DE29813600U1 - Warmausgabe für Speisen - Google Patents

Warmausgabe für Speisen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/2483Warming devices with electrical heating means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F10/00Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for
    • A47F10/06Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for for restaurant service systems

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  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
  • Jellies, Jams, And Syrups (AREA)

Description

WESTPHAL MUSSGNUG & PARTNER
PATENTANWÄLTE' EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
wei0l4
Weisser-Maschinenbau KG
Maienstrasse 3
77880 Sasbach-Obersasbach
Wannausgabe für Speisen
Die Erfindung betrifft eine Warmausgabe von Speisen gemäß dem Oberbergriff des Anspruchs 1.
Eine Warmausgabe für Speisen dieser Gattung ist aus der.,DE_93 10 919 Ul bekannt. Diese bekannte Warmausgabe weist eine Aufnahme auf, in welche Ausgabebehälter, insbesondere Ausgabebehälter mit genormten Abmessungen (Gastro-Norm-Behälter) eingesetzt werden können. Unterhalb der Ausgabebehälter ist eine horizontale elektrisch beheizbare Warmhalteplatte angeordnet, die zum Warmhalten der Speisen in dem Ausgabebehälter dient. Die Warmhalteplatte ist höhenverstellbar, um die Position der Warmhalteplatte den unterschiedlichen Höhen der Ausgabebehälter anzupassen. Zur Höhenverstellung kann die Warmhalteplatte auf abgestuft übereinander angeordnete Auflageschienen eingeschoben werden oder die Warmhalteplatte wird auf eine Trageplatte aufgesetzt, die mittels eines stufenweise verstellbaren Scherengestänges höhenverstellbar ist.
Die Höhenverstellung erfordert ein Herausnehmen oder Anheben der Warmhalteplatte, so daß eine Höhenverstellung nur bei unbeheizter Warmhalteplatte und nicht während des Betriebs möglich ist. Die Höhenverstellung ist nur in diskreten Schritten möglich.
D-78048 VS-Villingen ■ Waldstrasse 33 · Telefon 07721 88380 · Telefax 07721 883850
Aus der GB 2 140 678 A ist es bekannt, eine beheizbare Box für Speisen höhenverstellbar in einem Tisch anzuordnen. Die Box steht auf einer Trageplatte, die mittels eines Scherengestänges durch einen Elektromotor verstellbar ist. Der Elektromotor ist seitlich außerhalb des Hubtisches mit dem Scherengestänge angeordnet, so daß sich ein erheblicher Platzbedarf ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warmausgabe für Speisen zu schaffen, die eine optimale und bequeme Einstellung der Warmhalteplatte mit einem kompakten Aufbau und einer effektiven Wärmeübertragung auf den Ausgabebehälter vereinigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Warmausgabe für Speisen mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Warmausgabe ist die Warmhalteplatte in einem Einsatzschacht höhenverstellbar, der die Warmhalteplatte an ihrem Umfang vollständig umschließt. Die Warmhalteplatte ist in der Höhe kontinuierlich stufenlos verstellbar. Der Antrieb erfolgt mittels eines elektromotorischen Linearantriebs, wobei dieser Linearantrieb vollständig unterhalb der. Warmhalteplatte und innerhalb der Umfangskontur dieser Warmhalteplatte angeordnet ist."
Der Ausgabebehälter wird von oben in den Einsatzschacht eingesetzt und schließt diesen nach oben ab. Von unten wird der Einsatzschacht durch die Warmhalteplatte verschlossen. Dadurch ergibt sich in dem Einsatzschacht ein geschlossener Luftraum, der den Ausgabebehälter am Boden und an den Seitenwänden umschließt. Die Luft in diesem Luftraum wird durch die Warmhalteplatte beheizt und bleibt in diesem Luftraum eingeschlossen. Dadurch ergibt sich zum einen eine effektive gleichmäßige Wärmung des Ausgabebehälters von allen Seiten. Zum anderen kann die erwärmte Luft aus diesem Luftraum nicht entweichen, so daß sich ein geringer Wärmeverlust und eine hohe Effektivi-
tat der Warmhaltung ergeben.
Mittels des elektromotorischen Linearantriebs kann die Warmhalteplatte stufenlos in der Höhe verstellt werden. Der Abstand zwischen der Warmhalteplatte und dem Boden des Ausgabebehälters kann daher nach Bedarf eingestellt und variiert werden. Die Warmhalteplatte kann mit dem Boden des Ausgabebehälters in Berührung kommen, um eine möglichst hohe Wärmeübertragung zu bewirken. Um ein sanftes Warmhalten ohne die Gefahr eines Anbrennens der Speisen zu bewirken, kann die Warmhalteplatte auch auf einen gewünschten Abstand vom Boden des Ausgabebehälters exakt eingestellt werden. Diese Höhenverstellung kann auch während des Betriebs durchgeführt werden, so daß der Abstand je nach Bedarf nachgestellt und geändert werden kann.
Da der elektromotorische Linearantrieb unterhalb der Warmhalteplatte angeordnet ist, beeinträchtigt er die Abmessungen der gesamten Warmausgabe nicht. Diese kann platzsparend in ein tischhohes Möbel eingebaut werden oder auch als Standgerät ausgebildet sein, welches auf den Tisch gestellt werden kann.
Wird die Warmausgabe in ein tischhohes Möbel eingebaut, so ist in der Regel unterhalb der Warmausgabe ein ausreichend hoher freier Raum zur Verfügung, so daß der. elektromotorischer Linearantrieb mit vertikaler Antriebsachse eingebaut werden kann. Der Linearantrieb kann somit unmittelbar zur Vertikalbewegung der Warmhalteplatte verwendet werden.
Ist die Warmausgabe als Standgerät ausgebildet, welches auf einen Tisch gestellt wird, so ist auf eine möglichst geringe Bauhöhe Wert zu legen. In dieser Ausführung wird der Linearantrieb vorzugsweise horizontal angeordnet und der horizontale Antrieb wird über ein Scherengestänge in den vertikalen Hub der Warmhalteplatte umgesetzt. Durch die Anordnung des Linearantriebs innerhalb des Scherengestänges ergibt sich dabei keine Vergrößerung des Platzbedarfs in der Standfläche und auch die vertikale Bauabmessung wird nicht vergrößert.
Vorzugsweise wird zur Höhenverstellung der Warmhalteplatte eine Hubeinrichtung verwendet, die als separate Baueinheit ausgebildet ist. Diese Hubeinrichtung enthält eine Bodenplatte und eine Tragfläche sowie den elektromotorischen Linearantrieb, der die Hubbewegung der Tragfläche gegenüber der Bodenfläche erzeugt. Die Bodenfläche dient zum Einbau der Hubeinrichtung in das Möbel bzw. das Gehäuse. Die Warmhalteplatte wird auf die Tragfläche aufgesetzt. Diese Ausbildung der Hubeinrichtung als separate Baueinheit hat den Vorteil, daß eine einheitliche Hubeinrichtung für unterschiedliche Abmessungen insbesondere der Warmhalteplatte verwendet werden kann. Außerdem kann die Warmhalteplatte von der Hubeinrichtung abgenommen werden, was für die Reinigung und für Wartungs- und Reparaturarbeiten vorteilhaft ist.
Der Einsatzschacht, in welchem die Warmhalteplatte vertikal verfahrbar ist, ist vorzugsweise mit Seitenwänden aus Edelstahl gefertigt, so daß eine allen hygienischen Anforderungen genügende Reinigung möglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 _ eine perspektivische Ansicht der Warmausgabe
mit schematisch dargestellter Hubeinrichtung,
Figur 2 eine Seitenansicht der Hubeinrichtung in einer
Einbauversion der Warmausgabe,
Figur 3 eine Draufsicht, auf die Hubeinrichtung der Figur 2,
Figur 4 eine Seitenansicht der Hubeinrichtung für eine
Tischstandversion der Warmausgabe und
Figur 5 eine Draufsicht auf die Hubeinrichtung der Figur 4.
In Figur 1 ist schematisch der Gesamtaufbau der Warmausgabe dargestellt.
Die Warmausgabe weist einen Einsatzschacht 10 aus Edelstahl auf, der einen rechteckigen Querschnitt hat, welcher vorzugsweise den Abmessungen eines oder mehrerer Ausgabebehälter gemäß Gastro-Norm (DIN 66075) entspricht. Der Einsatzschacht 10 ist durch vertikale Seitenwände 12 gebildet, die oben zu einem Auflagerand 14 nach außen abgekantet sind. Wird die 'Warmausgabe in ein tischhohes Möbel integriert, so wird der Einsatzschacht 10 in einen Ausschnitt der oberen Deckplatte :des Möbels eingesetzt. Wird die Warmausgabe als selbständiges Standgerät ausgebildet, so wird der Einsatzschacht 10 in ein Gehäuse eingesetzt, auf dessen Seitenwänden der Auflagerand 14 aufsitzt.
Auf einem Boden 16 ist eine Hubeinrichtung 18 angeordnet, die in Figur 1'nur schematisch dargestellt ist. Die Hubeinrichtung 18 weist eine untere Bodenplatte 20, die auf dem Boden 16 angebracht wird, und eine obere Tragfläche 22 auf, die in später beschriebener Weise gegenüber der Bodenplatte 20 höhenverstellbar ist.
Auf die Tragfläche 22 ist eine Warmhalteplatte 24 mit einem 'unteren Rahmen 26 aufsetzbar. Die Warmhalteplatte 24 ist vorzugsweise eine Glaskeramik-Heizplatte, die über ein Anschlußkabel 2 8 und eine Steckdose 3 0 anschließbar elektrisch beheizt wird. Die Warmhalteplatte 24 mit ihrem Rahmen 26 weist Außenabmessungen auf, die mit den Innenabmessungen des Einsatz-Schachtes 10 übereinstimmen, so daß die Warmhalteplatte 24 den Innenquerschnitt des Einsatzschachtes 10 vollständig ausfüllt, wobei zwischen der Warmhalteplatte 24 und deren Rahmen 2 6 und den Seitenwänden 12 des Einsatzschachtes 10 nur ein minimaler Randspalt freibleibt, um eine vertikale Hübbewegung der Warmhalteplatte 24 in dem Einsatzschacht 10 zu ermöglichen. Die Warmhalteplatte 24 ist mit ihrem Rahmen 26 in der Weise auf die Tragfläche 22 der Hubeinrichtung 18 aufgesetzt, daß die Warmhalteplatte 24 von der Hubeinrichtung 18 ohne Werkzeug
oder sonstige Hilfsmittel abgenommen und auf die Tragfläche 22 aufgesetzt werden kann.
Die Hubeinrichtung 18 weist einen vertikalen Hub der Tragfläche 22 gegenüber der Bodenplatte 20 auf, der eine vertikale Verstellung der Warmhalteplatte 24 zwischen einer oberen Endstellung und einer unteren Endstellung ermöglicht. In der oberen Endstellung ist die Warmhalteplatte 24 mindestens flächenbündig mit dem Auflagerand 14, so daß die Warmhalteplatte 24 den Einsatzschacht 10 mindestens bündig mit der Deckplatte des Möbels bzw. des Gehäuses des Standgerätes abschließt. In der unteren Endstellung ist die Warmhalteplatte 24 soweit abgesenkt, daß bei einem in den Einsatzschacht 10 eingesetzten Norm-Ausgabebehälter maximaler Höhe (z.B. 200mm) sich die Warmhalteplatte 24 noch in einem ausreichenden Abstand unter dem Boden dieses Ausgabebehälters befindet.
In den Figuren 2 und 3 ist die Hubeinrichtung 18 für eine Warmausgabe dargestellt; die in ein tischhohes Möbel eingebaut wird.
Die Bodenplatte 20 der Hubeinrichtung 18 wird auf dem Boden 16 der Warmausgabe befestigt. Unter dem Boden 16 und der Bodenplatte 2 0 ist ein elektromotorischer Linearantrieb angeordnet, der einen Motorblock 32 mit Anschlußkabel 34 aufweist. Der Motorblock 32 wird zwischen zwei vertikalen Montageplatten 3 6 gehalten, die an der Bodenplatte 20 und am Boden 16 befestigt sind. Dadurch wird der Motorblock 32 stabil an der Bodenplatte 2 0 und am Boden 16 gehalten. Weiter weist der Linearantrieb eine Schubstange 4 0 auf, die durch den Motor angetrieben mit vertikaler Achse verschiebbar ist. Die Schubstange 40 ragt von dem Motorblock 3 2 senkrecht durch die Bodenplatte 20 und den Boden 16 nach oben. Das obere Ende der Schubstange 40 ist an der Tragfläche 22 befestigt. Weiter sind an der Unterseite der Tragfläche 22 zwei Führungssäulen 44 befestigt, die vertikal und parallel zur Schubstange 40 angeordnet sind. Die Führungssäulen 44 laufen spielarm geführt in Führungsbuchsen 46, die an der Unterseite der Bodenplatte 20 angebracht sind. Die
Führungssäulen 44 und die Führungsbuchsen 4 6 gewährleisten eine stabile unverkippbare vertikale Führung der Tragfläche 22 .
An der Tragfläche 22 sind Abstandsschienen 48 angebracht, die jeweils an den vier Seitenkanten über die Tragfläche 22 hinausragen. Die Abstandsschienen 48 sind so dimensioniert, daß sie von innen an dem Rahmen 26 der Warmhalteplatte 24 anliegen, so daß die Warmhalteplatte 24 positioniert auf die Tragfläche 22 mit den Abstandsschienen 48 aufsetzbar ist. Durch die Wahl der Abstandsschienen 48 ist es möglich, die ansonsten als einheitliches Bauelement ausgebildete Hubeinrichtung 18 an unterschiedliche Abmessungen der Warmhalteplatte 24 anzupassen .
Der elektromotorische Linearantrieb ermöglicht eine stufenlose kontinuierliche Höhenverstellung der Tragfläche 22 in Bezug auf die Bodenplatte 20, wobei diese Höhenverstellung durch gesteuerte Betätigung der Antriebseinheit von außen auch während des Betriebs möglich ist, d. h. wenn die Warmhalteplatte 24 beheizt ist und ein Ausgabebehälter in den Einsatzschacht 10 eingesetzt ist.
In der oberen Hubendstellung der Schubstange 40 befindet sich die Tragfläche 22 in einer solchen Höhe, daß die auf die Tragfläche 22 aufgesetzte Warmhalteplatte 24 mindestens flächenbündig mit der oberen Arbeitsfläche des Möbels ist. Wird die Warmausgabe nicht benötigt, so schließt die Warmhalteplatte 24 den Einsatzschacht 10 flächenbündig ab und die gesamte Arbeitsplatte des Möbels kann genutzt werden. Ebenso ist es möglich, in dieser Stellung einen Ausgabebehälter auf die Warmhalteplatte 24 zu stellen und diese dann zusammen mit dem Ausgabebehälter in den Einsatzschacht 10 abzusenken. Ebenso ist es möglich, einen Ausgabebehälter durch Hochfahren der Warmhalteplatte 24 aus dem Einsatzschacht 10 herauszuheben, so daß er bequem weggenommen werden kann.
In der unteren Endstellung ist die Höhe des Einsatzschachtes
10 oberhalb der auf der Tragfläche 22 aufsitzenden Warmhalteplatte 24 so bemessen, daß ein Norm-Ausgabe-Behälter mit der maximalen Höhe (z. B. 200mm) aufgenommen werden kann und zwischen dem Boden dieses Aufnahmebehälters und der Warmhalteplatte 24 noch ein Abstand frei bleibt.
In den Figuren 4 und 5 ist eine zweite Ausführung der Hubeinrichtung 18 gezeigt, die insbesondere dann verwendet wird, wenn die Warmausgabe als kompaktes Standgerät ausgebildet ist, welches beispielsweise auf einen Tich gestellt wird. In dieser Ausführung ist eine möglichst geringe Bauhöhe erwünscht.
In dieser Ausführung wird die Bodenplatte 2 0 auf den Boden 16 des Gehäuses montiert. Die Tragfläche 22 wird von einem Scherengestänge 50 höhenverstellbar getragen. Das Scherengestänge 50 besteht aus jeweils zwei sich kreuzenden Scherenstangen aus Edelstahl, die parallel und beabstandet zueinander angeordnet sind. Jeweils eine Scherenstange -ist mit ihrem einen Ende um eine horizontale Schwenkachse 52 schwenkbar an der Bodenplatte 2 0 gelagert, während das entsprechende Ende der jeweils anderen Scherenstange um eine horizontale Schwenkachse 54 schwenkbar an der Tragfläche 22 gelagert ist. Das andere Ende der ersten Scherenstangen ist schwenkbar an einem oberen Kulissenbalken 56 gelagert, der. in an der Unterseite der Tragfläche 22 angebrachten Führungen 58 längsverschiebbar gelagert ist. Das andere Ende der jeweils zweiten Scherenstangen ist an einem unteren Kulissenbalken 64 schwenkbar angelenkt, der in auf der Bodenplatte 20 angebrachten Führungen 62 längsverschiebbar geführt ist.
Der elektromotorische Linearantrieb ist auf der Bodenplatte 20 zwischen den Scherengestängen 50 und parallel zu diesen angeordnet. Der Motorblock 32 befindet sich dabei an dem Ende der Scherengestänge, an welchem diese an der Bodenplatte 2 0 bzw. der Tragfläche 22 angelenkt sind. Die sich horizontal und parallel zu den Scherengestängen 50 bewegende Schubstange 40 greift mit ihrem freien Ende an dem unteren Kulissenbalken 64 an. Beiderseits des Motorblockes 32 ist jeweils an der Innen-
:seite der Scherengestänge 50 und parallel zu diesen eine Zugfeder 66 angeordnet, die mit ihrem einen Ende an der Bodenplatte 20 festgelegt ist, während ihr anderes Ende an dem Kulissenbalken 64 angreift.
Wird die Schubstange 4 0 in den Motorblock 32 hineingezogen, so verschieben sich die Kulissenbalken 56 und 64 gegen die Schwenkachsen 54 bzw. 52, so daß sich das Scherengestänge 50 aufrichtet und die Tragfläche 22 mit der darauf angeordneten Warmhalteplatte 24 angehoben wird. Wird die Schubstange 4 0 aus dem Motorblock 32 ausgefahren, so bewegen sich die Kulissenbalken 56 und 64 von den Schwenkachsen 52 bzw. 54 weg und die 'Tragfläche 22 wird abgesenkt. In der durch elektrische Endschalter gesteuerten Hubendlage liegt dabei die Tragfläche 22 oben auf Abstandshaltern des Motorblocks 32 auf.
Da in dieser untersten Hubendlage die Schubstange 4 0 und die Scherenstange des Scherengestänges 50 einen sehr spitzen Winkel einschließen, ergibt-sich ein ungünstiges Hebelverhältnis, wenn das Scherengestänge 50 durch Einziehen der Schubstange 4 0 wieder angehoben werden soll. Um dieses ungünstige Hebelverhältnis zu kompensieren, sind die Zugfedern 66 vorgesehen. Beim Absenken des Scherengestänges 50, wenn der Kulissenbalken 64 von dem Motorblock 32 weggeschoben wird, werden die Zugfedern 66 gespannt. Wird die Schubstange 4 0 wieder in den Motorblock 32 eingezogen, so unterstützt die Zugkraft der gespannten Zugfedern 66 den Linearantrieb. Die Zugfedern 66 ermögli-■chen auf diese Weise eine geringere Leistungsauslegung des ; elektromotorischen Linearantriebs.
Bezugszeichenliste
10 Einsat&zgr;schacht
12 Seitenwände
14 Auflagerand
16 Boden
18 Hubeinrichtung
20 Bodenplatte
22 Tragfläche
24 Warmhalteplatte
26 Rahmen
28 Anschlußkabel
30 Steckdose
32 Motorblock
34 Anschlußkabel
36 Montageplatten
40 Schubstange
44 Führungssäulen
46 Führungsbuchsen
48 Abstandsschienen
50 Scherengestänge
52 . Schwenkachse
54 Schwenkachse
56 oberer Kulissenbalken
58 Führung
62 Führung
'64 unterer Kulissenbalken
66 Zugfeder

Claims (11)

weiO14 Schutzansprüche
1. Warmausgabe für Speisen, mit einer Aufnahme für wenigstens einen Ausgabebehälter und mit einer in der Aufnahme höhenverstellbar angeordneten, horizontalen, elektrisch beheizbaren Warmhalteplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme einen Einsatzschacht (10) aufweist, dessen horizontale Querschnittsfläche durch die Warmhalteplatte
(24) mit nur geringem Randspalt ausgefüllt ist, daß die Warmhalteplatte (24) mittels eines elektromotorischen Linearantriebs (32, 40) stufenlos kontinuierlich höhenverstellbar ist und daß der Linearantrieb (32, 40) vollständig unterhalb und innerhalb der Umfangskontur der Warmhalteplatte (24) angeordnet ist.
2. Warmausgabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmhalteplatte· (24) mittels einer Hubeinrichtung
(18) höhenverstellbar ist, die eine Bodenplatte (20) und eine Tragfläche (22) aufweist, wobei die Warmhalteplatte
(24) auf die Tragfläche (22) aufsetzbar ist und wobei die. Tragfläche (22) mittels des Linearantriebs (32, 40) gegenüber der Bodenplatte (20) höhenverstellbar ist.
3. Warmausgabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearantrieb (32, 40) vertikal angeordnet ist.
4. Warmausgabe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearantrieb einen unter der Bodenplatte (20) angebrachten Motorblock (32) und eine vertikal über die Bodenplatte (20) hinausragende, an der Tragfläche (22) angreifende Schubstange (40) aufweist.
5. Warmausgabe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (22) in vertikalen Führungen (44,
46) in Bezug auf die Bodenplatte (20) geführt bewegbar ist.
6. Warmausgabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (22) mittels eines Scherengestänges (50) höhenverstellbar mit der Bodenplatte (20) verbunden ist und daß der Linearantrieb (32, 40) horizontal angeordnet ist und an dem Scherengestänge (50) angreift.
7. Warmausgabe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Scherengestänge (50) parallel zueinander an der Tragfläche (22) angreifen und daß der Linearantrieb (32, 40) zwischen diesen Scherengestäng'en (50) angeordnet ist.
8. Warmausgabe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Zugfeder (66) an dem Scherengestänge (50) angreift, die gespannt wird, wenn sich der Winkel zwischen der Schubstange (40) des Linearantiebs und dem Scherengestänge (50) verkleinert.
9. Warmausgabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (22) Abstandsschienen (48) aufweist zur Anpassung an die Abmessungen der Warmhalteplatte (24).
10. Warmausgabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmhalteplatte (24) in ihrer oberen Hubendstellung mindestens mit dem oberen Rand (14) des Einsatzschachtes (10) flächenbündig ist.
11. Warmausgabe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmhalteplatte (24) in ihrer unteren Hubendstellung einen vertikalen Abstand von dem oberen Rand (14) des Einsatzschachtes (10) aufweist, der mindestens gleich der maximalen Tiefe der Ausgabebehälter (z. B. 200mm) ist.
DE29813600U 1998-07-30 1998-07-30 Warmausgabe für Speisen Expired - Lifetime DE29813600U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29822479U1 (de) 1998-12-17 1999-02-25 E. E. Rilling GmbH & Co. KG, 72147 Nehren Vorrichtung zur Ausgabe, Zubereitung und Präsentation von Speisen und Getränken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29822479U1 (de) 1998-12-17 1999-02-25 E. E. Rilling GmbH & Co. KG, 72147 Nehren Vorrichtung zur Ausgabe, Zubereitung und Präsentation von Speisen und Getränken

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Effective date: 20020124

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20041108

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20061006

R071 Expiry of right