DE29812834U1 - Erfassungsvorrichtung zur gleichzeitigen Messung von Drehzahl und Drehmoment - Google Patents

Erfassungsvorrichtung zur gleichzeitigen Messung von Drehzahl und Drehmoment

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Description

Hsin-Zong Chang 15228
Die Erfindung betrifft eine Erfassungseinrichtung; sie betrifft insbesondere eine Erfassungseinrichtung, die geeignet ist, Drehzahl und Drehmoment gleichzeitig zu messen.
Derartige Erfassungsgeräte sind bereits bekannt. Bei den bisher bekannten Mechanismen wird eine Eintragswelle manuell oder durch einen elektrischen Motor angetrieben, worauf die Austragswelle den Rotationsmechanismus wiederum auf andere geeignete Mechanismen überträgt. Die meisten Rotationsmechanismen werden bei der industriellen Herstellung zur Leistungsübertragung verwendet. Andererseits muß, um eine gleichmäßige Durchsatzleistung sicherzustellen, der Rotationsmechanismus in konstantem Zustand oder bei konstanter Geschwindigkeit gehalten werden. Folglich ist auf diesem Gebiet ein wichtiges Ziel, eine konstante Drehzahl und Drehmomentübertragung für den Rotationsmechanismus beizubehalten.
Bei den bestehenden Rotationsmechanismen kann jedoch, während sich der Mechanismus dreht, nur die Drehzahl gemessen werden. Es ist schwierig, das Drehmoment zu messen, während sich die Welle dreht. Andererseits muß das Drehmoment jedoch während des Betriebs so konstant wie möglich gehalten werden, um eine effektive Produktion zu gewährleisten. So muß z.B. der Rotationsmechanismus für eine Walze für Papierbahnen, ein Fahrzeug, ein elektrisches Fahrrad oder eine Presse konstant gehalten werden, um einen glatten Betrieb sicherzustellen. Dessenungeachtet können sich die Drehzahl und das Drehmoment während des Drehvorgangs verändern. Um z.B. zu verhindern, daß eine Papierbahn während des Wickelprozesses zerreißt, muß die Zugspannung der Papierbahn sorgfältig gesteuert werden. Nach dem Stand der Technik kann die Zugspannung jedoch nur über die Drehzahl gesteuert werden. Wenn die Geschwindigkeit einen bestimmten Grenzwert überschreitet, kann der Betreiber nichts anderes tun, als den Antriebsmechnismus anzuhalten. Dennoch ist der Gesamtaufbau sperrig und kompliziert. Ferner funktioniert der Steuermechanismus nicht sehr glatt. Folglich gibt es viele Begrenzungen in bezug auf die Anwendung, und eine Verbesserung ist nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Erfassungeinrichtung bereitzustellen, die geeignet ist, Drehzahl und Drehmoment während des Betriebs zu messen.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 definierte Vorrichtung gelöst.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Erfassungseinrichtung, insbesondere eine Erfassungseinrichtung, die geeignet ist, Drehzahl und Drehmoment gleichzeitig zu messen, und in der der dynamische Verlust auf einen niedrigstmöglichen Grad reduziert werden kann. Die Erfassungseinrichtung, die geeignet ist, Drehzahl und Drehmoment gleichzeitig zu messen, weist eine Hauptscheibe, zwei nebengeordnete Erfassungsscheiben, eine Federhaiterung, ein Federelement, einen Sensor und eine Anzeige auf. Die Hauptscheibe hat eine vorgegebene Dicke und ist in der Mitte mit einem Loch für eine Welle versehen. Die Hauptscheibe ist mit einer runden Vertiefung um das Loch für die Welle herum versehen. Die runde Vertiefung ist durch mehrere strahlungskeulenförmige Einschnitte erweitert, die sich von dem Umfangsrand der runden Vertiefung erstrecken. Jeder strahlungskeulenförmige Einschnitt ist mit einem Justierschlitz versehen, in dem ein Justierbolzen bewegbar angeordnet ist. Dann wird die äußere nebengeordnete Erfassungsscheibe der nebengeordneten Erfassungsscheibe fest an die Hauptscheibe angebracht. Auf diese Weise wird eine Seite für die Ausgabe gebildet. Die andere Erfassungsscheibe ist fest mit einer Federhalterung verbunden, die ein Loch für die Welle in ihrem Zentrum aufweist. Die Federhalterung umfaßt mehrere längliche Einschnitte, die im gleichen Winkel angeordnet sind. Die Federhalterung ist ebenfalls mit einem Loch für eine Welle versehen. In jeden länglichen Einschnitt ist ein Federelement montiert, und ein Teil des Federelementes erstreckt sich über die Federhalterung hinaus. Das andere Ende des Federelementes erstreckt sich über die Federhalterung hinaus. Die Federhalterung und das Federelement sind zusammen in der runden Vertiefung der Hauptscheibe angeordnet, derart, daß die vorstehende Feder gegen den Justierbolzen in dem Justierschlitz drückt und unter Spannung
steht. Auf diese Weise wird ein Ende für die Eingabe ausgebildet. Dann wird eine Welle eingeführt, um diese Bauelemente zusammenzubauen. Diese dient für die Zuführung von Energie. Nachdem die Bauelemente mit Hilfe einer Welle zusammengebaut worden sind, kann das Federelement als Kraftübertragungsmittel dienen. Der Sensor ist oberhalb der oberen Fläche der inneren und der äußeren nebengeordneten Erfassungsscheibe angeordnet. Der Sensor ist elektrisch mit der Anzeige verbunden. Wenn die externe Kraft über die Welle übertragen wird, wird die innere nebengeordnete Erfassungsscheibe gedreht. Der Zahnbereich der inneren und der äußeren nebengeordneten Erfassungsscheibe sind parallel zueinander angeordnet, nicht jedoch fest miteinander verbunden. Wenn das Federelement um einen bestimmten Winkel gedreht wird, werden sich die innere und die äußere nebengeordnete Scheibe um einen bestimmten Betrag gegeneinander verschieben. Wenn die elastische Kraft, die aus der Deformation des Federelementes resultiert, größer als die Belastung ist, drehen sich das Eintrags- und das Austragsende gleichzeitig. Wenn die Belastung zurückgenommen wird oder gleich null (0) ist, wird das Eintragsende auf seine ursprüngliche relative Position zurückgesetzt. Der Sensor kann das anteilige Verhältnis zwischen Nicht-Durchgängen und Durchgängen der inneren und der äußeren nebengeordneten Erfassungsscheibe messen. Folglich können die Werte für die Drehzahl und das Drehmoment gemessen werden. Die Werte für die Drehzahl und das Drehmoment können einfach auf eine dynamische und geräuschlose Weise mit einem geringen Energieverlust erfaßt werden.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand einer Ausführungsform beispielhaft in bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Erfassungseinrichtung,
Fig. 2 eine weitere Explosionsansicht der in Fig. 1 gezeigten Erfassungseinrichtung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung, die das elastische Bauelement außerhalb des Ausschnitts zeigt,
Fig. 3A eine schematische Darstellung, die die Erfassungsplatte verschoben zeigt,
Fig. 4 ein Wellendiagramm der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform der Erfassungsvorrichtung,
Fig. 5A eine Ansicht der in Fig. 5 gezeigten Erfassungsvorrichtung im Schnitt,
Fig. 6 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Erfassungseinrichtung im Schnitt und
Fig. 7 eine schematische Darstellung, die zeigt, wie die Erfassungsvorrichtung auf das Bremssystem eines Fahrzeugs angewendet wird.
Nach den Figuren 1 und 2 weist die Erfassungsvorrichtung, die geeignet ist, Drehzahl und Drehmoment gleichzeitig zu messen, eine Hauptscheibe 1, zwei nebengeordnete Erfassungsscheiben 2, eine Federhaiterung 3, ein Federelement 4, einen Sensor 5 und eine Anzeige 6 auf. Diese Bauelemente werden im folgenden detailliert beschrieben.
Die Hauptscheibe 1 hat eine vorgegebene Dicke und ist mit einem zentralen Loch 11 für eine Welle versehen. Die Hauptscheibe 1 ist ferner mit einer runden Vertiefung 12 um das Loch 11 für die Welle herum versehen. Die runde Vertiefung 12 ist durch mehrere strahlungskeulenförmige Einschnitte 13 erweitert, die vom Umfang der runden Vertiefung 12 ausgehen. In dieser bevorzugten Ausführungsform beträgt die Anzahl der strahlungskeulenförmigen Einschnitte 13 drei. Jeder strahlungskeulenförmige Einschnitt ist im gleichen Winkel angeordnet. Jeder strahlungskeulenförmige Einschnitt 13 ist ferner mit einem Justierschlitz 131 versehen, in dem ein Justierbolzen 1311 bewegbar angeordnet ist. Der Justierbolzen 1311 sitzt fest auf einem Begrenzungsvorsprung 1312, der eine Öffnung 1313 aufweist, um das Federelement 4 aufzunehmen und zu halten. Darauffolgend ist die äußere Erfassungsplatte 21 der nebengeordneten Erfassungsplatte 2 fest an die Hauptplatte angebracht. Auf diese Weise wird folglich eine Ausgabeseite gebildet.
Die nebengeordnete Erfassungsscheibe 2 besteht aus einer äußeren Erfassungsscheibe 21 und einer inneren Erfassungsscheibe 22. Der Umfangsrand der äußeren und der inneren Erfassungsscheiben 21 und 22 ist mit Zähnen versehen. Die innere Erfassungsscheibe 22 ist fest an der Federhalterung 3 angebracht, während die äußere Erfassungsscheibe 21 fest an der Hauptscheibe 1 angebracht ist.
Die Federhalterung 3 beinhaltet mehrere längliche Einschnitte, die im gleichen Winkel angeordnet sind. In dieser bevorzugten Ausführungsform beträgt die Anzahl der länglichen Einschnitt 31 drei. Die Federhalterung 3 ist ebenfalls mit einem Loch 32 für die Welle versehen. In jedem länglichen Einschnitt ist ein Federelement 4 eingebaut. Ein Teil des Federelements 4 erstreckt sich über die Federhalterung 3 hinaus.
Das Federelement 4 ist aus elastischem Material gefertigt und in den länglichen Einschnitt 31 der Federhalterung 3 eingesteckt. Der Sensor 5 ist über dem Paar der nebengeordneten Erfassungsscheiben 21, 22 angeordnet. Der Sensor 5 wird benutzt, um das anteilige Verhältnis der Nicht-Durchgänge und Durchgänge zu messen.
Die Anzeige 6 wird verwendet, um das rechteckige Wellensignal, das von dem Sensor 5 gemessen wird, in Drehmomentwerte umzurechnen. Aus dem rechteckigen Wellensignal werden zuerst Geschwindigkeit und Zeit berechnet.
In dieser Anordnung ist das Federelement 4 mit der inneren Erfassungsscheibe 22 zusammengebaut und in der runden Vertiefung 12 der Hauptscheibe 1 angeordnet, derart, daß der obere Bereich des Federelementes 4 gegen den Justierbolzen 1311 des Justierschlitzes 131 der Hauptscheibe 1 gedrückt wird. Das Federelement 4 ist ebenfalls in dem großen Ausschnitt 122 eingeschlossen. Wie oben beschrieben, bilden die Hauptscheibe 1 und die äußere nebengeordnete Erfassungsscheibe 21 zusammen einen Ausgabemechanismus für ein Drehmoment, während die Federhalterung 3 und die innere
nebengeordnete Erfassungsscheibe 22 zusammen einen Eingabemechanismus für ein Drehmoment bilden. Diese Eingabe- und Ausgabe-Mechanismen sind mit Hilfe einer Welle 7 miteinander verbunden. Die Sensoren 5 sind auf der Oberfläche der beiden nebengeordneten Scheiben 2 angeordnet. Die Sensoren 5 sind elektrisch mit der Anzeige 6 verbunden.
Wenn die Federhalterung 3 durch eine äußere Kraft über die Welle 7 gedreht wird, wird die innere nebengeordnete Scheibe 22 ebenfalls gedreht. Im Ausgangszustand sind der Zahnbereich der inneren nebengeordneten Scheibe 22 und der äußeren nebengeordneten Scheibe 21 parallel zueinander angeordnet, die beiden Erfassungsscheiben 21, 22 sind jedoch nicht aneinander befestigt. Wenn das Federelement 4 um einen bestimmten Winkel gedreht wird, wird sich der Zahnbereich der inneren nebengeordneten Erfassungsscheibe 22 gegenüber dem der äußeren nebengeordneten Erfassungsscheibe 21 um einen bestimmten Betrag verschieben. Wenn die Federkraft des Federelements 4, die sich aus der Deformation ergibt, größer als die Belastung ist, werden der Eingabe- und der Ausgabemechanismus simultan gedreht. Folglich kann, indem das Verhältnis der Geschwindigkeiten zwischen den Nicht-Durchgängen und den Durchgängen der äußeren und der inneren nebengeordneten Scheibe 21, 22 gemessen wird, die Drehzahl und das Drehmoment einfach ermittelt werden. Folglich können Drehzahl und Drehmoment bequem mit sehr geringem dynamischem Verlust und geringstem Lärmpegel ermittelt werden. Der Gesamtaufbau ist recht einfach und die Kosten sind ebenfalls reduziert.
In Fig. 3 ist das Federelement 4 in den länglichen Einschnitt 31 der Federhalterung 3 eingesteckt. Der obere Bereich der Feder 4 ist in den Einschnitt 13 der Hauptscheibe 1 eingesteckt und steht unter Spannung, wobei er gegen den Justierbolzen 1311 des Justiereinschnitts 131 der Hauptscheibe 1 gedrückt wird. Der Justierbolzen 1311 kann entlang des Justierschlitzes 131 nach oben und unten verschoben werden, um den Drehmomentwert einzustellen. Wenn die Erfassungsvorrichtung gedreht wird, beträgt der maximale Wert des Winkels, um den das Federelement 4 nach vorn
gedreht werden kann, etwa drei (3) Grad. Wenn das Federelement 4 zurückbewegt wird, wird es durch den Einschnitt 13 der Hauptscheibe 1 blockiert. Sogar, wenn die Winkeldifferenz zwischen den beiden nebengeordneten Scheiben 21, 22 sehr klein ist, kann diese Abweichung zwischen der äußeren und der inneren nebengeordneten Scheibe 21, 22 einfach über den Sensor 5 gemessen werden. Die Messung wird weiter an die Anzeige 6 übermittelt. Die Messung kann als rechteckiges Wellensignal angezeigt werden, das einfach in Werte für die Drehzahl und das Drehmoment umgewandelt werden kann.
Nach Fig. 4 wird das rechteckige Wellensignal, das mit dem Sensor 5 gemessen wird, an die Anzeige 6 übertragen, um das Verhältnis der Geschwindigkeiten zwischen den Nicht-Durchgängen (niedrig) und Durchgängen (hoch) zu berechnen. Wenn die äußere nebengeordnete Scheibe 21 und die innere nebengeordnete Scheibe 22 in die Ausgangsstellung gebracht werden, d.h. wenn der Wert für das Drehmoment null (0) beträgt, beträgt das Verhältnis zwischen hoch/niedrig 50%:50%. Wenn eine äußere Kraft auf die Welle 7 ausgeübt wird, d.h. eine Last oder ein Widerstand auf den Anschluß für die Eingabe ausgeübt werden, sind die äußere nebengeordnete Erfassungsscheibe 21 und die innere nebengeordnete Erfassungsscheibe 22 gegeneinander versetzt, derart, daß sich das Verhältnis zu 48%:52% ändert. Je höher die Werte für das Drehmoment sind, um so höher ist das Hoch/Niedrig-Verhältnis. Das maximale Verhältnis kann 1%:99% erreichen. Es werden einfach das Verhältnis und die Nennleistung des Federelementes eingesetzt, um die Messung in einen aktuellen Wert für das Drehmoment umzuwandeln.
Nach den Figuren 5 und 5A wird eine Halteklammer 14 am hinteren Teil der Scheibe 1 angebracht, wenn die Erfassungseinrichtung in ein elektrisches Fahrrad eingebaut wird. Eine Schutzkappe 15 ist auf den hinteren Teil der Halteklammer 14 montiert. Ein großes Lager 16 ist zwischen der Hauptscheibe 1 und der Halteklammer 14 angeordnet. Mehrere bogenförmige Aussparungen 17 sind im gleichen Winkel um das Loch 11 für die Welle herum ange-
• ·
ordnet. Eine Halterung 33 für ein Klinkenrad ist im Zentrum der Federhaiterung 3 angeordnet. Mehrere längliche Einschnitte 31, die im gleichen Winkel angeordnet sind, sind entlang des Umfangsrahmens der Federhaiterung 3 angeordnet. Der längliche Einschnitt 31 wird verwendet, um das Federelement 4 aufzunehmen und zu halten. Der hintere Bereich der Federhaiterung 3 ist mit einem bogenförmigen Vorsprung 34 versehen, der mit der bogenförmigen Aussparung 17 in Eingriff stehen kann. Der Vorsprung 34 kann einfach in die bogenförmige Aussparung 17 eingesteckt werden und steht über den hinteren Bereich der Hauptscheibe 1 vor. Anschließend wird die äußere nebengeordnete Erfassungsscheibe 21 fest an dem bogenförmigen Vorsprung 34 angebracht, während die innere nebengeordnete Erfassungscheibe 22 ebenfalls an der Hauptscheibe 1 angebracht wird, derart, daß die äußere und die innere nebengeordnete Erfassungsscheibe 21, 22 parallel zueinander liegen. Ein Klinkenrad 8 und eine Sperrklinken-81-Anordnung können in der Federhalterung 3 angeordnet sein. Das Klinkenrad 8 weist mehrere T-förmige Ausschnitte auf, in die die Sperrklinken 81 einfach eingreifen kann. Auf diese Weise wird ein Einwege-Mechanismus gebildet. Dieses Klinkenrad 8 wird ferner in das Loch 11 für die Welle der Hauptscheibe 1 eingeführt. Ein kleines Lager 82 ist dazwischen angeordnet. Folglich werden diese beiden Bauelemente angehoben. Dann wird eine äußere Abdeckung G darüber angebracht. Eine Welle 7, die einen Gewindebereich aufweist, kann eingeführt werden. Anschließend kann ein Kettenblatt H für die Antriebskette fest montiert werden. Schließlich kann der veränderte Aufbau fest in der Halterung I der Achseinheit des Fahrrads angeordnet werden .
Im Betrieb dient das Federelement 4 als Kraftübertragungsmittel. Nachdem das Federelement 4 um einen bestimmten Winkel bewegt worden ist, wird sich die innere nebengeordnete Erfassungsscheibe 22 wiederum gegen die äußere nebengeordnete Erfassungsscheibe 21 um einen bestimmten Betrag verschieben. Wenn die elastische Kraft, die durch Deformation des Federelementes 4 erzeugt wird, größer ist, als die Last, wird sich die Hauptscheibe 1 gleichermaßen mit der Federhalterung 3 drehen. Wenn das Drehmoment im Betrieb nicht ausreicht und dies durch den Sensor 5 de-
tektiert wird, sendet der Sensor 5 ein Signal an die Anzeige 6. Dann wird an den mit einem Getriebe versehenen Motor 9 ein Steuerimpuls gesendet, so daß dieser über das Getriebe 91 ein Drehmoment für die Hauptscheibe 1 erzeugt. Dann wird sich die Hauptscheibe 1 drehen, so daß das Fahrrad angetrieben wird. In diesem Fall greift die Sperrklinke 81 nicht in das Klinkenrad 8 ein, so daß der mit einem Getriebe versehene Motor 9 nicht mit dem Pedal in Eingriff steht. Folglich kann ein möglicherweise bestehendes Risiko so vermieden werden. Daher kann die Ausgabe glatt gesteuert werden, sogar wenn der Pedalwinkel und das daraus resultierende Drehmoment von Zeit zu Zeit unterschiedlich sind. Durch den vereinfachten Aufbau kann der veränderte Aufbau einfach in die Halterung der Achseneinheit eingebaut werden. Nicht nur der Einbau kann einfach erfolgen, sondern die Justierung ist ebenfalls einfach. Der Gesamtaufbau kann weiter verbessert werden.
Ferner kann nach Fig. 6 die Erfassungseinrichtung einfach in jeden beliebigen über eine Achse betriebenen Aufbau eingebaut werden. So können z.B. die äußere und die innere nebengeordnete Scheibe 21, 22 mit der Eintragswelle A bzw. der Austragswelle B verbunden werden. Der Sensor 5 ist ebenfalls an der äußeren und der inneren nebengeordneten Scheibe 21, 22 angeordnet. Das Federelement 4 kann zwischen der Eintragswelle A und der Austragswelle B angeordnet sein. Wenn das Federelement 4 um einen bestimmten Winkel bewegt wird, derart, daß die elastische Kraft, die es erzeugt, größer als die Belastung ist, kann die Ausgabewelle B gedreht werden. Folglich ist der Zweck der Erfassung und der Energieübertragung einfach nachvollziehbar. Im Hinblick darauf können die Geschwindigkeit und das Drehmoment einfach dynamisch, jedoch kontaktfrei erfaßt werden.
Nach Fig. 7 kann das Erfassungssystem als Anti-Blockier-System dienen und auf die Nabe eines Fahrzeugs montiert werden. In dieser Anordnung ist die äußere nebengeordnete Erfassungsscheibe 21 fest an dem Lager D der Austragswelle C des Motors angebracht, während die innere nebengeordnete Erfassungsscheibe 22
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fest an der Bremsscheibe E befestigt ist, die auf das Lager D montiert ist. Die Bremsscheibe E ist mit einer Vertiefung versehen, um das Federelement'4 einzubauen und zu halten. Das andere Ende des Federelementes 4 steht mit dem Rad F unter Spannung. Die Bremsscheibe E ist auf das Lager D montiert.
Wenn das Fahrzeug angehalten wird, kann die Bremsscheibe E durch Betätigung des Bremsblocks des Klemmstücks festgestellt werden. Sofort werden die äußere und die innere nebengeordnete Erfassungsscheibe unterschiedlich betätigt. Folglich können das Drehmoment während des Bremsvorgangs und die Drehzahl erfaßt werden. Dann wird ein Steuersignal an das Steuergerät gesendet, derart, daß alle vier Räder gleichmäßig und stabil gesteuert werden. Folglich kann das Fahrzeug stabil gebremst werden. Die Kosten sind beträchtlich niedriger als die von elektronischen ABSen, die Leistungsfähigkeit ist jedoch äquivalent. Ferner ist der Gesamtaufbau vereinfacht.
Aus der vorangegangenen Beschreibung geht hervor, daß unter der Voraussetzung, daß die Erfassungsvorrichtung erfindungsgemäß hergestellt worden ist, Werte für die Drehzahl und das Drehmoment einfach auf eine dynamische und geräuschlose Weise mit geringem Energieverlust erfaßt werden können. Dies ist durch die bisher bestehenden Techniken nicht erreicht worden.

Claims (10)

11 - Schutzansprüche
1. Erfassungsvorrichtung zur gleichzeitigen Messung von Drehzahl und Drehmoment,
gekennzeichnet durch
eine Hauptscheibe (1), die ein Loch (11) für eine Welle (7) und Aufnahmeeinrichtungen (12; 17) für eine Federhalterung (3) aufweist,
eine Federhalterung (3), die locker in die Aufnahmeeinrichtungen (12; 17) eingefügt ist und an der Federelemente (4) befestigt sind, wobei die Federelemente (4) elastisch gegen an der Hauptscheibe (1) fest angeordnete Elemente (1311) drücken können,
eine nebengeordnete Erfassungsscheibe (2), die eine äußere Erfassungsscheibe (21) mit Erfassungselementen, die an der Hauptscheibe (1) befestigt ist, und eine innere Erfassungsscheibe (22) mit Erfassungselementen, die an der Federhaltung (3) befestigt ist, aufweist und
einen Sensor (5), der so angeordnet ist, daß er den Durchgang der Erfassungselemente erfaßt.
2. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeeinrichtungen für die Federhalterung (3) eine um das Loch (11) herum angeordnete Vertiefung (12) sind, von deren Umfang mehrere strahlungskeulenförmige Einschnitte (13) ausgehen, in denen die Federelemente (4) angeordnet sind, und
jeder strahlungskeulenförmige Einschnitt (13) mit einem Justierschlitz (131) und einem Justierbolzen (1311) versehen ist, wobei die Federelemente (4) gegen die Justierbolzen (1311) gedrückt werden können.
3. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federhalterung (3) mit mehreren bogenförmigen Vorsprüngen (34) versehen ist, die in bogenförmige Aussparungen (17)
- 12 -
der Hauptscheibe (1) eingesetzt werden, wobei diese Aussparungen die Aufnahmeeinrichtungen bilden,
eine Halteklammer (14) am hinteren Teil der Hauptscheibe (1) angeordnet ist, und
zwischen Hauptscheibe (1) und Halteklammer (14) ein großes Lager (16) angeordnet ist.
4. Erfassungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
im Zentrum der Federhalterung (3) eine Halterung (33) für ein Klinkenrad (8) angeordnet ist,
in die Halterung (33) ein Klinkenrad (8) und eine Sperrklinken-(81)-Anordnung eingefügt ist, und
das Klinkenrad (8) mehrere Ausschnitte aufweist, in die die Sperrklinken (81) eingreifen können.
5. Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
auf den hinteren Teil der Halteklammer (14) eine Schutzkappe (15) montiert ist.
6. Erfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Achseinheit eines Fahrrads angeordnet ist.
7. Erfassungsvorrichtung zur gleichzeitigen Messung von Drehzahl und Drehmoment,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Erfassungsvorrichtung auf die Nabe eines Fahrzeugs montiert ist,
eine äußere nebengeordnete Erfassungsscheibe (21) fest an einem Lager (D) einer Austragswelle (C) eines Motors angebracht ist,
eine innere nebengeordnete Erfassungsscheibe (22) fest an der Bremsscheibe (E) befestigt ist, die auf das Lager (D) montiert ist,
die Bremsscheibe (E) eine Federhalterung (3) bildet, an der Federelemente (4) befestigt sind, und
- 13 -
die Federelemente (4) gegen ein Rad (F) unter Spannung stehen können.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie drei Federelemente (4) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die nebengeordneten Erfassungsscheiben (21, 22) Zähne aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (5) an ein Anzeigegerät (6) angeschlossen ist.
DE29812834U 1998-07-18 1998-07-18 Erfassungsvorrichtung zur gleichzeitigen Messung von Drehzahl und Drehmoment Expired - Lifetime DE29812834U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010023355A1 (de) 2010-06-10 2011-12-15 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Anordnung zur Drehmomentmessung und Fahrrad mit einer solchen Anordnung
DE102010027010A1 (de) 2010-07-13 2012-01-19 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung eines auf ein Fahrradantriebsmittel eingeleiteten wirksamen Drehmomentes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010023355A1 (de) 2010-06-10 2011-12-15 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Anordnung zur Drehmomentmessung und Fahrrad mit einer solchen Anordnung
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