DE1917554A1 - Reibscheibensegment fuer Bremsen und Kupplungen - Google Patents
Reibscheibensegment fuer Bremsen und KupplungenInfo
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Description
Dr.-Ing. P.E. Holzhäuser
Dipl.- Met. W. Goldbach
Dipl.- Met. W. Goldbach
Pat entanwält e
605 Offenbach a«M.
Herrnstr. 37
605 Offenbach a«M.
Herrnstr. 37
THE B.P. GOODRICH GOMPAHY
Akron, Ohio,- V.St.A.
Akron, Ohio,- V.St.A.
B-eibacheibensegmAnt für
Bremsen und Kupplungen.
Die Erfindung bezfeht sich auf Reibscheibensegmente, insbesondere
zur Verwendung bei Reibscheiben oder Reibungskupplungen. Ein Segment gemäß der Erfindung wird üblicherweise
als ein Teil der Reibungskupplung oder -bremse verwendet. Der zusammengesetzte Teil kann als die sogenannte
Wärmeabfuhrscheibe bei starken Bremsen dienen oder
als der den Belag tragende Teil der gleichen Bremsnanlage oder als beides verwendet werden. In der folgenden Beschreibung
ist die Erfindung in Bezug auf einen Bauteil. erläutert, der als umlaufende Wärmeabfuhrscheibe bei sehr
starken Bremsen für Flugzeuge zu benutzen ist.
Vor mehr als 30 Jahren hat man erkannt, daß zusammengebaute
Reibungssegmente bei einer sehr starken Bremse verwendbar sind, um die Schwierigkeiten zu überwinden, die
durch Hitzeverzug und das Rissigwerden einiger damals üblicher, fester Bremsscheibenteile auftraten. Einige bekannte
Formen zusammengesetzter Scheibenteile sahen für eine fast vollständige freie Beweglichkeit der einzelnen
. Segmente nur eine Verbindung der Segmente miteinander
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durch lose eingesetzte Keile vor, die von einem Segment in das nächste ragten. Diese Verbindungen vermeiden in
befiriedigender Weise die Schwierigkeit des Hitzeverzugs, sind aber für den praktischen Gebrauch völlig unzulänglich,
weil sie gewöhnlich keine innere Festigkeit haben und infolgedessen sehr schwer zusammenzusetzen und zu warten
sind. Außerdem befinden sich die Keile in diesen zusammengesetzten
Scheiben in dem sogenannten "bestrichenen" Bereich und unteriLiegen damit einer großen Hitze an den
" Reibungsflächen der Bremsenteile, woraus sich eine Beschädigung
der Keile und der mit ihnen verbundenen Teile der Scheibe ergibt. Ein großes Problem der durch Keile verbundenen
Segmentscheiben war das notwendige Fehlen der G-rössengleichheit eines treibenden Ansatzes gegenüber einem
anderen in der zusammengesetzten Scheibe. Die Antriebsklauen bestehen gewöhnlich bei diesen Bremsvorrichtungen
aus einem Stück mit den Segmenten, und wenn die Segmente sich unter dem Hitzeeinfluß verziehen, neigen diese Antriebsklauen
häufig dazu, sich an den benachbarten verkeilten Teilen, wie den Radantriebsklauen, festzufressen
. und eine wirkungsvolle Betätigung der Bremse zu unterbinden. Andererseits können sich die Segmente durch Hitzewirkung
so verziehen, daß nur einige aller Äntriebsklauen in Triebverbindung stehen, woraus eine Überlastung und
Zerstörung der einzelnen Klauen folgt.
Um die erwähnten ffachteile der durch Keile verbunden Segmentscheiben
zu vermeiden, aber die Vorteile der ■Unterteilung des größeren Teils der Anlage beizubehalten, wurde
vorgeschlagen, die einzelnen Segmente auf ein Traggerüst
zu setzen, das einen durchgehenden Ring mit oder ohne
BAD ORIGiMAL 909846/0622
einzelne Antriebsklauen hat, die mit dem Ring statt mit
den Segmenten verbunden sind. Bei diesen Konstruktionen wird ein Festfressen der Antriebsklauen im allgemeinen
durch die sich ergebende Flächenstabilität von einer klaue zur anderen vermieden, doch stellen diese Honstruktionen
mehr oder weniger einen Rückschritt von dem Gedanken der Anwendung einzelner, ungehinderter Scheibensegmente dar.
Die runden Traggerüste selbst können beispielsweise einer Verzerrung durch Hitze unterliegen, und allgemein ist die
Einrichtung verwickelter und dadurch teurer als die früheren verkeilten Segmentausführungen. Um die Segmente
mit dem starren Traggerüst zu verbinden, müssen außerdem die Segmente gewöhnlich hinterschnitten oder an mehreren'
Stellen genutet werden, um sie auf das ringartige Traggerüst
aufzupassen, wodurch eine ungleichmäßige Hitzeverteilung in den einzelnen Sesjnenten und die Möglichkeit
einer vorzeitigen Schwäche an den dünneren Sermentstellen
bedingt werden.
ürfindungsgemäß wird ein ringförmiges Reibungssegment geschaffen,
das als einzelnes Segment größtmögliche, unbeschränkte Bewegungsfreiheit hat, wenn es einer hohen Hitzebeanspruchung
unterworfen wird, aber nichtsdestoweniger mit einem anderen durch einfache, einzelne, sogenannte
Torsionsglieder, verbunden ist, die gewöhnlich außerhalb der Zonen hoher Temperatur liegen, die beim Eingriff der
Keibungsteile von der Hitze bestrichen werden. Diese Glieder
haben die doppelte Aufgabe, eine Antriebsverbindung
mit den zugeordneten Teilen der Vorrichtung, wie dem Rad, herzustellen und eine angemessene Flächenst.abilität zu
bewirken, um jede köglichkeit eines Festfressens der J)inrichtung
ar. dem Rad oder einem sonstigen zugehörigen Teil aus zus chli e:? en.
909846/062*.
BAD ORIGINAL.
Die gegenüberliegenden Enden Jedes Torsionsgliedes werden durch eine einfache Nietverbindung an ihren zugehörigen
Segmenten in einer Weäse befestigt, welche den Segmenten
eine Dreh- oder Schaukelbewegung gegenüber dem Glied erlaubt, wenn die Segmente einen Hitzeverzug erleiden.
Außerdem können diese Torsionsglieder aus einer großen Zahl von Werkstoffen je nach den in dem besonderen Fall
erforderlichen Bedingungen hergestellt werden, Ohne daß die Auswahl der Werkstoffe, die an sich für wärmeabführende
Segmente am besten geeignet sind, eingeengt oder beschränkt wird.
Torsionsglieder selbst werden gewöhnlich breiter als das breitestmögliche Spiel zwischen den benachbarten,
zum Eingriff kommenden Reibungsteilen der Bremse oder Kupplung gemacht. Auf diese Weise gibt es praktisch,
selbst beim Reißen eines Torsionsgliedes beim Arbeiten, keine denkbare Möglichkeit, zwischen den zum Eingriff
kommenden Reibungsgliedern eingekeilt zu werden und sie zu beschädigen oder ihren richtigen Eingriff zu bee&hträchtigen.
Eine verbesserte Eigenschaft der Einrichtung ist, daß die Teile der Segmente, welche sich in den von der Reibung
beanspruchten Bereichen befinden und der größten Hitzeeinwirkung ausgesetzt sind, eine gleichbleibende Stärke
in dem ganzen, beanspruchten Bereich haben. Vorzugsweise haben die Segmente keine °tellen unterschiedlicher Dicke
in den Bereichen, welche einer Beanspruchung durch Reibungshitze ausgesetzt sind. Dementsprechend ist ein Entspannungsnuten
in den Segmenten tfmötig.
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Die Zeichnung gibt eine bevorzugte Ausführungsform einer
Segmentbremse gemäß und unter Verwendung der Erfindung
wieder und zeigt, in welcher Form solche Bremsscheibensegmente
praktisch angewandt werden können.
In der -Zeichnung sind
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Teil einer aus Segmenten
bestehenden Scheibe ( in ausgesogenen Linien), die in Torsionsantriebsverbindung mit einem zugehörigen
Teil steht, der in diesem Fall ein drehbewegliches Rad sein kann, dessen Seiten gestrichelt
wiedergegeben sind,
Fig» 2 und 3 Teilansichten der zusammengesetzten Scheibe nach den Linien 2-2 und 3-3 in i1ig. 1 und
E"ig» 4 eine Einzelansicht der besonderen Form des Torsionsglieds,
das bei der zusammengesetzten Scheibe der Fig. 1 verwendet wird.
In Fig. 1 hat die aus Segmenten bestehende Reibscheibe 10
eine Reihe gebogener, sektorförmiger Segmente 12 von gleicher
Größe und Form, die miteinander an ihren radial äusseren
Ecken durch Torsionsglieder 14 verbunden sind. Diese ^orsionsglieder stehen mit entsprechenden, in sie passenden
Antriebsstüoken 15 an einem zugehörigen, abnehmbaren
Teil 16 in Antriebsverbindung, der in gestrichelten Linien wiedergegeben ist und bei diesem Beispiel ein Radflansch
sein kann. Die zusammengesetzte Scheibe 10 wird in dem Seispiels als Umlaufteil benutzt, kann aber auch
gewiinschtenfalls als feststehender Teil verwendet werden,
wie sich ohne weiteres für den Fachmann ergibt.
Jedes Segment 12 hat die gleiche Stärke mit Ausneihme ei-
909846/0622 bad original
nea Paares aus einem Stück mit ihme bestehender Ösen tS,
die dünner als die übrigen, bogenförmigen Teile des Segments sind und nahe bei den radial äußeren Ecken der Aussenkanten
19 der Segmente sitzen. .
Jedes Torsionsglied 14 hat, wie -12Ig. 4 zeigt, an seinen
gegenüberliegenden Enden Plansche 20, die sich seitlich dicht an die Olsen 18 legen, wie x'ig. 2 zeigt. Jeder
Plansch 20. ist an seiner zugehörigen Öse 18 durch einen
k Einzelniet 22 befestigt· Obgleich die besonderen Einzelheiten
in der Zeichnung nicht wiedergegeben sind, ist genügend Spiel zwischen den Kanten der Endflansche 20
der Glieder vorhanden und auch zwischen den benachbarten
Kanten der Segmente 12 an den Ösen 18, um eine relative Schaukelbewegung zwischen den Segmentösen 18 und den
Grliedf!ansehen 20 um die Nietverbinder 22 zu gestatten.
Obgleich bei der ursprünglichen Zusammensetzung die Grliedflanschen fest an die Ösen angezogen werden können,
so daß das Ganze eine innere Festigkeit für die Handhabung und den Zusammenbau hat, ist die Verbindung so, daß
es keine Behinderung für eine solche begrenzte Schaukel<bewegung
gibt, die sich aus einem Hitzeverzug der Segmente ergeben könnte. . :
Wie Fig. 2 zeigt, sind vorteilhaft die Segmentösen 18
so geformt, daß eine Seite nahezu bündig mit einer reibenden
Fläche des Scheibensegments liegt. Die Öse 18 ist. etwa halb so dick wie das Segment; die gegenüberliegende
Seite der Öse 18 ist mit dem Hauptteil des Segments gefalzt,
um den Flansch 20 des Trosionsglieds so aufzunehmen, daß die J^icke der Öse 18 und des Flansches 20 zusam-
ff
BAD ORIGINAL
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men etwa der Dicke des Segmenthauptteils gleich ist.
Zwischen seinen Endflanschen 20 hat jedes Torsionsglied 14 einen im wesentlichen rinnenförmigen Körper 26, des-Ben
konvexe Seite den Umriß des Segments zwischen jeder Öse 18 und der radialen Endkante 27 jedes Segments bildet·
Die Breite des rinnenförmigen Körpers 26 ist etwa der Dicke des Körpers der Scheibensegmente gleich und ist
auf seiner konkaven Seite so geformt, daß er in locker verkeiltem Antriebseingriff die Antriebsösen des benachbarten
Rades umfaßt. Geeignetes Spiel ist zwischen dem Körper deer Scheibensegmente und dem rinnenförmigen Körper
26 des Gliedes vorgesehen,um eine schädigenden Relativbewegung der Segmente gegenüber dem Glied als Folge
eines Hitzeverzuges auszuschalten·
Das Spiel zwischen dem rinnenförmigen Köroerteil 26 jedes Torsionsglieds und der benachbarten Öse 15 ist so
groß, daß die zusammengesetzte Scheibe als Ganzes frei in der Axialrichtung beim Betätigen der Bremse oder Kupplung,
für die sie verwendet wird, verstellt werden kann.
Das Torsionsglied 14 kann aus Werkstoffen hergestellt sein, die unter Berücksichtigung der besonderen, an ihm
auftretenden Belastungen ausgesucht sind und brauchen nicht auf die Werkstoffe beschränkt zu sein, die für die
Segmente 12 gewähtl werden. /
tfblicher- und vorteilhafterweise werden die Glieder 14
zusammen mit den Segmenten 18, an denen sie befestigt
sind, außerhalb des sogenannten bestrichenen Bereichs der zusammengesetzten Scheibe angebracht, welcher der Bereich
der zusammengesetzten Scheibe ist, der in Reibungseingriff unter Druck mit den gegenüberliegenden Scheiben-
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BAD ORlGSMAL
teilen kommt, wenn die Bremse betätigt wird, Dements, prechend
arbeiten bei einer Betätigung die dünneren Ösen 18 und die Torsionsglieder 14 in einer Zone der Scheibenbremse,
die viel kühler als der dicke Körper der Scheibensegmente ist·
Die hier· als Wärmeschlucker beschriebene, zusammengesetzte
Scheibe einer Bremse oder Kupplung kann selbstverständlich abgeändert werden, um Reibbeläge aufzunehmen und so
& als Reibbelagträger zu dienen. In gleicher v/eise können die Ösen 18 an den inneren Umfangsecken der benachbarten
Segmente vorgesehen werden, so daß die Torsionsglieder 14 nahe dem Innendurchmesser der Bremse angebracht werden können,
um mit einem zugehörigen Teil mit entsprechenden Ösen in Eingriff zu kommen, die zum Innendurchmesser der Scheibe
hin gerichtet sind.
Die Löcher 28 in den Ösen 18 und den Planschen 20, in die der Niet 22 gesetzt wird, um die Glieder und Segmente zu
verbinden, halb vorteilhaft radiales Spiel mit dem Niet 22
und können bogenförmig oder in sonst gewünschter Richtung gemäß der bekannten· Art und Weise des- Ausgleichs eines
f Kitzeverzugs an einer Nietverbindung geschlitzt sein.
Der bogenförmige Abstand oder die "Stufe" zwischen den Antriebsrinnen in den aufeinanderfolgenden Gliedern bleibt
im wesentlichen trotz erheblichen Hitzeverzugs der Segmente selbst in Perioden gleich, in denen sie reibens mit
den zugehörigen Bremsen- oder Kupplungsteilen in Eingriff kommen. Üblicherweise ist die Art des ditzeverzugs, dem
die Segmente unterliegen, eine, bei der die radialen Endkanten
27 konkav ^ecofren werden und die radial äußeren
BAD ORIGINAL 909846/0622
Kanten 19 zwischen den Ösen 18 sich konvex zum Had hin biegen wollen, wobei der Körperteil ziemlich eben
bleibt.
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Claims (9)
191755A
- ίο -
Ansprüche :
M.)Reibscheibensegment für Bremsen und Kupplungen, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Zusammensetzen einer Scheibe ein Torsionsglied (14) für sich eine Seite eines Segments (12)
mit der benachbarten Seite des nächsten Segments'(12) durch eine Einrichtung (20, 22) verbindet, die mit einer
fc zugehörigen Bremse oder Kupplung zur Übertragung eines
Drehmoments von oder zu dem Reibungsteil in Yerbindung steht.
2. Reibscheibensegment nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet,
daß jedes Torsionsglied (14) an den ilcken eines zugehörigen
Segments (12) nahe einer der Umfangskanten des
Segments sitzt und kraftSchlussig mit jedem Segment verbünde
ist.
3. Reibscheibensegment nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Segment (12) eine gebogene Sektorform mit einer äußeren und einer inneren Umfangskante und ra-.
f dial auseinanderlaufenden Seitenkanten sowie einen ausgesparten Teil (26) zur Aufnahme der Torsionsglieder (14)
hat.
4. Reibscheibensegment nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Torsionsglied (I4) in gelenkiger,
kraftschlüssiger Yerbindung mit den zugehörigen Segmenten
(12) steht, um eine; begrenzte Verstellung der Segmente zueinander zu ermöglichen.
BAD ORIGINAL 9QS84S/0622
5. Reibscheibensegment nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Torsionsglied (14) mit seinen gegenüberliegenden
Enden an den zugehörigen Segmenten (12) durch eine Gelenkverbindung (20, 22) befestigt ist, die eine
Relatiwer st ellung der einzelnen Segmente in der Ebene der Scheibe vorsieht.
6· Reibscheibensegment nach Anspruch 5 zur Bildung einer Reibscheibe
oder eines Reibkranzes, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Segment (12) eine äußere und eine innere Umfangskante
und gegenüberliegende, radial ausgerichtete Seiten hat und von einem anderen an den radialen Kanten
. Abstand hat, wobei ein Torsionse-lied (14) =für sich jedes
Segment mit dem benachbarten zwischen den Ecken der Segmente
nahe einer Umfangs- und einer radialen Kante verbindet und jedes Torsionsglied gegenüberliegende Flansche
(20) einschließt, die in die betreffenden Segmente eingreifen, und eine Einrichtung hat, die mit einer Bremse
oder Kupplung in Eingriff treten können, um ein Drehmoment zu oder von einem Torsionsglied (14) zu übertraggen,
während der Reibscheibe oder dem ^eibkranz eine Verstellung in axialer Richtung irestattet wird, und daß Befestigungsmittel
(18, 25) eine kraftSchlussige, gelenkige
Verbindung jedes Flanschs (20) jedes Torsionsrlieds (14) mit den Ecken der entsprechenden Segmente vorsehen,
um eine Relatiwerstellung der Segmente zueinander in
der Ebene des Kranzes als Folge eines Hitzeverzugs der Segmente zu gestatten.
7. Reibscheibensegment nach Anspruch 6, dadurch gekenzeichnet,
daJi jedes Torsionsglied (14) :r.it den Ecken'der ent»
909846/0622 bad ORIGINAL
sprechenden Segmente (12) nahe den äußeren Umfangskanten
in Verbindung tritt.
8. Reibscheibensegment nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten jedes Segments (12), die von den Flan-*
sehen (20) der Torsionsglieder (14) erfaßt werden, Ausnehmungen
(26) zur Aufnahme dieser Plansche haben, ep daß der Flansch im wesentlichen bündig mit der benachbarten
Reibungsfläche des Segments (12) ist.
9 0 4c/ IJ D i ι
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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