DE29815366U1 - Schutzwand-Vorrichtung - Google Patents

Schutzwand-Vorrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0041Free-standing grates
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    • E01F7/00Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
    • E01F7/02Snow fences or similar devices, e.g. devices affording protection against sand drifts or side-wind effects
    • E01F7/025Devices specially adapted for protecting against wind, e.g. screens, deflectors or attenuators at tunnel or lock entrances

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Description

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Roland Schilling
Ödenahlen 12
D-88422 Seekirch
SCHUTZWAND-VORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Schutzwand-Vorrichtung mit einer Wand zum Abhalten von Wind und zum Verhindern der Einsicht in einen vorgegebenen Raumbereich.
Schutzwand-Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik in vielfältiger Form bekannt. Diese bekannten Schutzwand-Vorrichtungen weisen jedoch insgesamt den Nachteil auf, daß sie einen vorgegebenen Raumbereich vor Wind und Einsicht seitens Dritter zu schützen wohl in der Lage sind, dabei jedoch eine Sicht aus dem vorgegebenen Raumbereich über die Schutzwand-Vorrichtung hinaus
verhindern und/oder eine akustische Entkopplung von dem vor dem geschützten, vorgegebenen Raumbereich befindlichen Raum mit dem geschützten Raumbereich bewirken, so daß eine teilweise ungewünschte Isolation von Personen eintritt, die sich in dem geschützten, vorgegebenen Raumbereich befinden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzwand-Vorrichtung zu schaffen, bei der keine akustische und auch keine optische Entkopplung von sich in dem geschützten, vorgegebenen Raumbereich befindlichen Personen mit solchen Personen eintritt, die sich vor dem geschützten, vorgegebenen Raumbereich befinden.
Für eine Schutzwand-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Wand eine Mehrzahl von Löchern enthält.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Bei der erfindungsgemäßen Schutzwand-Vorrichtung wird durch das Merkmal, daß die Wand eine Mehrzahl von Löchern enthält, bewirkt, daß Schallwellen ein verbesserter Durchgang durch die Wand ermöglicht ist und daß Personen, die sich in dem geschützten, vorgegebenen Raumbereich befinden, unmittelbar hinter die Wand stellen können, um durch eines der Löcher nach außen zu blicken und den vor dem geschützten, vorgegebenen Raumbereich befindlichen Raum zu erfassen.
Die Löcher der erfindungsgemäßen Schutzwand-Vorrichtung sind vorzugsweise rund ausgebildet. Sie weisen dabei
vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich von 5 cm bis 3 0 cm auf. Dadurch wird erreicht, daß die Löcher Schallwellen auf effiziente Weise durch die Wand hindurchtreten lassen, und daß ein bequemer Ausblick durch die Löcher gewährleistet ist.
Die Wand der erfindungsgemäßen Schutzwand-Vorrichtung ist vorzugsweise aus Holz, insbesondere aus Fichtenholz, Kiefernholz, Lärchenholz oder Douglasienholz hergestellt. Vorzugsweise ist die Wand dabei als Mehrschicht-Verbundplatte, insbesondere als Dreischicht-Verbundplatte ausgeführt, wobei eine etwa 9 mm dicke Mittellage zwischen zwei etwa 5 mm dicken Decklagen eingebettet ist. Dadurch wird eine besonders stabile, umweltfreundliche, sowie wetter-resistente Bauform der Wand geschaffen. Die Wand der erfindungsgemäßen Schutzwand-Vorrichtung weist gemäß bevorzugter Ausführungsformen an ihrem Randbereich eine Rahmenverkleidung mit einem oberen, einem unteren, sowie zwei seitlichen Rahmenbalken auf. Der obere Rahmenbalken sowie die beiden seitlichen Rahmenbalken weisen dabei vorzugsweise eine Längsnut auf, in die die Wand schlüssig eingeführt ist, und der untere Rahmenbalken weist dabei vorzugsweise einen Vorsprung auf, der schlüssig in eine Längsnut der Unterkante der Wand eingeführt ist. Durch die Rahmenbalken wird die mechanische Stabilität, insbesondere Formstabilität der Wand der erfindungsgemäßen Schutzwand-Vorrichtung vergrößert. Der obere Rahmenbalken, sowie die beiden seitlichen Rahmenbalken sind dabei so ausgeführt, daß sie eine möglichst einfache und kostengünstig herstellbare Konstruktion ermöglichen. Der untere
Rahmenbalken ist durch seinen Vorsprung, der in eine Längsnut der Unterkante der Wand eingeführt ist, so ausgebildet, daß sich kein Regenwasser oder sonstige Feuchtigkeit in einer Nut sammeln kann, weshalb dieser Balken eine erhöhte Lebensdauer gegenüber solchen unteren Rahmenbalken aufweist, die entsprechend dem oberen oder den seitlichen Rahmenbalken ausgeführt sind.
Die Wand oder der Rahmen der erfindungsgemäßen Schutzwand-Vorrichtung sind gemäß bevorzugter Ausführungsformen an mindestens einem Pfosten, vorzugsweise zwei Pfosten befestigt. Zur Befestigung können dabei beispielsweise herkömmliche L-Winkel Verwendung finden. Die Pfosten sind dabei vorzugsweise im Erdreich fest verankert. Durch das Zusammenwirken von Pfosten und Wand ist eine besonders robuste Schutzwand-Vorrichtung geschaffen.
Die erfindungsgemäße Schutzwand-Vorrichtung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausfuhrungsformen erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Darin zeigen:
Fig.l eine erste bevorzugte Ausfuhrungsform einer Wand der erfindungsgemäßen Schutzwand-Vorrichtung, in einer
Seitenansicht;
Fig.2 eine weitere bevorzugte Ausfuhrungsform einer Wand der erfindungsgemäßen Schutzwand-Vorrichtung, in einer Seitenansicht;
Fig.3 eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Wand der erfindungsgemäßen Schutzwand-Vorrichtung, in einer Seitenansicht;
Fig.4 eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Wand der erfindungsgemäßen Schutzwand-Vorrichtung, in einer Seitenansicht;
Fig.5 eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Wand der erfindungsgemäßen Schutzwand-Vorrichtung, in einer Seitenansicht;
Fig.6 eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Wand der erfindungsgemäßen Schutzwand-Vorrichtung, in einer Seitenansicht;
Fig. 7 einen oberen Rahmenbalken der erfindungsgemäßen Schutzwand-Vorrichtung, in einer Querschnittsansicht;
Fig.8 einen unteren Rahmenbalken der erfindungsgemäßen Schutzwand-Vorrichtung, in einer Querschnittsansicht;
Fig.9 eine Gesamtansicht einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schutzwand-Vorrichtung, in einer Seitenansicht.
Bei den in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen einer Wand der erfindungsgemäßen Schutzwand-Vorrichtung ist eine Wand 10 von einem oberen Rahmenbalken 11, zwei seitlichen Rahmenbalken 12 sowie einem unteren Rahmenbalken 13 umrahmt. Die jeweiligen Wände 10 weisen jeweils eine Mehrzahl von runden Löchern 14 auf, die einen Durchmesser von 8 cm aufweisen.
In den Figuren 5 und 6 sind jeweils Wände 20 dargestellt, die von einem oberen Rahmenbalken 21, zwei seitlichen Rahmenbalken 22 sowie einem unteren Rahmenbalken 23 umrahmt sind und jeweils eine Mehrzahl von runden Löchern 24 aufweisen, deren Durchmesser ebenfalls auf 8 cm bemessen ist. Im Gegensatz zu den Wänden 10 weisen die Wände 20 einen oberen Rahmenbalken 21 auf, der nicht parallel zum unteren Rahmenbalken angeordnet ist.
Bei der in Figur 7 dargestellten Querschnittsansicht eines oberen Balken 11, der identisch den Seitenbalken 12, sowie im Querschnittsprofil identisch mit einem oberen Rahmenbalken 21, sowie seitlichen Rahmenbalken 22 ausgebildet ist, ist die Wand 10 schlüssig in eine Längsnut 30 eingeführt.
Demgegenüber ist bei der in Figur 8 dargestellten Querschnittsansicht eines unteren Rahmenbalkens 13, der identisch einem unteren Rahmenbalken 23 ausgebildet ist, ein Vorsprung 31 vorgesehen, der schlüssig in eine Längsnut 40 der Unterkante der Wand 10 eingeführt ist.
Figur 9 zeigt Wände 10 und 20, die an durch Stahlstützen im Erdreich verankerten Pfosten 100, 101, 102 über eine Mehrzahl von L-Winkeln befestigt sind, wobei jeder L-Winkel einerseits mit einer Wand 10 oder 20 und andererseits mit einem Pfosten 100, 101 oder 102 verschraubt ist.
Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Patentansprüche vorgegebenen erf indungsgetnäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Schutzwand-Vorrichtung mit einer Wand zum Abhalten von Wind und zum Verhindern der Einsicht in einen vorgegebenen Raumbereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand eine Mehrzahl von Löchern enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher rund ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher einen Durchmesser im Bereich von 5 cm bis 30 cm aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus Holz, insbesondere Fichtenholz, Kiefernholz, Lärchenholz oder Douglasienholz hergestellt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand als Mehrschicht-Verbundplatte ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand als Drei-Schicht-Verbundplatte ausgeführt ist, wobei eine etwa 9 mm dicke Mittellage zwischen zwei etwa 5 mm dicken Decklagen eingebettet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand an ihrem Wandbereich
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eine Rahmenverkleidung mit einem oberen, einem unteren und zwei seitlichen Rahmenbalken aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der obere sowie die beiden seitlichen Rahmenbalken eine Längsnut aufweisen, in die die Wand schlüssig eingeführt ist, und der untere Rahmenbalken einen Vorsprung aufweist, der schlüssig in eine Längsnut der Unterkante der Wand eingeführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand oder der Rahmen an mindestens einem Pfosten befestigt ist.
DE29815366U 1998-08-27 1998-08-27 Schutzwand-Vorrichtung Expired - Lifetime DE29815366U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106758900A (zh) * 2016-12-27 2017-05-31 中国铁道科学研究院节能环保劳卫研究所 阻尼式铁路金属声屏障的阻尼系统
CN106758899A (zh) * 2016-12-27 2017-05-31 中国铁道科学研究院节能环保劳卫研究所 铁路金属声屏障的下部解耦器

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CN106758900A (zh) * 2016-12-27 2017-05-31 中国铁道科学研究院节能环保劳卫研究所 阻尼式铁路金属声屏障的阻尼系统
CN106758899A (zh) * 2016-12-27 2017-05-31 中国铁道科学研究院节能环保劳卫研究所 铁路金属声屏障的下部解耦器
CN106758900B (zh) * 2016-12-27 2022-05-13 中国铁道科学研究院节能环保劳卫研究所 阻尼式铁路金属声屏障的阻尼系统

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