DE29813600U1 - Warmausgabe für Speisen - Google Patents
Warmausgabe für SpeisenInfo
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Description
WESTPHAL MUSSGNUG & PARTNER
PATENTANWÄLTE' EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
wei0l4
Weisser-Maschinenbau KG
Maienstrasse 3
Maienstrasse 3
77880 Sasbach-Obersasbach
Die Erfindung betrifft eine Warmausgabe von Speisen gemäß dem Oberbergriff des Anspruchs 1.
Eine Warmausgabe für Speisen dieser Gattung ist aus der.,DE_93 10 919 Ul bekannt. Diese bekannte Warmausgabe weist eine Aufnahme
auf, in welche Ausgabebehälter, insbesondere Ausgabebehälter mit genormten Abmessungen (Gastro-Norm-Behälter) eingesetzt
werden können. Unterhalb der Ausgabebehälter ist eine horizontale elektrisch beheizbare Warmhalteplatte angeordnet,
die zum Warmhalten der Speisen in dem Ausgabebehälter dient. Die Warmhalteplatte ist höhenverstellbar, um die Position der
Warmhalteplatte den unterschiedlichen Höhen der Ausgabebehälter anzupassen. Zur Höhenverstellung kann die Warmhalteplatte
auf abgestuft übereinander angeordnete Auflageschienen eingeschoben
werden oder die Warmhalteplatte wird auf eine Trageplatte aufgesetzt, die mittels eines stufenweise verstellbaren
Scherengestänges höhenverstellbar ist.
Die Höhenverstellung erfordert ein Herausnehmen oder Anheben der Warmhalteplatte, so daß eine Höhenverstellung nur bei
unbeheizter Warmhalteplatte und nicht während des Betriebs möglich ist. Die Höhenverstellung ist nur in diskreten Schritten
möglich.
D-78048 VS-Villingen ■ Waldstrasse 33 · Telefon 07721 88380 · Telefax 07721 883850
Aus der GB 2 140 678 A ist es bekannt, eine beheizbare Box für Speisen höhenverstellbar in einem Tisch anzuordnen. Die Box
steht auf einer Trageplatte, die mittels eines Scherengestänges durch einen Elektromotor verstellbar ist. Der Elektromotor
ist seitlich außerhalb des Hubtisches mit dem Scherengestänge angeordnet, so daß sich ein erheblicher Platzbedarf ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warmausgabe für Speisen zu schaffen, die eine optimale und bequeme Einstellung
der Warmhalteplatte mit einem kompakten Aufbau und einer effektiven Wärmeübertragung auf den Ausgabebehälter vereinigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Warmausgabe
für Speisen mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Warmausgabe ist die Warmhalteplatte
in einem Einsatzschacht höhenverstellbar, der die Warmhalteplatte an ihrem Umfang vollständig umschließt. Die Warmhalteplatte
ist in der Höhe kontinuierlich stufenlos verstellbar. Der Antrieb erfolgt mittels eines elektromotorischen Linearantriebs,
wobei dieser Linearantrieb vollständig unterhalb der. Warmhalteplatte und innerhalb der Umfangskontur dieser Warmhalteplatte
angeordnet ist."
Der Ausgabebehälter wird von oben in den Einsatzschacht eingesetzt
und schließt diesen nach oben ab. Von unten wird der Einsatzschacht durch die Warmhalteplatte verschlossen. Dadurch
ergibt sich in dem Einsatzschacht ein geschlossener Luftraum, der den Ausgabebehälter am Boden und an den Seitenwänden umschließt.
Die Luft in diesem Luftraum wird durch die Warmhalteplatte beheizt und bleibt in diesem Luftraum eingeschlossen.
Dadurch ergibt sich zum einen eine effektive gleichmäßige Wärmung des Ausgabebehälters von allen Seiten. Zum anderen
kann die erwärmte Luft aus diesem Luftraum nicht entweichen, so daß sich ein geringer Wärmeverlust und eine hohe Effektivi-
tat der Warmhaltung ergeben.
Mittels des elektromotorischen Linearantriebs kann die Warmhalteplatte
stufenlos in der Höhe verstellt werden. Der Abstand zwischen der Warmhalteplatte und dem Boden des Ausgabebehälters
kann daher nach Bedarf eingestellt und variiert werden. Die Warmhalteplatte kann mit dem Boden des Ausgabebehälters
in Berührung kommen, um eine möglichst hohe Wärmeübertragung zu bewirken. Um ein sanftes Warmhalten ohne die Gefahr
eines Anbrennens der Speisen zu bewirken, kann die Warmhalteplatte auch auf einen gewünschten Abstand vom Boden des Ausgabebehälters
exakt eingestellt werden. Diese Höhenverstellung kann auch während des Betriebs durchgeführt werden, so daß der
Abstand je nach Bedarf nachgestellt und geändert werden kann.
Da der elektromotorische Linearantrieb unterhalb der Warmhalteplatte
angeordnet ist, beeinträchtigt er die Abmessungen der gesamten Warmausgabe nicht. Diese kann platzsparend in ein
tischhohes Möbel eingebaut werden oder auch als Standgerät ausgebildet sein, welches auf den Tisch gestellt werden kann.
Wird die Warmausgabe in ein tischhohes Möbel eingebaut, so ist in der Regel unterhalb der Warmausgabe ein ausreichend hoher
freier Raum zur Verfügung, so daß der. elektromotorischer Linearantrieb mit vertikaler Antriebsachse eingebaut werden kann.
Der Linearantrieb kann somit unmittelbar zur Vertikalbewegung der Warmhalteplatte verwendet werden.
Ist die Warmausgabe als Standgerät ausgebildet, welches auf einen Tisch gestellt wird, so ist auf eine möglichst geringe
Bauhöhe Wert zu legen. In dieser Ausführung wird der Linearantrieb vorzugsweise horizontal angeordnet und der horizontale
Antrieb wird über ein Scherengestänge in den vertikalen Hub der Warmhalteplatte umgesetzt. Durch die Anordnung des Linearantriebs
innerhalb des Scherengestänges ergibt sich dabei keine Vergrößerung des Platzbedarfs in der Standfläche und
auch die vertikale Bauabmessung wird nicht vergrößert.
Vorzugsweise wird zur Höhenverstellung der Warmhalteplatte eine Hubeinrichtung verwendet, die als separate Baueinheit
ausgebildet ist. Diese Hubeinrichtung enthält eine Bodenplatte und eine Tragfläche sowie den elektromotorischen Linearantrieb,
der die Hubbewegung der Tragfläche gegenüber der Bodenfläche erzeugt. Die Bodenfläche dient zum Einbau der Hubeinrichtung
in das Möbel bzw. das Gehäuse. Die Warmhalteplatte wird auf die Tragfläche aufgesetzt. Diese Ausbildung der Hubeinrichtung
als separate Baueinheit hat den Vorteil, daß eine einheitliche Hubeinrichtung für unterschiedliche Abmessungen
insbesondere der Warmhalteplatte verwendet werden kann. Außerdem kann die Warmhalteplatte von der Hubeinrichtung abgenommen
werden, was für die Reinigung und für Wartungs- und Reparaturarbeiten vorteilhaft ist.
Der Einsatzschacht, in welchem die Warmhalteplatte vertikal verfahrbar ist, ist vorzugsweise mit Seitenwänden aus Edelstahl
gefertigt, so daß eine allen hygienischen Anforderungen genügende Reinigung möglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 _ eine perspektivische Ansicht der Warmausgabe
mit schematisch dargestellter Hubeinrichtung,
Figur 2 eine Seitenansicht der Hubeinrichtung in einer
Einbauversion der Warmausgabe,
Figur 3 eine Draufsicht, auf die Hubeinrichtung der Figur
2,
Figur 4 eine Seitenansicht der Hubeinrichtung für eine
Tischstandversion der Warmausgabe und
Figur 5 eine Draufsicht auf die Hubeinrichtung der Figur 4.
In Figur 1 ist schematisch der Gesamtaufbau der Warmausgabe dargestellt.
Die Warmausgabe weist einen Einsatzschacht 10 aus Edelstahl auf, der einen rechteckigen Querschnitt hat, welcher vorzugsweise
den Abmessungen eines oder mehrerer Ausgabebehälter gemäß Gastro-Norm (DIN 66075) entspricht. Der Einsatzschacht
10 ist durch vertikale Seitenwände 12 gebildet, die oben zu einem Auflagerand 14 nach außen abgekantet sind. Wird die
'Warmausgabe in ein tischhohes Möbel integriert, so wird der Einsatzschacht 10 in einen Ausschnitt der oberen Deckplatte
:des Möbels eingesetzt. Wird die Warmausgabe als selbständiges Standgerät ausgebildet, so wird der Einsatzschacht 10 in ein
Gehäuse eingesetzt, auf dessen Seitenwänden der Auflagerand 14 aufsitzt.
Auf einem Boden 16 ist eine Hubeinrichtung 18 angeordnet, die in Figur 1'nur schematisch dargestellt ist. Die Hubeinrichtung
18 weist eine untere Bodenplatte 20, die auf dem Boden 16 angebracht wird, und eine obere Tragfläche 22 auf, die in
später beschriebener Weise gegenüber der Bodenplatte 20 höhenverstellbar ist.
Auf die Tragfläche 22 ist eine Warmhalteplatte 24 mit einem 'unteren Rahmen 26 aufsetzbar. Die Warmhalteplatte 24 ist vorzugsweise
eine Glaskeramik-Heizplatte, die über ein Anschlußkabel 2 8 und eine Steckdose 3 0 anschließbar elektrisch beheizt
wird. Die Warmhalteplatte 24 mit ihrem Rahmen 26 weist Außenabmessungen auf, die mit den Innenabmessungen des Einsatz-Schachtes
10 übereinstimmen, so daß die Warmhalteplatte 24 den Innenquerschnitt des Einsatzschachtes 10 vollständig ausfüllt,
wobei zwischen der Warmhalteplatte 24 und deren Rahmen 2 6 und den Seitenwänden 12 des Einsatzschachtes 10 nur ein minimaler
Randspalt freibleibt, um eine vertikale Hübbewegung der Warmhalteplatte 24 in dem Einsatzschacht 10 zu ermöglichen. Die
Warmhalteplatte 24 ist mit ihrem Rahmen 26 in der Weise auf die Tragfläche 22 der Hubeinrichtung 18 aufgesetzt, daß die
Warmhalteplatte 24 von der Hubeinrichtung 18 ohne Werkzeug
oder sonstige Hilfsmittel abgenommen und auf die Tragfläche 22 aufgesetzt werden kann.
Die Hubeinrichtung 18 weist einen vertikalen Hub der Tragfläche 22 gegenüber der Bodenplatte 20 auf, der eine vertikale
Verstellung der Warmhalteplatte 24 zwischen einer oberen Endstellung und einer unteren Endstellung ermöglicht. In der
oberen Endstellung ist die Warmhalteplatte 24 mindestens flächenbündig mit dem Auflagerand 14, so daß die Warmhalteplatte
24 den Einsatzschacht 10 mindestens bündig mit der Deckplatte des Möbels bzw. des Gehäuses des Standgerätes abschließt. In
der unteren Endstellung ist die Warmhalteplatte 24 soweit abgesenkt, daß bei einem in den Einsatzschacht 10 eingesetzten
Norm-Ausgabebehälter maximaler Höhe (z.B. 200mm) sich die Warmhalteplatte 24 noch in einem ausreichenden Abstand unter
dem Boden dieses Ausgabebehälters befindet.
In den Figuren 2 und 3 ist die Hubeinrichtung 18 für eine Warmausgabe dargestellt; die in ein tischhohes Möbel eingebaut
wird.
Die Bodenplatte 20 der Hubeinrichtung 18 wird auf dem Boden 16 der Warmausgabe befestigt. Unter dem Boden 16 und der Bodenplatte
2 0 ist ein elektromotorischer Linearantrieb angeordnet, der einen Motorblock 32 mit Anschlußkabel 34 aufweist. Der
Motorblock 32 wird zwischen zwei vertikalen Montageplatten 3 6 gehalten, die an der Bodenplatte 20 und am Boden 16 befestigt
sind. Dadurch wird der Motorblock 32 stabil an der Bodenplatte 2 0 und am Boden 16 gehalten. Weiter weist der Linearantrieb
eine Schubstange 4 0 auf, die durch den Motor angetrieben mit vertikaler Achse verschiebbar ist. Die Schubstange 40 ragt von
dem Motorblock 3 2 senkrecht durch die Bodenplatte 20 und den Boden 16 nach oben. Das obere Ende der Schubstange 40 ist an
der Tragfläche 22 befestigt. Weiter sind an der Unterseite der
Tragfläche 22 zwei Führungssäulen 44 befestigt, die vertikal und parallel zur Schubstange 40 angeordnet sind. Die Führungssäulen
44 laufen spielarm geführt in Führungsbuchsen 46, die an der Unterseite der Bodenplatte 20 angebracht sind. Die
Führungssäulen 44 und die Führungsbuchsen 4 6 gewährleisten eine stabile unverkippbare vertikale Führung der Tragfläche
22 .
An der Tragfläche 22 sind Abstandsschienen 48 angebracht, die jeweils an den vier Seitenkanten über die Tragfläche 22 hinausragen.
Die Abstandsschienen 48 sind so dimensioniert, daß sie von innen an dem Rahmen 26 der Warmhalteplatte 24 anliegen,
so daß die Warmhalteplatte 24 positioniert auf die Tragfläche 22 mit den Abstandsschienen 48 aufsetzbar ist. Durch
die Wahl der Abstandsschienen 48 ist es möglich, die ansonsten als einheitliches Bauelement ausgebildete Hubeinrichtung 18 an
unterschiedliche Abmessungen der Warmhalteplatte 24 anzupassen .
Der elektromotorische Linearantrieb ermöglicht eine stufenlose kontinuierliche Höhenverstellung der Tragfläche 22 in Bezug
auf die Bodenplatte 20, wobei diese Höhenverstellung durch gesteuerte Betätigung der Antriebseinheit von außen auch während
des Betriebs möglich ist, d. h. wenn die Warmhalteplatte 24 beheizt ist und ein Ausgabebehälter in den Einsatzschacht
10 eingesetzt ist.
In der oberen Hubendstellung der Schubstange 40 befindet sich die Tragfläche 22 in einer solchen Höhe, daß die auf die
Tragfläche 22 aufgesetzte Warmhalteplatte 24 mindestens flächenbündig mit der oberen Arbeitsfläche des Möbels ist. Wird
die Warmausgabe nicht benötigt, so schließt die Warmhalteplatte 24 den Einsatzschacht 10 flächenbündig ab und die gesamte
Arbeitsplatte des Möbels kann genutzt werden. Ebenso ist es möglich, in dieser Stellung einen Ausgabebehälter auf die
Warmhalteplatte 24 zu stellen und diese dann zusammen mit dem Ausgabebehälter in den Einsatzschacht 10 abzusenken. Ebenso
ist es möglich, einen Ausgabebehälter durch Hochfahren der Warmhalteplatte 24 aus dem Einsatzschacht 10 herauszuheben, so
daß er bequem weggenommen werden kann.
In der unteren Endstellung ist die Höhe des Einsatzschachtes
10 oberhalb der auf der Tragfläche 22 aufsitzenden Warmhalteplatte
24 so bemessen, daß ein Norm-Ausgabe-Behälter mit der
maximalen Höhe (z. B. 200mm) aufgenommen werden kann und zwischen dem Boden dieses Aufnahmebehälters und der Warmhalteplatte
24 noch ein Abstand frei bleibt.
In den Figuren 4 und 5 ist eine zweite Ausführung der Hubeinrichtung
18 gezeigt, die insbesondere dann verwendet wird, wenn die Warmausgabe als kompaktes Standgerät ausgebildet ist,
welches beispielsweise auf einen Tich gestellt wird. In dieser Ausführung ist eine möglichst geringe Bauhöhe erwünscht.
In dieser Ausführung wird die Bodenplatte 2 0 auf den Boden 16 des Gehäuses montiert. Die Tragfläche 22 wird von einem Scherengestänge
50 höhenverstellbar getragen. Das Scherengestänge 50 besteht aus jeweils zwei sich kreuzenden Scherenstangen aus
Edelstahl, die parallel und beabstandet zueinander angeordnet sind. Jeweils eine Scherenstange -ist mit ihrem einen Ende um
eine horizontale Schwenkachse 52 schwenkbar an der Bodenplatte 2 0 gelagert, während das entsprechende Ende der jeweils anderen
Scherenstange um eine horizontale Schwenkachse 54 schwenkbar an der Tragfläche 22 gelagert ist. Das andere Ende
der ersten Scherenstangen ist schwenkbar an einem oberen Kulissenbalken 56 gelagert, der. in an der Unterseite der Tragfläche
22 angebrachten Führungen 58 längsverschiebbar gelagert ist. Das andere Ende der jeweils zweiten Scherenstangen ist an
einem unteren Kulissenbalken 64 schwenkbar angelenkt, der in auf der Bodenplatte 20 angebrachten Führungen 62 längsverschiebbar
geführt ist.
Der elektromotorische Linearantrieb ist auf der Bodenplatte 20 zwischen den Scherengestängen 50 und parallel zu diesen angeordnet.
Der Motorblock 32 befindet sich dabei an dem Ende der Scherengestänge, an welchem diese an der Bodenplatte 2 0
bzw. der Tragfläche 22 angelenkt sind. Die sich horizontal und parallel zu den Scherengestängen 50 bewegende Schubstange 40
greift mit ihrem freien Ende an dem unteren Kulissenbalken 64 an. Beiderseits des Motorblockes 32 ist jeweils an der Innen-
:seite der Scherengestänge 50 und parallel zu diesen eine Zugfeder
66 angeordnet, die mit ihrem einen Ende an der Bodenplatte 20 festgelegt ist, während ihr anderes Ende an dem
Kulissenbalken 64 angreift.
Wird die Schubstange 4 0 in den Motorblock 32 hineingezogen, so verschieben sich die Kulissenbalken 56 und 64 gegen die
Schwenkachsen 54 bzw. 52, so daß sich das Scherengestänge 50 aufrichtet und die Tragfläche 22 mit der darauf angeordneten
Warmhalteplatte 24 angehoben wird. Wird die Schubstange 4 0 aus dem Motorblock 32 ausgefahren, so bewegen sich die Kulissenbalken
56 und 64 von den Schwenkachsen 52 bzw. 54 weg und die 'Tragfläche 22 wird abgesenkt. In der durch elektrische Endschalter
gesteuerten Hubendlage liegt dabei die Tragfläche 22 oben auf Abstandshaltern des Motorblocks 32 auf.
Da in dieser untersten Hubendlage die Schubstange 4 0 und die Scherenstange des Scherengestänges 50 einen sehr spitzen Winkel
einschließen, ergibt-sich ein ungünstiges Hebelverhältnis, wenn das Scherengestänge 50 durch Einziehen der Schubstange 4 0
wieder angehoben werden soll. Um dieses ungünstige Hebelverhältnis zu kompensieren, sind die Zugfedern 66 vorgesehen.
Beim Absenken des Scherengestänges 50, wenn der Kulissenbalken 64 von dem Motorblock 32 weggeschoben wird, werden die Zugfedern
66 gespannt. Wird die Schubstange 4 0 wieder in den Motorblock 32 eingezogen, so unterstützt die Zugkraft der gespannten
Zugfedern 66 den Linearantrieb. Die Zugfedern 66 ermögli-■chen
auf diese Weise eine geringere Leistungsauslegung des ; elektromotorischen Linearantriebs.
Bezugszeichenliste
10 | Einsat&zgr;schacht |
12 | Seitenwände |
14 | Auflagerand |
16 | Boden |
18 | Hubeinrichtung |
20 | Bodenplatte |
22 | Tragfläche |
24 | Warmhalteplatte |
26 | Rahmen |
28 | Anschlußkabel |
30 | Steckdose |
32 | Motorblock |
34 | Anschlußkabel |
36 | Montageplatten |
40 | Schubstange |
44 | Führungssäulen |
46 | Führungsbuchsen |
48 | Abstandsschienen |
50 | Scherengestänge |
52 . | Schwenkachse |
54 | Schwenkachse |
56 | oberer Kulissenbalken |
58 | Führung |
62 | Führung |
'64 | unterer Kulissenbalken |
66 | Zugfeder |
Claims (11)
1. Warmausgabe für Speisen, mit einer Aufnahme für wenigstens
einen Ausgabebehälter und mit einer in der Aufnahme höhenverstellbar angeordneten, horizontalen, elektrisch
beheizbaren Warmhalteplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme einen Einsatzschacht (10) aufweist, dessen
horizontale Querschnittsfläche durch die Warmhalteplatte
(24) mit nur geringem Randspalt ausgefüllt ist, daß die Warmhalteplatte (24) mittels eines elektromotorischen
Linearantriebs (32, 40) stufenlos kontinuierlich höhenverstellbar ist und daß der Linearantrieb (32, 40) vollständig
unterhalb und innerhalb der Umfangskontur der Warmhalteplatte (24) angeordnet ist.
2. Warmausgabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmhalteplatte· (24) mittels einer Hubeinrichtung
(18) höhenverstellbar ist, die eine Bodenplatte (20) und eine Tragfläche (22) aufweist, wobei die Warmhalteplatte
(24) auf die Tragfläche (22) aufsetzbar ist und wobei die.
Tragfläche (22) mittels des Linearantriebs (32, 40) gegenüber der Bodenplatte (20) höhenverstellbar ist.
3. Warmausgabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearantrieb (32, 40) vertikal angeordnet ist.
4. Warmausgabe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearantrieb einen unter der Bodenplatte (20) angebrachten
Motorblock (32) und eine vertikal über die Bodenplatte (20) hinausragende, an der Tragfläche (22)
angreifende Schubstange (40) aufweist.
5. Warmausgabe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (22) in vertikalen Führungen (44,
46) in Bezug auf die Bodenplatte (20) geführt bewegbar
ist.
6. Warmausgabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (22) mittels eines Scherengestänges (50)
höhenverstellbar mit der Bodenplatte (20) verbunden ist und daß der Linearantrieb (32, 40) horizontal angeordnet
ist und an dem Scherengestänge (50) angreift.
7. Warmausgabe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Scherengestänge (50) parallel zueinander an der
Tragfläche (22) angreifen und daß der Linearantrieb (32, 40) zwischen diesen Scherengestäng'en (50) angeordnet ist.
8. Warmausgabe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Zugfeder (66) an dem Scherengestänge
(50) angreift, die gespannt wird, wenn sich der Winkel zwischen der Schubstange (40) des Linearantiebs
und dem Scherengestänge (50) verkleinert.
9. Warmausgabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (22) Abstandsschienen (48) aufweist zur
Anpassung an die Abmessungen der Warmhalteplatte (24).
10. Warmausgabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmhalteplatte (24) in
ihrer oberen Hubendstellung mindestens mit dem oberen Rand (14) des Einsatzschachtes (10) flächenbündig ist.
11. Warmausgabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmhalteplatte (24) in
ihrer unteren Hubendstellung einen vertikalen Abstand von dem oberen Rand (14) des Einsatzschachtes (10) aufweist,
der mindestens gleich der maximalen Tiefe der Ausgabebehälter (z. B. 200mm) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29813600U DE29813600U1 (de) | 1998-07-30 | 1998-07-30 | Warmausgabe für Speisen |
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DE29813600U DE29813600U1 (de) | 1998-07-30 | 1998-07-30 | Warmausgabe für Speisen |
Publications (1)
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DE29813600U1 true DE29813600U1 (de) | 1998-10-08 |
Family
ID=8060601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29813600U Expired - Lifetime DE29813600U1 (de) | 1998-07-30 | 1998-07-30 | Warmausgabe für Speisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29813600U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29822479U1 (de) | 1998-12-17 | 1999-02-25 | E. E. Rilling GmbH & Co. KG, 72147 Nehren | Vorrichtung zur Ausgabe, Zubereitung und Präsentation von Speisen und Getränken |
-
1998
- 1998-07-30 DE DE29813600U patent/DE29813600U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29822479U1 (de) | 1998-12-17 | 1999-02-25 | E. E. Rilling GmbH & Co. KG, 72147 Nehren | Vorrichtung zur Ausgabe, Zubereitung und Präsentation von Speisen und Getränken |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981119 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020124 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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