird ein Montagehilfsrahmen für Fahrzeugfenster, insbesondere für Fenstermodule von Schienenfahrzeugen, beschrieben, mit dessen Hilfe das Fenstermodul positionsgenau in den Fensterausschnitt eingesetzt werden kann.
Der Montagehilfsrahmen nach der DE 297 13 094 Ul besteht aus horizontalen und vertikalen durch Eckverbinder jeweils im gegenseitigen Abstand voneinander gehaltenen Aufnahmeschienen, an denen ein Rahmenpositioniersystem und ein Rahmenbefestigungssystem sowie Fensteranlage-,-auflage-,-positionierelemente und Fensterspannbaugruppen angeordnet sind. Zugehörig zum Rahmenpositioniersystem sind zur horizontalen Ausrichtung ein verschwenkbarer Positionieranschlag und zur vertikalen Ausrichtung Positionierstifte vorgesehen. Der Positionieranschlag ist wagenaußenseitig angeordnet.
Durch das hohe Gewicht und die Größe dieser Montagehilf srahmen-Konstruktion ist die Fenstermontage sehr unbequem und kompliziert, insbesondere auch durch die teilweise wagenaußenseitige Anordnung der Montagehilfen (Positionieranschlag). Der komplizierte Aufbau der Konstruktion erschwert das Handling und verteuert die Montage sowohl infolge des benötigten hohen Zeitaufwandes als auch der Kosten für die Herstellung der Konstruktion.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein gattungsgemäßes Verfahren und eine Montagevorrichtung zu entwickeln, mit denen ein preisgünstiger und zuverlässig planer Einbau von Fenstermodulen, insbesondere in Schienenfahrzeugen, schnell und bequem gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die nach der Erfindung gegebene Möglichkeit, den Einbau und die Justage des Fenstermoduls vom Fahrzeuginneren vorzunehmen, wird ein leichtes Handling der Montagevorrichtung ermöglicht. Die Montagevorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem Montagerahmen mit mehreren einstellbaren Vakuumsaugern, mit Stellschrauben zum Halten des Fenstermoduls, mit mehreren Feststellschrauben und Anschlägen zur Befestigung des Montagerahmens an wageninterne Halteschienen, und aus mindestens einem Positionierbock im unteren Bereich des Montagerahmens.
Die Montagevorrichtung ist leicht und unkompliziert zu bedienen und preiswert herstellbar und ermöglicht gleichzeitig das Einstellen und Halten sowie Kleben des Fenstermoduls.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel einer Montagevorrichtung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische
Darstellung des Montagerahmens
der Montagevorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht
des Positionierbocks der Montagevorrichtung,
• ·
• ·
Fig. 3 eine weitere schematische
Seitenansicht des Positionierbocks
nach Fig. 2 und
5
Fig. 4 eine Seitenansicht eines
Fensterausschnitts mit
montiertem Fenstermodul.
Die Montagevorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem Montagerahmen 1 (Fig. 1) und einem Positionierbock 2 (Fig. 2,3).
Entsprechend der Darstellung in der Fig. 1 besteht der Montagerahmen 1 aus einem Rahmen 3 aus beispielsweise Aluminiumprofilen mit vier Feststellschrauben 4 mit eindrehbaren Nutensteinen 5. Die Längsprofile 6 des Rahmens 3 sind über die Querprofile 7 hinaus als um neunzig Grad abgewinkelte Stege 8 mit Bohrungen 9 ausgebildet und nehmen jeweils eine der Feststellschrauben 4 mit einem der Nutensteine 5 auf. In den Längsprofilen 6 sind im Bereich zwischen den Querprofilen 7 jeweils zwei Bohrungen 10 pro Längsprofil 6 zur Aufnahme von jeweils einer Stellschraube 11 mit einem Vakuumsauger 12 angeordnet. Jeder Vakuumsauger 12 besteht aus zwei beweglich an der Stellschraube 11 befestigten einstellbaren Saugscheiben 13. An den beiden unteren Stegen 8 sind auf dem Steg 8 verschiebbare Abstandshalter 14 vorgesehen.
Der Positionierbock 2 besteht entsprechend der Darstellung in den Fig. 2 und 3 im wesentlichen aus einem Körper 15, in den im unteren Bereich eine Bohrung
• &bgr; ·
16 zur Aufnahme einer Feststellschraube 17 mit einem nicht dargestellten Nutenstein eingebracht ist. Der obere Bereich des Körpers 15 ist als schiefe Ebene 18 ausgebildet, auf der eine über eine Justierschraube 19 in der Höhe verstellbare Auflagefläche 20 geführt ist.
Die Justierschraube 19· ist mit einem keilförmigen Körper 21 verbunden, dessen eine Fläche 22 auf der schiefen Ebene 18 geführt ist.
Um das Fenstermodul 25 positionsgenau in ■ den Fensterausschnitt 26 (Fig. A) einzubringen, werden zunächst zwei Positionierböcke 2 nach den Fig. 2,3 wageninnenseitig mit nicht dargestellten Nutensteinen in das unterhalb des Fensterausschnitts 26 vorhandene C-Profil 23 eingebracht und dort mittels der Feststellschrauben 17 arretiert (Fig. 1) . Danach wird das Fenstermodul 25 wageninnenseitig in den Fensterausschnitt 26 so eingebracht, daß die untere Fensterrahmenfläche 29 (Fig. 4) auf der Auflagefläche 20 des Positionierbockes 2 aufliegt (Fig. 2). Nun wird der Montagerahmen 1 mit den Nutensteinen 5 in die oberhalb und unterhalb des Fensterausschnitts 26 vorhandenen C-Profile 23 eingebracht und mittels der Feststellschrauben 4 arretiert. Die Vakuumsauger 12 liegen dabei an der Fensterscheibe 27 an und können durch Betätigung von Stellhebeln 28 festgesaugt werden (durch die Erzeugung von Unterdruck, Fig. 1). Durch die Betätigung der Stellschrauben 11 und der Abstandshalter 14 kann das Fenstermodul 25 innerhalb des Fensterausschnitts 26 so bewegt werden, daß die erforderliche Winkelgenauigkeit und die planebene Lage
zur Wagenaußenwand 30 erreicht werden. Über die Justierschrauben 19 an den Positionierböcken 2 kann die Höhenkorrektur des Fenstermoduls 25 erfolgen. Durch die Bewegung der Justierschrauben 19 werden die Auflage-
flächen 20 stufenlos und sehr präzise in der Höhe verstellt, indem zwei Keilflächen 18, 22 innerhalb der Positionierböcke 2 gegeneinander verschoben werden. Danach werden die Fugen zwischen dem Fensterrahmen 24 und dem Begrenzungsprofil 31 des Fensterausschnitts 26 von außen und innen verfugt.
Die Montagevorrichtung 1, 2 kann nach dem Justieren des Fenstermoduls 25 gelöst und erneut verwendet werden. 10

Claims (4)

1. Montagevorrichtung zur positionsgenauen Montage von Fahrzeugfenstern, insbesondere von Fenstermodulen, in Fensterausschnitte von Schienenfahrzeugen, mit einem Montagerahmen und einer Positioniereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagerahmen (1) mehrere einstellbare Vakuumsauger (12) mit Stellschrauben (11) zum Halten des Fenstermoduls (25), mehrere Feststellschrauben (4) und Anschläge (14) zur Befestigung des Montagerahmens (1) an wageninterne Halteschienen (23) aufweist und daß mindestens ein Positionierbock (2) im unteren Bereich des Montagerahmens (1) vorgesehen ist.
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Vakuumsauger (12) mit jeweils zwei Saugscheiben (13) vorgesehen sind, die jeweils mittels der Stellschraube (11) justierbar sind, und daß mindestens vier Feststellschrauben (4) mit jeweils einem eindrehbaren Nutenstein (5) vorgesehen sind, von denen jeweils zwei in das im Fahrzeuginneren oberhalb und unterhalb des Fensterausschnitts (26) vorhandene C-Profil (23) eingreifen.
3. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Positionierböcke (2) eine obere ebene Auflagefläche (20) für den Fensterrahmen (24) aufweist, die über eine Justierschraube (19) höhenverstellbar ist, und daß eine Feststellschraube (17) vorgesehen ist, mit welcher der Positionierbock (2) im unterhalb des Fensterausschnitts (26) im Fahrzeuginneren vorhandenen C-Profil (23) des Fahrzeugs arretierbar ist.
4. Montagevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (20) des Positionierbocks (2) für den Fensterrahmen (24) über eine Bewegung entlang einer Keilfläche (21) stufenlos höhenverstellbar ist.
DE29824203U 1998-12-22 1998-12-22 Montagevorrichtung zur positionsgenauen Montage von Fahrzeugfenstern Expired - Lifetime DE29824203U1 (de)

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