DE29820456U1 - Mobile - Google Patents

Mobile

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DE29820456U1
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B23/00Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes
    • G09B23/28Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for medicine
    • G09B23/281Models for scientific, medical, or mathematical purposes, e.g. full-sized devices for demonstration purposes for medicine for pregnancy, birth or obstetrics

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Description

Mobile
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mobile mit einem Träger, an dem mittels Fäden Figuren aufgehängt sind.
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Das in Rede stehende Mobile ist in vielen Ausführungen bekannt. Der Träger bei den bislang bekannten Mobiles ist ein Stab aus Metall, Kunststoff oder auch Holz. Die Fäden sind extrem dünn, so daß sie keinen Widerstand bieten, wodurch sich die Figuren bereits durch eine Luftströmung bewegen können. Die bisher bekannten Mobiles dienen überwiegend der Dekoration.
Eine Schwangerschaft ist von besonderer Bedeutung im familiären Leben. Die am Ende der Schwangerschaft stehende Geburt eines Kindes stellt dabei noch eine ganz besondere Phase dar, da eine Geburt häufig mit Komplikationen verbunden ist. Die Wartezeit in der Entbindungsphase wird von einer Schwangeren naturgemäß als sehr lang empfunden, die außerdem zu dem sogenannten Streß führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mobile der eingangs näher beschriebenen Art so zu gestalten, daß es als Anschauungsobjekt für Schwangere verwendet werden kann und daß die Geburt positiv beeinflußt wird.
Dr. LOESENBECK (1980) · DIPL-ING. STRA(^* Ol^%ING,lflES^BECI<*PATENTANWÄLTE - BIELEFELD
Anmeldetext vom 17.11.98 Seite 2
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem zur Verwendung des Mobiles als Geburtsmobile der Träger als Nachbildung der Gebärmutter einer Schwangeren ausgebildet ist, und daß die Figuren ähnlich, jedoch in unterschiedlichen Größen gestaltet sind.
5
Das Mobile hat nunmehr vielfache Anwendungsmöglichkeiten. Da der Träger nunmehr der Gebärmutter einer Schwangeren nachgebildet ist, kann das medizinische Personal der Schwangeren den Fortgang der Öffnungsphase während der Entbindung leicht verständlich und plastisch verdeutlichen. Dadurch wird fur die Gebärende das Miterleben der Geburt unterstützt, ferner wird die Wartezeit als nicht mehr so lang empfunden und streßfrei.
Ferner eignet sich das Mobile besonders als Lehrmittel in Hebammen- und Schwesternschulen.
Im Entbindungszimmer wird es so aufgehängt, daß es von der Gebärenden ständig beobachtet werden kann. Die Größen der Figuren sind so aufeinander abgestuft, daß die Größe der Muttermundöffhung der Gebärmutter in der Entbindungsphase symbolisch dargestellt wird.
Besonders vorteilhaft ist, wenn der Träger größenmäßig als Nachbildung der Gebärmutter einer Schwangeren in der letzten Phase der Schwangerschaft, unmittelbar vor der Entbindung ausgebildet ist. Durch die sinngemäß als Originalgröße anzusehende Gestaltung wird die Anschauung besonders günstig. In einfachster Ausführung sind die Figuren als kreisförmige Scheiben in einer größenmäßig gleichmäßigen Stufung ausgebildet. Dabei können die einzelnen Scheiben farblich unterschiedlich sein.
In einer besonders bevorzugten Ausführung sind an dem Träger zehn Scheiben mit einem Durchmesser zwischen 1 und 10 cm aufgehängt. Dadurch wird die Größe des
sich öffnenden Muttermundes symbolisch aufgezeigt. Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Mobile mittels flexibler Bänder über wenigstens eine an der Decke eines Raumes angeordnete Rolle geführt ist. Es ist dann möglich, daß das Mobile in einer optimalen Position aufgehängt werden kann.
35
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung noch näher erläutert.
Dr. LOESENBECK (1980)' DIPL-ING. STRAGJ&« OlPJ^ING.JftESjNBEC^'EATEflTANWALTE - BIELEFELD
Anmeldetext vom 17.11.98 Seite 3
Es zeigt
Figur 1 das erfindungsgemäße, an der Decke eines Raumes aufgehängte Mobile in perspektivischer Darstellung und in einer bevorzugten Ausführungs
form.
Das in der Figur 1 dargestellte Mobile besteht in bekannter Weise aus einem Träger 10 und mehreren daran mittels Fäden 11 aufgehängten Figuren 12. Als leicht verständliches Anschauungsobjekt für Schwangere in der Entbindungsphase ist der Träger 10 der Gebärmutter einer Hochschwangeren nachgebildet. Der Muttermund ist durch das Bezugszeichen 10a gekennzeichnet. Der Träger 10 ist als Ring ausgebildet, der mit einer Öffnung versehen ist. Der Ring beschreibt annähernd einen Kreis, ist jedoch geometrisch nicht eindeutig definiert. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Figuren 12 als kreisförmige Scheiben mit einem Durchmesser zwischen 1 cm und 10 cm ausgebildet. Dadurch kann das medizinische Personal der Schwangeren bzw. der Gebärenden in der Entbindungsphase den Fortgang der Öffnung des Muttermundes 10 a plastisch verdeutlichen.
Das Mobile kann nicht nur als Anschauungsobjekt, sondern auch als Lehrmittel in Hebammen- und Schwesternschulen verwendet werden. Die Scheiben können farblich gleichartig oder auch unterschiedlich gestaltet werden. Die Fäden 11 sind äußerst flexibel, so daß sich die Scheiben 12 bereits durch einen Luftzug bewegen. Dies wirkt entspannend und beruhigend. Die Anzahl der Scheiben bzw. der Figuren 12 kann größer oder kleiner sein, wesentlich ist die Größe der kleinsten und der größten Scheibe zur Verdeutlichung des Öffnungsvorganges des Muttermundes 10a.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Träger 10 an drei Bändern 13 aufgehängt. Dadurch wird die horizontale Lage ausreichend gesichert. Ferner sind im dargestellten Ausführungsbeispiel an der nicht dargestellten Decke eines Raumes zwei Rollen 14 festgelegt. Die drei Bänder 13 sind an einer Kordel oder einem sonstigen flexiblen Zugelement angehängt, wobei die Kordel 15 über die Rollen 14 geführt ist, so daß das Mobile in verschiedenen Abständen zum Fußboden eines Raumes aufgehängt werden kann.
Dr. LOESENBECK (1980) · DIPL.-ING. STRACKE · DIPL.-ING.«LOESeNBECW* PATENTANWÄLTE*- BIELEFELD
Anmeldetext vom 02.02.99 Seite 4
Wie die Figur 1 zeigt, ist der Träger 10 wesentlich größer als die größte Figur 12 bzw. die Scheibe. Die den Muttermund 10a symbolisch darstellende Öffnung ist deutlich kleiner und entspricht der kleinsten Figur 12 bzw. einer der Figuren 12 im kleineren Bereich.
5
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausfuhrungsbeispiel beschränkt. Wesentlich ist die Gestaltung des Trägers 10 entsprechend der Gebärmutter einer Schwangeren und die größenmäßige Auslegung der Figuren 12 entsprechend der Öffnung des Muttermundes 10a.
10

Claims (5)

&bull;. J Dr. LOESENBECK (1980) · DIPL-ING. STRAO&« 6|^V[NG,|jqEsjNB*Ec£*i>ATEflTANWÄLTE - BIELEFELD Anmeldetext vom 17.11.98 Seite 5 Schutzansprüche
1. Mobile mit einem Träger, an dem mittels Fäden Figuren aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung des Mobiles als Geburtsmobile der Träger (10) als Nachbildung der Gebärmutter einer Schwangeren ausgebildet ist, und daß die Figuren (12) ähnlich, jedoch in unterschiedlichen Größen gestaltet sind.
2. Mobile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) größenmäßig als Nachbildung der Gebärmutter einer Schwangeren in der letzten Phase der Schwangerschaft unmittelbar vor der Entbindung ausgebildet ist.
3. Mobile nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Figuren (12) als kreisförmige Scheiben in einer größenmäßig gleichmäßigen Stufung ausgebildet sind.
4. Mobile nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (10) zehn Scheiben mit einem Durchmesser zwischen 1 und 10 cm aufgehängt sind.
5. Mobile nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) an wenigstens drei Bändern (11) aufgehängt ist und daß die Bänder an einer Kordel (15) oder dergleichen angeordnet sind, die über wenigstens eine an der Decke festgelegte Rolle (14) geführt ist.
DE29820456U 1998-11-18 1998-11-18 Mobile Expired - Lifetime DE29820456U1 (de)

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