DE29813407U1 - Gurtaufroller - Google Patents

Gurtaufroller

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DE29813407U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/56Winding of hanks or skeins
    • B65H54/58Swifts or reels adapted solely for the formation of hanks or skeins
    • B65H54/585Reels for rolling tape-like material, e.g. flat hose or strap, into flat spiral form; Means for retaining the roll after removal of the reel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0823Straps; Tighteners
    • B60P7/0846Straps; Tighteners winding up or storing of straps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)

Description

Gurtaufroller
Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller, insbesondere für Zurrgurte mit Lastratsche, wie sie zur Sicherung von Ladegut beim LKW-Transport Verwendung finden.
Transporteure haben ihr Transportgut während des Transportes ausreichend gegen Verrutschen und Herunterfallen zu schützen. Zur Sicherung der Güter haben sich sogenannte Zurrgurte mit Lastratsche nach DIN 60060 durchgesetzt. Diese Gurte werden nach Gebrauch von Hand aufgerollt und im LKW bis zur nächsten Beladung verstaut. Je nach Fracht können dies bis zu 20 Gurte je LKW-Ladung sein. Bei einem Schnittholztransport von z. B. einen Meter langen Kürzungsbrettem bedeutet dies pro LKW-Ladung (6 m LKW- und 8 m Anhängerlänge) 14 Gurte ä 8 m Länge von Hand aufzurollen. Das entspricht einer Länge von 112 laufenden Metern Gurte. Dies bedeutet eine erhebliche zusätzliche Belastung für den Transporteur. Es wäre also naheliegend, hier auf eine bekannte Aufrollvorrichtung zurückzugreifen.
Aufrollvorrichtungen für unterschiedliche aufrollbare Materialien sind bekannt. So wird in der DE-OS 26 11 968 eine Aufrollvorrichtung für Schnüre und Leinen mit einem Feststellmechanismus beschrieben. Diese Aufrollvorrichtung besteht aus einem einfachen, zusammensteckbaren Gehäuse, einer Spule, die auf einem mit dem Gehäusehaupteil verbundenen Achszapfen drehbar gelagert ist, einer Spiralblattfeder, welche beim Abrollen der Schnur aufgrund ihrer Befestigung und Anordnung am Achszapfen und der Spuleninnenseite gespannt wird, zusammengesetzt ist. Die Spule ist komplett mit Feder und Schnur austauschbar, wenn die Schnur oder die Feder schadhaft sind bzw. eine andere Kombination hinsichtlich der Verwendung erforderlich ist.
Der Nachteil dieser und weiterer Aufrollvorrichtungen besteht darin, daß das aufgerollte Gut fest mit der Spule, auf die aufgerollt wurde, verbunden ist. Die Menge des auf eine Spule aufwickelbaren Materials ist so natürlich begrenzt. Die Bevorratung und Lagerung von aufgerolltem Gut ist untrennbar mit der Spule verbunden, so daß für entsprechende Mengen und unterschiedliches Gut immer eine Vielzahl von unterschiedlichen Spulen vorhanden sein muß.
Weiterhin ist es bei Aufrollvorrichtungen bekannt, die Spulen mit einem Schlitz zu versehen, der das Ende des aufzurollenden Gurtes aufnimmt und beim Aufrollen festhält (DE-GM 29605115).
Aufgabe der Erfindung ist es, das Aufrollen und Lagern zu trennen. Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Gurtaufroller besteht in seiner einfachsten Ausführung aus einer drehbar gelagerten Gurtspule, die mittels einer Kurbel oder eines Antriebes gedreht werden kann, wobei die Gurtspule eine Welle ist, die in zwei mit einem Abstand (a) zueinander angeordneten Führungsblechen gelagert und in Wellenlängsrichtung verschiebbar ist. Der Gurt kann so auf die Welle aufgelegt und zwischen den Führungsblechen auf die Welle aufgerollt werden. Anschließend wird die Welle in Wellenlängsrichtung bewegt und dabei aus einem oder beiden Führungsblechen und aus dem aufgerollten Gurt herausgezogen. Der aufgerollte Gurt kann so entnommen und gelagert werden.
In einer vorteilhaften Ausführung ist die Welle längsgeschlitzt ausgeführt, wobei ein Schlitz ein Ende der Welle durchbricht. Der aufzurollende Gurt kann so mit einem Ende in den Schlitz gesteckt werden, was das Aufrollen auf die Welle erleichtert, denn ein Verrutschen des Gurtes bei den ersten Aufrolldrehungen der Welle wird so vermieden.
Um ein exaktes Aufrollen des Gurtes zu gewährleisten, sieht die Erfindung in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vor, daß der Abstand (a) zwischen den Führungsblechen die Gurtbreite nur wenig übersteigt. So wird der Gurt beim Aufrollen auf die Welle seitlich geführt.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Führungsbleche halbkreisförmig ausgebildet sind, wobei der Bogen beim Aufrollen nach unten weist, und die Führungsbleche an der Kreisperipherie durch ein Blech oder Blechabschnitte, die die Breite (a) aufweisen, verbunden sind. So entsteht ein Aufnahmebehältnis, in das der aufgerollte Gurt nach dem Herausziehen der Welle fällt und aus dem er bequem entnommen werden kann.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die FIG. 1 zeigt, daß die Gurtspule aus einer Welle 1 besteht, die in zwei mit einem Abstand (a) zueinander angeordneten Führungsblechen 3 gelagert ist. Die Welle 1 ist längsgeschlitzt ausgeführt und der Schlitz 2 durchbricht ein Ende der Welle 1. Die Führungsbleche
sind halbkreisförmig ausgeführt und an der Kreisperipherie durch ein Blech 4 der Breite
(a) verbunden. In dieses Aufhahmebehältnis fällt der aufgerollte Gurt nach dem Herausziehen der Welle 1 und kann bequem entnommen werden.
Zum Aufrollen wird in der dargestellten Ausführung eine Handkurbel 5 benutzt, die auf die Welle 1 aufgesteckt ist und in den Schlitz 2 verdrehsicher eingreift.
Der Gurtaufroller wird zweckmäßigerweise bei einer Verwendung bei Transporten stationär am Fahrzeug befestigt.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Gurtaufroller bestehend aus einer drehbar gelagerten Gurtspule, die mittels einer Kurbel oder eines Antriebes gedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gurtspule aus einer Welle (1) besteht, die in zwei mit einem Abstand (a) zueinander angeordneten Führungsblechen (3) gelagert und in Wellenlängsrichtung verschiebbar ist.
2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 10
die Welle (1) längsgeschlitzt ausgeführt ist und ein Schlitz (2) ein Ende der Welle (1) durchbricht.
3. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 15
die Welle (1) vollständig aus den Führungsblechen (3) herausziehbar angeordnet ist.
4. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand (a) zwischen den Führungsblechen (3) die Gurtbreite nur wenig übersteigt.
5. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsbleche (3) halbkreisförmig ausgebildet sind, wobei der Bogen beim Aufrollen nach unten weist.
6. Gurtaufroller nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die halbkreisförmigen Führungsbleche (3) an der Kreisperipherie durch ein Blech (4) oder Blechabschnitte, die die Breite (a) aufweisen, verbunden sind.
DE29813407U 1998-07-22 1998-07-22 Gurtaufroller Expired - Lifetime DE29813407U1 (de)

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DE29813407U1 true DE29813407U1 (de) 1998-11-05

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DE (1) DE29813407U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19839038A1 (de) * 1998-08-28 2000-03-02 Helmut Koehn Vorrichtung zum Aufrollen von Gurten
FR2792302A1 (fr) * 1999-04-15 2000-10-20 Btl Remorques Dispositif enrouleur de sangle
ITPV20090008A1 (it) * 2009-05-07 2010-11-08 Rino Greguoldo Dispositivo avvolgitore
WO2012026805A1 (en) 2010-08-22 2012-03-01 Eessy B.V Method and device for winding up and storing a belt-like object, in particular a tightening strap
FR2974793A1 (fr) * 2011-05-02 2012-11-09 Jean Marc Duchesne Dispositif pour enrouler les sangles d'arrimage

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