DE19605178A1 - Vorrichtung zum Setzen von Rahmen, insbesondere Fenster- und Türstöcken bzw. Fenster- und Türelementen, in Wandöffnungen - Google Patents

Vorrichtung zum Setzen von Rahmen, insbesondere Fenster- und Türstöcken bzw. Fenster- und Türelementen, in Wandöffnungen

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DE19605178A1
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Ruedel Werkzeug-U Masch Werner
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WERNER RUEDEL WERKZEUG U MASCH
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WERNER RUEDEL WERKZEUG U MASCH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (Montagehilfe) zum Setzen (Ausrichten und vorläufiges Fixieren) von Rahmen, nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1. Solche Vorrichtungen werden insbesondere von Bauschreinern, Setzkolonnen und Hobbywerkern gebraucht.
Beim heute üblichen Setzen von Fenster- und Türstöcken werden diese zuerst genau ausgerichtet. Dann werden passend zugeschnittene Holz- oder vorgefertigte Kunststoffkeile zwischen Stock und Mauer unterhalb und seitlich des Rahmens eingeschoben und dann soweit eingeschlagen bis der Stock "im Wasser" steht. Danach wird der Spalt um den verkeilten Stock mit einer wärme- und schalldämmenden Masse ausgeschäumt, die Keile entfernt und die dabei entstandenen Löcher nachgeschäumt.
Das Setzen und hierbei insbesondere das Ausrichten von Fenster- und Türstöcken erfordert eine erhebliche Geschicklichkeit der Handwerker und ist mit einem erheblichen Arbeitsaufwand und damit hohen Kosten verbunden.
Ein aus dem DE 94 12 352 U1 bekannter Hilfsmontagerahmen zum Fenstereinbau ermöglicht ein erheblich effizienteres und damit kostengünstigeres Arbeiten. Dieser Montagerahmen besteht aus einem rastermäßig verstellbaren Metallteleskopprofil und weist an seinem einen Ende eine Spannvorrichtung (Spannschraube und Schutzplatte) auf. An beiden Enden des Montagerahmens sind Tiefenanschläge vorgesehen. Diese bestehen aus rechtwinkeligen Metallstreben, wobei der eine Schenkel fest mit dem Hilfsmontagerahmen verbunden ist und der rechtwinkelige Schenkel mittels einer Nut und Feststellschraube auf dem anderen Schenkel in seiner Tiefe verstellbar angeordnet ist.
Mit derartigen Vorrichtungen, insbesondere bei Verwendung von zwei derartiger Montagerahmen, ist zwar das Ausrichten und vorläufige Fixieren bei der Fenstermontage durch eine Person möglich, jedoch ist das Einspannen des Metallteleskopprofils noch zu zeitaufwendig und eine Änderung bei bereits festeingestellten Tiefenanschlägen nicht einfach möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Fenstermontage - Setzen, Ausrichten, vorläufiges Fixieren von Fensterelementen in Maueröffnungen - zur Verfügung zu stellen, die einfach aufgebaut und problemlos - auch von Laien - gehandhabt werden kann. Insbesondere soll mit derartigen Vorrichtungen auch die Montage von Fensterelementen ausschließlich von der Innenseite von Gebäuden - bei Fehlen von Gerüsten auf der Gebäudeaußenseite - auf einfache Weise ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind einerseits in deren einfachen und kompakten Aufbau zu sehen, so daß auch beim Transport einer Vielzahl derartiger Vorrichtungen keine Platzprobleme auftreten und andererseits in der unkomplizierten Handhabung dieses Gerätes. So ist insbesondere das Einspannen dieser Vorrichtung äußerst einfach möglich, da die Arretierungselemente ohne kompliziertes Handling festzustellen sind (nur Exzenterhebel und elastisches Spannelement!). Von weiterem Vorteil sind die einfach zu verstellenden Tiefenanschläge - sowohl in Längs- als auch in Querrichtung -, auch bei bereits eingespannter Montagevorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Draufsicht)
Fig. 2 perspektivische Ansicht eines Anschlagelements
Nach dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einer Verstrebung (1) mit zwei ineinander steckbaren Rechteckprofilen (2, 3) variabler Länge z. B. aus Aluminium. Diese teleskopartig, stufenlos verstellbaren Profile können mittels eines geeigneten Feststellelements (4) in einer beliebigen Position arretiert werden. Als Feststellelemente können an sich bekannte Exzenterhebel (10) oder Schraubfixierungen vorgesehen werden. An einem Ende der Verstrebung (1) ist ein elastisches Spannelement (5) vorgesehen. Dieses ist als ein in das Rechteckprofil (3) einschiebbares und gleitbares Rechteckprofil (13) ausgeführt. Durch eine vorgespannte Feder (11) kann das Rechteckprofil (13) auf eine definierte Länge aus dem Rechteckprofil (3) herausgedrückt werden. Als Begrenzung dient hierbei ein an dem Rechteckprofil (10) vorgesehener Anschlag (Stift (12)) der mit einem Schlitz (18) im Rechteckprofil (3) korrespondiert und damit den maximalen Verstellweg definiert. Andererseits kann das Rechteckprofil (10) bis zum entgegengesetzten Schlitzende zurückgedrückt werden. Dieser Anschlag definiert das Endmaß.
An den Enden der Rechteckprofile (2, 13) sind Anschlagelemente angebracht, welche ein optimales Einspannen zwischen den Fenster- oder Türleibungen ermöglichen. Diese Elemente bestehen aus kreissegmentförmigen Teilen (16), vorzugsweise aus Kunststoff, wie Polyethylen, Polypropylen oder Polyamiden, mit endseitig L-förmigen Auflagen (17) Die Teile (16) können rippenförmige Versteifungen (19) aufweisen. Zur definierten Tiefeneinstellung, d. h. den einzuhaltenden Abständen von der äußeren bzw. inneren Mauerkante der Fensterleibung zum Fensterrahmen, sind längsverschiebbare Tiefenanschläge (6, 7) auf den Rechteckprofilen (2, 13) vorgesehen. Diese bestehen aus Trägervorrichtungen (6, 7) und mit in Querrichtung verschieb- und fixierbaren Linealen (8, 9).
Nachfolgend wird ein möglicher Montageablauf unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kurz beschrieben.
Zuerst wird entsprechend der jeweiligen Breite/Höhe der Maueröffnungen eine Grobeinstellung der Verstrebung (1) durch entsprechendes Verschieben und Fixieren der Rechteckprofile (2, 3) mit dem Feststellelement (4) vorgenommen. Die Feineinstellung bzw. das Einspannen z. B. an der Außenwand erfolgt durch Zurückdrücken des elastischen Spannelements (5) und Einsetzen in die Fensterleibung. Durch die vorgespannte Feder (11) wird die Vorrichtung optimal in die Fensterleibung eingespannt. Anschließend wird die Einstellung der gewünschten Mauerabstände mittels der Lineale (8, 9) vorgenommen. Bei Bedarf kann eine zweite Vorrichtung eingesetzt werden. Nun wird von innen das Fensterelement in die Leibung eingesetzt und durch weitere innen angebrachte Montagevorrichtungen vorläufig fixiert. Mit Hilfe entsprechender Keile werden die Fensterelemente ausgerichtet und verkeilt, sowie nach den üblichen Prüfungen die Zwischenräume nach an sich bekannter Weise ausgeschäumt.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Setzen (Ausrichten und vorläufiges Fixieren) von Rahmen, insbesondere Fenster- oder Türstöcken bzw. Fester- oder Türelementen, in Wandöffnungen aus einer abstützbaren und in Längsrichtung diskontinuierlich verstellbaren Verstrebung (Teleskop- Prinzip), die endseitig ein Anschlag- und Spannelement sowie dazwischen verstellbar angebrachte Tiefenanschläge aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Verstrebung (1) stufenlos verstellbar und im jeweiligen Zustand mittels eines separaten Feststellelements (4) arretierbar ist,
  • - an einem Ende der Verstrebung (1) ein elastisches Spannelement (5) vorgesehen ist und
  • - sich auf der Verstrebung (1) mind. 2 längsverschiebbare Tiefenanschläge (6, 7) mit voneinander unabhängig einstellbaren Linealen (8, 9) befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung (1) aus mind. zwei ineinander steckbaren und damit teleskopartig verschiebbaren Elementen (2, 3) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (2) ein Hohlprofil und das Element (3) ein Hohl- oder Vollprofil mit beliebigem Querschnitt (kreisförmig, rechteckig, etc.) ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Feststellelement (4) auf dem Element (2) der Verstrebung (1) befindet und aus einem Exzenterhebel (10) oder einer Schraubfixierung besteht.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Spannelement (5) aus einem gegen die Kraft einer Feder (11) bis zu einem Anschlag (12) im Element (3) einschiebbares Profilteil (10) besteht.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefenanschläge (6, 7) aus auf der Verstrebung (1) verschiebbaren Trägervorrichtungen (14, 15 ) bestehen, die mit in Querrichtung verschiebbaren und fixierbaren Linealen (8, 9) versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die endseitigen Anschlagelemente aus einem kreissegmentförmigen Teil (16) mit endseitig angeordneten L-förmige Auflagen (17) zusammengesetzt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das kreissegmentförmige Teil (16) rippenförmige Versteifungen (19) aufweist.
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