DE29814863U1 - Hydraulische Spannbaugruppe mit Spannstellungssicherung - Google Patents

Hydraulische Spannbaugruppe mit Spannstellungssicherung

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/26Locking mechanisms
    • F15B15/261Locking mechanisms using positive interengagement, e.g. balls and grooves, for locking in the end positions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/061Arrangements for positively actuating jaws with fluid drive
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Description

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HOHENSTEIN
Vorrichtungsbau und Spannsysteme GmbH
Beschreibung
Hydraulische Spannbaugruppe mit Spannstellungssicherung
Die Erfindung einer Hydraulischen Spannbaugruppe mit Spannstellungssicherung gemäß Oberbegriff des Schutzanspruches 1
Es ist ein Erfordernis der Gerätesicherheit, daß hydraulisch betätigte Werkstückeinspannvorrichtungen mit Elementen ausgestattet werden, die die Werkstücke in ihrer positionierten und gespannten Stellung und Lage auch dann sicher spannen, wenn, bedingt durch den Abfall des Öldruckes u. a. durch Leckage an den Spanneisen der hydraulischen Spannbaugruppen, die Spannkraft zurückgeht oder die Spanneisen sich öffnen.
Es ist Stand der Technik, Mittel einzusetzen, den Öldruck zu überwachen und entsprechende Signale über Sensoren bei unzulässigem Druckabfall auszulösen. Weiterhin ist bekannt, hydraulische Spannbaugruppen in ihrer gespannten Stellung am Werkstück reibschlüssig oder formschlüssig in dieser Spannstellung zu sichern. Üblich ist es dabei, eine ungewollte axial gerichtete Bewegung der Kolbenstange des Spannzylinders in beide Richtungen zu blockieren, nachdem die Kolbenstange in die Spannstellung bewegt und das Werkstück über Spanneisen gespannt ist.
Beispielhaft für die Anwendung von formschlüssigen Spannstellensicherheitselementen auf der Grundlage von Querkeilsicherungen ist die Lösung in DE 3740384.
Die Keilflächenpaarung an der Verbindungsstelle der Kolbenstange des Querkeiles und der Kolbenstange des senkrechten spannkraftübertragenden Spannzylinders ist als eine korrdinierte Ausbildung und Anordnung von zwei schrägen anliegenden Stirnflächen ausgebildet. Die Verbindung der beiden Kolbenstangen miteinander ist dabei nicht zwangsläufig lagestabil und für beide verdrehungsgesichert ausgestaltet.
Auch die Keilflächenpaarung an der Verbindungsstelle des Querkeiles mit einem Kolben in Spannrichtung in DE 3531507 ist nicht zwangsläufig lagestabil und verdrehungsgesichert ausgebildet.
GEBR-MU.DOC vom 10.08.98 13:06 gedruckt am 10.08.98 13:42 Seite
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Keilflächenpaarung an der Verbindungsstelle einer Querkeilverbindung bezüglich Lagestabilität und Verdrehsicherheit zu optimieren.
Daneben ist eine raumsparende Anordnung der Elemente der Spannstellungssicherung an Werkstückeinspannvorrichtungen, die mit hydraulischen Spannbaugruppen ausgestattet sind, zu gewährleisten.
Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, daß mit der gefundenen Lösung die Ausbildung und die Funktion der Spannstellensicherung optimiert sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bezüglich des Bewegungsablaufes ist im Schutzanspruch 2 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Teilansicht einer hydraulischen Spannbaugruppe mit Spannstellungssicherung, im Teilschnitt
Fig. 2 Schnitt in Richtung A-A nach Fig. 1
Fig. 3 Teilschnitt in Richtung B-B nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Spannbaugruppe 2 mit Spannstellungssicherung ist in einer Anwendung auf einer Werkstückeinspannvorrichtung dargestellt.
Die Werkstückeinspannvorrichtung besteht aus einer Grundplatte 3, einem Spann- und Auflagekörper 4 und einer hydraulischen Spannbaugruppe 2. Das gehäuseförmige Werkstück 1 ist, auf dem Spann- und Auflagekörper 4 aufliegend, mit dem Spanneisen 5 in seiner Spannstellung positioniert und gespannt.
Die Spannkraft wird durch die, an der Grundplatte 3 befestigte und justierte, Spannbaugruppe 2, mittels Drucköl erzeugt.
Die Spannbaugruppe 2 besteht im wesentlichen aus dem Spannzylinder 7, der Kolbenstange.6, an deren oberem Ende das Spanneisen 5 schwenkbar befestigt ist. An dem unteren Teil der Kolbenstange 6 ist die symmetrisch abgedünnte abgeflachte Querschnittsfläche 12 angeordnet.
Unterer Bestandteil der Spannbaugruppe 2 ist ein Gehäuse, in dem quergerichtet beweglich, der Querkeil 8 und der Löse-Druckzylinder 14 aufgenommen sind. Dabei liegt stirnseitig der durch die Sicherungsfeder 11 bewegliche Querkeil 8, mit seinem Gabelteil 9 unter Federdruck über das Druckstück 15 an dem Löse-Druckzylinder an.
GEBR-MU.DOC vom 10.08.98 13:06 gedruckt am 10.08.98 13:44 Seite
Der Querkeil 8 umfaßt mit seinem Gabelteil 9 an der symmetrischen, dimensioniert passend abgedünnten, angeflachten Querschnittstelle 12 die Kolbenstange 6 des Spannzylinders 7 U-förmig und beidseitig.
Das Gabelteil 9 des Querkeiles 8 verfügt über zwei, nach unten zeigende Keilschrägen 10, die an entsprechend ausgebildeten Schrägflächen 13 der Querschnittstelle 12 der Kolbenstange 6 anliegen und eine Funktionsverbindung für die Spannstellungssicherungs-Bewegung und der Lösebewegung, auf die Axialbewegung der Kolbenstange 6 des Spannzylinders 7 übertragen, realisieren.
Durch die über Federkraft bewirkte Bewegung des Querkeiles 8 ist die Kolbenstange 6 in Spannrichtung bis auf die abgesicherte Spannstellung absenkbar.
GEBR-MU.DOC vom 10.08.98 13:06 gedruckt am 10.08.98 13:44 Seite

Claims (2)

• ft HOHENSTEIN Vorrichtungsbau und Spannsysteme GmbH Schutzansprüche
1. Hydraulische Spannbaugruppe mit Spannstellungssicherung, wobei an einem unteren, für die Spannkraftübertragung nicht wirksamen, Teil der Kolbenstange eine Querkeilverbindung angeordnet und über ein hydraulisches Steuer- und Stellorgan lösbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit einer Druckfeder, quergerichtet zur Kolbenstange (6) eines Spannzylinders (7) hin beweglicher Querkeil (8) gabelförmig ausgebildet und mit zwei nach unten, gleichgerichtet mit der Spannrichtung der Kolbenstange, angeordneten Keilschrägen (10) am Gabelteil (9) ausgestattet ist und die Kolbenstange (6) an einer symmetrisch abgedünnten, beidseitig angeflachten Spannrichtung der Kolbenstange, angeordneten Keilschrägen (10) Querschnittsstelle (12) U-förmig beidseitig umfaßt, wobei das untere Ende der beidseitig angeflachten Querschnittsstelle Schrägflächen (13) sind, die nach oben gerichtet, an den Keilschrägen (10) anliegen und
die Kolbenstange (6) in eine abgesicherte Spannstellung absenkbar ist.
2. Hydraulische Spannbaugruppe nach Schutzanspruch 1 gekennzeichnet dadurch,
daß ein Querkeil (8) mit dem Gabelteil (9) unter Druck der Sicherungsfeder (11) stirnseitig über ein Druckstück (15) an einem Löse-Druckzylinder (14) anliegt und der Querkeil (8) und die Kolbenstange (6) des Spannzylinders (7) verdrehungssicher miteinander verbunden sind.
GEBR-MU.DOC vom 10.08.98 14:15 gedruckt am 10.08.98 14:15 Seite
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