DE29823011U1 - Sitzträger - Google Patents

Sitzträger

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Description

Sifa Sitzfabrik GmbH
Sitzträger
5
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzträger mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus der DE-A-35 01 910 ist ein Sitzträger für Bürodrehstühle bekannt, der ein starr auf einer Säule mit einem Fußkreuz angeordnetes Basisteil mit U-förmigem Querschnitt besitzt, an dessen Vorderende ein vorderes Ende eines Sitzplattenträgers angelenkt ist, der an seinem hinteren Ende gelenkig mit einem Rückenlehnenträger verbunden ist, der wiederum unterhalb dieser Schwenkachse in seitlichen Führungskulissen der Wände des Basisteils geführt ist. Ein elastische Federelement ist bestrebt, den Rückenlehnenträger in eine aufrechte Position zu drücken. Die Relativbewegungen der drei Mechanikbestandteile sind aufeinander abgestimmt und damit Synchronisiert. Es sind weiter Mittel, nämlich ein Lamellenpaket und Klemmmittel für dieses, für das kraftschlüssige Feststellen der beweglichen Teile in einer gewünschten Position vorhanden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sitzträger der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß einerseits der Sitzplattenträger eine in die Gesamtmechanik integrierte Wippbewegung machen kann und daß in den Endstellungen der Mechanik, sowie in einer neutralen, mittleren Stellung jeweils kein synchronisierter Ablauf vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.
Erfindungsgemäß ist Sitzträger für Bürostühle oder dergleichen, bestehend aus einem länglichen Basisteil mit oben offenem U-förmigem Querschnitt, wobei das Basisteil Funktionsteile umschließt, wobei das Basisteil nach unten mit einer Stützsäule mit einem Fußkreuz verbunden ist, und wobei an Querbolzen des Basisteil ein Sitzplattenträger und ein Rückenlehnenträger gegen dieses schwenkbar angeordnet sind, und wobei Mittel vorhanden sind, den Sitzplattenträger und den Rückenlehnenträger kraftschlüssig in bestimmten Schwenkpositionen an dem Basisteil festzulegen, und wobei elastische Mittel wie Federn vorhanden sind, die die Schwenkbewegungen von Sitzplattenträger und/oder Rückenlehnenträger elastisch beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes elastisches Mittel sich an einem Bolzen des Basisteils abstützt und bestrebt ist, den Rückenlehnenträger um seine Schwenkachse in eine gegenüber dem Basisteil vertikale Stellung zu drücken und daß ein zweites elastisches Element vorhanden ist, das den Sitzplattenträger um seine Schwenkachse in Richtung auf das Basisteil vorspannt, wobei die Federkraft des zweiten elastischen Elements die Federkraft des ersten elastischen Elements nicht überschreitet.. Die Kräfte der elastischen Elemente heben sich dadurch maximal auf, es ist jedoch bevorzugt, wenn die Kraft des ersten Elementes diejenige des zweiten Elemente überschreitet. In jedem Fall arbeiten beide Kräfte gegeneinander, so daß auch bei starken Federn eine Leichtgängigkeit der Mechanik gegeben ist, da in jeder Verstellrichtung ein unterstützendes elastisches Element wirkt.
Nach der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Schwenkachse des Sitzplattenträgers vor der Schwenkachse des Rückenlehnenträgers angeordnet und es sind Mittel vorhanden, die den Schwenkbereich des Sitzplattenträgers und des Rückenlehnenträgers begrenzen, wobei die Begrenzungsmittel so angeordnet sind, daß vor Erreichen jeweils einer Endstellung des Sitzplattenträgers oder des
Rückenlehnenträgers der Wirkungsweg eines der elastischen Elemente beendet ist. Vorzugsweise ist das erste federnde Element eine Schenkelfeder und das zweite federnde Element eine Zugfeder. Der Schwenkbereich des Rückenlehnenträgers ist durch einen unterhalb der Schwenkachse in seitlichen Führungskulissen des Basisteils geführten Querbolzen des Rückenlehnenträgers begrenzt und die Schenkelfeder .wirkt auf diesen Querbolzen, um den Rückenlehnenträger aufrecht zu stellen. Wiederum vorzugsweise besitzt der Sitzplattenträger seine Schwenkachse in einem mittleren Bereich des Basisteils und liegt vorne und hinten jeweils einen Querbolzen aufweist, mit denen er jeweils in seinen Endstellungen in Begrenzugsnuten in den Wänden des Basisteils an, wobei an dem vorderen Querbolzen ein Lamellenpaket angelenkt ist, das an seinem anderen, unteren Ende Langlöcher aufweist, die auf einem Haltebolzen geführt sind, in dessen Bereich Mittel zum Herstellen und Lösen eines Kraftschlusses der Lamellen angeordnet sind. Der hintere Querbolzen des Sitzplattenträgers wirkt bis zu seinem Anliegen in seiner Endstellung in der hinteren Begrenzungsnut als Mitnehmerbolzen für den Rückenlehnenträger.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
20
Fig. 1 einen partiellen Längsschnitt durch einen Sitzträger in einer mittleren Stellung;
Fig. 2 einen Längsschnitt wie Fig. 1, bei dem die Rückenlehne ihre vorderste Stellung erreicht hat;
Fig. 3 einen Längsschnitt wie Fig. 1 und 2, wobei die Rückenlehne ihre hinterste Stellung erreicht hat.
Der Sitzträger 1 gemäß Fig. 1 besteht aus einem Basisteil 2, einem Sitzplattenträger 3 und einem Rückenlehnenträger 4. Diese Teile haben wenigstens teilweise einen U-förmigen Querschnitt und sind so zueinander
angeordnet, daß die Seitenwände 3' des nach unten offenen U des Sitzplattenträgers 3 die Seitenwände T des nach oben offenen U des Basisteils wenigstens teilweise außen überlappen, während die Seitenwände 4' das nach oben und vorne offenen U des Rückenlehnenträgers 4 die Seitenwände T des Basisteils 2 außen wenigstens teilweise überlappen, bzw. wenigstens teilweise zwischen den Seitenwänden der beiden anderen Teile angeordnet sind.
Die drei Teile sind gelenkig miteinander verbunden, wobei das Basisteil 2 über einen nach unten geöffneten Konus 5 in bekannter Weise drehbar und höhenverstellbar auf einer Stützsäule mit einem Fußkreuz ruht (nicht dargestellte Baugruppe A). Der Sitzplattenträger 3, der in bekannter Weise mit einer gepolsterten Sitzplatte verschraubt ist (nicht dargestellte Baugruppe C) ist mit einer durch einen in den Seitenwänden 2' und 3' des Basisteils 2 und des Sitzplattenträgers 3 gelagerten Bolzen schwenkbar in einem in Längssicht mittleren Bereich an dem Basisteil 2 gelagert, so daß er relativ zu diesem eine Wippbewegung ausüben kann, die eine Schrägstellung nach vorne und eine Schrägstellung nach hinten beinhaltet. Der Wippbereich wird jeweils durch Querbolzen 7 (vorne) und 8 (hinten) des Sitzplattenträgers begrenzt, die jeweils ihren Anschlag in nach oben offenen Ausnehmungen 9, 10 der Seitenwände 2' des Basisteils 2 finden. Der vordere Querbolzen 7 des Sitzplattenträgers 3 ist außerdem die Aufhängung für ein Paket länglicher Lamellen 15, die an diesem schwenkbar gelagert sind und sich nach unten in das Basisteil 2 erstrecken, wo sie in an sich bekannter Weise auf mit Langlöchern 16 auf einem Querbolzen 18 des Basisteils 2 laufen und dort mittels einer kraftschlüssigen Klemmvorrichtung beispielseise durch federkraftbeaufschlagte Exzenterkörper in bekannter Weise feststellbar sind. Bei offener Klemmvorrichtung gleitet das Lamellenpaket 16 auf dem Querbolzen 18, bei geschlossener Klemmung ist die Bewegung zwischen Sitzplattenträger 3 und Basisteil 2 blockiert. Der Rückenlehnenträger 4 greift mit zwei nach vorne ragenden Schenkeln 4" seiner Seitenwände 4' neben die Seitenwände 2' des Basisteils, wobei sich diese Schenkel über ein Drittel der Länge des Basisteils erstrecken. An ihrem vorderen, oberen Ende sind die Schenkel 4" und damit der Rückenlehnenträger 4 über einen in den Seitenwänden
2' des Basisteils gelagerten Querbolzen 11 schwenkbar mit diesem verbunden. Der Querbolzen 11 ist etwa in der Mitte zwischen den Querbolzen 6 und 8 des Sitzplattenträgers 3 angeordnet. Die Schwenkbewegung des Rückenlehnenträgers 4 in Bezug auf das Basisteil 2 wird durch einen weiteren Querbolzen 12 begrenzt, der zwischen den Schenkeln 4'' gelagert ist und der in gekrümmten Langlöchern 13 in den Seitenwänden 2' des Basisteils 2 begrenzt geführt ist. Der Querbolzen 12 ist unterhalb des Querbolzens 11 angeordnet und liegt in Längsrichtung des Sitzträgers 1 etwas vor diesem. Der Querbolzen 12 ist gleichzeitig Lagerbolzen für ein zweites Lamellenpaket 15', das schwenkbar an diesem gelagert ist und sich nach vorne in das Basisteil 2 erstreckt, wo es über Langlöcher 16' der Lamellen 15' auf einem weiteren Querbolzen 18' des Basisteils 2 läuft, der in Längsrichtung des Basisteils hinter dem Querbolzen 18 für das vordere Lamellenpaket 15 angeordnet ist, wobei die oben beschriebene Klemmung gleichzeitig für beide Lamellenpakete 15 und 15' ausgelegt ist und diese gleichzeitig öffnet und schließt, wobei so in geschlossener Stellung auch die Bewegung zwischen Rückenlehnenträger 4 und Basisteil 2 blockiert ist. Bei der hier dargestellten Ausführung blockiert die Klemmung bei Betätigung also die gesamte Mechanik und löst diese auch wieder komplett, wenn sie geöffnet wird. Es ist selbstverständlich auch denkbar, die Klemmvorrichtung 17 getrennt für die beiden Lamellenpakete 15 und 15' auszuführen, so daß die Mechanik auch teilweise blockiert, bzw. beweglich sein könnte. Der Rückenlehnenträger 4 ist hinten, bzw. nach oben mit einer ggf. höhenverstellbaren Rückenlehnenplatte oder dergleichen verbunden (nicht dargestellte Baugruppe B).
Die Wirkungsweise der Mechanik des Sitzträgers beruht im wesentlichen auf eleastischen Federelementen, die die Bewegungsabläufe beeinflussen, bzw. erst ermöglichen. So ist als erstes elastisches Federelement eine doppelte Schenkelfeder 14 vorhanden, die um den Anlenkbolzen 11 des Rückenlehnenträgers 4 am Basisteil 2 gewickelt ist und die sich mit ihrem einen Schenkelpaar unter dem Querbolzen 6 des Sitzplattenträgers 3 und das Basisteils 2 abstützt, der deren Wippachse zueinander definiert und die mit ihren anderen freien Schenkelenden von vorne gegen den Querbolzen 12 des
Rückenlehnenträgers 4 drückt, der in den gekrümmten Langlöchern 13 der Seitenwände 2' des Basisteils 2 geführt ist. Diese Schenkelfeder 14 ist also bestrebt, den Rückenlehnenträger 4 stets um die Achse des Querbolzens 11 nach hinten zu drücken, wobei der Ansatzpunkt unterhalb dieses Querbolzens 11 liegt und so die Kraft in Richtung auf eine Aufrichtung des Rückenlehnenträgers in Richtung nach vorne wirkt. Ein zweites elastisches Federelement ist eine Zugfeder 19, die in der dargestellt Position unter Vorspannung zwischen dem hinteren Ende des Sitzplattenträgers 3 und dem Boden des Basisteils 2 angeordnet ist und mit ihren Enden in zwei entsprechende Öffnungen 20, 21 von Basisteil und Sitzplattenträger eingehängt ist. Diese Zugfeder 19 ist bestrebt, den Sitzplattenträger 3 hinten nach unten zu ziehen. In der in Fig. 1 gezeigten Position sind die beiden Federn 14 und 19 voneinander entkoppelt. Die Feder 19 widersetzt sich einer Wippbewegung einer auf dem zugehörigen Stuhl sitzenden Person nach vorne und erleichtert eine Wippbewegung nach hinten. Die Feder 14 drückt gegen eine Bewegung des Rückens dieser Person nach hinten und ist bestrebt, die Rückenlehne wieder in eine vordere Position zu bringen.
Sobald jedoch eine bestimmte Neigung des Sitzplattenträgers 3 schräg nach unten hinten erreicht, bzw. eine bestimmte Position in dieser Richtung überschritten wird, wirkt der hintere Querbolzen 8 des Sitzplattenträgers 3 als Mitnehmerbolzen für den Rückenlehnenträger 4, indem er in seitlichen Kerben 22 der Schenkel 4'# des Rückenlehnenträgers 4 zum Anliegen kommt und diese bei einer Fortsetzung dieser Bewegung mitnimmt, was in einer gegen die Kraft der Schenkelfeder 14 gerichteten Rückwärtsbewegung des Rückenlehnenträgers 4 resultiert. Da die Federkraft der Zugfeder 19 diese Bewegung unterstützt, wird die Federkraft der Schenkelfeder 14 wenigstens teilweise kompensiert, so daß die Mechanik für den Benutzer in diesem Bereich sehr weich eingestellt werden kann. Die Kräfte beider Federn sollten sich dabei höchstens aufheben, wobei es vorzuziehen ist, wenn die Kraft der Schenkelfeder 14 die der Zugfeder übersteigt.
Vor Erreichen der jeweiligen Endposition des Rückenlehnenträgers 4 erreicht der Sitzplattenträger 3 wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, jeweils seine Endanschläge,
wobei die Langlöcher 13 in den Schenkeln 4" so ausgelegt sind , daß jeweils ein Restweg 12' verbleibt, um den sich der Querbolzen 12 noch weiter in die entsprechend Richtung des Endanschlags bewegen kann, wodurch sich ein Spiel zwischen dem Rückenlehnenträger 4 und dem Sitzplattenträger 3 ergibt, bei dem die Wirkung der Zugfeder 19 ausgesetzt ist. Der Rückenlehenträger 4 wird dann allein von der Schenkelfeder 14 beaufschlagt. In Fig. 2 erreicht der vordere Querbolzen 7 den Boden der Ausnehmungen 9 in den Seitenwänden 2' des Basisteils und der schräg nach vorne unten geneigte Sitzplattenträger 3 bewegt sich nicht weiter. Gleichzeitig kann der Querbolzen 18 der Klemmung einen oberen Anschalg in den Langlöchem 16 des Lamellenpakets 15 erreicht haben. Bei Erreichen dieses Anschlags bleibt dem Querbolzen 12 in den Langlöchem 13 noch ein Weg, der durch die gestrichelte Linie 12' markiert ist, bis er der Rückenlehnenträger 4 seine vorderste, aufrechte Position erreicht hat. In Fig. 3 hat umgekehrt der hintere Querbolzen 8 des Sitzplattenträgers 3 seinen Anschlag in den Ausnehmungen 10 in den Seitenwänden 2' des Basisteils 2 erreicht, wobei die Zugfeder 19 dann weitgehend oder völlig entspannt ist. Der Rückenlehnenträger ist in seiner hintersten, untersten Position angelangt, wobei bei Anschlag des hinteren Querbolzens 8 in der Ausnehmung 10 für den Querbolzen 12 des Rückenlehnenträgers 4 noch ein Restweg in den Langlöchem 13 des Basisteils 2 verblieben war, der durch die gestrichelte Linie 12' dargestellt ist. Der Rückenlehnenträger 4 läßt sich daher nach Beendigung des Schwenkwegs des Sitzplattenträgers 3 noch ein Stück weiter gegen die Kraft der Schenkelfeder 14 nach hinten drücken, bis der Endanschlag in den Langlöchem 13 erreicht ist. Zugleich hat der Querbolzen 18' der Klemmung das hintere Ende der Langlöcher 16' seines Lamellenpakets 15' erreicht.

Claims (8)

Sifa Sitzfabrik GmbH Sitzträger 5 Ansprüche
1. Sitzträger für Bürostühle oder dergleichen, bestehend aus einem länglichen Basisteil mit wenigstens teilweise einem oben offenem U-förmigem Querschnitt, wobei das Basisteil Funktionsteile umschließt, wobei das Basisteil nach unten mit einer Stützsäule mit einem Fußkreuz verbunden ist,
und wobei an Querbolzen des Basisteil ein Sitzplattenträger und ein Rückenlehnenträger gegen dieses schwenkbar angeordnet sind, und wobei Mittel vorhanden sind, den Sitzplattenträger und den Rückenlehnenträger kraftschlüssig in bestimmten Schwenkpositionen an dem Basisteil festzulegen,
und wobei elastische Mittel wie Federn vorhanden sind, die die Schwenkbewegungen von Sitzplattenträger und/oder Rückenlehnenträger elastisch beeinflussen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes elastisches Mittel sich an einem Bolzen (6) des Basisteils (2) abstützt und bestrebt ist, den Rückenlehnenträger (4) um seine Schwenkachse in eine gegenüber dem Basisteil (2) vertikale Stellung zu drücken, und daß ein zweites elastisches Element vorhanden ist, das den Sitzplattenträger (3) um seine Schwenkachse in Richtung auf das Basisteil (2) vorspannt, wobei die Federkraft des zweiten elastischen Elements die Federkraft des ersten elastischen Elements nicht überschreitet.
2. Sitzträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse des Sitzplattenträgers (3) in Längsrichtung des Sitzträgers vor der Schwenkachse des Rückenlehnenträgers (4) angeordnet ist. 5
3. Sitzträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden sind, die den Schwenkbereich des Sitzplattenträgers und des Rückenlehnenträgers begrenzen, wobei die Begrenzungsmittel so angeordnet sind, daß vor Erreichen jeweils einer Endstellung des Sitzplattenträgers oder des Rückenlehnenträgers der Wirkungsweg eines der elastischen Elemente beendet ist.
4. Sitzträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet,
daß das erste federnde Element eine Schenkelfeder (14) und das zweite federnde Element eine Zugfeder (19) ist. 20
5. Sitzträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich des Rückenlehnenträgers (4) durch einen unterhalb der Schwenkachse in seitlichen Führungskulissen (13) des Basisteils geführten Querbolzen (12) des Rückenlehnenträgers begrenzt ist, wobei daß die Schenkelfeder (14) .auf diesen Querbolzen wirkt, um den Rückenlehnenträger (4) aufrecht zu stellen, und wobei der Querbolzen (12) mit einem Lamellenpaket (15') verbunden ist, das an seinem anderen Ende auf einem Querbolzen des Basisteils läuft, .in dessen Bereich Mittel zum Herstellen und Lösen eines Kraftschlusses der Lamellen angeordnet sind.
6. Sitzträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitzplattenträger (3) seine Schwenkachse um einen Querbolzen (6) in einem mittleren Bereich des Basisteils (2) hat und daß er vorne und hinten jeweils einen Querbolzen (7, 8) aufweist, mit denen er jeweils in seinen Endstellungen in Begrenzugsausnehmungen (9, 10) in den Wänden (2') des Basisteils anliegt, wobei an dem vorderen Querbolzen (7) ein Lamellenpaket (15) angelenkt ist, das an seinem anderen, unteren Ende Langlöcher (16) aufweist, die auf einem Haltebolzen (18) geführt sind, in dessen Bereich Mittel (17) zum Herstellen und Lösen eines Kraftschlusses der Lamellen angeordnet sind.
7. Sitzträger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hintere Querbolzen (8) des Sitzplattenträgers bis zu seinem Anliegen in seiner Endstellung in der hinteren Begrenzungsnut als Mitnehmerbolzen für den
Rückenlehnenträger (4) wirkt.
20
8. Sitzträger nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Erreichen der Endstellungen der vorderen und hinteren Querbolzen (7, 8) des Sitzplattenträgers (3) in den zugehörigen Ausnehmungen für den in den seitlichen Führungskulissen (13) geführten Querbolzen (12) in diesen noch ein Spiel (12') vor Erreichen der Endposition vorhanden ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4135162A1 (de) 1991-05-21 1992-11-26 Itoki Kk Verbindungsvorrichtung zum stuetzen des sitzes und der rueckenlehne eines stuhls
DE4209049A1 (de) 1992-03-20 1993-09-23 Kloeber Gmbh & Co Arbeitssessel mit flachbauender synchronmechanik
DE4436145A1 (de) 1994-10-11 1996-04-18 Kusch Co Sitzmoebel Sitzmöbel

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