DE29820342U1 - Einrichtung zum Auftragen - Google Patents

Einrichtung zum Auftragen

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DE29820342U1
DE29820342U1 DE29820342U DE29820342U DE29820342U1 DE 29820342 U1 DE29820342 U1 DE 29820342U1 DE 29820342 U DE29820342 U DE 29820342U DE 29820342 U DE29820342 U DE 29820342U DE 29820342 U1 DE29820342 U1 DE 29820342U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/32Lifting or adjusting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/08Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
    • B05C1/0826Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being a web or sheets
    • B05C1/083Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the work being a web or sheets being passed between the coating roller and one or more backing rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/304Arrangements for inking roller bearings, forks or supports
    • B41F31/305Eccentric bearings

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  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Noodles (AREA)

Description

Einrichtung zum Auftragen
Die vorgeschlagene Einrichtung betrifft das technische Gebiet des Auftragens, Verteilens, Förderns od.dgl. eines Fluids auf ein Substrat. Das Substrat kann dabei beispielsweise bogen- oder bahnförmig sein und beispielsweise aus Papier, Kunststoff, Metall, Textil od.dgl. bestehen. Auf derartige Substrate werden oftmals flüssige Stoffe aufgetragen, die nach ihrem Aufbringen auf das Substrat auf diesem festwerden und beispielsweise mit diesem auch eine Einheit eingehen, so daß das aufgebrachte Fluid auf dem jeweiligen Substrat haftet. Beispielsweise werden Papiere od.dgl. mit Beschichtungen versehen, oder es werden Druckfarben oftmals mit einem gewünschten Muster auf einen bahn- oder bogenförmigen Bedruckstoff aufgebracht. Daneben gibt es jedoch auch andere Fluide wie beispielsweise das für den Offsetdruckprozess benötigte Feuchtmittel. Derartige Fluide werden in der Regel von einem Spender ausgehend wie z.B. von einem mit Farbe gefüllten Kasten über eine mehr oder weniger große Anzahl von Walzen zu einem Film gewünschter Größe, Dicke oder Gestalt geformt, so daß dieser Film an gewünschte Stellen des Substrates transportiert und mit gewünschten Mustern oder in gewünschten Mustern an ebenfalls gewünschte Stellen des Substrates auf dieses aufgebracht werden kann. Um hierfür einen gewünschten Film zu erzeugen, ist es notwendig, die einzelnen an der Filmbildung beteiligten WaI-
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zen, Zylinder od.dgl. in einem entsprechenden Maschinengestell zu lagern, zu unterstützen und zueinander einzustellen, damit sich der Film od.dgl. in gewünschter Weise bilden kann. Eine hierfür vorgesehene maschinelle Einrichtung ist aus der deutschen Patentschrift 27 03 926 beispielsweise bekanntgeworden. Diese Veröffentlichung bezieht sich auf sog. Färb- oder Feuchtwerke von Druckmaschinen oder von Teilen derartiger Maschinen, wobei mindestens zwei drehbar gelagerte Walzen in mindestens einen Teil einer Druckmaschine oder in diese selbst eingebaut oder eingesetzt sind. Die eine dieser beiden Walzen kann um den Mittelpunkt einer anderen ortsfesten Walze schwenkbar gelagert sein, und zwar derart, daß der Abstand zwischen den Zentren der beiden Walzen mit Hilfe eines Exzenters eingestellt werden kann, der sich an der ortsfesten Walze befindet. Daneben enthält diese Einrichtung eine Einstellspindel zum Positionieren einer schwenkbaren Walze sowie einen Haltearm od. dgl. für die verschwenkbare Walze, welcher um einen Exzenter verschwenkt werden kann. Die vorbekannte Einrichtung gibt jedoch keinen Lösungshinweis darauf, wie die in Rede stehenden Walzen leicht und schnell zueinander ver- oder eingestellt werden können oder müssen. Daneben ist es oftmals erforderlich, die in Rede stehenden Walzen nach einer bestimmten Betriebszeit durch neue Walzen zu ersetzen, was bedeutet, daß die Walzen leicht und schnell aus der maschinellen Einrichtung entnommen werden müssen. Auch hierzu vermeidet die vorbekannte Veröffentli-
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• a«
chung jeglichen Hinweis, so daß das Bedürfnis besteht, den Nachteilen des vorbekannten Standes der Technik zu begegnen. Dieses Problem wird mit Hilfe der beigefügten Ansprüche und deren Merkmale einzeln oder in beliebiger Kombination gelöst. Weitere erfinderische Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Einrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Die einzelnen Merkmale des Ausführungsbeispiels können je einzeln für sich oder zu mehreren beliebiger Kombination unter Zuhilfenahme von Fachwissen zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. An Hand des in den beigefügten Figuren schematisch abgebildeten, den Erfindungsgedanken erläuternden und nicht etwa begrenzenden Ausführungsbeispiels wird die vorgeschlagene Lösung nunmehr näher.erläutert. Das Ausführungsbeispiel kann ebenfalls in verschiedener Weise abgeändert oder durch weitere Ausführungsbeispiele ergänzt werden, ohne den durch die Grundidee abgesteckten Rahmen zu verlassen. In den beigefügten Figuren sind im vorliegenden Zusammenhang nicht wesentliche, dem Fachmann hinreichend bekannte Maschinenteile wegen einer übersichtlicheren Darstellungsweise nicht dargestellt. Die Figuren zeigen vielmehr nur diejenigen Teile, die für die nähere Erläuterung der vorgeschlagenen Lösung und ihrer Vorteile erforderlich sind. Zur Stützung und Ergänzung der vorliegenden Beschreibung wird ausdrücklich auf die zum vorbekannten Stand der Technik angeführten Vorveröffentlichungen verwiesen, um unnötig
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aufwendige Wiederholungen zu vermeiden. Auf Grund der vorliegenden Anregungen ist es somit für den Fachmann nicht mehr notwendig, etwa erfinderisch tätig zu werden, um unter Einbeziehung seines Fachwissens weitere Anwendungen vorzunehmen, andere Einsatzgebiete zu erschließen oder weitere Ausführungsbeispiele zu entwickeln, falls sich dies als vorteilhaft oder gar von konstruktiver Seite her als notwendig erweisen sollte.
Die einzelnen Figuren bedeuten:
Fig. 1: Ansicht in Richtung des Pfeiles I in Fig.2 Fig. 2: Schnitt II-II in Fig.l
Die maschinelle Einrichtung nach den beigefügten Figuren kann beispielsweise in die Einrichtung nach dem genannten deutschen Patent eingesetzt werden und/oder zumindest teilweise Teile dieser vorbekannten Einrichtung ersetzen. Wegen besserer Anschauligkeit ist das aufzutragende Fluid in den beige-r fügten Figuren nicht dargestellt, da sich Funktionsweise und die Verwendung der vorgeschlagenen Einrichtung insbesondere auf Grund des vorbekannten Standes der Technik und seines Fachwissens für' den Fachmann in naheliegender Weise ergibt und darüber hinaus zumindest im wesentlichen vorbekannt ist. In dem Gestell 1 einer Auftragsmaschine, einer Druckmaschine od.dgl. ist eine ortsfeste Walze 2 mit Hilfe von Lagern 3 und 4 sowie einer in das Gestell 1 eingesetzten Büchse 5 ortsfest und drehbar gelagert. Die Büchse 5 wird mittels mindestens
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einer Schraube 6 an dem Gestell 1 befestigt gehalten. Daneben hat die Büchse 5 einen Durchmesser 7, welcher im wesentlichen einem ebenso großen Fenster in dem Gestell 1 entspricht. Der Durchmesser 7 ist etwas größer als der Durchmesser 8 der ortsfesten Walze 2, so daß es möglich ist, die ortsfeste Walze 2 durch das Fenster mit dem Durchmesser 7 hindurch in ihrer achsialen Richtung aus der Maschine zu entfernen. Die ortsfeste Walze 2 kann sowohl drehend als auch in ihrer achsialen Richtung beweglich angetrieben werden, insbesondere während des Laufes der maschinellen Einrichtung oder ihrer übrigen Teile, so daß die ortsfeste Walze 2, oftmals auch als sog. Reiber, Reibzylinder. Reibwalze od.dgl. bezeichnet wird. Die Walze 2 hat einen Lagerzapfen 9 mit beispielsweise zwei Durchmessern 10 und 11; außerdem kann zwischen dem Lagerzapfen 9 und den Lagern 3 und 4 eine Büchse 12 eingesetzt sein, welche ein Gleitlager darstellen kann, insbesondere zur Aufnahme und Stützung der ortsfesten Walze 2 wenn diese in Richtung des Doppelpfeiles 13 während des Maschinenlaufes bewegt wird. Auf dem Lagerzapfen 9 ist an derjenigen Stelle, an der er den Durchmesser aufweist, ein Exzenter 14 befestigt. Der Exzenter 14 wird von einem Teil 15 eines Haltearmes 16 od. dgl. zumindest teilweise umschlossen. Der Teil 15 ist nach Art eines großen lateinischen "C" gestaltet, so daß sich eine Öffnung 17 ergibt. Die Öffnung 17 ist so groß, daß sich ein Maß 18 ergibt. Das Maß 18 wiederum ist so groß, daß die Möglichkeit besteht, daß der Lagerzapfen 9 zu-
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mindest an einer seiner achsialen Stellen, beispielsweise derjenigen mit dem Durchmesser 11, durch die öffnung 17 hindurchtreten kann. Beidseits der öffnung 17 enthält der Teil 15 Lagerstellen 19 und 20. Jede dieser beiden Lagerstellen ist mit mindestens einer Bohrung versehen durch welche eine Spindel, Schraube od.dgl. 21 hindurchgeschoben ist. Die Spindel 21 kann entweder von Hand mit Hilfe eines Schraubenschlüssels, welcher in eine Art Schraubenkopf 22 od. dgl. eingreifen kann, gedreht und verdreht werden, oder aber es ist ein Motor 23 an der Spindel 21 derart befestigt, daß der Motor 23 die Spindel 21 zu drehen vermag. Der Motor 23 ist dafür entsprechend der in Fig.2 gestrichelt dargestellten Weise auf dem und an dem Teil 15 befestigt. Das in Fig.2 obere Teil oder Ende der Spindel 21 wird mit Hilfe eines Achsiallagers 24 beliebiger Bauart daran gehindert, aus dem Teil 15 etwa auszutreten. Ein Gleitstein 25 ist nach Art einer Gewindemutter od.dgl. auf die Spindel aufgeschoben oder aufgedreht, so daß der Gleitstein 25 nach Art einer Mutter od.dgl. bei Drehung der Spindel 21 entlang der Spindel 21 sich zu bewegen vermag. In den Gleitstein 25 ist ein Stift od.dgl. 26 eingesetzt, welcher in den Exzenter 14 hineinragt. Auf diese Weise kann das Teil 15 um den Exzenter 14 verschwenkt werden, sofern die Spindel 21 gedreht wird und der Gleitstein 25 an der Spindel 21 entlangwandert. Der Haltearm 16 enthält daneben eine Lagerstelle 27 für eine um die ortsfeste Walze 2
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verschwenkbare Walze 28 mit Lagerzapfen 29. Die Lagerstelle 27 ist in bekannter Weise in den Haltearm eingesetzt. Wenn daher durch Drehen der Spindel 21 der Teil 15 im wesentlichen um den Mittelpunkt der ortsfesten Walze 2 verschwenkt wird, dann schwenkt gleichzeitig die Walze 2 8 im wesentlichen um den Mittelpunkt bzw. das Zentrum der Walze 2. Gleichzeitig ändert sich jedoch der Abstand 291 zwischen den Zentren der Walzen und 28 je nach Ausbildung des Exzenters 14. Bei geschickter Wahl und Anordnung der Durchmesser der Walzen 2 und 28 sowie der Lagerstellen dieser beiden Walzen innerhalb des Haltearmes 16 wird daher der zwischen beiden Walzen befindliche Spalt 30 gleichzeitig mit verändert. Bei entsprechender Wahl der Durchmesser der beiden Walzen, insbesondere dadurch,, daß die ortsfeste Walze 2 meist eine harte Oberfläche, die verschwenkbare Walze dagegen eine elastische Oberfläche gewöhnlich hat, ändert sich auch der in dem Spalt 30 befindliche Druck der beiden Walzen gegeneinander, dem sie auf Grund einer entsprechenden geschickt gewählten Ausbildung des Haltearmes 16 ausgesetzt sind. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache Möglichkeit, um den zum Zwecke der Dosierung des aufzutragenden oder aufzubringenden Fluids erforderlichen Andruck zwischen den beiden genannten Walzen einzustellen. Auf Grund der gewählten Anordnung überbrückt die Spindel 21 sozusagen die öffnung 17, und der Gleitstein 25 ist, obwohl er auf die Spindel 21 aufgesetzt ist, innerhalb der öffnung 17 positioniert. Dadurch,
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daß die Walze 28 eine weiche oder elastische 0-berfläche hat oder gar weitgehend aus einem solchen Material besteht, ist diese Walze zum übertragen des jeweiligen Fluids geeignet, insbesondere auch an einer Stelle, an der dieses Fluid letztendlich an ein Substrat übergeben, d.h. auf dieses aufgetragen wird. Die Walze 28 kann daher eine sog. Auftragswalze sein und somit in Laufrichtung des Fluids durch die maschinelle Einrichtung gesehen die letzte Walze im Zuge eines aus mehreren Walzen bestehenden Walzenzuges oder einer Walzenanordnung sein. Der Haltearm 16 kann daneben einen Anschlag 31 enthalten, so daß der Haltearm 16 bei entsprechender Verschwenkung in der Lage ist, sich gegen einen ortsfesten Anschlag abzustützen, wie dies beispielsweise aus dem US-Patent 2 750 883 vorbekannt ist. Nach Entfernen der Spindel 21 und damit auch des Gleitsteines 25 sowie des Stiftes od.dgl. 26 ist es möglich, die Lagerstelle 27 zu lösen und danach den Haltearm 16 von Hand derart zu verschwenken, daß er und insbesondere die öffnung 17 so über den Durchmesser 11 des Lagerzapfens 9 gelangt, daß der Haltearm 16 leicht aus der maschinellen Einrichtung herausgenommen werden kann. Damit ist es möglich, die Walze 28 ebenfalls aus der maschinellen Einrichtung zu entnehmen, ohne daß die Lagerstelle 27 vollkommen geöffnet werden müßte. Es ist beispielsweise möglich, die Walze 28 einschließlich des Haltearmes 16 sozusagen noch einheitlich zusammenhängend aus der Maschine zu entfernen. In den Figuren 1 und 2 ist
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jeweils nur eine Lagerstelle der Walzen 2 und 28 näher beschrieben. Die beiden Walzen enthalten jedoch in der Regel an jeder ihrer beiden Stirnseiten eine entsprechende Lagerung, wobei diese Lagerungen einander im wesentlichen identisch sind, so daß es gerechtfertigt ist, die vorliegende Beschreibung um ihrer Kürze willen auf nur eine der beiden Lagerstellen oder Lagerseiten zu beschränken. Der Haltearm 16 ist vorzugsweise mit Lagerstellen 19 und 20 derart versehen, daß die Spindel 21 in die Ebene der Fig. 2 zu liegen kommt und daß die Spindel 21 durch koaxi-Ie Bohrungen hindurchgreift, die in die Lagerstellen 19 und 20 eingearbeitet sind. Die Spindel 21 liegt daher parallel zu der Verbindungslinie der Zentren der Walzen 2 und 28.und damit ebenfalls parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Haltearmes 16. Die genannte Einrichtung kann zum Beschichten, Einfärben, Einfeuchten, Auftragen, Transportieren etc. verwendet werden, also überall dort, wo ein Fluid an eine gewünschte Stelle hin gefördert, transportiert, zugemessen, dosiert etc. wird. Daneben kann der Stift 26 auch in den Exzenter 14 eingesetzt sein und in den Gleitstein 25 hineinragen. Außerdem kann der Haltearm 16 im wesentlichen um das Zentrum der Walze 2 geschwenkt werden, wozu eine nicht dargestellte an sich bekannte Einrichtung benutzt werden kann.
Teileliste
-&Igr;&Ogr;
&Igr; Gestell
2 Walze
3 Lager
4 Lager
5 Büchse
6 Schraube
7 Durchmesser
8 Durchmesser
9 Lagerzapfen
10 Durchmesser
11 Durchmesser
12 Büchse
13 Doppelpfeil
14 Exzenter
15 Teil
16 Haltearm
17 öffnung
18 Maß
19 Lagerstelle
20 Lagerstelle
21 Spindel
22 Schraubenkopf
23 Motor
24 Axiallager
25 Gleitstein
26 Stift
27 Lagerstelle
28 Walze
29 Lagerzapfen 29"Abstand
30 Spalt
31 Anschlag

Claims (8)

• · · · I► ·· ··t · · · ·> · · · Ansprüche
1.) Einrichtung zum Auftragen, Fördern, Verteilen od.dgl. eines Fluids, insbesondere in Druckmaschinen oder deren Teilen, mit mindestens zwei drehbaren Walzen (2, 28), von denen die eine Walze (28) um das Zentrum einer anderen ortsfesten Walze (2) schwenkbar gelagert ist, wobei der Spalt (30) zwischen den beiden Walzen (2,28) mit Hilfe eines an der nicht schwenkbaren ortsfesten Walze (2) befindlichen Exzenters (14) einstellbar ist, sowie mit mindestens einer Einstellspindel (21) zum Positionieren der jeweils schwenkbaren Walze (2) und mindestens einem den Exzenter (14) umgebenden Haltearm (16) od.dgl.
für die verschwenkbare Walze (28), dadurch gekennzeichnet, daß ein den Exzenter (14) umgebender Teil (15) des Haltearmes (16) nach Art eines großen lateinischen "C" offen, die Öffnung (17) des "C" mittels einer Spindel (21) im wesentlichen überbrückbar, wobei die Spindel (21) in dem den Exzenter (14) umgebenden Teil (15) des Haltearmes (16) drehbar gelagert und der Exzenter (14) mittels Drehung der Spindel (21) verdrehbar ist.
2.) Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die Spindel (21) umfassenden Gleit stein (25) od.dgl. sowie einen den Gleitstein
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(25) und den Exzenter (14) miteinander verbindenden Stift (26), Zapfen od.dgl..
3.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstein (25) nach Art einer Mutter gegenüber der Spindel (21) verdrehbar und entlang der Achse der Spindel (21) od.dgl. verschiebbar ist.
4.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbare Walze (28) eine Auftragswalze ist.
5.) Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstein (25) innerhalb der öffnung (17) des "C" positioniert ist.
6.) Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der Spindel (21) od.dgl. befindlichen Stellmotor (23).
7.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Lagerzapfen (9) der ortsfesten Walze (2) mindestens zwei voneinander verschiedene Durchmesser (10,
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11) hat.
8.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (17) des "C" größer ist als mindestens einer der Durchmesser (10, 11) des mindestens einen Lagerzapfens (9) der ortsfesten Walze (2).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112264249A (zh) * 2020-09-29 2021-01-26 桃江县德聚人和中小企业公共服务平台有限公司 蓄胶式木胶板上胶系统

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