DE29821773U1 - Slipeinlage - Google Patents
SlipeinlageInfo
- Publication number
- DE29821773U1 DE29821773U1 DE29821773U DE29821773U DE29821773U1 DE 29821773 U1 DE29821773 U1 DE 29821773U1 DE 29821773 U DE29821773 U DE 29821773U DE 29821773 U DE29821773 U DE 29821773U DE 29821773 U1 DE29821773 U1 DE 29821773U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- partial
- panty liner
- panty
- along
- adhesive layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 41
- 230000002745 absorbent Effects 0.000 claims description 28
- 239000002250 absorbent Substances 0.000 claims description 28
- 239000012790 adhesive layer Substances 0.000 claims description 26
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 5
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 5
- 239000002985 plastic film Substances 0.000 description 5
- 229920006255 plastic film Polymers 0.000 description 5
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 4
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 2
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 239000004745 nonwoven fabric Substances 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 244000309464 bull Species 0.000 description 1
- 238000004040 coloring Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000010348 incorporation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- IHQKEDIOMGYHEB-UHFFFAOYSA-M sodium dimethylarsinate Chemical class [Na+].C[As](C)([O-])=O IHQKEDIOMGYHEB-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- 239000004753 textile Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
- A61F13/505—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators with separable parts, e.g. combination of disposable and reusable parts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
- A61F13/45—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
- A61F13/47—Sanitary towels, incontinence pads or napkins
- A61F13/472—Sanitary towels, incontinence pads or napkins specially adapted for female use
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
- A61F13/45—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
- A61F13/47—Sanitary towels, incontinence pads or napkins
- A61F2013/4708—Panty-liner
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Slipeinlage mit körperseitiger Saugauflage, korperabgewandter Klebeschicht und auf der
Klebeschicht aufgebrachtem Schutzstreifen. - Derartige Slipeinlagen, insbesondere für Damenslips, sind in verschieden
Ausfuhrungsformen bekannt. Die Länge einer solchen
Slipeinlage beträgt regelmäßig ein Mehrfaches der Breite. Normalerweise beträgt die Länge etwa das zwei- bis dreifache
der Breite der Slipeinlage. In der Regel umfaßt die körperseitige Saugauflage zumindest einen saugfähigen
Vliesstoff. Die Klebeschicht bzw. Adhäsionsschicht dient dazu, die Slipeinlage bzw. Saugauflage im Slip festzulegen
und gegen ein Verrutschen zu sichern. Die Slipeinlagen werden mit auf der Klebeschicht aufgebrachtem Schutzstreifen
auf den Markt gebracht und der Schutzstreifen wird vor der Benutzung der Slipeinlage von der Klebeschicht entfernt
.
Die im Handel befindlichen Slipeinlagen weisen in der Regel eine Standardgröße auf und sind von ihrer Größe her für
einen großen Teil von Slips bzw. Damenslips geeignet. Aufgrund ihrer Form und Größe sind die herkömmlichen Slipeinlagen
aber ungeeignet für den Schutz von Tangaslips oder Stringtangaslips. Werden die gebräuchlichen Slipeinlagen
für Tangaslips oder Stringtangaslips verwendet, so stehen zumindest Teile der Slipeinlage aus dem Slip hervor und die
Klebeschicht kann in unangenehmer Weise mit dem Körper in Kontakt kommen.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Slipeinlage der eingangs genannten Art anzugeben,
die auch für die Verwendung in Tangas und/oder Stringtangas geeignet ist.
5
5
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine Slipeinlage der eingangs genannten Art, welche dadurch
gekennzeichnet ist, daß entlang einer von einer Längsseite zur anderen Längsseite der Slipeinlage verlaufenden Diagonalen
eine Trennfuge in der Saugauflage vorgesehen ist
und daß die Saugauflage entlang der Diagonalen in zwei Teilsaugauflagen auftrennbar ist. Es liegt im Rahmen der
Erfindung, daß jede der beiden Teilsaugauf lagen eine entsprechende körperabgewandte Klebeschicht aufweist. Eine
solche Teilsaugauflage kann dann mittels der körperabgewandten Klebeschicht in Tangas und/oder Stringtangas in
entsprechender Weise eingelegt und festgeklebt werden. Vorzugsweise ist die Saugauflage entlang der Diagonalen in
zwei Teilsaugauflagen gleicher Größe oder im wesentlichen gleicher Größe auftrennbar. Zweckmäßigerweise sind die
beiden Teilsaugauflagen dreieckförmig mit jeweils zumindest zwei abgerundeten Dreieckseiten ausgeführt.
Längsseiten der Slipeinlage meint die beiden langen Seitenkanten in Längsrichtung der Slipeinlage. Es liegt im Rahmen
der Erfindung, daß die Längsseiten über abgerundete Ecken in die Breitseiten der Slipeinlage übergehen. Insoweit kann
die Diagonale auch im Bereich der abgerundeten Ecken begin-0 nen oder enden. Diagonale meint im Rahmen der Erfindung
eine Gerade oder eine im wesentlichen gerade Linie, wobei
• t ·
geringfügige Abweichungen von der Linearität möglich sind. Insbesondere kann die Diagonale auch als Zackenlinie oder
Wellenlinie mit jeweils im Verhältnis zur Slipeinlagenoberfläche geringer Amplitude ausgeführt sein.
5
5
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist eine
durchlaufende Trennfuge entlang der Diagonalen in der Saugauflage vorgesehen. Trennfuge meint im Rahmen der Erfindung
aber auch entlang der Diagonalen ausgebildete Trennfugenabschnitte die durch Verbindungsabschnitte zwischen den
beiden an die Trennfuge angrenzenden Teilsaugauflagen getrennt werden. In jedem Fall muß die Trennfuge ein einfaches
Auftrennen der Saugauflage in die beiden Teilsaugauflagen per Hand gestatten. Insoweit liegt es auch im
Rahmen der Erfindung, in der Saugauflage entlang der Diagonalen Lochstanzungen vorzusehen, die ein einfaches Auftrennen
der Saugauflage in die zwei Teilsaugauflagen ermöglichen. Vorzugsweise liegen die durch die Trennfuge
getrennten Teilsaugauflagen im Bereich der Trennfuge form-0
schlüssig aneinander. Formschlüssiges Anliegen der beiden Teilsaugauflagen meint hier insbesondere, daß im ungeteilten
Zustand der beiden Teilsaugauflagen keine Durchlaßöffnung im Bereich der Trennfuge ausgebildet ist. Mit
anderen Worten kann die Slipeinlage auch als herkömmliche Slipeinlage für übliche Slips verwendet werden, ohne daß
Flüssigkeit in nennenswertem Umfang durch die Trennfuge dringen kann. Zweckmaßigerweise liegen die beiden
Teilsaugauflagen im Bereich der Trennfuge mit der Maßgabe formschlüssig aneinander, daß durch die Trennfuge nicht
0 mehr oder nicht wesentlich mehr Flüssigkeit dringen kann als durch die übrigen Bereiche der Saugauflage. Grundsatz-
lieh ist es aber auch möglich, daß die beiden Teilsaugauflagen
im Bereich der Trennfuge einen geringen Abstand voneinander aufweisen. Dieser Abstand beträgt beispielsweise
ein bis zwei Millimeter. - Vorzugsweise weisen die der Trennfuge zugewandten Kanten der Saugauflage eine
Abschlußnaht auf.
Daß die Saugauflage gemäß Schutzanspruch 1 entlang der
Diagonalen in zwei Teilsaugauflagen auftrennbar ist, meint im Rahmen der Erfindung insbesondere, daß die Saugauflage
per Hand in die beiden Teilsaugauflagen auftrennbar bzw. auseinanderreißbar ist. Es liegt also im Rahmen der Erfindung,
daß hierzu keinerlei Werkzeug, wie beispielsweise ein Messer oder eine Schere benötigt wird.
Zweckmäßigerweise weist die Saugauflage zumindest einen Vliesstoff auf. Die Saugauflage mag an ihrer körperabgewandten
Fläche mit einer Folie, vorzugsweise Kunststoffolie, versehen sein, auf welcher Folie die Klebeschicht
aufgebracht ist. Es versteht sich, daß dann auch die Folie als Bestandteil der Saugauflage entlang der
Diagonalen auftrennbar ist. Zweckmäßigerweise weist auch die Folie die Trennfuge auf oder weist die Folie entlang
der Diagonalen eine Reißperforation auf. Es liegt fernerhin im Rahmen der Erfindung, daß die Saugauflage körperseitig
eine Abdeckschicht aus durchlässigem und/oder perforiertem Textilmaterial und/oder Kunststoffmaterial aufweist.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die
0 Klebeschicht als vollflächige Klebeschicht auf der körperabgewandten Fläche der Slipeinlage aufgebracht. Es
liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, daß die Klebeschicht lediglich bereichsweise aufgebracht ist, beispielsweise
in Form von in Längsrichtung der Slipeinlage parallelen Klebestreifen. - Nach einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung besondere
Bedeutung zukommt, ist entlang der Diagonalen bzw. entlang der Trennfuge in der Klebeschicht eine klebeschichtfreie
Zone vorgesehen.
Der auf der Klebeschicht aufgebrachte Schutzstreifen
besteht vorzugsweise aus einer Kunststoffolie oder aus einer Papierfolie. Nach einer Ausführungsform der Erfindung
ist der Schutzstreifen einteilig und nicht auftrennbar ausgebildet.
Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung kann
beispielsweise lediglich eine Teilsaugauflage von dem Schutzstreifen entfernt werden und die zweite Teilsaugauflage
kann zunächst auf dem Schutzstreifen verbleiben. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der
Schutzstreifen entlang der Diagonalen in zwei Teilschutzstreifen auftrennbar und ist die Slipeinlage entlang der
Diagonalen in zwei Teilslipeinlagen auftrennbar. Teilslipeinlage meint hier ein Aggregat aus der körperseitigen
Teilsaugauflage mit körperabgewandter Klebeschicht und auf
der Klebeschicht aufgebrachtem Teilschutzstreifen. Daß der Schutzstreifen entlang der Diagonalen in zwei Teilschutzstreifen
auftrennbar ist meint im Rahmen der Erfindung insbesondere, daß der Schutzstreifen per Hand in die Teilschutzstreifen
auftrennbar bzw. auseinanderreißbar ist. Insoweit liegt es im Rahmen der Erfindung, daß der Schutzstreifen
entlang der Diagonalen eine Reißperforation aufweist und der Schutzstreifen aufgrund dieser Reiß-
perforation in die beiden Teilschutzstreifen auftrennbar ist. Es versteht sich, daß die Reißperforation in dem
Schutzstreifen so eingerichtet ist, daß ein einfaches, funktionssicheres und wenig kraftaufwendiges Trennen der
Slipeinlage in die beiden Teilslipeinlagen möglich ist. Vorzugsweise ist entlang der Diagonalen bzw. entlang der
Trennfuge eine Lochperforation in dem Schutzstreifen vorgesehen, wobei die einzelnen Löcher bevorzugt eng benachbart
sind und beispielsweise einen Abstand von ein bis zwei Millimetern aufweisen. Reißperforation meint im Rahmen der
Erfindung aber nicht zwingend, daß den Schutzstreifen durchgreifende Öffnungen entlang der Diagonalen vorgesehen
sind. Mit anderen Worten kann in den Schutzstreifen auch eine Stanzkante oder Stanzrille entlang der Diagonalen eingebracht
sein, die zweckmäßigerweise eine Auftrennung des Schutzstreifens in zwei Teilschutzstreifen ermöglicht.
Grundsätzlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, daß der Schutzstreifen von vornherein zweiteilig, d. h. in Form von zwei Teilschutzstreifen ausgebildet ist. Es versteht sich, daß in diesem Fall eine durchgehende Trennfuge in der Saugauflage nicht zweckmäßig ist. Bei einer solchen Ausführungsform sind die beiden Teilsaugauf lagen vor dem Auftrennen über Befestigungselemente oder Befestigungsabschnitte miteinander verbunden. Bei der zweiteiligen Ausführungsform des Schutzstreifens können sich die beiden Teilschutzstreifen im Bereich der Diagonalen überlappen.
Grundsätzlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, daß der Schutzstreifen von vornherein zweiteilig, d. h. in Form von zwei Teilschutzstreifen ausgebildet ist. Es versteht sich, daß in diesem Fall eine durchgehende Trennfuge in der Saugauflage nicht zweckmäßig ist. Bei einer solchen Ausführungsform sind die beiden Teilsaugauf lagen vor dem Auftrennen über Befestigungselemente oder Befestigungsabschnitte miteinander verbunden. Bei der zweiteiligen Ausführungsform des Schutzstreifens können sich die beiden Teilschutzstreifen im Bereich der Diagonalen überlappen.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die
Teilslipeinlagen dreieckförmig mit jeweils zumindest zwei
abgerundeten Dreiecksecken ausgeführt. Zweckmäßigerweise
• ·
• ·
ist die Slipeinlage in zwei Teilslipeinlagen von im wesentlichen gleicher Größe auftrennbar.
Nach bevorzugter Ausführungsform der im Rahmen der Erfindung
besondere Bedeutung zukommt, ist zumindest die Saugauflage der Slipeinlage gefärbt. Dabei liegt es im Rahmen
der Erfindung, daß die Saugauflage in Modefarben eingefärbt ist, die den Modefarben der Tangas oder Stringtangas entsprechen.
Vorzugsweise ist auch die körperabgewandte slipseitige Fläche der Slipeinlage entsprechend eingefärbt.
Durch die erfindungsgemäße Einfärbung der Slipeinlagen wird erreicht, daß sich die Slipeinlagen bzw. die Teilslipeinlagen
nicht in unerwünschter und unästhetischer Weise kontrastbildend in der Unterwäsche abzeichnen.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß die beiden Teilsaugauflagen der Slipeinlage im Bereich der Trennfuge
bzw. im Bereich der Diagonalen einander überlappend ausgeführt sind. Bei dieser Ausführungsform kann die Trennfuge
0 als durchgehende Trennfuge ohne Verbindungsabschnitte zwischen den beiden Teilsaugauflagen ausgebildet sein oder
es können auch Verbindungsabschnitte zwischen den beiden Teilsaugauflagen vorhanden sein. Wenn bei dieser Ausführungsform
die Saugauflage an ihrer körperabgewandten Fläche eine Folie aufweist, auf welcher Folie vorzugsweise
die Klebeschicht aufgebracht ist, kann diese Folie im Bereich der Trennfuge bzw. im Bereich der Diagonalen so
eingerichtet sein, daß sie auf einfache Weise per Hand entlang der Diagonalen in zwei Teilfolien auftrennbar ist. So
kann die Folie beispielsweise eine entsprechende Perforation entlang der Diagonalen aufweisen. Bei dieser Aus-
führungsform mit einander überlappenden Teilsaugauflagen
kann der Schutzstreifen entweder einteilig und nicht auftrennbar ausgebildet sein oder der Schutzstreifen ist so
eingerichtet, daß er auf einfache Weise per Hand entlang der Diagonalen in zwei Teilschutzstreifen auftrennbar ist.
Die Ausbildungsmöglichkeiten des Schutzstreifens im Hinblick
auf eine leichte Auftrennbarkeit in zwei Teilschutzstreifen wurden weiter oben bereits erläutert.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß gebräuchliche und übliche Slipeinlagen auf einfache und wenig aufwendige
Weise auch zu Slipeinlagen für Tangas oder Stringtangas umfunktioniert werden können, wenn die erfindungsgemäßen
Merkmale verwirklicht werden. In herstellungstechnischer Hinsicht bereitet die Einarbeitung einer Trennfuge
in die Saugauflage herkömmlicher Slipeinlagen keinerlei Probleme. Der maschinelle bzw. apparative Aufwand hierfür
ist gering. Besondere Bedeutung kommt im Rahmen der Erfindung der Tatsache zu, daß die erfindungsgemäß eingerichteten
Slipeinlagen nichtsdestoweniger funktionssicher und ohne Beeinträchtigung ihrer Wirkungsweise als herkömmliche
Slipeinlagen eingesetzt werden können, wenn die Auftrennung in die zwei Teilslipeinlagen nicht vorgenommen
wird. Die erfindungsgemäß aus der Slipeinlage hergestellten Teilslipeinlagen passen sich in hervorragender Weise in
übliche Tangas oder Stringtangas ein. Sie zeichnen sich hier trotz ihrer verhältnismäßig geringen Größe durch eine
überraschend hohe Wirksamkeit bzw. Funktionssicherheit aus. Mit anderen Worten können mit den erfindungsgemäß erhaltenen
Teilslipeinlagen die Tangas oder Stringtangas wirkungsvoll geschützt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung:
5
5
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Slipeinlage in der Draufsicht,
Fig. 2 eine Rückansicht auf den Schutzstreifen des Gegen-Standes
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1, aufgetrennt in zwei Slipeinlagen und
Fig. 4 eine andere Aus führungs form des Gegenstandes nach Fig. 1.
Die Figuren zeigen eine Slipeinlage mit körperseitiger Saugauflage 1, körperabgewandter Klebeschicht 2 und auf der
Klebeschicht 2 aufgebrachtem Schutzstreifen 3. Die Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Form einer Slipeinlage mit konkav
zur Slipeinlagenmitte ausgerichteten Längsseiten 4, 5 sowie konvex ausgebildeten Breitseiten 13, 14. Entlang einer von
einer Längsseite 4 zur anderen Längsseite 5 der Slipeinlage verlaufenden Diagonalen ist eine Trennfuge 6 in der Saugauflage
1 vorgesehen. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß die Diagonale bzw. die Trennfuge 6 im Bereich der
abgerundeten Ecken 15, 16 der Längsseiten 4, 5 beginnt bzw. endet. Der Begriff Längsseite umfaßt im Rahmen der Erfindung
also auch diese abgerundeten Ecken 15, 16. Nach bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel ist die
Trennfuge 6 als durchlaufende Trennfuge 6 entlang der
Diagonalen vorgesehen. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel liegen die durch die Trennfuge 6 getrennten
Teilsaugauflagen 10, 11 im Bereich der Trennfuge 6 formschlüssig aneinander. Mit anderen Worten stoßen die beiden
Teilsaugauflagen 10, 11 mit ihren Stoßkanten aneinander. Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung und im
Ausführungsbeispiel liegen die Teilsaugauflagen 10, 11 mit der Maßgabe formschlüssig aneinander, daß im unaufgetrennten
Zustand der Saugauflage 1 eine Dichtfunktion der Trennfuge gegen das Durchdringen von Flüssigkeit gewährleistet
ist. Insoweit liegt es im Rahmen der Erfindung, daß im unaufgetrennten Zustand der Saugauflage 1 keine Zwischenräume
im Bereich der Trennfuge zwischen den Teilsaugauflagen 10, 11 ausgebildet sind, die ein Durchdringen von
Flüssigkeit ermöglichen wurden.
Der Schutzstreifen 3 weist entlang der Diagonalen eine
Reißperforation 7 auf (Fig. 2). Die Reißperforation ist im Ausführungsbeispiel als linienförmige Lochperforation entlang
der Diagonalen ausgeführt. In Fig. 2 ist der Schutzstreifen
3 bereichsweise angehoben bzw. abgezogen dargestellt. Unterhalb des Schutzstreifens 3 befindet sich die
Klebeschicht 2, die vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel vollflächig auf der Rückseite der Saugauflage 1 aufgebracht
ist. Die Klebeschicht 2 kann auf eine an der körperabgewandten Seite der Saugauflage 1 befestigte, in den
Figuren nicht dargestellte Kunststoffolie aufgebracht sein.
Zweckmäßigerweise weist dann auch die Kunststoffolie entlang der Diagonalen die Trennfuge 6 auf. Die Kunststoffolie
ist aber nicht zwingend erforderlich. - Vorzugsweise ist
entlang der Trennfuge 6 bzw. entlang der Diagonalen in der Klebeschicht 2 eine klebeschichtfreie Zone 12 vorgesehen.
Diese klebeschichtfreie Zone 12 ist in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet worden.
5
5
Die Slipeinlage ist aufgrund der Trennfuge 6 in der Saugauflage 1 sowie der Reißperforation 7 in dem Schutzstreifen
3 entlang der Diagonalen in zwei Teilslipeinlagen 8, 9 auftrennbar. Fig. 3 zeigt die beiden Teilslipeinlagen 8, 9
nach dem Auftrennen der Slipeinlage. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel sind die Teilslipeinlagen 8, 9 dreieckförmig
mit zwei abgerundeten Dreiecksecken 15, 18 bzw. 16, 19 ausgeführt. Es versteht sich, daß die Seiten bzw. Kanten
der dreieckförmigen Teilslipeinlagen 8, 9 in Abhängigkeit
von der Form der ursprünglichen Slipeinlage ausgebildet sind. Mit anderen Worten weisen die Teilslipeinlagen 8, 9
in der Regel keine geraden Dreiecksseiten auf. Nach bevorzugter Ausfuhrungsform und im Ausführungsbeispiel weisen
die beiden Teilslipeinlagen 8, 9 die gleiche Größe auf.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform einer Slipeinlage,
welche in zwei Teilslipeinlagen 8, 9 auftrennbar ist, die gegenüber den Teilslipeinlagen 8, 9 in Fig. 3 eine größere
Längserstreckung aufweisen. Sowohl die Teilslipeinlagen 8, 9 nach den Fig. 1 bis 3 als auch die Teilslipeinlagen 8, 9
nach Fig. 4 lassen sich funktionssicher in Tangas bzw. Stringtangas einpassen bzw. mit ihrer jeweiligen Klebeschicht
in den Tangas bzw. Stringtangas festkleben.
Claims (7)
1. Slipeinlage, - mit
körperseitiger Saugauflage (1), körperabgewandter
Klebeschicht (2) und auf der Klebeschicht (2) aufgebrachtem Schutzstreifen (3),
dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer von einer Längsseite (4) zur anderen Längsseite (5)
der Slipeinlage verlaufenden Diagonalen eine Trennfuge (6) in der Saugauflage (1) vorgesehen ist und daß die Saugauflage
(1) entlang der Diagonalen in zwei Teilsaugauflagen (10, 11) auftrennbar ist.
15
15
2. Slipeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchlaufende Trennfuge (6) entlang der Diagonalen
vorgesehen ist.
3. Slipeinlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Trennfuge (6) getrennten
Teilsaugauflagen (10, 11) im Bereich der Trennfuge (6) formschlüssig aneinander liegen.
4. Slipeinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Trennfuge (6) in der Klebeschicht
(2) eine klebeschichtfreie Zone (12) vorgesehen ist.
5. Slipeinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzstreifen (3) entlang der
Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen
Diagonalen in zwei Teilschutzstreifen auftrennbar ist und
daß die Slipeinlage entlang der Diagonalen in zwei Teilslipeinlagen (8, 9) auftrennbar ist.
6. Slipeinlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilslipeinlagen (8, 9) dreieckförmig mit jeweils
zumindest zwei abgerundeten Dreiecksecken ausgeführt sind.
7. Slipeinlage nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Slipeinlage in zwei Teilslipeinlagen
(8, 9) gleicher Größe auftrennbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29821773U DE29821773U1 (de) | 1998-12-10 | 1998-12-10 | Slipeinlage |
EP99108744A EP0958800A3 (de) | 1998-05-15 | 1999-05-03 | Slipeinlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29821773U DE29821773U1 (de) | 1998-12-10 | 1998-12-10 | Slipeinlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29821773U1 true DE29821773U1 (de) | 1999-03-18 |
Family
ID=8066291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29821773U Expired - Lifetime DE29821773U1 (de) | 1998-05-15 | 1998-12-10 | Slipeinlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29821773U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29904464U1 (de) | 1999-03-11 | 1999-06-10 | Poorthuis, Gerhard, 48599 Gronau | Tanga-Slipeinlage |
DE29917153U1 (de) | 1999-09-29 | 1999-12-30 | Beilker, Dirk, Dipl.-Ing. (FH), 60598 Frankfurt | Slipeinlage zum Gebrauch in String-Tanga-Slips |
DE29921095U1 (de) | 1999-12-01 | 2000-03-30 | Kuschmierz, Heike, 45772 Marl | Slipeinlage |
DE29911806U1 (de) * | 1999-07-07 | 2000-11-23 | Kühn, Birgit, 82327 Tutzing | Form und Befestigung Slipeinlage/Damenbinde für den Stringtanga |
DE19931283A1 (de) * | 1999-07-07 | 2001-01-11 | Birgit Kuehn | Slipeinlage/Damenbinde für den Stringtanga/Form und Befestigung |
DE102009044850A1 (de) * | 2009-12-09 | 2011-06-16 | Phc Premium Hygiene & Cosmetics Gmbh & Co.Kg | Hygieneartikel |
-
1998
- 1998-12-10 DE DE29821773U patent/DE29821773U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29904464U1 (de) | 1999-03-11 | 1999-06-10 | Poorthuis, Gerhard, 48599 Gronau | Tanga-Slipeinlage |
DE29911806U1 (de) * | 1999-07-07 | 2000-11-23 | Kühn, Birgit, 82327 Tutzing | Form und Befestigung Slipeinlage/Damenbinde für den Stringtanga |
DE19931283A1 (de) * | 1999-07-07 | 2001-01-11 | Birgit Kuehn | Slipeinlage/Damenbinde für den Stringtanga/Form und Befestigung |
DE29917153U1 (de) | 1999-09-29 | 1999-12-30 | Beilker, Dirk, Dipl.-Ing. (FH), 60598 Frankfurt | Slipeinlage zum Gebrauch in String-Tanga-Slips |
DE29921095U1 (de) | 1999-12-01 | 2000-03-30 | Kuschmierz, Heike, 45772 Marl | Slipeinlage |
DE102009044850A1 (de) * | 2009-12-09 | 2011-06-16 | Phc Premium Hygiene & Cosmetics Gmbh & Co.Kg | Hygieneartikel |
DE102009044850B4 (de) * | 2009-12-09 | 2013-08-29 | Phc Premium Hygiene & Cosmetics Gmbh & Co.Kg | Verwendung eines Hygieneartikels als Achselschweißeinlage oder Schuheinlage |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0570980B1 (de) | Wegwerfwindeln | |
EP0460467B1 (de) | Hosenartige Wegwerfkleider | |
DE69127725T2 (de) | Monatsbinde mit befestigenden Klemmen | |
EP0566150B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer hautberührenden Decklage einer Wegwerfwindel mit einer elastischen Öffnung | |
EP0568085B1 (de) | Wegwerfwindel mit hautberührender Decklage mit einer elastischen Öffnung sowie Verfahren zur Herstellung der elastischen Öffnung | |
DE2644313C2 (de) | Wegwerfwindel | |
EP0412549B1 (de) | Wegwerfkleidungsstück | |
DE2430881C2 (de) | Wegwerfwindel mit Befestigungssystem | |
DE69510768T2 (de) | Wegwerfwindel in höschenform | |
DE60028265T2 (de) | Damenbinde | |
DE69701758T2 (de) | Dokumentenhalter und Verfahren zur ihrer Herstellung | |
DE69924054T2 (de) | Damenbinde | |
DE2543741A1 (de) | Windel | |
EP0689821B1 (de) | Saugfähige Einlage | |
EP0565058A1 (de) | Wegwerfwindel | |
DE3011734A1 (de) | Windelpolster | |
DE10140621A1 (de) | Befestigungselement für Hygieneartikel und Endlosbahn für seine Herstellung | |
DE69602715T2 (de) | Einwegwindel | |
DE2455778C2 (de) | Wegwerfwindel | |
DE2736745A1 (de) | Wegwerfwindel | |
DE19821821C2 (de) | Slipeinlage | |
EP0510343A1 (de) | Halterung für einen Urinbeutel | |
DE29821773U1 (de) | Slipeinlage | |
EP0958800A2 (de) | Slipeinlage | |
EP0832630B1 (de) | Verschlussband für eine Höschenwindel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990429 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20020702 |