DE29817949U1 - Vorrichtung zur thermischen Isolierung von Leitungsverbindungen - Google Patents

Vorrichtung zur thermischen Isolierung von Leitungsverbindungen

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Description

PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DR.-ING. WERNER LORENZ D-89522 Heidenheim
07.10.1998 Se/lf
Akte: AER 4228GM/DE
Anmelder:
Roland Baumann
Gleißelstetten 125/1
89081 Ulm
Vorrichtung zur thermischen Isolierung von Leitunqsverbindunqen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur thermischen Isolierung von Leitungsverbindungen, insbesondere an den Anschlüssen von Speichereinrichtungen.
Bei der Installation von Heizungs-, Brauchwarmwasseranlagen und solarthermischen Anlagen werden sowohl die Rohrleitungen als auch die Speichereinrichtungen mit einer wärmedämmenden Isolierung versehen. Die Speichereinrichtungen, bei denen es sich praktisch ausschließlich um Wasserspeicher handelt, die als Wärmepufferspeicher genutzt werden, sind dabei mit verschiedenen Rohranschlußstutzen ausgestattet. Diese
Rohranschlußstutzen durchdringen die Wärmeisolierung des Pufferspeichers. Die Montage der weiterführenden Rohrleitungen an die Rohranschlußstutzen des Pufferspeichers erfolgt meist durch lösbare Verbindungssysteme, z.B. Verschraubungen. Diese Verbindungsysteme sind in ihrem Durchmesser im Allgemeinen wesentlich größer als die Rohrdurchmesser der weiterführenden Rohre. Die Rohrisolation kann also nicht über die Verschraubungen geführt werden. Bei dem zunehmend gebräuchlichen Einsatz von vorisolierten Rohren wäre dies ohnehin nicht möglich.
Die Verbindungssysteme und der, je nach Konstruktion des Pufferspeichers, meistens kurvig aus dessen Wärmeisolation hervorstehende Rohranschlußstutzen bleibt häufig unisoliert, da auf der Baustelle keine geeigneten Materialien zur Verfügung stehen, die eine einfache, schnelle und saubere Lösung ermöglichen, obwohl die Heizanlagenverordnung (HeizAnlV) eine Wärmedämmung mit 50% der Anforderungen an Rohre sogar vorschreibt.
So bleiben die Anschlußstutzen, die Verbindungen, die Reduzierungen und/oder Übergangsstücke als nicht wärmeisolierte Teilstücke der Anlage bestehen.
Abhängig von der Temperatur, der Benutzungszeit, der Bauausführung und der Anzahl der nichtisolierten Verbindungselemente liegt der Wärmeverlust eines solchen Speichers bei 200 - 700 Kilowattstunden pro Jahr (kWh/a), wie Berechnungen ergeben haben. Durch eine Isolierung der Verbindungs- und Übergangselemente könnten in Abhängigkeit von der verwendeten Isolationsdicke 70 - 80 % dieser Verluste eingespart werden .
Zusätzlich führt der Wärmeverlust zu eine Mikrozirkulation im Inneren des Pufferspeichers. Das abgekühlte Wasser aus dem Bereich der Verbindungsstellen ist kalter als das im Pufferspeicher befindliche Wasser und fällt deshalb in den Pufferspeicher zurück. Im Pufferspeicher sinkt dieses abgekühlte Wasser nach unten bis es in eine Schicht mit der gleichen Dichte (Temperatur) gelangt und neues, warmes Wasser strömt in den Bereich der Verbindungen nach. Zusätzlich wird durch Wärmeleitung zu den Verbindungen das Temperaturniveau in der Speicherwand im Umfeld des Anschlußstutzens gesenkt, was eine weitere in der gleichen Richtung wirkende Mikrozirkulation hervorruft. Die beiden Mi-
krozirkulationen zusammen bewirken eine schnellere Zerstörung der Temperaturschichtung in dem Pufferspeicher, was zu einem erhöhten Nachheizbedarf und zu erhöhter Nachheizhäufigkeit führt. Insbesondere bei Schichtspeichern für solarthermische Anlagen verursacht dies neben den ärgerlichen Wärmeverlusten auch weitere Störungen, die das komplette System negativ beeinflussen.
Neben dem individuellen Isolieren der Leitungsverbindungen bei der Montage, welches allgemein sehr selten und wenn, dann fast immer durch umwickeln mit Isolationsmaterial geschieht, sind noch Kunststofformteile zur Isolation solcher Leitungsverbindungen bekannt. Diese Kunststofformteile können dabei jeweils über die entsprechende Reduzierung, Verschraubung oder das Winkelstück gelegt werden. Allerdings erfordert jedes Verbindungselement ein spezielles Kunststofformteil zur Isolierung. Da beim Montieren der Anlage jedoch selten bekannt ist, von welchem Anschlußstutzen mit welchem Durchmesser, gerade oder im rechten Winkel weitergefahren werden muß, muß bei der Isolation der Leitungsverbindungen mit isolierenden Kunststofformteilen immer ein sehr großer Vorrat an Kunststofform-
teilen für die jeweiligen Durchmesserkombinationen, Winkelstücke und Anschlußdurchmesser vom Installateur mitgeführt werden.
Vor allem beim Einsatz an solarthermischen Anlagen führen diesen isolierenden Kunststofformteile zusätzlich noch zu Problemen. Im Allgemeinen werden sie aus dem duroplastischen Polyurethan gefertigt, das durch hohe Temperaturen, welche insbesondere beim Betrieb von Solaranlagen auftreten können, zerstört werden kann.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zur thermischen Isolierung von Leitungsverbindungen insbesondere an den Anschlüssen von Speichereinrichtungen zu schaffen, die universell einsetzbar ist und die während und nach der Montage erlaubt, die Leitungsverbindungen und Rohranschlußstutzen zu isolieren .
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Isolierhülse aus einem Material mit wärmedämmenden Eigenschaften gelöst, welche an wenigstens eine ihrer Stirnseiten durch ein Abschlußelement aus einem ela-
stischen Material mit wärmedämmenden Eigenschaften teilweise verschlossen ist.
Die Isolierhülse aus relativ festen Material umschließt den Anschlußstutzen und die dort im Allgemeinen angebrachte Durchmesserreduzierung komplett. Das von dem Pufferspeicher weglaufende Rohr liegt dabei in einer Öffnung des Abschlußelements aus elastischem Material. Das elastische Material erlaubt es das Abschlußelement so flexibel zu gestalten, daß sich das Abschlußelement an eine Vielzahl der üblicherweise verwendeten Rohrdurchmesser anpassen kann. So bleibt das Luftpolster in dem Inneren der Isolierhülse gegenüber der Umgebung abgeschlossen. Dadurch, daß das Luftpolster relativ klein ist, entstehen in dessem Inneren nur eine geringe Konvektion, welche die Isolierwirkung nicht nachteilig beeinflußt. So erhält man eine gut funktionierende Isolierhülse zur thermischen Isolation von Leitungsverbindungen.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann die Isolierhülse mit ihrer Stirnseite ohne Abschlußelement fest oder lösbar, z.B. durch Klettband, mit der Isolierung des Pufferspeichers verbunden werden.
Insbesondere die lösbare Verbindung ermöglicht es auch später noch auf die Anschlußstutzen zugreifen zu können ohne die Isolierung zerstören zu müssen, falls eine Leckage oder ein notwendiger Austausch der Leitungsverbindung dies erforderlich machen sollte.
In einer weiteren besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung ist die Isolierhülse und das kreisringförmige Abschlußelement einseitig über die gesamte Länge offen, insbesondere kann dies durch einen Schlitz erreicht werden. Dank dieses Schlitzes läßt sich die Isolierhülse seitlich über den Anschlußstutzen und die Rohrleitung in montiertem Zustand schieben. Der Schlitz kann dann durch Verkleben oder auch durch eine lösbare Verbindung geschlossen werden.
In einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Isolierhülse durch einen unter einem Winkel zu ihrer Achse verlaufenden Schnitt in zwei Teile geteilt.
Insbesondere ein Schnitt unter 45° zu der Achse der Isolierhülse erlaubt es, diese Isolierhülse in den
meisten auftretenden Fällen einsetzen zu können. Üblicherweise werden die Rohrleitungen nach den Anschlußstutzen entweder gerade oder in einem Winkel von 90° von dem Pufferspeicher weggeführt.
Die Ausführungsform der Isolierhülse mit dem Schnitt unter 45° zu ihrer Achse kann dabei in beiden Fällen eingesetzt werden. Wird die Isolierhülse mit Klebeband oder durch eine lösbare Verbindung, z.B. Klettband, in ihrer ursprünglichen Lage zusammengesetzt, erhält man eine Isolierhülse für gerade Leitungsverbindungen.
Alternativ dazu kann dieselbe Isolierhülse auch für rechtwinklige Leitungsverbindungen eingesetzt werden. Dazu muß lediglich eines der beiden Teilstücke um 180° gedreht werden bevor man die Isolierhülse zusammensetzt .
In einer weiteren Ausführungsform, welche sich in besonders vorteilhafter Weise für reine Leitungsverbindungen ohne einen Anschlußflansch eignet, weist die Isolierhülse an ihren beiden Stirnseiten ein elastisches Abschlußelement auf. Diese Ausführungsform kann
so sowohl für gerade Leitungsverbindungen als auch für rechtwinklige Leitungsverbindungen eingesetzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus den nachfolgend anhand der Zeichnungen prinzipmäßig dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine der Stirnseiten einer Isolierhülse mit Abschlußelement;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Isolierhülse gemäß der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine alternative Ausführungsform der Isolierhülse gemäß der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine beispielhafte Einsatzmöglichkeit der Isolierhülse bei einem Anschlußstutzen mit gerader Rohrleitung; und
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Fig. 5 eine beispielhafte Einsatzmöglichkeit einer Isolierhülse bei einem Anschlußstutzen mit rechtwinkliger Rohrleitung.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine der Stirnseiten einer Isolierhülse 1 mit einem kreisringförmigen Abschlußelement 2. In der Mitte des kreisringförmigen Abschlußelements 2 ist eine Öffnung zu erkennen, durch welche ein zu isolierendes Rohr 3 geführt werden kann. Dabei ist das elastische, hier insbesondere offenporige Material, welches für das Abschlußelement 2 eingesetzt wird so flexibel, daß sich die Öffnung an praktisch alle bei den Rohren 3 verwendeten Durchmesser von z.B. 15 mm bis 1 Zoll anpassen kann.
Damit die Isolierhülse 1 auch in montiertem Zustand der Rohre 3 verwendet werden kann, weist die Isolierhülse 1 und das Abschlußelement 2 einen über deren gesamte axiale Länge verlaufenden Schlitz 4 auf, welcher es ermöglicht, die Isolierhülse 1 mit dem Abschlußelement 2 seitlich über ein Rohr 3 zu schieben.
Fig. 2 zeigt, daß die Isolierhülse 1 von einem Schnitt 5 unter einem Winkel von 45° zu ihrer Achse in zwei Teile la, Ib geteilt wird. Die beiden Teile la, Ib der Isolierhülse 1 können jetzt entlang des Schnitts 5 mit einer lösbaren Verbindung 6, z.B. Klettband 6, oder einem Kleber 6 (in Fig. 4 dargestellt) wieder verbunden werden. Wird dabei eines der Teile la um 180° gedreht, erhält man eine Isolierhülse 1 für einen Anschlußstutzen 7 oder eine Leitungsverbindung 8, welche einen Winkel von 90° aufweisen (in Fig.5 dargestellt).
Der Schlitz 4 wird nach der Montage der Isolierhülse 1 ebenfalls mit dem Klettband 6 oder dem Kleber 6 verschlossen.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Isolierhülse 1 zu erkennen, welches auf beiden Stirnseiten Abschlußelemente 2 aufweist und für reine Leitungsverbindungen 8 ohne Anschlußstutzen 7 verwendet werden kann. Auch hier ist die Isolierhülse 1 durch einen Schnitt 5 in zwei Teile la, Ib geteilt und kann deshalb für gerade oder rechtwinklige (nicht dargestellt) Leitungsverbindungen 8 gleichermaßen eingesetzt werden.
Fig. 4 zeigt den Einsatz der Isolierhülse 1 bei der Isolation eines Anschlußstutzens 7 eines nicht weiter dargestellten Pufferspeichers 9 mit einer geraden Leitungsverbindung 8 und einem geraden Rohr 3. Die beiden Teile la, Ib der Isolierhülse 1 sind dabei durch das Klettband 6 in ihrer geraden Ausführung zusammengesetzt. Das flexible Abschlußelement 2 umfaßt an der einen Stirnseite der Isolierhülse 1 das Rohr 3 und dichtet ein in der Isolierhülse 1 befindliches Luftpolster 10 gegenüber der umgebenden Atmosphäre ab. Auf der anderen Stirnseite der Isolierhülse ist diese ebenfalls mit Klettband 6 oder Kleber 6 mit einer Isolierung 11 des Pufferspeichers 9 verbunden.
Fig. 5 zeigt den Einsatz der Isolierhülse 1 bei einem Anschlußstutzen 7 mit einer Leitungsverbindung 8, einem 90° Winkelstück 12, einer weiteren Leitungsverbindung 8 und dem Rohr 3. Die Isolierhülse ist in diesem Ausführungsbeispiel mit dem um 180° verdrehten Teil la der Isolierhülse 1 eingesetzt. Die beiden Teile la, Ib werden durch das Klettband 6 verbunden, uns die Isolierhülse 1 ist ebenfalls mit Klettband 6 mit der Isolierung 11 des Pufferspeicher 9. Das Abschlußelement 2
umschließt auch hier das Rohr 3 und dichtet das Luftpolster 10 im Inneren der Isolierhülse 1 gegenüber der Atmosphäre ab.
Der weitere Verlauf der Rohre 3 wird immer von einer üblichen Rohrwärmedämmung (nach HeizAnlV) isoliert, und sollte bis direkt an das jeweilige Abschlußelement 2 geführt werden. Diese Rohrwärmedämmung kann falls erforderlich mit der Isolierhülse durch Kleber 6 oder Klettband 6 verbunden werden.
Die Isolierhülse 1 ist damit vielseitig einsetzbar und für die meisten in der Praxis auftretenden Fälle verwendbar. Sie weist dabei einen Innendurchmesser auf, der in der Lage ist die üblichen Anschlußstutzen 7 oder Leitungsverbindungen 8 mit beliebigem Durchmesser, da die Isolierhülsen 1 in verschiedenen Größen herstellbar sind, wobei eine Isolierhülse 1 für mehrere Nennweiten einsetzbar ist. Sinnvolle Abstufungen ergeben sich aus den erforderlichen Dämmstärken nach HeizAnlV.
Bei dem Durchmesser von z.B. 1 Zoll den die Isolierhülse 1 umfaßt, kann das flexible Abschlußelement 2
durch das elastische Material Leitungen zwischen z.B. 15 mm und 1 Zoll Durchmesser aufnehmen. Vergleichbare Isolierhülsen sind auch für Anschlußstutzen 7 oder Leitungsverbindungen 8 mit größerem Durchmesser herstellbar, so daß der Installateur in der Lage ist, mit wenigen Teilen praktisch alle vorkommenden Anschlußstutzen 7 und/oder Leitungsverbindungen 8 zu isolieren .

Claims (17)

PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DR.-ING. WERNER LORENZ D-89522 Heidenheim 07.10.1998 Se/lf Akte: AER 4228GM/DE Anmelder: Roland Baumann Gleißelstetten 125/1 89081 Ulm Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur thermischen Isolierung von Leitungsverbindungen, insbesondere an den Anschlußstutzen von Speichereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Isolierhülse (1) aus einem Material mit wärmedämmenden Eigenschaften an wenigstens einer ihrer Stirnseiten durch ein Abschlußelement (2) aus einem elastischen Material mit wärmedämmenden Eigenschaften teilweise verschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Isolierhülse (1) zylinderrohrförmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Abschlußelement (2) kreisringförmig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Isolierhülse (1) und das wenigstens eine Abschlußelement (2) in axialer Richtung der Isolierhülse (1) wenigstens einseitig über deren gesamte axiale Ausdehnung offen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Isolierhülse (1) und das wenigstens eine Abschlußelement (2) in axialer Richtung der Isolierhülse (1) wenigstens einen über deren gesamte axiale Ausdehnung verlaufenden Schlitz (4) aufweisen .
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (1) durch einen in einem Winkel zu ihrer Achse verlaufenden Schnitt (5) in zwei Teile (la,Ib) geteilt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (1) durch einen in einem Winkel von 45° zu ihrer Achse verlaufenden Schnitt (5) in zwei Teile (la,Ib) geteilt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittflächen des Schlitzes (4) und des in einem Winkel zu der Achse der Isolierhülse (1) verlaufenden Schnittes (5) mit lösbaren Verbindungselementen (6) versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittflächen des Schlitzes (4) und des in einem Winkel zu der Achse der Isolierhülse (1)
verlaufenden Schnittes (5) mit Klettband (6) versehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schnittflächen des Schlitzes (4) und des in einem Winkel zu der Achse der Isolierhülse (1) verlaufenden Schnittes (5) mit einer selbstklebenden Schicht (6) versehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Stirnflächen der Isolierhülse
(1) mit lösbaren Verbindungselementen (6) versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Stirnflächen der Isolierhülse
(1) mit einer selbstklebenden Schicht (6) versehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (1) aus einem flexiblen, hitzebeständigen, wasserabweisenden und wasserdampfdiffusionsdichten Material besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (1) aus einem geschlossenporigen Material besteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (2) aus einem flexiblen, leicht verformbaren, hitzebeständigen, wasserabweisenden und wasserdampfdiffusionsdichten Material besteht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (2) aus einem offenporigen Material besteht.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (1) wenigstens an ihrer äußeren Oberfläche ein gegen ultraviolette Strahlung beständiges Material aufweist.
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DE10054310A1 (de) * 2000-11-02 2002-06-06 Wilo Gmbh Wärmedämmschale für hydraulische Einrichtung

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DE10054310A1 (de) * 2000-11-02 2002-06-06 Wilo Gmbh Wärmedämmschale für hydraulische Einrichtung
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