DE29904464U1

DE29904464U1 - Tanga-Slipeinlage

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Publication number: DE29904464U1
Application number: DE29904464U
Authority: DE
Original assignee: POORTHUIS GERHARD; POORTHUIS ROMAN
Current assignee: POORTHUIS GERHARD; POORTHUIS ROMAN
Priority date: 1999-03-11
Filing date: 1999-03-11
Publication date: 1999-06-10
Anticipated expiration: 2009-03-12

Description

1. Poorthuis, Gerhard, Herweeg 54, 48599 Gronau

2. Poorthuis, Roman, Grünstiege 89a, 48599 Gronau

"Tanga-Slipeinlage"
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Die Neuerung betrifft eine Tanga-Slipeinlage gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.

Slipeinlagen sind bereits vielfach aus dem Stand der Technik bekannt und bestehen aus flüssigkeitsaufnehmendem Material, und diese Slipeinlagen werden in Slips oder besser gesagt in Unterhosen getragen und dienen der Aufnahme von aus dem Körper des Trägers ausgeschiedenen Körperflüssigkeiten. Sie werden verwendet, um ein Verschmutzen der Unterhose zu vermeiden.

Ein Problem der bekannten Slipeinlagen liegt darin, daß sie in der Regel recht groß ausgebildet sind und daher beim Tragen enger Hosen auffallen. Insbesondere ergibt sich dieses Problem, wenn der Benutzer eine besonders eng geschnittene

Unterhose verwendet, d. h. einen sogenannten Tanga. In diesem Fall wird die verwendete Einlage nicht vollständig von dem Stoff der Unterhose verdeckt und steht über die verwendete Unterhose hervor und fällt daher auf, insbesondere wenn der Benutzer eng anliegende Hosen trägt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Slipeinlage zu schaffen, die einerseits die Funktion einer Slipeinlage sicher erfüllen kann, nämlich die Aufnahme abgeschiedener Körperflüssigkeiten im Schrittbereich und andererseits unauffällig zu

tragen ist.

Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.

Mit anderen Worten ausgedrückt wird eine Slipeinlage vorgeschlagen, die in Form und Größe derart ausgebildet ist, so daß sie selbst beim Tragen eines extrem schmal geschnittenen Tangas optisch nicht auffällt.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.

Es ist vorteilhaft, die Einlage derart auszubilden, daß sie sich vom vorderen Bereich zum hinteren Bereich stetig verjüngend

ausgebildet ist, um dergestalt ein besonders komfortables Tragen der Einlage zu ermöglichen.

Eine im wesentlichen trapezförmige Ausgestaltung der Einlage ist vorteilhaft, um ebenfalls einen hohen Tragekomfort zu er

möglichen und um eine kostengünstige Herstellung der Einlage zu ermöglichen.

Die Abrundung der Eckbereiche der Einlage erhöht wiederum den Tragekomfort derselben.

Die Anordnung von Haftmitteln auf der dem Körper des Trägers abgewandten Unterseite der Einlage ermöglicht einen sicheren Halt der Einlage an der Unterhose des Trägers.

Wenn die Haftmittel vollflächig angeordnet werden, so wird der Sitz der damit befestigten Einlage auch dann sichergestellt, wenn die Einlage selbst nur eine geringe, minimale Größe aufweist.

Um ein Austreten der aufgenommenen Körperflüssigkeit aus der Einlage zu verhindern, wird vorgeschlagen, die Randbereiche der Einlage flüssigkeitsundurchlässig auszustatten.

Eine besonders günstige Form weist die Einlage dann auf, wenn

ihr vorderer Bereich mindest doppelt so breit ist wie der hintere

Bereich der Einlage, um hier eine gute Anpassung an schmal geschnittene Unterhosen zu erreichen.

Eine vorteilhafte Größe und Formgestaltung weist die vorgeschlagene Einlage dann auf, wenn sie selbst bei Verwendung in

Zusammenhang mit einem sogenannten Tanga nicht an den Seiten des Tangas hervorlukt. Hierdurch wird neben optischen Aspekten auch der Tragekomfort deutlich erhöht.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist nachfolgend anhand

der Zeichnung beschrieben, wobei in

Fig. 1 die neuerungsgemäße Einlage an einer Unterhose

angeordnet abgebildet ist und in

Fig. 2 ist in einer Gesamtdarstellung die Einlage

dargestellt.

Bezugnehmend auf die Zeichnung ist eine Einlage 1 dargestellt, die an ihrer Oberseite 2 flüssigkeitsaufnehmend ausgebildet ist, um Körperflüssigkeiten des Benutzers aufnehmen zu können,

um hierdurch ein Verschmutzen der Unterwäsche des Verwenders zu verhindern.

Um eine besonders gute Anpassung der in einer Unterhose angeordneten Einlage 1 an die Unterhose 3 bzw. dem Träger zu

ermöglichen, ist bei der Einlage 1 der vordere Bereich 4 breiter ausgestaltet als der hintere Bereich 5, wobei in der dargestellten Ausführungsform der vordere Bereich mehr als doppelt so breit wie der hintere Bereich 5 ist.
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Der Zweck dieser Ausgestaltung wird aus Fig. 1 ersichtlich, aus der deutlich wird, daß durch diese besondere Ausgestaltung und durch die Minimierung der Gesamtgröße der Einlage 1 ein Überstehen derselben aus der Unterhose 3 vermieden wird. Hierdurch wird zusätzlich der Tragekomfort der vorgestellten

Einlage 1 erhöht, da ein störendes Reiben derselben im Schrittbereich nicht erfolgt.

An der Unterseite der Einlage 1 ist in herkömmlicher Art und Weise eine feuchtigkeitsundurchlässige Schicht angeordnet, und an dieser Unterseite sind darüber hinaus Haftmittel vorgesehen, um die Einlage 1 an der Unterhose 3 befestigen zu können. Bei diesen Haftmitteln kann es sich beispielsweise um chemische Haftmittel handeln, beispielsweise Klebstoffe oder um mechanische Haftmittel od. dgl. Bevorzugt erfolgt die ganz-

flächige Verwendung der Haftmittel, um selbst bei geringer Größe der Einlage 1 einen sicheren Halt zu ermöglichen.

Der Randbereich 6 der Einlage 1 ist flüssigkeitsundurchlässig ausgebildet, um hier ein Austreten von aufgenommener Körper

flüssigkeit in dem Randbereich zu verhindern.

Die Eckbereiche 7 bis 10 der Einlage 1 sind abgerundet ausgebildet, um hier einen besonders guten Tragekomfort der Einlage 1 zu ermöglichen.

Neben der besonderen Form der Einlage 1, die dort breiter ausgebildet ist, wo tatsächlich die Körperflüssigkeit austritt die dort schmaler ausgebildet ist, wo der Feuchtigkeitsaustritt weniger hoch ist, wird erreicht, daß salbst bei knapp geschnittenen

Unterhosen ein Hervorstehen der Einlage aus der Unterhose nicht erfolgt und sich ein Abzeichnen des Slips auch bei eng geschnittenen Hosen nicht erfolgt.

Claims

HABBEL & HABBEL

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Postfach 3429 &diams; 48019 Münster

'H.-'C/. H*ABB»EL DIPL.-INQ. LUTZ HABBEL EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

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UNSERE AKTE:

(bitte angeben] P94/21631

Münster, 10. März 1999

1. Poorthuis, Gerhard, Herweeg 54, 48599 Gronau
2. Poorthuis, Roman, Grünstiege 89a, 48599 Gronau

"Tanoa-Slipeinlaoe" Schutzansprüche:

1. Slipeinlage, bestehend aus einer länglichen, Feuchtigkeit aufnehmenden Einlage, die zumindest eine flüssigkeitsundurchlässige Schicht aufweist, gekennzeichnet durch die Einlage, die in ihrem vorderen Bereich (4) breiter ausgebildet ist als in ihrem hinteren Bereich (5).

2. Slipeinlage gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Einlage (1), die sich von ihrem vorderen Bereich (4) zum hinteren Bereich (5) stetig verjüngend ausgebildet ist.
3. Slipeinlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die im wesentlichen trapezförmig ausgebildete Slipeinlage (1).
4. Slipeinlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch abgerundete Eckbereiche (7-10) der Einlage (1).
5. Slipeinlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Haftmittel an der dem Körper des

Trägers abgewandten Unterseite der Einlage (1).
6. Slipeinlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das vollflächig auf der Unterseite angeordnete Haftmittel.
7. Slipeinlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die flüssigkeitsundurchlässig ausgebildeten Randbereiche (6) der Einlage (1).
8. Slipeinlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den vorderen Bereich der Einlage (4), der mindestens doppelt so breit wie der hintere Einlagenbereich (5) ist.
9. Slipeinlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die derartige Anpassung der Größe der Einlage (1), daß sie bei Verwendung in einer Unterhose (3) mit Tangaschnitt nicht über die Unterhose (3) hervorstehend ausgebildet ist.