DE29816994U1 - Montage-System-Vorrichtung zum Montieren von innenliegenden O-Ringe, unabhängig von der Lage des O-Ringes - Google Patents

Montage-System-Vorrichtung zum Montieren von innenliegenden O-Ringe, unabhängig von der Lage des O-Ringes

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DE29816994U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • B23P19/08Machines for placing washers, circlips, or the like on bolts or other members
    • B23P19/084Machines for placing washers, circlips, or the like on bolts or other members for placing resilient or flexible rings, e.g. O-rings, circlips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/0028Tools for removing or installing seals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

1.0 Stand der Technik bezüglich des Einbringens innenliegender Dichtungen
Zur Abdichtung beweglicher Teile (zum Beispiel Kolben in Pneumatik, Hydraulik Ventilen) aber auch bei festen, lösbaren Anschlüssen (zum Beispiel Hydraulikschläuche an Zylinder) werden Dichtungen unterschiedlicher Form, Material und Größe verwendet.
Damit diese Dichtungen auf Dauer die gewünschte Funktion und Eigenschaft aufweisen, bzw. erfüllen, müssen diese möglichst schonend aufgebracht werden.
Geräte und Vorrichtungen die diese Bedingungen erfüllen, sind seit geraumer Zeit auf dem Markt.
Bisher sind jedoch keine Vorrichtungen bekannt, bei denen die Montagelage der Dichtringe vollständig unabhängig von der Aufziehvorrichtung ist.
Die erfindungsgemäße Aufgabe bezieht sich deshalb auf eine Vorrichtung, welche die genannten Bedingungen wie schonendes verwindungsfreies Einbringen der Dichtringe erfüllt und dies unabhängig von der Größe, dem Material und dem Querschnitt der Dichtringe sowie der Montagelage.
Wie dies im Detail realisiert wird, ist aus der Funktionsbeschreibung bzw. aus den Schutzansprüchen zu entnehmen.
-2-
2.0 Beschreibung
Mit dem Mosi-System können alle Arten von Ringen, wie Dichtringe, Lippenringe oder O-Ringe unterschiedlicher Durchmesser und Wandstärken innen, das heißt in rohrförmige Gebilde, montiert werden.
Dabei wird der folgende Bewegungsablauf realisiert.
Nach Einlegen des Ringes in den Dichtringaufhahmekanal (117), wird der Startimpuls gegeben, der einerseits manuell anderseits auch über einen Sensor oder dgl. ausgelöst werden
kann. ' · ' ■
Das heißt, die Lineareinheit (109) bewegt sowohl den Schieber (114) als auch den Vorschubhebel (110) in Richtung des Werkstückes (150) in welches der Dichtring zu montieren ist.
Dabei wird der Dichtring von der Mitnahmenase (121) erfaßt und in den Einschubkanal (119) gezwungen. Dabei verformt er sich durch den Radius (118) bananenförmig.
Nach Erreichen der Endlage (Montagelage) bleibt die Lineareinheit (109) stehen.
Jetzt wird das Antriebselement (113) beaufschlagt, welches auf den Nocken (106) des Schiebers (114) wirkt. Dabei erfolgt über den Drehpunkt (D) eine Abwärtsbewegung des Schiebers (114) was bewirkt, dass die Mitnahmenase (121) den Dichtring in die Montagenut (151; Bild 4) des Werkstückes (150) drückt, (siehe Bild 7) Jetzt wird das Antriebselement (104) beaufschlagt, was dazu führt, dass der Mitnehmerdorn
(111) in Richtung des Werkstückes (150) in welches der Dichtring zu montieren ist, bewegt
wird. . .
Dabei wird der Dichtring erfasst und springt nach Erreichen der Endlage in die Montagenut
Die Anschlagscheibe (103) verhindert dabei, dass der Dichtring während des Montagevorganges aus der Nut herausspringen kann.
Nach dem verbauen werden die Antriebselemente gegenläufig und in umgekehrter Reihenfolge beaufschlagt, was dazu führt, daß die einzelnen Bauteile in Grundstellung gehen
und damit bereit sind einen neuen Montagegang auszuführen. '
Dabei ist zu beachten, dass für jede O-Ring Abmessung ein kompletter Baustein eingesetzt werden muß.
Das MOSI Montagesystem findet seine Anwendung als Baustein
■ in automatisierten Transferstraßen
■ für Handarbeitsplätze
■ für Halbautomaten mit O-Ring Bereitstellung
■ für Rundtaktautomaten
Punkt 2.0 Seite:
Ablauffolge beim montieren (Handarbeitsplatz)
Die O- Ringe werden manuell in die Einlegeposition gebracht.
Nun wird das zu montierende Teil in die Zentrier,- Führungsbuchse Nr. 101 manuell eingestellt.
Das Startsignal zum verformen des Dichtnnges erfolgt mittels Pneumatikventil mit Fußpedal oder Handbetätigung.
4.0 l
Die O- Ringe werden in eine Banenfonn mittels Mechanik gebracht.
Der O-Ring wird automatisch übergestreift.
Die Vorrichtung geht in Grundstellung.
Das fertig montierte Teil entnehmen.
-4-

Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    System zum Montieren von innen liegenden Dichtringen aller Art, wie beispielsweise
    O-Ringe oder Lippendichtringe unterschiedlicher Querschnitte ohne Begrenzung der Montagelage bzw. der Eintauchtiefe der Werkstücke, die in der Regel zylindrisch sind.
    Anspruch 2 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorrichtung aus der Zentrier- und Führungsbuchse (101), dem Gehäuse (107), den Antriebselementen (104), (109), (113) und der Fügeeinheit (100) zusammensetzt.
    Anspruch 3 nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Einführhub der Antriebselemente (104, 109, 113), die pneumatisch, hydraulisch oder elektromechanisch sein können, entsprechend der erforderlichen Montagelage stufenlos eingestellt werden kann und welche die mechanischen Bewegungsabläufe der Fügeeinheit (100) verrichten.
    Anspruch 4 nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß sich im Gehäuse (107 ein Dichtringaumahmekanal (117; Bild 1) zur Aufnahme des zu montierenden Dichtringes (116) befindet.
    Anspruch 5 nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des Einschubkanals (119; Bild 3) kleiner ist als die Bohrung des Einführkanals (120).
    Anspruch 6 nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang vom Dichtringaufnahmekanal (117; Bild 1) zum Einführkanal (120) einen Radius (118) aufweist.
    Anspruch 7 nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Fügeeinheit (100; Bild 9) aus dem Vorschubhebel (110), dem Schieber (114), dem Abstreifdorn (111) sowie der Anschlagscheibe (103) besteht, wobei der Schieber (114) am vorderen Ende eine Mitnahmenase (121) aufweist.
    Anspruch 8 nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (114) am hinteren Ende einen Nocken (106; Bild 8) aufweist, auf den nach Erreichen der Montagelage die Antriebseinheit (113) wirkt.
    Anspruch 9 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (113) nach Erreichen der Montagelage den Hebel (114) so betätigt, daß die Nase (121) den Dichtring in die Montagenut (151) einseitig einführt.
    -2-
    Anspruch 10 nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (101) entsprechend der Art und Größe des Dichtringes ausgewechselt werden kann.
    Anspruch 11 nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen bzw. das Zusammenwirken der einzelnen Funktionseinheiten nach erfolgtem Startsignal über eine freiprogrammierbare SPS-Steuerune in Verbindung mit influl<*ivp.n Näherungschaltern selbständig ablaufen.
    Anspruch 14 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichrfet, daß die Vorrichtung mit verschiedenen Peripheriegeräten, beispielsweise durch den Einsatz von Förder,- und Zufuhreinheiten
    sowie entsprechenden Steuerungen so ausgestattet werden kann, daß der Automatisierungsgrad von der individuellen Handauslösung bis zum Vollautomaten möglich ist.
DE29816994U 1998-09-22 1998-09-22 Montage-System-Vorrichtung zum Montieren von innenliegenden O-Ringe, unabhängig von der Lage des O-Ringes Expired - Lifetime DE29816994U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10204733A1 (de) * 2002-02-06 2003-08-14 Koeberlein Gmbh Montagevorrichtung zum Einschieben elastischer O-Ringe in Innennuten von Werkstücken
DE102004028469A1 (de) * 2004-06-11 2006-01-05 Ruhlamat Gmbh Verfahren und Anordnung zur Montage von O-Ringen in innenliegende Ringnuten
CN104772616A (zh) * 2015-04-18 2015-07-15 宁波麦科斯机器人科技有限公司 密封圈装配机

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DE102004028469B4 (de) * 2004-06-11 2007-01-25 Ruhlamat Gmbh Vorrichtung zur Montage von O-Ringen in innen liegende Ringnuten
CN104772616A (zh) * 2015-04-18 2015-07-15 宁波麦科斯机器人科技有限公司 密封圈装配机

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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20050124

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

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