DE29820543U1 - Befestigungsbeschlag für ein Gurtschloß eines Fahrzeugsicherheitsgurtes - Google Patents

Befestigungsbeschlag für ein Gurtschloß eines Fahrzeugsicherheitsgurtes

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R22/28Safety belts or body harnesses in vehicles incorporating energy-absorbing devices

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  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

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PATENTANWÄLTE Manzingerweg 7
EUROPEANPATENTATTORNEYS D-81241 München
EUROPEANTRADEMARKATTORNEYS Tel. +49 89 89 69 80
16. November 1998
TRW Occupant Restraint Systems GmbH
& Co. KG
Industriestraße 20
D-73553 Alfdorf
Unser Zeichen: T 8792 DE
St/Gl
Befestigungsbeschlag für ein Gurtschloi3 eines
Fahrzeugsicherheitsgurtes
Die Erfindung betrifft einen Befestigungsbeschlag für ein Gurtschloß eines Fahrzeugsicherheitsgurtes, mit einem Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Beschlages am Fahrzeug, einem Streckabschnitt und einer Haltelasche zur Befestigung des Gurtschlosses.
Ein solcher Befestigungsbeschlag ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 37 23 772 bekannt. Der Streckabschnitt besteht aus mehreren miteinander verbundenen, ringförmigen Streckgliedern, die nach Überschreiten einer vorbestimmten Zugbelastung zwischen dem an der Haltelasche angebrachten Gurtschloß und dem Befestigungsabschnitt gestreckt werden. Die sich daraus ergebende Längenzunahme zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Gurtschloß begrenzt die maximal im Fahrzeugsicherheitsgurt wirkende Kraft, da ein zusätzlicher Weg zur Verzögerung des Fahrzeuginsassen bereitgestellt wird. Im Inneren der ringförmigen Streckglieder sind vorsprungarlige Begrenzungselemente angeordnet, die ab einer vorbestimmten Streckung aneinander in Anlage
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gelangen und so eine weitere Längenzunahme des Streckelementes begrenzen.
Nachteilig bei diesem bekannten Befestigungsbeschlag ist zum einen, daß die Kennlinie von Längenzunahme über wirkender Zugkraft nur in sehr engen Grenzen variiert werden kann, und zum anderen, daß eine sehr große Anzahl von Streckgliedern und damit eine sehr große Gesamtlänge erforderlich ist, wenn ein großer Streckweg bereitgestellt werden soll.
Die Erfindung schafft einen Streckbeschlag, bei dem die Kennlinie von Längenzunahme über wirkender Zugkraft in weiten Bereichen frei an die jeweiligen Anforderungen angepaßt werden kann und außerdem ein großer Streckweg bei geringen Abmessungen des Befestigungsbeschlages im Ausgangszustand möglich ist. Zu diesem Zweck ist bei einem Befestigungsbeschlag der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der Streckabschnitt ein Metallsteg ist, der mäanderförmig zwischen dem Befestigungsabschnitt und der Haltelasche verläuft. Zum einen kann mittels dieser Gestaltung ein besonders großer Streckweg bereitgestellt werden, ohne daß hierdurch die Gesamtabmessungen des Befestigungsbeschlages im Ausgangszustand wesentlich vergrößert werden. Das für die Längenzunahme erforderliche Material wird schlangenlinienförmig zwischen dem Befestigungsabschnitt und der Haltelasche angeordnet, wobei eine größere Gesamtlänge des Metallsteges und somit ein größerer Streckweg im wesentlichen nur dazu führt, daß die Breite des Befestigungsbeschlages parallel zur Fahrzeuglängsrichtung gemessen ansteigt. In dieser Richtung steht jedoch ein vergleichsweise großer Bauraum zur Verfügung. Der Abstand zwischen dem Befestigungsabschnitt und der Haltelasche, der hinsichtlich der Anordnung des Gurtschlosses im Fahrzeug ein kritischer Wert ist, bleibt von einer Längenzunahme des Metallsteges nahezu unbeeinflußt. Durch die konkrete Gestaltung der Schlangenlinien läßt sich die Zugkraft beeinflussen, ab der es zu einer Längenzunahme des Befestigungsbeschlages kommt. Je weiter sich die Scheitelpunkte jeder Schlangenlinie von einer geraden Linie zwischen der Haltelasche und dem Befestigungsabschnitt entfernt befinden, desto größer ist der wirkende Hebelarm, so daß bereits kleinere Zugbelastungen zu einer Längenzunahme führen. Werden dagegen die Scheitelpunkte der Schlangenlinie vergleichsweise nah an der Ver-
bindungslinie zwischen der Haltelasche und dem Befestigungsabschnitt angeordnet, sind sehr hohe Kräfte erforderlich, um den Metallsteg zu strecken. Gegen Ende der Längenzunahme, wenn der Metallsteg annähernd geradegezogen wurde, kommt es automatisch zu einem Anstieg der für eine weitere Längenzunahme erforderlichen Zugkraft. Diese Kennlinie von Längenzunahme über wirkender Zugkraft ist grundsätzlich vorteilhaft.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Befestigungsbeschlages; und
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Fig. 2 eine Draufsicht auf den Befestigungsbeschlag von Fig. 1.
In den Figuren 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßer Befestigungsbeschlag 10 gezeigt. Dieser enthält einen Befestigungsabschnitt 12, der zur Befestigung des Befestigungsbeschlages entweder unmittelbar oder mittelbar am Fahrzeug dient. Zu diesem Zweck ist eine Öffnung 14 vorgesehen, durch die eine Schraube gesteckt werden kann, mit der der Befestigungsbeschlag beispielsweise an einem Fahrzeugsitz angeschraubt wird. An den Befestigungsabschnitt 12 schließt sich ein Streckabschnitt 16 an, der aus einem mäanderförmig verlaufenden Metallsteg besteht. An den Streckabschnitt 16 schließt sich wiederum eine Haltelasche 18 an, die zur Befestigung eines Gurtschlosses dient. Zu diesem Zweck ist eine Öffnung 20 vorgesehen, durch die sich beispielsweise ein Niet erstrecken kann.
Der Streckabschnitt 16 dient dazu, eine Längenzunahme zwischen der Haltelasche 18 und dem Befestigungsabschnitt 12 zu ermöglichen. Zu diesem Zweck erstreckt sich der Metallsteg des Streckabschnittes schlangenlinienförmig mit drei Biegungen und zugehörigen Scheitelpunkten. Sobald zwischen der Haltelasche 18 und dem Befestigungsabschnitt 12 eine Zugkraft wirkt, die größer ist als die Zugfestigkeit des Streckabschnittes 16, kommt es zu einer Längenzunahme, indem der
schlangenlinienförmige Metallsteg gestreckt wird. Diese Längenzunahme führt zu einer Verlagerung des an die Haltelasche 18 angeschlossenen Gurtschlosses, wodurch ein weiterer Verzögerungsweg für einen von dem Fahrzeugsicherheitsgurt zurückgehaltenen Fahrzeuginsassen bereitgestellt wird.

Claims (1)

  1. PRINZ & PARTNERgIr " """'
    PATENTANWÄLTE Manzingerweg 7
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS D-81241 München
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    16. November 1998
    TRW Occupant Restraint Systems GmbH
    & Co. KG
    Industriestraße 20
    D-73553 Alfdorf
    Unser Zeichen: T 8792 DR
    St/St
    Schutzanspruch
    15
    Befestigungsbeschlag (10) für ein Gurtschloß eines Fahrzeugsicherheitsgurtes, mit einem Befestigungsabschnitt (12) zur Befestigung des Beschlages am Fahrzeug, einem Streckabschnitt (16) und einer Haltelasche (18) zur Befestigung des Gurtschlosses,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Streckabschnitt (16) ein Metallsteg ist, der mäanderförmig zwischen dem Befestigungsabschnitt (12) und der Haltelasche (18) verläuft.
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