DE29817848U1 - Möbel, insbesondere Kunststoff-Präsentationsmöbel für Waren o.dgl. - Google Patents
Möbel, insbesondere Kunststoff-Präsentationsmöbel für Waren o.dgl.Info
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- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
EW 10232 Gbm
Prof. Lauermann GmbH, Rödlinghauser Straße 10, 32760 Detmold
Möbel, insbesondere Kunststoff-Präsentationsmöbel für Waren
oder dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Möbel, insbesondere ein Kunststoff-Präsentationsmöbel für Waren oder dergleichen.
Massenware wird häufig in tonnen- oder kistenartigen Behältnissen aufbewahrt und den Kunden präsentiert.
Insbesondere sind unter dem Begriff Schütte oben geöffnete, ansonsten faßartige Präsentationsständer bekannt, welche
nicht zur Gänze Waren aufnehmen, sondern über einen Zwischenboden verfügen. Eine einfache Entnahme auch der
letzten Waren ist damit gewährleistet.
Regelmäßig etwa hüfthoch ausgeführte Schütten eignen sich, mit einer überstehenden Platte versehen, als Stehtische oder
dergleichen. Schütten wie derartig ausgebildete Stehtische weisen eine vergleichsweise große Stabilität auf, da der
vertikal aufgehende, rohrartige Grundkörper einstückig mit einem Boden aus einem zumeist harten, formstabilen Kunststoff
gefertigt ist.
Grundkörper und Boden bilden zusammen eine vergleichsweise voluminöse Einheit, welche daher beispielsweise schlecht
transportierbar oder -zumindest im leeren Zustand- lagerbar ist. Darüber hinaus sind die Einsatzmöglichkeiten,
insbesondere dann, wenn äußere Mantelflächen mit einem Werbeaufdruck versehen sind, äußerst eingeschränkt. Auch ist
der Produktionsaufwand für derartige einstückige Formteile aus einem Kunststoff erheblich.
Vor diesem technischen Hintergrund macht es die Erfindung sich zur Aufgabe, ein Möbel für die Präsentation von Waren
bzw. einem daraus ableitbaren Tisch zur Verfügung zu stellen, das zerlegt, bequem transportiert und gelagert werden kann,
das aber auch leicht wieder zu montieren ist. Darüber hinaus sollen die Möglichkeiten seiner Verwendung erweitert und die
Produktionskosten für derartige Möbel gesenkt werden.
Diese Aufgabe löst das Möbel nach der Erfindung, wobei gemäß
Anspruch 1 darauf abgestellt ist, daß das Möbel mit einem rohrähnlichen, vertikal ausgerichteten Grundkörper versehen
ist, welcher wenigstens eine, sich im wesentlichen axial erstreckende Trennfuge in seinem Mantel aufweist, das mit
einem Bodenteil versehen ist, das an einem unterem Rand des Mantels mit dem Grundkörper durch Verbindungsmittel verbunden
diesen in einem bodenseitigen, vorgegebenen Querschnitt hält, und das mit einem Formteil versehen ist, das oberhalb des
Bodenteils mit dem Grundkörper und/oder dem Bodenteil durch weitere Verbindungsmittel verbunden den Grundkörper in einem
vorgegebenen oberen Querschnitt hält, wobei die Verbindungsmittel betriebsmäßig lösbar und wieder
verschließbar sind. Die getroffenen Maßnahmen erleichtern zunächst die Herstellung der einzelnen Teile, da keine großen
räumlichen Strukturen mehr zu fertigen sind, sondern eher flächenhafte. Insbesondere sind hinsichtlich einer Formgebung
tiefe Hinterschneidungen oder dergleichen vermieden. Selbst der Grundkörper, welcher im weitesten Sinne tonnen- oder
rohrähnlich ausgebildet ist mit einer, bei geschlossener Trennfuge, gleichsam unterbrechungsfrei umlaufende
Mantelwand, kann durch die Trennfuge in eine Ebene abgewickelt werden. Ggfls. vorzusehende Vorsprünge, Nuten,
Nasen oder dergleichen sind bei derartigen flächenhaften Gebilden relativ leicht anformbar.
Ist der Grundkörper beispielsweise einstückig geformt, wird -unabhängig von dem verwendeten Material- dieser unter
Spannung stehen derart, daß er bestrebt ist, die Trennfuge zu
vergrößern. Es wird dieser Grundkörper, selbst wenn er aus vergleichsweise formstabilem Material besteht, nach der
Erfindung zunächst durch das Bodenteil, das an einem unteren Rand des Mantels mit dem Grundkörper verbunden ist, diesen in
einem bodenseitigen, nahezu beliebig vorgebbaren Querschnitt halten. Hierzu weist zweckmäßigerweise das Bodenteil sowie
der Grundkörper geeignete Verbindungsmittel auf, welche betriebsmäßig lösbar und wieder verschließbar sind, d.h.,
diese Verbindungsmittel sind beliebig oft und auf möglichst einfachste Art zu trennen bzw. wieder zu schließen. Ein
solches Verbindungsmittel kann beispielsweise ein formgebender und in formgenauer Anpassung vorgesehener
Spannsitz sein, bei welchem beispielsweise das Bodenteil exakt den vorgegebenen Querschnitt aufweist und die
Mantelwand diesen Boden dann einfaßt. Aufgrund der angesprochenen Spannung wird die Mantelwand exakt dem
vorgegebenen Querschnitt folgen. Es kann auch das Bodenteil eine aufgehende, umlaufende Nase aufweisen, welche den
vorgegebenen Querschnitt radial innenliegend wiedergibt. In 0 diese ringartige Nase kann die Mantelwand des Grundkörpers
unter Spannung eingesteckt sein. Alternativ zu solch einem Spannsitz als Verbindungsmittel oder auch in Ergänzung kann
eine Verrastung des Bodenteils mit dem Grundkörper auch vorgesehen sein, beispielsweise nach Art bekannter
Bajonettverschlüsse. In Ausnehmungen verrastende Nuten und Nocken können insbesondere bei einem elastischen Material für
die Mantelwand und/oder entsprechenden Bodenteilen an sich berührenden Mantelflächen beispielsweise vorgesehen sein,
welche Mantelfläche unter elastischer Deformation übereinandergeschoben werden können und in korrekter Position
dann verriegeln unter Wiederherstellung der richtigen Gestalt. Klassische weitere Verbindungsmittel sind
Verschraubungen, wobei hier insbesondere an leicht zu handhabende, mit Flügeln versehene Schrauben bzw. Muttern
gedacht ist. Durch korrespondierende Öffnungen durchsteckbare Stecker, beispielsweise nach Art bekannter Polster- oder
Verkleidungsbefestigungen kann gleichfalls gedacht sein, insbesondere auch an einen Stecker, welcher einerends einen
umlegbaren Abschnitt aufweist, der in einer gestreckten Anordnung dem Schaftdurchmesser des Steckers entspricht, der
jedoch im abgewinkelten Zustand ein Herausfallen aus der Durchstecköffnung verhindert. Übliche Haken-Ösenverbindungsmittel
sind gleichfalls möglich, auch in der bekannten textlien Struktur der Haftstreifen oder Haftpunkte.
Oberseitig des Bodenteils ist ein Formteil, bevorzugt gleichartig wie dieses ausgebildet, mit dem Grundkörper durch
weitere Verbindungsmittel verbunden und verleit so entsprechend dem Bodenteil dem Grundkörper einen vorgegebenen
oberen Querschnitt. Hierbei kann vorgesehen sein, daß das Formteil einen Zwischenboden ausbildet oder auch einen oberen
Verschluß, gleichsam einen Deckel. Alternativ oder in Ergänzung kann das Formteil auch mit dem Bodenteil verbunden
sein, insbesondere kann das Formteil sich auf diesem abstützen, so daß zu Folge dieser Maßnahme das Formteil durch
vergleichsweise große Gewichte auch belastet werden kann. Alternativ zu solch einer Abstützung auf den Bodenteil kann
das Formteil auch beispielsweise auf einer oder mehreren Nasen, welche sich von der inneren Mantelwand radial einwärts
erstrecken, aufliegen. Auch sind andere Verbindungsmittel, beispielsweise die bereits beim Bodenteil angesprochenen,
ohne weiteres verwendbar.
Derartige Verbindungsmittel können auch als Verschlußmittel für ein Verbinden der Trennfuge, axial und/oder radial
schließend, vorgesehen werden, welche gleichfalls wieder betriebsmäßig lösbar und wieder verschließbar sind. Durch
diese Maßnahme kann erreicht werden, daß die Trennfuge kaum sichtbar ausfällt und der Grundkörper seine Stabilität
erhält.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß mehrere, insbesondere zwei Trennfugen vorgesehen sind,
welche den Mantel bevorzugt in gleichartig ausgebildete Segmente trennen. Die Teilung des Mantels in mehrere,
insbesondere in gleichartige Segmente, vereinfacht die
Fertigung des erfindungsgemäßen Möbels weiter. Darüber hinaus
wird das Lager- bzw. das Transportvolumen deutlich verringert.
Dies selbst dann, wenn vorgesehen ist, daß die Segmente gestaltsstabil sind, d.h. im zerlegten Zustand ihre Gestalt
kaum ändern. Es werden dann die Segmente die Form einer Halbschale aufweisen, welche bevorzugt ineinanderlegbar
stapelbar sind.
Es wird jedoch bevorzugt, daß der Mantel bzw. die Segmente aus einem elastisch verformbaren Material gefertigt sind
derart, daß in einem spannungsfreien Zustand Mantel bzw. Segmente jeweils eine plattenähnliche Gestalt annehmen. Eine
plattenähnliche Gestalt der Segmente bzw. des Mantels erlaubt eine optimale Lagerung bzw. Transport, da das eingenommene
Volumen außerordentlich gering ist.
Im aufgebauten Zustand des Möbels wird, wie eingangs erläutert, der Mantel bzw. die Segmente unter einer
elastischen Spannung stehen derart, daß in Verbindung mit dem Boden bzw. dem Formteil sowie durch die Verschlußmittel im
Bereich der Trennfugen eine für die Verwendungszwecke ausreichende Stabilität erreicht wird.
25
Ist ein Möbel nach der Erfindung von zylinderischer Gestalt etwa vorgesehen, kann in vorteilhafter Weise das Bodenteil
und das Formteil gleich ausgebildet sein. Schließt das Formteil oberseitig das Möbel gleichsam einem Deckel ab, kann
dieses Formteil selbst eine Tischplatte oder dergleichen tragen oder kann das Formteil selbst die Tischplatte
mitausbilden.
Es kann vorgesehen sein, daß sich das Formteil auf den Boden abstützt. Dies wird insbesondere dann zweckmäßig sein, wenn
das Möbel als Schütte ausgebildet wird. Es kann dann das Formteil gleichsam als Zwischenboden eine erhebliche
Belastung aufnehmen. Alternativ können umlaufende Nasen an
der inneren Mantelwand vorgesehen sein, auf denen ein Formteil aufliegen kann. Die bereits erläuterten
Verbindungsmittel können bei Bedarf zusätzlich oder alternativ verwendet werden.
5
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In Ausgestaltung der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß das Bodenteil und das Formteil durch ein axiales, zentrales Rohr
miteinander verbunden sind. Weist das oberseitig angeordnete Formteil eine dem Rohrinneren entsprechende Durchbrechung
auf, kann das zentrale Rohr den Stab eines Sonnenschirms beispielweise aufnehmen. Ebenso kann ein sogenannter Crowner
eingesteckt werden, ein Träger für Reklametafeln oder dergleichen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß eine T- oder H-förmige Sichtblende zwischen den sich im
wesentlichen axial erstreckenden Rändern einer Trennfuge angeordnet ist. Eine solche Sichtblende verbirgt zunächst das
Konstruktionsprinzip des Möbels nach der Erfindung. Es ist durch die Sichtblende nicht erkennbar, daß es sich hier um
ein zerlegbares Möbel handelt. Über die Funktion des Diebstahlschutzes hinaus kann eine solche, insbesondere H-förmige
Sichtblende auch als Verschlußmittel dienen, wobei hier ein radiales Halten der Ränder der Trennfuge erfolgt.
Ein radialer Verschluß kann durch Stecker leicht ausgebildet werden, die die freien Schenkel und die Mantelwand des
Grundkörpers radial durchsetzen.
Die Sichtblende kann darüber hinaus durch die sich im wesentlichen parallel zu einer Mantelwand erstreckenden
freien Schenkel zwischen diesen und der Mantelwand den Rand eines dünnen, flexiblen Werbeträgers einspannen. Ein solcher
Werbeträger, beispielsweise eine bedruckte Folie oder ein bedrucktes Papier, kann außen auf der Mantelwand aufliegend
5 und vollständig um diese umlaufend ausgebildet sein. In solch einem Fall wird der Werbeträger von einer Sichtblende allein
gehalten. Alternativ kann ein Werbeträger auch derart ausgebildet sein, daß er sektorweise lediglich angebracht
ist. Hierdurch lassen sich eine Vielzahl an gestalterischen
Möglichkeiten erreichen, insbesondere läßt sich der Werbeträger auch wechseln, so daß das Möbel nach der
Erfindung äußerst vielseitig einsetzbar ist. 5
Da derartige, außen angeordnete Werbeträger, insbesondere im
Freien, rasch verschleißen können, kann in einer alternativen Ausführungsform vorgesehen sein, daß der Grundkörper
zumindest abschnittsweise aus einem transparenten Material, insbesondere aus einem klaren Kunststoff besteht. Es können
dann an der inneren Mantelwand, vor einem Zugriff geschützt, zumindest in den abschnittsweisen transparenten Bereichen
Werbeträger angeordnet sein. Jedoch lassen sich auch ohne Werbeträger interessante Effekte beispielsweise durch eine
innerhalb des Möbels angeordnete Beleuchtung erreichen.
Ein vertikal ausgerichteter Grundkörper aus einem elastisch
verformbaren Material hat, wie eingangs näher erläutert, das Bestreben, einen spannungsfreien, plattenähnlichen Zustand
einzunehmen. Es hat sich von daher als zweckmäßig erwiesen, eine eine Zugkraft aufnehmende Aufbauhilfe vorzusehen, welche
einerends an der inneren Mantelwand festgelegt ist und anderenends mit der Mantelwand lösbar verriegelbar ist
derart, daß in einer axialen Ansicht sehnenartig die Aufbauhilfe den Mantel gekrümmt hält. Zwar wird sich
regelmäßig ein exakter vorgegebener Querschnitt hierdurch nicht ergeben, jedoch ist die Mantelwand gleichsam
vorgespannt und kann ihre Form nicht mehr wesentlich verändern und ist so leichter mit Boden- bzw. Formteil
verbindbar. Eine solche Aufbauhilfe kann ein einseitig an der inneren Mantelwand festgelegtes textiles Band, eine Schnur,
eine Kette, ein dünner Plastikstreifen oder dergleichen sein. Anderenends kann beispielsweise vorgesehen sein, daß eine Öse
mit einem Haken verriegelt. Bekannte andere, wieder lösbar verriegelnde Befestigungen sind gleichfalls möglich.
Konstruktion und Aufbau des Möbels nach der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in der lediglich
Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig.l ein erstes Ausführungsbeispiel eines Stehtisch -Möbels nach der Erfindung,
Fig. 2 aus einem elastischen Kunststoff bestehende, spannungsfreie Segmente für die Herstellung eines
zweiten Ausführungsbeispiels eines Möbels nach der Erfindung,
Fig.3 die Segmente nach Fig.l mit verwendeter Aufbauhilfe,
Fig.4 die Montage eines Bodenteils an einen aus
Segmenten gemäß Fig.l bestehenden Grundkörper,
Fig. 5 das Ansetzen eines Formteils an den Grundkörper
0 Fig.6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Verbindungsmittels,
Fig.7 ein Nut-Feder-Verbindungsmittel,
Fig.8 schematisch das Einbringen eines Formteils für
den Aufbau einer Schütte,
Fig.9 in einem horizontalen Querschnitt die Ausbildung
einer T-förmigen Sichtblende, 30
Fig.10 die Ausbildung einer H-förmigen Sichtblende und
Fig.11 ein Verschlußmittel für das Verbinden von
Trennfugen.
35
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Fig.l zeigt ein Möbel nach der Erfindung, welches als Stehtisch ausgebildet ist. Es weist das Möbel einen
tonnenähnlichen, vertikal ausgerichteten Grundkörper 1 auf.
Der Grundkörper ist hier von einer kegelstumpfförmigen
Gestalt, deren kleinere Flachseite auf ein Bodenteil 2 aufgesetzt ist. Eine Tischplatte 3 schließt oberseitig den
Grundkörper 1 ab.
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Der Grundkörper 1 ist rotationssymmetrisch zu einer Symmetrieachse, hier strichliniert angedeutet, ausgebildet.
Solch eine Rotationssymmetrie ist nicht zwingend nötig, wird jedoch bevorzugt. Der Grundkörper 1 ist rohrähnlich
ausgebildet. Die den Grundkörper 1 ausbildende Mantelwandung umschließt hierbei ein -mathematisch- einfach
zusammenhängendes Gebiet.
Das Bodenteil 2 ist mit dem Grundkörper 1 fest, aber lösbar verbunden. Hierfür sind geeignete Verbindungsmittel
vorzusehen. Durch die Verbindung mit dem Bodenteil wird erfindungsgemäß der Grundkörper in einem vorgegebenen unteren
Querschnitt gehalten.
0 Oberhalb des Bodenteils 2 ist ein Formteil 4 vorgesehen, das, wie nachstehend noch beschrieben wird, durch weitere
Verbindungsmittel mit dem Grundkörper 1 verbunden, diesen in einem vorgegebenen oberen Querschnitt hält. Auch diese
Verbindungsmittel sind betriebsmäßig lösbar und wieder verschließbar. Der Grundkörper 1 weist eine sich im
wesentlichen -mit Bezug auf eine Achse, hier beispielsweise die Rotationsachse- axial erstreckende Trennfuge auf. Auch
diese Trennfuge kann durch geeignete Verschlußmittel axial und/oder radial geschlossen sein, welche Verschlußmittel
gleichfalls wieder betriebsmäßig lösbar und wieder verschließbar sind.
Anhand der Figuren 2 bis 5 wird der konstruktive Aufbau und das Zusammensetzen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
5 eines Möbels nach der Erfindung näher erläutert. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Trennfugen 7,8 im Grundkörper
vorgesehen, wodurch er in zwei Segmente 5,5' getrennt wird. Diese Segmente 5,5' bestehen aus einem elastisch verformbaren
Material, so daß sie in einem spannungsfreien Zustand eine plattenähnliche, ebene Gestalt annehmen, vergleiche Fig.l.
Dort sind zwei identisch ausgebildete, rechtwinklige, spannungsfreie Segmente 5,5" gezeigt. Sie dienen dem Aufbau
eines kreiszylinderischen Grundkörpers 6, vergleiche Fig.4.
Entsprechend der vorgegebenen Mantelfläche kann ein Segment beispielsweise auch lediglich vorgegeben sein, das dann die
gesamte Mantelwandung ausbildet. Alternativ können auch eine Mehrzahl von Segmenten einen Grundkörper ausbilden.
Die axial sich erstreckende Ränder 9,10 bzw. 9',10' jedes
Segments 5,5' bilden die entsprechenden Ränder der Trennfugen 7,8.
Für ein Verbinden der Trennfugen 7,8 sind Verschlußmittel 11,12 vorgesehen, welche betriebsmäßig lösbar und wieder
verschließbar sind. Hier ist vorgesehen, daß die Ränder 9,10 einen radial nach innen gerichteten Ansatz 13,14 aufweisen,
die sich parallel axial erstrecken. Im zusammengesetzten Zustand des Grundkörpers 6, gemäß Fig.3, liegen die radial
außenliegenden Wandflächen der jeweiligen Ansätze 13,14 der Segmente 5,5' aneinander und bilden gemeinsam eine axial
verlaufende, radial nach innen vorspringende Nase im Grundkörper aus.
Es können diese Ansätze durch aufgesteckte Klammern beispielsweise fest miteinander verbunden sein. Alternativ
kann beispielsweise eine Rastverbindung der beiden Ansätze auch vorgesehen sein.
Hier ist vorgesehen, die Ansätze 13,14 bzw. 13', 14 ' mit
korrespondierenden Durchbrechungen 15,15' zu versehen. In Anlage aneinander kann durch Schrauben, Steckelemente 16 oder
dergleichen, welche korrespondierende Durchbrechungen 15 eines ersten Segments 5 und Durchbrechung 15· eines zweiten
Segments 5' jeweils durchsetzen, eine radiale wie auch axiale Festlegung der Segmente 5, 5' erreicht werden.
Bei einer derartigen Ausgestaltung können Symmetrien sowohl zu einer Längsmittelachse als auch zu einer Quermittelachse
gewahrt werden. Es ist dann ein Aneinandersetzen der Segmente unabhängig von deren Orientierung zueinander ermöglicht.
An dem Segment 5 ist ferner eine Aufbauhilfe 17 vorgesehen. Diese ist speziell dafür ausgebildet, eine Zugkraft
aufzunehmen. Beispielhaft ist hier eine Kette 17 dargestellt.
Die Länge der Kette 17 ist kleiner bemessen als die umfängliche bzw. Quer-Abmessung des Segments 5. Sie ist
speziell dahingehend bemessen, daß sie bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem Grundkörper 6 von
zylinderischer Gestalt dem Durchmesser dieses zylinderischen Grundkörpers 6 etwa entspricht. Einerends ist die Kette
auf der inneren Mantelwand 18 hier zum Rand 9 hin am Ansatz 13 festgelegt. Anderenends, auf gleicher axialer Höhe, ist
die Kette 17, beispielsweise durch Einhängen in einen geeignet ausgebildeten Haken, lösbar verriegelbar.
Im eingehängten Zustand wird das Segment 5 dann eine Form annehmen, welche hier aufgrund der vorgegebenen Abmessungen
im Querschnitt etwa halbkreisförmig aussehen wird, vergleiche Fig.3.
In Fig.3 sind die zwei Segmente 5,5', von gleicher Form,
durch die Aufbauhilfe vorgespannt. Entsprechend an den Rändern zusammengesetzt und mit verriegelten Trennfugen
erhält man den Grundkörper 6, gemäß Fig.4.
Alternativ zu der Verwendung von Segmenten aus einem elastisch verformbaren Material kann vorgesehen werden,
Segmente 5,5' auch gestaltsstabil aus beispielsweise einem harten Kunststoff auszubilden. Auch derartige, halbschalige
Elemente lassen sich noch bei vergleichsweise geringem Volumen lagern, transportieren oder dergleichen. Insbesondere
formstabile Segmente können auch axial sich erstreckende Außenecken ermöglichen, wodurch quadratisch rechteckige
Querschnitte von Grundkörpern auch ausgebildet werden können. Abhängig von der Elastizität eines verwendeten elastisch
verformbaren Materials können, beispielsweise dann mit
regelmäßig abgerundeten Kanten, derartige Querschnitte auch realisiert werden.
Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem elastisch verformbaren Material erhält der Grundkörper 6
bodenseitig den hier vorgegebenen, runden Querschnitt durch ein Bodenteil 20, vergleiche Fig.4. Das Bodenteil 20 schließt
den Grundkörper 6 bodenseitig deckelartig ab. Hierzu ragt von dem Boden 21, entsprechend dem vorgegebenen bodenseitigen
Querschnitt, den Grundkörper 6 aufnehmend eine Zylinderwand 22 ab. Aufsitzend auf dem Boden 21 und eingefaßt von der
Zylinderwand 22 ist dann der Grundkörper 6 mit dem Bodenteil 20 durch einen paßgenauen Sitz als Verbindungsmittel
beispielsweise verbunden. Dies deshalb, da aufgrund der inneren Spannung in den Segmenten 5,5' sich diese gegen die
radial innenliegende Wandfläche der Zylinderwand 22 andrücken. Als weitere Verbindungsmittel, hier für eine
Festlegung beider Teile auch in axialer Richtung, sind radial nach innen ragende Stifte oder Rastnocken 23 an der
Zylinderwand 22 vorgesehen. Die Stifte 23 verriegeln in korrespondierenden Ausnehmungen 24 in den Segmenten 5,5'.
Dies erlaubt hier die Elastizität des verwendeten Materials für den Grundkörper 6.
Alternativ kann auch daran gedacht sein, statt der Durchbrechungen 24 dort L-förmige Rasteinschnitte vorzusehen,
0 so daß der Grundkörper 6 bis auf den Boden 21 des Bodensteils 2 0 aufgesetzt und anschließend durch ein Verdrehen verriegelt
werden kann.
Entsprechend dem Bodenteil 20 kann auch ein gleichartiges Formteil oberseitig auf den Grundkörper 6 aufgesetzt und mit
diesem verbunden werden. Entsprechend dem Bodenteil 2 0 wird ein solches Formteil den Grundkörper in einem vorgegebenen
oberen Querschnitt halten.
Um die Stabilität des Bodenteils 20 zu erhöhen, sind hier noch Sicken 25 vorgesehen. Diese sind radial, speichenartig
insbesondere ausgebildet. Sind mehr als zwei Sicken vorgesehen, können diese Füße für das Bodenteil 20 auch
ausbilden.
Das Bodenteil 2 0 weist weiter eine Aufnahme 26 auf, in welche ein bezüglich des Grundkörpers 6 axiales, zentrales Rohr 27,
vergleiche Fig.5, einsteckbar ist.
Auf dem Rohr 27 und dem oberen Rand 28 des Grundkörpers 6 wird ein Formteil 3 0 aufgesetzt. Dieses ist im wesentlich dem
Bodenteil 20 entsprechend. Insbesondere sind hier dem Bodenteil entsprechende Verbindungsmittel vorgesehen, nämlich
ein paßgenaues Einfassen des Grundkörpers 6 und damit die Vorgabe eines oberen Querschnittes durch eine Zylinderwand
sowie ein Verriegeln von Stiften 32 in entsprechenden Ausnehmungen 24.
Ist das Formteil entsprechend dem Bodenteil 20 ausgebildet,
ist hier eine Tischplatte 3 3 diesem aufgesetzt. Alternativ kann die Zylinderwand 31 auch auf der Tischplatte 33
unmittelbar aufgesetzt sein.
In der Tischplatte 3 3 ist hier weiter zentral eine Durchbrechung 3 5 vorgesehen, die mit der inneren Öffnung des
Rohres 27 korrespondiert. Durch die Durchbrechung 35 ist der Schaft eines Sonnenschirms, eines Werbeträgers oder
0 dergleichen damit in das Rohr 27 einsteckbar und wird sicher gehalten. Über das Rohr 27 kann sich das Formteil 30 auch auf
dem Bodenteil 2 0 abstützen.
Fig.6 zeigt ein alternatives Verbindungsmittel für eine
betriebsmäßig lösbare und wieder verschließbare Verbindung zwischen einem Grundkörper 41 bzw. einem Segment und einem
Bodenteil 42.
Entsprechend kann auch der Grundkörper 41 mit einem Formteil verbunden sein oder können Segmente untereinander derartig
verbunden werden.
In Fig.6 ist der Grundkörper 41 bodenseitig mit einer radial
nach innen weisenden Abwinklung 43 versehen. Die Abwinklung 43 weist eine Rastnase 44 axial nach oben ausgerichtet hier
auf. Diese Rastnase 44 greift in eine entsprechende Ausnehmung 45 des Bodenteils 42 ein.
Es kann die Rastnase 44 durch Querstecker beispielsweise gegen ein axiales Verschieben in der Ausnehmung 45 gesichert
sein. Auch kann daran gedacht sein, die Rastnase 44 nach Art eines Druckknopfs auszubilden. In einer weiteren Alternative
bietet sich an, Rastnase 44 und Ausnehmung 45 nach Art bekannter Bajonettverschlüsse miteinander zu verriegeln,
beispielsweise durch ein Verdrehen des Grundkörpers 41 gegenüber dem Bodenteil 42.
0 Fig.7 zeigt als weiteres Verbindungsmittel 50 ein Nut-Feder
Stecksystem. Hierzu weist ein Bodenteil 51 zumindest einzelne Abschnitte, bevorzugt entsprechend dem
bodenseitigen, vorgegebenen Querschnitt des Grundkörpers 52,
umlaufender, paralleler Wände 53,54 auf, welche zwischen sich liegend eine Nut 55 gleichsam ausbilden. In die Nut passend
ist am unteren Rand des Grundkörpers 52 eine Feder 56 ausgebildet.
Auch dieses Verbindungsmittel 50 kann als Verschlußmittel ausgebildet sein und kann die Nut-Federverbindung durch
Stecker, Rastnocken oder dergleichen noch gesichert werden.
Alternativ zu der bisher beschriebenen Ausbildung des Möbels nach der Erfindung als Tisch kann das Möbel auch der
Ausbildung einer Schütte dienen. Dies wird anhand der Fig.8 näher erläutert, welche stark schematisiert einen Schnitt
durch einen Grundkörper 60 bzw. ein Segment mit angesetztem Bodenteil 61 zeigt.
a·
5''
Der Grundkörper 60 bzw. die ihn ausbildenden Segmente weisen in zumindest einer axialen Ebene Verschlußmittel 62 auf, für
das betriebsmäßige Lösen und wieder Verschließen des Grundkörpers mit einem Formteil 63, durch welches Formteil
der Grundkörper 60 in einem vorgegebenen oberen Querschnitt, oberhalb des Bodenteils 61, gehalten ist. Das Formteil 63 ist
durch einen paßgenauen Sitz zum einen mit dem Grundkörper 60 verbunden. Für die Aufnahme einer axialen Belastung,
beispielsweise durch Waren, weist der Grundkörper 60 in wenigstens einer axialen Ebene radial nach innen
vorspringende Nasen, insbesondere eine ringförmige umlaufende Nase 64 auf, welche eine Ringschulter 65 ausbildet, auf der
das Formteil 63 aufliegt. Wie bereits angesprochen, kann auch das Formteil durch weitere Mittel mit dem Grundkörper 60 oder
der Nase 64 weiter verbunden sein.
Als alternative oder zusätzliche Verschlußmittel bieten sich hier auch strichliniert angedeutet Stecker 66 beispielsweise
an, welche durch entsprechende Ausnehmungen durch den Grundkörper 60 hindurch in das Formteil eingreifen. Auch sind
hier Rastnasen, Rastnocken oder dergleichen wieder einsetzbar.
Solche Nasen 64 können insbesondere auch mit dem Grundkörper einstückig ausgebildet sein. Ist dieser Grundkörper darüber
hinaus in Segmente aufgeteilt, können mehrere Nasen 64, axial übereinanderliegend, auch ausgebildet werden. Durch die
Segmentierung und dem darauf beruhenden Aufbau des Möbels 0 nach der Erfindung kann dann das Formteil 63 in
unterschiedlichen, axialen Höhen auch eingesetzt werden.
Die Figuren 9 und 10 zeigen Sichtblenden, welche die sich im wesentlichen axial erstreckenden Trennfugen zwischen
Segmenten überdecken. In Fig.9 ist eine in einem Querschnitt T-förmige Sichblende 70 gezeigt. Zwei freie Schenkel 71,72
erstrecken sich im wesentlichen parallel hier jeweils zur äußeren Mantelwand 73 bzw. 74 von Segmenten 75,76. Diese
! J .·*. -, Silt MK ·
Segmente 75,76 sind durch eine Trennfuge 77 getrennt, in welche sich der dritte Schenkel 78 der Sichtblende 70
erstreckt.
In der eingangs erläuterten Weise können Verschlußmittel 79, strichliniert angedeutet, die Segmente 75,76 und die
Sichtblende 70 miteinander verbinden.
Die Figur 9 zeigt ferner, daß zwischen den freien Schenkeln 71,72 und den äußeren Mantelwänden 73,74 ein dünner,
flexibler Werbeträger 80 eingespannt ist.
Ist, wie in Fig.10 gezeigt, ein an der inneren Mantelwand 81
anliegender dünner, flexibler Werbeträger 95 vorgesehen, bestehen die Segmente 82,83 aus insbesondere einem
durchsichtigen Kunststoff. Vielfältige Kombinationen mit undurchsichtigen Segmenten, wechselnden, durchsichtigen und
undurchsichtigen Abschnitten oder dergleichen sind möglich.
Fig.10 zeigt weiter die Verwendung einer in einem Querschnitt
H-förmigen Sichtblende 84. Durch die Maßnahme, daß mantelwandaußenseitig die Trennfuge 85 durch Schenkel 86,87,
entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.9, überdeckt ist, kann die Konstruktion des Möbels nach der Erfindung
nicht erkannt werden. Es kann insbesondere bei einer H-förmigen Ausbildung einer solchen Sichtblende 84 diese auch
als Verschlußmittel dienen. In radialer Richtung werden die Segmente 82,83 durch die Schenkel 86,87 bzw. 88,89 gehalten.
Radial ausgerichtete, die Schenkel 86-89 der Sichtblende 84 und die Segmente 82,83 durchsetzende Stifte 96 können einer
axialen Sicherung dienen. Auch hier sind Rastvorrichtungen alternativ auch wieder möglich.
Auch ein Verschlußmittel 90 nach Fig.11 läßt den inneren
5 Aufbau des Möbels nach der Erfindung nicht erkennen. Segmente 91,92 weisen randseitig zur Trennfuge hin hakenartige, ein
Nut-Federsystem ausbildende Klauen 93 auf, welche axial
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ineinander geschoben der Verbindung der beiden Segmente 91,92 sowohl in radialer als auch in Umfangsrichtung dienen.
Claims (13)
1. Möbel, insbesondere Kunststoff-Präsentationsmöbel für
Waren oder dergleichen, mit einem rohrähnlichen,
vertikal ausgerichteten Grundkörper (6), welcher wenigstens eine, sich im wesentlichen axial
erstreckende Trennfuge (7,8) in seinem Mantel aufweist, mit einem Bodenteil (20), das an einem
unteren Rand des Mantels mit dem Grundkörper (6)
durch Verbindungsmittel (23,24) verbunden diesen in einem bodenseitigen, vorgegebenen Querschnitt hält,
und mit einem Formteil (3 0), das oberhalb des Bodenteils (20) mit dem Grundkörper (6) und/oder dem
Bodenteil durch weitere Verbindungsmittel (32,24)
verbunden den Grundkörper (6) in einem vorgegebenen oberen Querschnitt hält, wobei die Verbindungsmittel
(23,24,32) betriebsmäßig lösbar und wieder verschließbar sind.
2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlußmittel (15,16)
für ein Verbinden der Trennfuge (7,8) axial und/oder radial schließend, vorgesehen sind, die betriebsmäßig
5 lösbar und wieder verschließbar sind.
3. Möbel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere,
insbesondere zwei Trennfugen (7,8) vorgesehen sind, welche den Grundkörper (6) insbesondere in gleiche
Segmente (5,5') trennen.
4. Möbel nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente formstabil sind.
5. Möbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (6) bzw.
Segmente (5,5') aus einem elastisch verformbaren Material gefertigt sind derart, daß in einem
spannungsfreien Zustand der Grundkörper (6) bzw. Segmente (5,5') jeweils eine plattenähnliche Gestalt
annehmen.
6. Möbel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil
(20) und das Formteil (30) gleich ausgebildet sind.
7. Möbel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Formteil (30) auf den Boden (20) abstützt.
8. Möbel nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (20) und das Formteil (30) durch ein axiales,
zentrales Rohr (27) verbunden sind.
9. Möbel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in einem
Querschnitt T- oder H-förmige Sichtblende, welche zwischen den sich im wesentlichen axial erstreckenden
Rändern einer Trennfuge (77) angeordnet ist.
10. Möbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlich parallel zu einer Mantelwand
(73,74) sich erstreckenden freien Schenkel (71,72) zwischen sich und der Mantelwand (73,74) den Rand
eines dünnen, flexiblen Werbeträgers (80) einspannen.
11. Möbel nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Grundkörper, der zumindest abschnittsweise aus einem transparenten
Material, insbesondere aus einem klaren Kunststoff besteht.
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12. Möbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren Mantelwand in den zumindest
abschnittweisen transparenten Bereichen Werbeträger angeordnet sind.
13. Möbel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine eine Zugkraft
aufnehmende Aufbauhilfe (17), welche einerends an der inneren Mantelwand (18) festgelegt ist und
0 anderenends mit der Mantelwand (18) lösbar
verriegelbar ist derart, daß in einer axialen Ansicht sehnenartig die Aufbauhilfe (17) den Mantel gekrümmt
hält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29817848U DE29817848U1 (de) | 1998-10-07 | 1998-10-07 | Möbel, insbesondere Kunststoff-Präsentationsmöbel für Waren o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29817848U DE29817848U1 (de) | 1998-10-07 | 1998-10-07 | Möbel, insbesondere Kunststoff-Präsentationsmöbel für Waren o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29817848U1 true DE29817848U1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=8063570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29817848U Expired - Lifetime DE29817848U1 (de) | 1998-10-07 | 1998-10-07 | Möbel, insbesondere Kunststoff-Präsentationsmöbel für Waren o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29817848U1 (de) |
-
1998
- 1998-10-07 DE DE29817848U patent/DE29817848U1/de not_active Expired - Lifetime
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