DE29815213U1

DE29815213U1 - Vorrichtung zum Keimabtöten

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Publication number: DE29815213U1
Application number: DE29815213U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-08-25
Filing date: 1998-08-25
Publication date: 1998-11-26
Anticipated expiration: 2008-08-26

Description

BOEHMERT & BOEHMERT

ANWALTSSOZIETÄT

Bochmcrt&Boehmcrt-Nicmannsweg 133 · D-24105 Kiel

Deutsches Patentamt Zweibrückenstr. 12

80297 München DR.-ING. KARL BOEHMERT, PA (1899-1973)
DIPL.-INO. ALBERT BOEHMERT, PA (1902-1993)
WILHELM J. H. STAHLBERG, RA, Bremen
DR.-ING. WALTER HOORMANN, PA·, Bremen
DIPL.-PHYS. DR. HEINZ GODDAR, PA·, München
DR.-ING. ROLAND LIESEGANG.PA·, München

WOLF-DIETER KUNTZE, RA, Bremen, Alicante

DIPL₁-PHYS-ROBERTMONZHUBER₁PA(WJS-ToJ)
DR. LUDWIG KOUKER, RA, Bremen
DR. (CHEM.) ANDREAS WINKLER, PA·, Bremen
MICHAELA HUTH-DIERIG, RA, München
DIPL.-PHYS. DR. MARION TÖNHARDT, PA·, DtaBldo
DR. ANDREAS EBERT-WEIDENFELLER_-Ra, Bremen
DIPL.-ING. EVA LIESEGANG, PA·, Berlin

PA - Patenlanwlt/Patent Attorney

RA - Rechtsanwalt/Attomey at Law

• - European Patent Attorney

Alle zugelassen zur Vetretung vor dem EU-Mtutenamt, Alicante

Professional Representation at the EU-Tiademait: Office, Alicante

PROF. DR. WILHELM NORDEMANN, RA, Brandenburg

DR. AXEL NORDEMANN, RA, Potsdam

DR. JAN BERND NORDEMANN, LLM, RA, Berlin

DIPL.-PHYS. EDUARD BAUMANN, PA·, Hahenkirchen

DR.-ING. GERALD KLÖPSCH, PA·, Düsseldorf

DR. (CHEM.) HELGA KUTZENBERGER, PA·, Düsseldorf

DIPL.-ING. HANS W. GROENING, PA·. München

DR. ANKE SCHIERHOLE, RA, Potsdam

DIPL-ING. DR. JAN TÖNNIES, PA,RA, Kiel

DIPL.-PHYS. CHRISTIAN BIEHL, PA·, Kiel

DIPL.-PHYS. DR. DOROTHEE WEBER-BRULS, PA·, Fmnklun

DR.-ING. MATTHIAS PHILIPP, PA·, Bremen

DIPL-PHYS. DR. STEFAN SCHOHE, PA·, Leipzig.

MARTIN WIRTZ, RA, Bremen

DR. DETMAR SCHÄFER, RA, Bremen

DIPL.-CHEM. DR. ROLAND WEIß. PA, Düsaeldorf

DIPL.-PHYS. DR.-ING. UWE MANASSE, PA, Bremen

DR. CHRISTIAN CZYCHOWSKI, RA, Berlin

CARL-RICHARD HAARMANN, RA, Manchen

In Zusammenarbeit mit/in coopention with

DIPL.-CHEM. DR. HANS ULRICH MAY, PA·, München

Ihr Zeichen
Your ref.

Neuanmeldung

Ihr Schreiben Your letter of Unser Zeichen
Our ref.

O 5045

Kiel,

21 AUG. 1998

Claus Ohlsen, Kreisstr. 2, 24884 Geltorf-Esprehm

Vorrichtung zum Keimabtöten

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Keimabtöten bei Bruteiern.

Es ist bekannt, daß an der Außenschale von insbesondere Hühnereiern eine Vielzahl von Keimen auftreten können, die unter Umständen die schlüpfenden Küken infizieren können. Es ist daher wünschenswert, diese Keime abzutöten, bevor die Küken schlüpfen.

1966

Niemannsweg 133 · D-24105 Kiel · Telephon (04 31) 8 40 75 ■ Telefax (04 31) 8 40 77

MÜNCHEN - BREMEN - BERLIN - FRANKFURT - DÜSSELDORF - POTSDAM - BRANDENBURG - HÖHENKIRCHEN - KIEL - LEIPZIG - ALICANTE

e-mail: Postmaster@Boehmert.Boehmert.de

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Selbstverständlich kommen die üblichen Verfahren mit erhöhter Temperatur die Keime abzutöten, nicht in Frage, da innerhalb des Eies keinerlei Schädigung hervorgerufen werden soll.

Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu entwickeln, mit der die Keime in schonender Weise abgetötet werden können.

Erfindungsgemäß wird dies durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst, bei der auf einer Beleuchtungsfläche ultraviolettes Licht auf die Außenseiten der Eier aufgebracht wird. Hier stellt sich das Problem, daß keine Flächenabschnitte unbeleuchtet bleiben dürfen, da an Ihnen sonst Keime verbleiben, die sich wieder erneut über die Außenschalen verteilen würden. Gleichzeitig soll lose anhaftendes Material, wie Stroh oder dergleichen vom Ei entfernt werden, um Keimen keinen Nährgrund zu verschaffen.

Vorteilhaft ist insbesondere, ein Förderelement an einer Fläche vorzusehen, auf der die Eier beleuchtet werden, wobei das Förderelement mit einer Mehrzahl von Rollen versehen ist, die auf der Fläche aufliegen und daher in Drehbewegung versetzt sind, und die sich auf der Fläche insgesamt in eine Richtung fortbewegen, wobei sie die zwischen sich liegenden Eier mitführen und diese in eine Roll-/Taumelbewegung überführen. Gleichzeitig wird dadurch anhaftendes Material gelockert, das mit einem Ge blase abtransportiert werden kann. Auf der in Fortschreitungsrichtung Endseite des Beleuchtungstisches können die Eier entweder manuell oder über entsprechende Vorrichtungen abgenommen und für den Weitertransport verpackt werden.

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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und

Fig. 2 eine Ansicht in Draufsicht auf die Schmalseite der Vorrichtung.

Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung weist ein Förderelement auf, das über eine Beleuchtungsfläche über der die Beleuchtung 12 angeordnet sind, verläuft. Das Förderelement hat dabei eine Vielzahl von Achsen 14, die in einer Richtung über die Beleuchtungsfläche transportiert werden und in Rückrichtung unterhalb der Beleuchtungsfläche wieder zurückgeführt sind. Auf den Achsen 14 sind einzelne Rollen 16 angeordnet, die auf Unterstützungen als ortsfeste Elemente 18 geführt und durch sie Rotation versetzt werden.

Zwischen diesen Rollen liegen, wie in der Fig. 1 ersichtlich ist, die zu beleuchtenden Eier auf und werden unter den UV-Beleuchtungsröhren 12 hindurch von dem sich langsam fortbewegenden Förderelement auf die gegenüberliegende Seite der Beleuchtungsvorrichtung transportiert. Dabei werden die Eier vielfach und in wechselnde Richtungen gedreht, so daß auf allen Seiten eine gleichmäßige UV-Einstrahlung bewirkt wird.

Wie in der Fig. 2 weiter ersichtlich, ist eine Luftabführung 20 vorgesehen, um sich lösende Staubpartikel aus der Vorrichtung abzusaugen, gleichzeitig aber auch durch die Beleuchtung entstehende Wärme schnell abzuführen.

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Um im Bedarfsfall einen Zugang auf die Beleuchtungsfläche zu gewähren, ist ein Deckelteil der Vorrichtung über eine Feder 22 vorgespannt, und um eine Verschwenkachse 24, die sich parallel zur Fortschreitungsrichtung oberhalb der Beleuchtungsfläche parallel zu dieser erstreckt, verschwenkbar, so daß der Zugang zur Beleuchtungsfläche vollflächig möglich ist.

Claims

&Bgr;&Ogr;&Egr;&EEgr;&Mgr;&Egr;&idigr;&Pgr;:& 33DkDViEKE' O 5045 Ansprüche

1. Vorrichtung zum Keimabtöten, gekennzeichnet durch

eine Beleuchtungsfläche, ein Förderelement über der Beleuchtungsfläche, das mit zu einer Drehbewegung veranlaßten Rollen versehen ist und einer UV-Beleuchtung oberhalb der durch die Rollen gebildeten Transportebene.

2. Vorrichtung zum Keimabtöten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (16) auf einer Mehrzahl von sich guer zur Förderrichtung im Förderelement erstreckenden Achsen (14) gelagert sind und durch sie führende ortsfeste Elemente (18) durch Reibkontakt zur Rotation veranlaßt sind.

3. Vorrichtung zum Keimabtöten nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch spindelförmige Rollen (16) mit in ihrer Mitte geringerem Durchmesser als am Rand.

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4. Vorrichtung zum Keimabtöten, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von sich parallel zur Fortschreitungsrichtung erstreckenden UV-Röhren, die in einem mit einer Luftabsaugung versehenen Deckel der Vorrichtung verschwenkbar um eine seitlich zur Förderelementebene parallel zu dieser vorgesehenen Verschwenkachse (24) klappbar vorgesehen sind.