DE29818764U1 - Dachdurchführung - Google Patents

Dachdurchführung

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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
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    • E04D13/1471Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs using a hinge mechanism for adaptation to the inclined roof
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description

Gebrauchsmsuter-Anmeldung
Dacdidurchführuncf
Johannes Klöber (naürliche Person) Iheodor-Storm-Straße 58256 Ennepetal
VGN: 258 024 22 976 D.G./P./Rz.19.10.1998
Dachdurchführung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachdurchführung für ein Rohr mit biegeelastischer Rohrwandung, mit einer Dacheindeckungsplatte, die einen Dom mit seitlichen Flachwänden und einer sich zwischen den Flachwänden erstreckenden länglichen Durchstecköffnung zum Durchführen des Rohres aufweist, und mit einem auf den Dom aufsetzbaren Haubenteil, welches mit einer der Rohrumfangslänge angepaßten Öffnung auf das Rohr stülpbar ist.
Eine Dachdurchführung dieser Art ist markterhältlich und dokumentiert durch Prospekt "TOP-STAR", Klöber, Impressum: 4./08.94/HT/LA.
Entsprechende Dachdurchführungssysteme sind auf Dunstrohraußenweiten von 110 mm abgestimmt. In diesem Maß liegt der lichte Abstand zwischen den Flachwänden des Domes.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln eine Dachdurchführung für größere Rohrdurchmesser anzugeben.
Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einem Dachdurchtritt mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß der Durchmesser der Öffnung des Haubenteils größer ist als der lichte Abstand der Flachwände und entweder das Haubenteil aus einem biegeelastischen Kunststoff besteht, wobei sich die Kontur der Öffnung der von den Flachwänden in die Ovalform gezwungenen Querschnittskontor des Rohres anpaßt oder die Flachwände derart elastisch biegbar sind, daß sie zur Öffnung des Haubenteils hin
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divergieren. Unter Passieren der dem Rohr gegenüber deutlich verengten Zone des Domes nimmt das von Hause aus querschnittskreisrunde Rohr die erwähnte Ovalform an. Das Haubenteil folgt dieser Verformung. So läßt sich die Standardversion der Dachdurchführung nun auch im größeren Durchmesserbereich (bspw. 125 von mm) bestens verwenden. Die Dachdurchführung wird so beispielsweise auch für den Gasheizungssektor anwendbar, dort fungierend als Mantelrohr, dem ein inneres, querschnittskleineres Rohr einverleibt ist. Alternativ läßt sich dieses Ziel ebenso erreichen, wenn die Flachwände derart elastisch biegbar sind, daß sie zur Haubenteil-Öffnung hin divergieren. Das kann bezüglich des Rohres nahezu wieder zu einer kreisrunden Querschnittsform führen. Da das Haubenteil im Bereich der Ovalform unter entsprechender Formgebung steht, ist es sinnvoll, dem Haubenteil eine Wandflächenreserve zu geben. Die ist mit einfachen Mitteln dadurch erreicht, daß die Haubenseitenwände in bogenförmigem Abstand zu den Flachwänden verlaufen, welcher Abstand sich bei der Querschnittskonturanpassung verringert. Das geht bis hin zu einem einwandfrei abdichtenden Anschmiegen des Haubenteils am Dom. Für die Zuordnung des Rohres erweist es sich als vorteilhaft, daß das Haubenteil im Bereich der kreisrunden, deformierbaren Öffnung zylinderförmig gestaltet ist. Es folgt zunächst die Aufnahme des in der Grundform zylindrischen Rohres, welches sich bei Passieren des im lichten Abstand der Flachwände engeren Domes auch bis dachoberseitig gehend verformt. Formtechnisch ist es dabei günstig, daß die Haubenseitenwände axial verlängerte Zylinderflächenabschnitte ausbilden. Haubenseitenwände und Zylinderflächenabschnitte sind fluchtende Partien. Abseits davon setzen die haubenformenden Schürzen an. Schließlich erweist es sich noch als vorteilhaft, daß die Innenradien der am Haubenteil
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a ·
ausgebildeten Schürzen geringfügig größer sind als die Radien der von den Schürzen überdeckten Krümmungsflächen des Domes. Das erbringt eine zusätzliche Verforraungsreserve im Hinblick auf die erstrebte Dichtung. Sodann betrifft die Erfindung ein Haubenteil einer Dachdurchführung gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Öffnung des Haubenteils einen Durchmesser von 124 mm besitzt und bei dem die Haubenseitenwände schwach nach außen gewölbt sind. Das Haubenteil läßt sich satt geführt durch die Öffnung des Haubenteils hindurchführen. Die schwach nach außen gehende Wölbung der Haubenseitenwände stellen einen willkommenen Verformungsvorrat für das sich anschmiegende Augenteil dar.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Dachdurchführung in Seitenansicht, den Gegenstand bis hin zum Geräteanschluß wiedergebend,
Fig. 2 die Dachdurchführung im Vertikalschnitt,
Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie HI-III (in etwa natürlicher Größe wiedergegeben),
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Dacheindeckungsplatte bei abgedecktem Dom (Haubenteil ist weggelassen) und eingezeichnetem kreisrunden Grundquerschnitt des Rohres,
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Fig. 5 eine Darstellung wie Fig. 4, jedoch bei den Dom passierendem, also eingesetztem Rohr, nun in eine ovale Querschnittsgestalt gezwungen,
Fig. 6 das Haubenteil in Einzeldarstellung, und zwar in Seitenansicht,
Fig. 7 die Draufsicht hierzu mit in strichpunktierter Linienart eingetragener Durchstecköffnung des Domes,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung des Haubenteiles bei simuliert eingestecktem Rohr und so erreichter Ovalform auch des Kragens des Haubenteils (das Rohr ist aus Gründen der Klarheit nicht eingezeichnet),
Fig. 9 den Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 7, Fig. 10 den Schnitt gemäß Linie X-X in Fig. 8 und
Fig. 11 einen Schnitt wie Figur 10, jedoch eine abgewandelte Zuordnungsart verkörpernd, indem die Flachwände derart elastisch eingestellt sind, daß sie in Richtung der Öffnung des Haubenteils divergieren.
Die dargestellte Dachdurchführung ist an einer Dacheindeckungsplatte 1 realisiert. Letztere fällt wie auch die sie umgebenden typengleichen Dacheindeckungsplatten trauf-seitig relativ steil ab.
Durch das Mittelfeld der Dacheindeckungsplatte 1 ist ein Rohr 2 hindurch gesteckt. Über dieses findet gemäß Anwendungsbeispiel eine Abgasführung durch die Dachhaut
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hindurch statt. Es (2) erstreckt sich lotrecht. Die Dacheindeckungsplatte 1 ist in Grenzen zur Dachneigung ausrichtbar.
Fig. 2 läßt erkennen, daß das Rohr 2 doppelwandig ausgebildet ist; es weist noch ein konzentrisch liegendes Innenrohr 3 auf. Beide bestehen aus Metall. Das in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichnete Rohr fungiert als Hüllrohr und schließt mittel- oder unmittelbar oberhalb der Dachhaut mit einer Abgashaube 4 ab, die gegenüber Regeneintrag etc. abschließt. Unten setzt das Rohr 2 ebenso an einem Gerät 5 an, beispielsweise dem sogenannten Kessel oder der Therme (vergl. Figur 1).
Das Innenrohr 3 fungiert als Abgasleitung; das mit radialem Spiel umschließende Rohr 3 dient der Frischluft zuführung. Der entsprechende Ringraum trägt das Bezugszeichen 6.
Der nach oben gehende Abgasführungsstrom ist mit &khgr; bezeichnet; der gegenläufig über die gleiche Strangführung eintretende Frischluftstrom trägt das Bezugszeichen y.
Das Rohr 2 durchsetzt eine Durchstecköffnung 7 der Dacheindeckungsplatte 1. Die Durchstecköffnung befindet sich im Scheitelbereich eines zur Dachoberseite hin ausgewölbten Domes 8. Unter Erzielung der angedeuteten Neigungsverstellfunktion ist die Durchstecköffnung 7 als Langloch realisiert. Die Langlocherstreckung liegt in Neigungsrichtung des Daches.
Zumindest die Oberseite des Domes 8 ist kuppeiförmig gewölbt. Die quer zur Neigungsrichtung des Domes 8 zu sehende Silhouette desselben bildet konzentrisch verlau-
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fende Flächen. Die in der Neigungsebene liegende Wölbungslinie des Domes 8 geht um einen achsbildenden Radiuspunkt P, um welche Achse das Rohr 2 relativ zur Dacheindeckungsplatte kippt. Der Radiuspunkt P liegt in einem geringen Abstand oberhalb der Unterseite 9 der Dacheindeckungsplatte 1 und schneidet eine Längsmittelachse z-z des Rohres 2.
Der Dom 8 ist seitlich abgeflacht. Die im wesentlichen parallel verlaufenden Flachwände tragen das Bezugszeichen 10. Die wirken führend bei der Neigungsverstellung und haben im übrigen eine weitergehende Funktion: Der auf kürzestem Wege gemessene lichte Abstand A zwischen den Innenseiten der beiden Flachwände 10 ist kleiner als der Außendurchmesser D des von Hause aus kreisrunden Querschnitt aufweisenden Rohres 2. Im Durchtrittsbereich nimmt das Rohr demzufolge eine ovale Querschnittsform an. Das Rohr 2 ist dabei reibungsschlüssig im Dom 8 gehalten.
Der Außendurchmesser D des Rohres 2 kann gut ein Fünftel von A überschreiten. Die erläuterte Abflachung F zu einem Oval geht aus einem Vergleich der Figuren 4 und 5 deutlich hervor.
Außer dem erlangten Durchtritt des querschnittsgrößeren Rohres durch die relativ schmalere Durchstecköffnung 7 einer gängigen Dachdurchführung ist auch dem Abdichtungsaspekt derselben Rechnung getragen. Die kuppenförmige Oberseite des Domes 8 ist nämlich von einem Haubenteil 11 übergriffen. Dessen auf der kuppeiförmigen Oberseite aufliegende Innenseite stützt sich auf dem Dom 8, den Rand der Durchstecköffnung genügend übergreifend ab. Das Haubenteil 11 läßt sich geführt in der Neigungsebene gelenkartig verschieben und damit der
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Neigungswinkel des geführten Rohres 2 zur Dacheindekkungsebene hin verstellen bzw. umgekehrt.
Das Haubenteil 11 besteht aus biegeelastischem Kunststoff, beispielsweise Weich-PVC oder auch Gummi. Auch ist es dünnwandig (ca. 1,5 mm - 3 mm).
Von der Oberseite des kappenartxgen Haubenteils 11 geht ein Stehkragen 12 aus. Der ist dem Haubenteil 11 gleich angeformt und weist in seiner Grundstellung zylindrische Gestalt auf. Die von der Wandung des Stehkragens 12 umschriebene Öffnung 13 ist der Umfangslänge des Rohres 2 angepaßt. Das Rohr 2 läßt sich gut geführt eng anschließend an der Innenwandung der Öffnung 13 auf das Rohr 2 aufschieben.
Aufgrund der Biegeelastizität des Haubenteils 11 fungiert dieses als Adapter, der die Abflachung des Rohres 2 im Durchtrittsbereich der Dacheindeckungsplatte 1 mitmacht und auch noch Toleranzpaarungen ausgleicht. Mit anderen Worten: Die Kontur der Öffnung 13 deren Durchmesser D1 größer ist, als der lichte Abstand A der Flachwände 10 gleicht sich der von den Flachwänden 10 in die Ovalform gezwungenen Querschnittskontur des Rohres 2 an. Der Kragen 12 einschließlich des Übergangsbereichs zum kappenförmigen Haubenteil 11 gehen in Neigungsrichtung des Daches in eine gleichfalls ein Oval bildende Streckung über. Den entsprechenden Druckkern bildet der oberhalb der länglichen Durchstecköffnung 7 liegende Abschnitt 2' des Rohres 2.
Wie Figur 7 entnehmbar, verlaufen die in Neigungsrichtung lxegenden Haubenseitenwände 14 in einem bogenbildenden Abstand B zu den Flachwänden 10 des Domes 8. Besagter Abstand B bildet einen ausreichenden Vorrat an
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Wandung für die geschilderte Querschnittskonturanpassung zwischen dem selbst praktisch unverformbaren Dom und dem sich dichtend daran anschmiegenden Haubenteil 11.
Erkennbar sind die Haubenseitenwände 14 axial verlängerte Zyiinderflächenabschnitte 15 des Kragens 12. Ihre fluchtende Lage wird aus den Figuren 7 und 9 deutlich.
Das Verformen des kreisrunden Rohres 2 in die Ovalform führt zu einer first- und traufseitigen Druckkomponente 16, deren Abflachungskraft sich auch in die verlängerten Zylinderflächenabschnitte 15 fortsetzt und sogar in die anliegenden kappenförmigen Partien der Haubenseitenwände 14. Konsequent legen sich die Haubenseitenwände 14 an die Außenseite der Flachwände 10 des Domes 8 an. Das geht anschaulich aus Figur 10 hervor.
Um diese Wirkung noch zu begünstigen, ist weiter noch so vorgegangen, daß die Innenradien der vom Haubenteil 11 ausgebildeten Schürzen, eine firstseitige Schürze 17 und eine traufseitige Schürze 18, geringfügig größer sind als die Radien der von den Schürzen überdeckten, korrespondierenden Krümmungsflachen 19, 20 des Domes
Der in die Ovalform gedrückte obere Abschnitt 2' des Rohres 2 schließt praktisch ebenengleich mit einem oberen, horizontalen Rand 21 des Haubenteils 11 ab. Rand 21 und das damit im wesentlichen fluchtende obere Ende 22 des Rohres 2 sind von einem dritten Rohr 23 überfangen. Letzteres bildet gleichsam die nach oben gerichtete Fortsetzung des als Außenrohr fungierenden Rohres 2. Auch das dritte Rohr 23 besteht zweckmäßig aus Metall.
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Figur 2 zeigt eine anschlagbegrenzte Steckverbindung 24 zwischen dem dritten Rohr 23 und dem umfaßten Stegkragen 12 des oberen Abschnittes 21 des Rohres 2. Die Steckverbindung ist anschlagbegrenzt. Hierzu dient eine umlaufende Wandungseinziehung 26 des dritten Rohres 23.
Der untere, der Steckverbindung 24 dienende Abschnitt des dritten Rohres 23 ist kreisrund und deckt die unrunde Gestalt des Abschnittes 2' etc. der Sicht entzogen ab.
Auf diese Weise ist mit einfachen Mitteln über eine partielle Verformung des Rohres 2 einschließlich des Haubenteils 11 ein sauberer Durchtritt kalibergrößerer Rohre für gängige Dachdurchführungen erreicht.
Bezüglich der Abgashaube 4 bleibt noch festzuhalten, daß diese über einen Steckstutzen 26 im Innenrohr 3 anschlagbegrenzt gehaltert ist. Ein daran sitzendes Ringdach 27 überdeckt den Ringraum 6 regensicher, während ein an der Oberseite desselben angeordnetes Dach 28 in dieser Weise das Innerohr 3 überfängt. Die jeweils belassenen Strömungsspalte sind aus der Zeichnung erkennbar und sollen hier nicht weiter erläutert werden.
Verweisend auf die Variante gemäß Figur 11 ist dort der Dom 8 in die querschnittsbestimmende Maßnahme einbezogen. Seine Flachwände 10 sind derart elastisch biegbar eingestellt, daß sie zur Öffnung 13 des Haubenteils 11 hin divergieren. Die senkrecht zu den besagten Flachwänden stehende Basis, gebildet durch die Dacheindeckungsplatte 1 wird abflachungsbestimmend, kann aber auch leicht mit ausweichen. Die nach oben gehende, divergierende Ausrichtung der Flachwände 10 ist formgebend auch für den auch hier in Abflachung tretenden Abschnitt 2'
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des Rohres 2, der des Abstützbereichs bzw. Endes 22 des Rohres 2 nahezu wieder in seine ursprüngliche, Kreisquerschnittsform zurücktritt.
Die Bezugsziffern sind ansonsten entsprechend angewandt, dies jedoch ohne textliche Wiederholungen; die Variante ist in den technischen Details auf die oben beschriebene Grundversion schließbar.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (6)

1. Dachdurchführung für ein Rohr (2) mit biegeelastischer Rohrwandung, mit einer Dacheindeckungsplatte (1), die einen Dom (8) mit seitlichen Flachwänden (10) und einer sich zwischen den Flachwänden (10) erstreckenden länglichen Durchstecköffnung (7) zum Durchführen des Rohres (2) aufweist, und mit einem auf den Dom (8) aufsetzbaren Haubenteil (11), welches mit einer der Rohrumfangslänge angepaßten Öffnung (13) auf das Rohr (2) stülpbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D') der Öffnung (13) des Haubenteils (11) größer ist als der lichte Abstand (A) der Flachwände (10) und entweder das Haubenteil (11) aus einem biegeelastischen Kunststoff besteht, wobei sich die Kontur der Öffnung (13) der von den Flachwänden (10) in die Ovalform gezwungenen Querschnittskontur des Rohres (2) anpaßt oder die Flachwände (10) derart elastisch biegbar sind, daß sie zur Öffnung (13) des Haubenteils (11) hin divergieren.
2. Dachdurchführung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Haubenseitenwände (14) in bogenförmigem Abstand (B) zu den Flachwänden (10) verlaufen, welcher Abstand (B) sich bei der Querschnittskonturanpassung verringert.
3. Dachdurchführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Haubenteil (11) im Bereich der kreisrunden, deformierbaren Öffnung (13) zylinderförmig ausgebildet ist.
4. Dachdurchführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Haubenseitenwände (14) axial verlängerte Zylinderflächenabschnitte (15) ausbilden.
5. Dachdurchführung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenradien der vom Haubenteil (11) ausgebildeten Schürzen (17, 18) geringfügig größer sind als die Radien der von den Schürzen (17, 18) überdeckten Krümmungsflächen (19, 20) des Domes (8).
6. Haubenteil (11) einer Dachdurchführung gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13) des Haubenteils (11) einen Durchmesser von 124 mm besitzt und bei dem die Haubenseitenwände (14) schwach nach außen gewölbt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1039222A1 (de) 1999-03-23 2000-09-27 Klöber, Johannes In eine Dachabdeckung einbaubare Vorrichtung zur Durchleitung von Zuluft und Abluft
EP1154093A1 (de) 2000-05-10 2001-11-14 Klöber, Johannes Dachpfanne mit einer Öffnung
EP4321803A1 (de) * 2022-08-12 2024-02-14 M & G Group Europe B.V. Dachanschlussadapter

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