DE29816800U1 - Etikett für auf Bügeln hängende Kleidungsstücke - Google Patents

Etikett für auf Bügeln hängende Kleidungsstücke

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DE29816800U1
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    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/04Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps to be fastened or secured by the material of the label itself, e.g. by thermo-adhesion
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Description

TERMEER STEINMHSTtR ·& PARTNER GBR
PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing.
Peter Urner, Dipl.-Phys. Manfred Wiebusch
Gebhard Merkle, Dipl.-Ing. (FH)
Mauerkircherstrasse 45 Artur-Ladebeck-Strasse
D-81679 MÜNCHEN D-33617 BIELEFELD
St/mü/bf. 17.9.1998
HERMANN FENGER-VEGELER
Arodder Weg 96 33619 Bielefeld
ETIKETT FÜR AUF BÜGELN HÄNGENDE KLEIDUNGSSTÜCKE
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ETIKETT FÜR AUF BÜGELN HÄNGENDE KLEIDUNGSSTÜCKE
Die Erfindung betrifft ein Etikett für auf Bügeln hängende Kleidungsstücke, mit einem Loch zur Aufnahme des Bügelhakens, das durch einen Einschnitt mit einem seitlichen Etikettrand verbunden ist.
Solche Etiketten bieten eine einfache Möglichkeit der Kennzeichnung der Kleidungsstücke. Bei der Auslieferung von Kleidungsstücken ist es üblich, solche Etiketten am Bügel anzubringen, so daj3 alle benötigten Informationen über das jeweilige Kleidungsstück leicht erkennbar sind.
Etiketten der hier beschriebenen Art bestehen üblicherweise aus einem flexiblen Material wie etwa Karton oder Kunststoff. Durch den seitlichen Einschnitt läßt sich der Bügelhaken in das Loch einschieben und gleitet in das Loch, so dajß das Etikett den Bügelhaken umschließt.
Üblicherweise werden die Informationen von einem Drucker auf das Etikett aufgedruckt, der nach dem Druckvorgang des Etikett in eine Position bringt, in der es von einem durch einen Förderer vorbeibewegten Bügelhaken erfaßt werden kann. Dazu wird das Etikett so ausgerichtet, daß der Bügelhaken während der Förderbewegung in den Einschnitt und schließlich in das Loch gleitet. Während dieser Bewegung oder daran anschließend zieht der Bügelhaken das Etikett aus der am Drucker vorgesehenen Haltevorrichtung, so daß das Etikett schließlich lose am Bügelhaken hängt.
Bei den bekannten Etiketten geschieht es gelegentlich, daß das Etikett vom Bügelhaken gelöst wird, insbesondere dann, wenn mehrere auf einem Förderer transportierte oder auf einer Stange zusammengeschobene Kleidungsstücke aufeinander treffen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Etikett zu schaffen, das zuverlässiger am Bügelhaken gehalten wird als die bekannten Etiketten, jedoch trotzdem leicht am Bügel anzubringen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einschnitt im wesentlichen spiralförmig von einer Position unterhalb des Loches in das Loch einläuft.
TERMEER STEINMEISTER & PAFTIMER; GBR:; : i##·'·*! Fenger-Vegeler
Bei einem erfindungsgemäßen Etikett geht der Einschnitt von einer Stelle des Etikettenrandes aus, die in Bezug auf die aufgehängte Position des Etiketts am Bügelhaken unterhalb des Lochs angeordnet ist. Von dort aus windet sich der spiralförmige Einschnitt aufwärts in Richtung des Loches und läuft in dieses ein. Bei einer solchen Anordnung von Einschnitt und Loch ist es im Gegensatz zu den bekannten Etiketten kaum möglich, das erfindungsgemäj3e Etikett durch seitlich angreifende Kräfte vom Bügelhaken zu schieben, da das Etikett durch die Schwerkraft stets in einer Position hängt, in der der Bügelhaken nicht seitlich durch den Einschnitt gleiten kann.
Die beanspruchte Anordnung von Einschnitt und Loch erweist sich auch bei der eingangs beschriebenen automatischen Anbringung der Etiketten am Bügelhaken als vorteilhaft. Ein erfindungsgemäjßer Einschnitt läßt sich insbesondere so formen, daß die Zugrichtung des Bügelhakens stets in Richtung des weiteren Verlaufs des Einschnitts weist, d.h., daß der Vektor der vom Bügelhaken auf das Etikett ausgeübten Kraft der augenblicklichen Tangente der Einschnittskurve entspricht. Dies erleichtert das Einführen des Bügelhakens in das Loch erheblich.
Vorzugsweise ist der Einschnitt eines erfindungsgemäßes Etikettes mit dem Etikettrand durch einen keilförmigen Ausschnitt verbunden, in den der Bügelhaken beim Erfassen des Etiketts hineingleitet. Auf diese Weise wird das Etikett vom Bügelhaken zuverlässig erfaßt und mitgeführt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Einschnitt aus einer Reihe gerader Abschnitte zusammengesetzt, die bevorzugt ausschließlich horizontal und vertikal verlaufen, d.h., senkrecht zueinander stehen. In diesem Fall bilden die Abschnitte die Tangenten einer Spirale, so daß die Form des Einschnitts insgesamt näherungsweise einer Spirale entspricht.
In einer weiteren Ausführungsform verlaufen die Abschnitt zumindest teilweise zickzack-förmig, so daß sich die Zickzack-Linie insgesamt spiralförmig zum Loch windet. Eine solche Einschnittsform verhindert ein Hinausgleiten des Bügelhakens aus dem Loch besonders zuverlässig, da durch die Zickzack-Linie eine Verzahnung des Einschnitts gebildet wird.
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Vorzugsweise mündet der Einschnitt in den Randbereich des Loches, der von dem Etikettrand abgewandt ist, von dem der Einschnitt ausgeht. Auf diese Weise windet sich ein hakenförmiger Abschnitt des Etiketts um den Bügelhaken herum, so daß der Bügelhaken vollständig umschlossen ist.
In einer weiteren Ausführungsform windet sich der spiralförmige Einschnitt zumindest teilweise um das Loch herum und mündet in den oberen Randbereich des Loches oder in den Randbereich, der dem Etikettrand zugewandt ist, von dem der Einschnitt ausgeht. Das bedeutet, daß der Einschnitt zunächst unterhalb des Loches entlang läuft und dieses anschließend spiralförmig umläuft.
Vorzugsweise ist das Etikett mit einem horizontalen Falz versehen, der sich vom Etikettenrand, der dem mit dem Einschnitt verbundenen Etikettenrand gegenüberliegt, bis zum Einschnitt erstreckt. Durch diesen Falz ist der Bereich des Etiketts, der den Bügelhaken hakenförmig umschließt, schwenkbar am unteren, beispielsweise bedruckten Bereich des Etiketts angelenkt. In der aufgehängten Position kann somit der den Bügelhaken umschließende Etikettbereich etwa horizontal oder leicht geneigt am Bügel angebracht sein, während der bedruckte Bereich des Etiketts senkrecht am Kleidungsstück hängt. Dies ist insbesondere bei größeren Etiketten vorteilhaft.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
25
Fig. 1 bis 8 zeigen Draufsichten von Ausführungsbeispielen erfin
dungsgemäßer Etiketten;
Fig. 9 und 10 zeigen schematisch den Vorgang des Einführens des
Bügelhakens in ein erfindungsgemäßes Etikett.
Das in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Etikett 10 ist entsprechend seiner aufgehängten Position an einem nicht gezeigten Kleiderbügel dargestellt. In seinem oberen Bereich ist ein kreisrundes Loch 12 angeordnet, das zur Aufnähme des Bügelhakens dient. Ferner befindet sich am in Fig. 1 linken Etikettrand 14 ein keilförmiger Ausschnitt 16, der zur Etikettmitte hin in einen Einschnitt 18 übergeht. Der Einschnitt ist im Bereich des Ausschnitts 16
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leicht aufwärts geneigt, und seine Neigung wächst mit zunehmenden Verlauf zur Mitte hin, so daj3 der Einschnitt 18 spiralförmig in das Loch 12 einläuft.
Durch die Anordnung von Loch 12, Einschnitt 18 und keilförmigen Ausschnitt 16 wird ein hakenförmiger oberer Abschnitt 20 des Etiketts 10 gebildet, der in der aufgehängten Position des Etiketts 10 den nicht gezeigten Bügelhaken zuverlässig umschliej3t.
Zum Einfügen des Bügelhakens in das Loch 12 wird der Bügelhaken in einer Position senkrecht zur Zeichenebene seitlich, d.h. in Richtung des Pfeils A, in den keilförmigen Ausschnitt 16 eingeführt. Da das Etikett 10 zweckmäßigerweise aus einem flexiblen Material wie beispielsweise Karton besteht, gleitet der hakenförmige Abschnitt 20 durch den Druck des Bügelhakens gegen das Etikett 10 auseinander, so daß der Bügelhaken entlang des Einschnitts 18 in das Loch 12 hindurch gleiten kann. Da das Etikett 10 zweckmäßigerweise lösbar an seinem unteren Ende gehalten wird, bewirkt die durch den Bügelhaken ausgeübte Kraft in Richtung des Pfeils A eine Drehung des Etiketts 10 im Uhrzeigersinn, während der Haken durch den Einschnitt 18 gleitet. Schließlich gleitet der Bügelhaken in das Loch 12 ein und zieht während der weiteren Bewegung das Etikett 10 am hakenförmigen Abschnitt 20, so daß es schließlich aus der Halterung herausrutscht und ausschließlich vom Bügelhaken getragen wird. Aufgrund der Elastizität des Etikettmaterials gleitet der hakenförmige Abschnitt 20 in seine Ausgangsposition zurück, und der Bügelhaken wird sicher vom hakenförmigen Abschnitt 20 umschlossen.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etiketts 22. Gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist dieses Etikett 22 mit einem rechteckigen Loch 24 versehen. In bekannter Weise ist am linken Rand 26 ein keilförmiger Ausschnitt 28 vorgesehen, der durch einen Einschnitt 30 mit dem Loch 24 verbunden ist. Der Einschnitt 30 ist in zwei gerade Abschnitte 32,34 aufgeteilt, die etwa senkrecht zueinander stehen. Der erste Abschnitt 32 ist abwärts geneigt und fluchtet mit dem oberen Schenkel des keilförmigen Ausschnitts 28. Er verläuft etwa bis zur Mitte des Etiketts 22 unterhalb des Lochs 24. Der zweite Abschnitt 34 verbindet das Ende des ersten Abschnitts 32 mit der unteren rechten Ecke des Lochs 24. Durch diese Anordnung wird in bekannter Weise wiederum ein hakenförmiger Abschnitt 36 des Etiketts 22 gebildet, der den Bügelhaken im Loch 24 um-
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TERMEER STEINMEISTER & PARIER GÖtt· ; J t . *..' Fenger-Vegeler
schließt. Das Einführen des Bügelhakens geschieht in bekannter Weise von der linken Seite her in den keilförmigen Ausschnitt 28, so daß der hakenförmige Abschnitt 36 unter dem Druck des Bügelhakens nachgibt und der Bügelhaken durch den Einschnitt 30 in das Loch 24 hineingleitet.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Etiketts 38, das in gleicher Weise wie das in Fig. 2 gezeigte Etikett 22 mit einem rechteckigen Loch 40 und einem keilförmigen Ausschnitt 42 versehen ist. Der Einschnitt 44, der vom keilförmigen Ausschnitt 42 zur unteren rechten Ecke des Lochs 40 verläuft, weist wiederum zwei gerade, senkrecht zueinander stehende Abschnitte auf. Bei der hier vorgestellten Ausführungsform 38 verläuft der erste Abschnitt 46 horizontal von der Spitze des keilförmigen Ausschnitts 44 zu einem Punkt, der mit dem rechten Rand 48 des rechteckigen Lochs 40 fluchtet. Das rechte Ende des ersten Abschnitts 46 ist mit der rechten unteren Ecke des rechteckigen Lochs 40 durch den zweiten Abschnitt 50 verbunden, wobei die Schnittlinie eine Verlängerung der rechten Kante 48 des Lochs 40 nach unten darstellt.
Das in Fig. 4 gezeigte Etikett 52 ist in bekannter Weise mit einem rechteckigen Loch 54 und einem keilförmigen Ausschnitt 56 versehen. Der Einschnitt 58 verläuft hier zickzack-förmig, d.h., der Einschnitt 58 setzt sich aus einer Reihe von Abschnitten 60,62,64,66,68,70 zusammen, die jeweils einen spitzen Winkel miteinander einschließen, so daß eine Verzahnung gebildet wird. Diese Verzahnung verhindert zuverlässig ein Herausgleiten des nicht dargestellten Bügelhakens aus dem Loch 54.
Fig. 5 zeigt ein Etikett 72 mit einem rechteckigen Loch 74, das schmaler und langer bemessen ist als bei den bereits besprochenen Ausführungsformen 22,38,52. Der Einschnitt 76 setzt sich aus drei Abschnitten 80,82,84 zusammen, nämlich einem ersten waagerechten Abschnitt 80, der von der Spitze des keilförmigen Ausschnitts bis zu einem Punkt rechts vom rechten Rand des Lochs 74 verläuft, einem zweiten, senkrechten Abschnitt 82, der vom rechten Ende des ersten Abschnitts 80 bis zu einem Punkt verläuft, der mit dem oberen Rand des Lochs 74 fluchtet, und einem dritten, waagerechten Abschnitt 84, der das obere Ende des zweiten Abschnitts 82 mit der rechten oberen Ecke des Lochs 74 verbindet. Durch einen solchen Einschnitt 76 umwindet der obere hakenförmige Abschnitt 86 des Etiketts 72
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teilweise das Loch 74 in Form einer Spirale entgegen dem Uhrzeigersinn.
Fig. 6 zeigt ein Etikett 88, das in wesentlichen Elementen dem bereits im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebenen Etikett 72 entspricht. Außer dem bekannten rechteckigen Loch 90 und dem keilförmigen Einschnitt 92 ist ein Einschnitt 94 vorgesehen, der sich wie der zuvor beschriebene Einschnitt 76 aus waagerechten und senkrechten Abschnitten zusammensetzt.
Der erste Abschnitt 96 verläuft von der Spitze des keilförmigen Ausschnitts 92 bis zu einem Punkt rechts vom rechten Rand des rechteckigen Lochs 90.
An diesen schließt sich ein senkrechter zweiter Abschnitt 98 an, der parallel zum rechten Rand des rechteckigen Lochs 90 verläuft und sich vom Ende des ersten Abschnitts 96 bis zu einem Punkt oberhalb des oberen Randes des rechteckigen Lochs 90 erstreckt. Dort schließt sich ein waagerechter dritter Abschnitt 100 an, der parallel zum oberen Rand des rechteckigen Lochs 90 verläuft und sich bis zu einem Punkt erstreckt, der mit dem linken Rand des Lochs 90 fluchtet.
Das linke Ende des dritten Abschnitts 100 ist mit der linken oberen Ecke des Lochs 90 durch einen senkrechten vierten Abschnitt 102 verbunden. Der Einschnitt 94 umschließt somit das Loch 90 spiralförmig von drei Seiten, nämlich von unten, von rechts und von oben. Dementsprechend wird ein hakenförmiger Abschnitt 104 des Etiketts 88 gebildet, der den Bügelhaken im Loch 90 umschließt.
25
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform eines Etiketts 106, das in hinlänglich beschriebener Weise mit einem rechteckigen Loch 108 und einem keilförmigen Ausschnitt 110 versehen ist. Wie bereits im Zusammenhang mit den Figuren 5 und 6 beschrieben, ist der Einschnitt 112 in eine Reihe waagerechter und senkrechter Abschnitte unterteilt.
Der erste Abschnitt 114 und der zweite Abschnitt 116 verlaufen wie im Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben. Der dritte waagerechte Abschnitt 118 verläuft vom oberen Ende des zweiten Abschnitts 116 bis zu einem Punkt links vom linken Rand des Lochs 108. An diesen schließt sich ein senkrechter vierter Abschnitt an, der sich bis zu einem Punkt erstreckt, der mit dem unteren Rand des Lochs 108 fluchtet. Ein waagerechter fünfter Abschnitt 122
TERMEER STEINMEISTER & PASSER, G^T?. .·*. ;*"··..· Fenger-Vegeler
verbindet das untere Ende des vierten Abschnitts 120 mit der unteren linken Ecke des Lochs 108. Die fünf aufeinanderfolgenden Abschnitte 114,116,118, 120,122 bilden somit eine Spirale, die das Loch 108 umschließt.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Etiketts 128, bei der die Anordnung des Lochs 130, des keilförmigen Ausschnitts 132 und des Einschnitts 134 der in Fig. 3 beschriebenen Ausführungsform entspricht. Dieses Etikett 128 ist darüber hinaus mit einem waagerechten Falz 136 verbunden, die mit dem ersten Abschnitt 138 des Einschnitts 134 fluchtet und sich vom rechten Ende des ersten Abschnitts 138 zum rechten Rand des Etiketts 130 erstreckt. Auf diese Weise ist der durch den Einschnitt 134 gebildete hakenförmige Bereich 140 schwenkbar an den unteren Bereich des Etiketts. 128 angelenkt.
In Fig. 9 ist schematisch dargestellt, wie das in Fig. 1 beschriebene Etikett 10 am Kleiderbügel angebracht wird. Nach dem Druckvorgang innerhalb eines Druckers 142 wird das Etikett 10, das durch Saugnäpfe oder dergleichen lösbar in einer Halterung 144 gehalten wird, in Richtung des Pfeiles B in eine Lage gebracht, in der zumindest der hakenförmige Bereich 20 des Etiketts 20 seitlich aus dem Drucker ragt.
In Richtung des Pfeiles C wird der Bügelhaken 146 des nicht dargestellten Kleiderbügels durch eine nicht näher dargestellte Fördereinrichtung seitlich auf das Etikett 10 zu bewegt. Der Bügelhaken 146 steht senkrecht zur Zeichenebene, so daß die Hakenform aus dieser Perspektive nicht sichtbar ist und die Umrisse des Hakens nur schematisch angedeutet sind. Während dieser Bewegung gleitet der Bügelhaken 146 in den keilförmigen Ausschnitt 16 und anschließend in den Einschnitt 18 hinein. Während dieser Bewegung wird das Etikett 10 allmählich von der Halteneinrichtung 144 gelöst, wobei es gleichzeitig im Uhrzeigersinn gedreht und vom Bügelhaken 146 mitgeführt wird. Der Bügelhaken 146 gleitet dabei schließlich in das Loch 12 und zieht das Etikett 10 endgültig von der Halteeinrichtung 144, bis das Etikett 10 ausschließlich lose am Bügelhaken 146 hängt. Dieser Vorgang ist in Fig. 10 dargestellt.

Claims (8)

TERMEER STEINMEISTER & PAKGNSR GBR. .··. »"··''.' Fenger-Vegeler KGNSR GBR. .·*. . »·..· SCHUTZANSPRÜCHE
1. Etikett für auf Bügeln hängende Kleidungsstücke, mit einem Loch zur Aufnahme des Bügelhakens, das durch einen Einschnitt mit einem seitlichen Etikettrand verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt im wesentlichen spiralförmig von einer Position unterhalb des Loches in das Loch einläuft.
2. Etikett gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt mit dem Etikettrand durch einen keilförmigen Ausschnitt verbunden ist.
3. Etikett gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt aus geraden Abschnitten zusammengesetzt ist.
4. Etikett gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte ausschließlich horizontal und vertikal verlaufen.
5. Etikett gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte zumindest teilweise zickzackförmig verlaufen.
6. Etikett gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt in den Randbereich des Loches mündet, der dem mit dem Einschnitt verbundenen Etikettrand abgewandt ist.
7. Etikett gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt sich zumindest teilweise um das Loch herum windet und in den oberen Randbereich des Loches oder in den Randbereich des Loches mündet, der dem mit dem Einschnitt verbundenen Etikettrand zugewandt ist.
8. Etikett gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch einen horizontalen Falz, die sich vom Etikettrand, der dem mit dem Einschnitt verbundenen Etikettrand gegenüberliegt, bis zum Einschnitt erstreckt.
DE29816800U 1998-09-18 1998-09-18 Etikett für auf Bügeln hängende Kleidungsstücke Expired - Lifetime DE29816800U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007052877A1 (de) * 2007-11-07 2009-05-14 Nils Remer Bedruckter wetterbeständiger Werbeanhänger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007052877A1 (de) * 2007-11-07 2009-05-14 Nils Remer Bedruckter wetterbeständiger Werbeanhänger

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