DE19627402C2 - Vorrichtung zur Erfassung der Antriebskraft eines durch Muskelkraft betriebenen Geräts - Google Patents
Vorrichtung zur Erfassung der Antriebskraft eines durch Muskelkraft betriebenen GerätsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung der
Antriebskraft eines durch Muskelkraft betriebenen Geräts,
insbesondere eines Fahrzeugs.
Bei einigen durch Muskelkraft betriebenen Geräten,
insbesondere Fahrzeugen, wie Rollstühlen, Fahrrädern,
Schubkarren u. dgl. sind Bestrebungen im Gange, die
Muskelkraft durch einen zeitweise einschaltbaren Hilfs
motor, insbesondere einen elektrischen Hilfsmotor zu
unterstützen. Dabei soll der Hilfsmotor immer dann
zugeschaltet werden, wenn von der das Fahrzeug betreiben
den Person eine gewisse Muskelkraft, d. h. eine gewisse
Antriebskraft, aufgewendet werden muß.
Beispielsweise sind Fahrradhilfsantriebe bekannt, die von
einem batteriegespeisten Elektromotor angetrieben werden.
Um eine antriebskraftabhängige Zuschaltung des Elek
tromotors zu gewährleisten, müssen Vorrichtungen vor
gesehen sein, welche den Elektromotor tretkraftabhängig
ein- und wieder ausschalten.
Aus der DE 37 22 728 C1 geht eine Vorrichtung zur Messung
der an einem Kurbelantrieb eines Fahrrads angreifenden
Leistung hervor, bei der die Drehmomentübertragung von
der Kurbel auf eine Antriebsscheibe, z. B. auf das
Kettenblatt eines Fahrradtretlagers erfolgt, wobei die an
der Kurbel auftretenden mechanischen Größen, Drehimpuls
und Winkelgeschwindigkeit, in elektrische Signale
umgewandelt werden und die elektrischen Signale einem
Auswertegerät zugeführt werden. Bei dieser Vorrichtung
wird die an der Kurbel angreifende Kraft über ein
Verformungselement auf die Antriebsscheibe übertragen und
die Verformung des Verformungselements, die ein Maß für
die angreifende Kraft ist, mittels Dehnmeßstreifen in ein
elektrisches Signal umgewandelt. Die Winkelgeschwindig
keit der Kurbel wird mittels eines Magnetschalters, einer
Lichtschranke, einer Induktionsschleife oder eines
mechanischen Drehzahlmessers gemessen. Problematisch bei
der Vorrichtung ist es, daß sie sehr viele Teile erfor
dert. Sie ist hierdurch nicht nur störanfällig, sondern
auch kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zur Erfassung der Antriebskraft eines durch
Muskelkraft betriebenen Geräts, beispielsweise der
Antriebskraft bei einem muskelbetriebenen Fahrzeug, der
gattungsgemäßen Art zu vermitteln, die bei einfacher
Herstellung eine präzise Erfassung der Antriebskraft
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Erfassung
der Antriebskraft eines durch Muskelkraft betriebenen
Geräts, insbesondere eines Fahrzeugs, der eingangs
beschriebenen Art gelöst durch wenigstens ein an dem
Gerät angeordnetes erstes Positionsmittel und wenigstens
ein auf dieses angepaßtes, entgegen der Rückstellkraft
wenigstens eines Rückstellmittels relativ zu dem ersten
Positionsmittel durch ein Antriebselement des Geräts
bewegliches zweites Positionsmittel und ein Sensormittel
zur berührungslosen Detektion der Position des ersten
und/oder zweiten Positionsmittels und zur Ausgabe eines
positionsabhängigen Signals.
Durch das wenigstens eine an dem Gerät angeordnete erste
Positionsmittel und das wenigstens eine auf dieses
angepaßte, entgegen der Rückstellkraft wenigstens eines
Rückstellmittels relativ zu dem ersten Positionsmittel
durch ein Antriebselement des Gerätes beweglichen zweiten
Positionsmittel und wenigstens ein Sensormittel zur
berührungslosen Detektion der Position des ersten
und/oder zweiten Positionsmittels und zur Ausgabe eines
positionsabhängigen Signals wird auf besonders vor
teilhafte Weise erreicht, das mit wenigen und technisch
einfach zu realisierenden Mitteln eine präzise Erfassung
der Antriebskraft bei einem solchen Gerät, beispielsweise
bei einem Fahrrad möglich wird. Hierzu sind lediglich
zwei Positionsmittel und ein oder mehrere Sensoren
notwendig, welche die Position des ersten und/oder
zweiten Positionsmittels erfassen und ein positions
abhängiges Signal ausgeben.
Hinsichtlich der Ausbildung der Positionsmittel sind die
unterschiedlichsten Ausführungsformen denkbar. Eine
besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß das
erste Positionsmittel eine erste Geberscheibe und das
zweite Positionsmittel eine zweite Geberscheibe ist, und
daß das Sensormittel wenigstens einen mit der ersten und
zweiten Geberscheibe zusammenwirkenden Sensor aufweist,
der kontinuierlich oder in kurzen zeitlichen Folgen
sowohl die Drehverstellung der zweiten Geberscheibe
relativ zur ersten Geberscheibe als auch die Drehge
schwindigkeit der ersten Geberscheibe und/oder der
zweiten Geberscheibe erfaßt.
Derartige Geberscheiben sind auf besonders einfache Weise
herzustellen und leicht an drehbeweglichen Teilen eines
Fahrzeugs montierbar.
Es versteht sich, daß eine derartige Vorrichtung an den
unterschiedlichsten Fahrzeugen eingesetzt werden kann,
beispielsweise an einem Rollstuhl oder an einem Schubkar
ren.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Vor
richtung kommt jedoch bei Fahrrädern zum Einsatz. In
diesem Falle ist die erste Geberscheibe einer Tretkurbel
eines Fahrrades und die zweite Geberscheibe dem von der
Tretkurbel antreibbaren Antriebselement zugeordnet.
Hinsichtlich der Ausbildung der Geberscheiben und deren
Befestigung an dem Fahrrad sind die unterschiedlichsten
Ausführungen denkbar. Insbesondere hinsichtlich einer
einfachen Montage ist bei einer vorteilhaften Ausfüh
rungsform vorgesehen, daß die erste und die zweite
Geberscheibe koaxial zur Tretkurbellagerachse und
benachbart zueinander angeordnete Kreisscheiben sind, die
jeweils wenigstens ein mit dem wenigstens einen Sensor
zusammenwirkendes Geberelement aufweisen.
Um ein verbessertes Signalverhalten der von dem wenig
stens einen Sensor ausgegebenen Signale zu ermöglichen,
ist vorzugsweise vorgesehen, daß die erste und die zweite
Geberscheibe jeweils mehrere, in Tangentialrichtung sym
metrisch angeordnete Geberelemente aufweisen. Hierdurch
erhöht sich die Anzahl der pro Umdrehung der Geberscheibe
ausgegebenen Impulse und damit auch die Auflösung der von
den Sensoren ausgegebenen Signale.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor,
daß die Geberelemente der ersten und zweiten Geberscheibe
jeweils mit einem, jeder Geberscheibe zugeordneten Sensor
zusammenwirken. Auf diese Weise werden von den beiden
Sensoren zwei Signale ausgegeben, die jeweils ein Maß für
die Drehgeschwindigkeit der ersten und zweiten Geber
scheibe sind, und deren zeitliche Verschiebung ein Maß
für die Drehverstellung der Geberscheiben relativ
zueinander sind.
In bezug auf die Ausbildung der Geberelemente sind die
unterschiedlichsten Ausführungen denkbar. Beispielsweise
ist vorgesehen, daß die Geberelemente der ersten Geber
scheibe auf Vorsprüngen angeordnet sind, die auf den
ersten Sensor ausgerichtet sind, und daß die Geber
elemente der zweiten Geberscheibe auf Vorsprüngen
angeordnet sind, die durch Öffnungen in der ersten
Geberscheibe ragen und auf den zweiten Sensor ausgerich
tet sind. Auf diese Weise wird ein gleicher Luftspalt
abstand zu den Sensoren der nebeneinander angeordneten
Geberscheiben ermöglicht.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß
die Geberelemente der ersten und zweiten Geberscheibe
Öffnungen in den Geberscheiben sind, die von einem Sensor
detektiert werden.
Die Rückstellmittel können rein prinzipiell auf unter
schiedlichste Art und Weise ausgebildet sein. Vorzugs
weise ist das Rückstellmittel wenigstens eine Feder
definierter Vorspannung, deren eines Ende an der ersten
und deren anderes Ende an der zweiten Geberscheibe
befestigt ist.
Hinsichtlich einer gleichmäßigen Verteilung der Rück
stellkraft ist es besonders vorteilhaft, daß mehrere
jeweils in Tangentialrichtung symmetrisch angeordnete
Federn vorgesehen sind, deren jeweils eines Ende an der
ersten und deren jeweils anderes Ende an der zweiten
Geberscheibe befestigt sind.
Was die Ausbildung der Sensoren betrifft, sind hierfür
die unterschiedlichsten Ausführungen denkbar. Beispiels
weise können die Sensoren besonders preisgünstige
Hallsensoren sein. Darüber hinaus ist es aber auch
möglich, metallische Gegenstände detektierende induktive
oder kapazitive Sensoren vorzusehen.
Die Vorrichtung kann bei Fahrrädern mit unterschiedlich
sten Antriebsarten vorgesehen sein. In den meisten Fällen
ist jedoch ein Kettenantrieb vorgesehen. In diesem Falle
ist das Antriebselement ein Kettenrad eines Ketten
antriebes.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht dabei vor, daß
das Kettenrad und das zweite Geberrad eine Einheit
bilden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegen
stand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichneri
schen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zur Erfassung der
Tretkraft bei einem Fahrrad und
Fig. 2 eine teilweise weggebrochene Schnittdarstel
lung entlang der Linie II-II der in Fig. 1
dargestellten Vorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Erfassung
der Antriebskraft, d. h. der Tretkraft bei einem Fahrrad
umfaßt eine einer Tretkurbel 10 zugeordnete erste
Geberscheibe 20, eine zweite Geberscheibe 40, die dem als
Antriebselement wirkenden Kettenrad zum Antreiben einer
an sich bekannten Kette 50 zugeordnet ist. Wie ins
besondere in Fig. 2 dargestellt ist, bildet die zweite
Geberscheibe 40 und das Kettenrad zum Antreiben der Kette
50 eine Einheit.
Die erste Geberscheibe 20 ist starr mit der Tretkurbel 10
verbunden, welche ihrerseits mittels eines an sich
bekannten Tretkurbellagers 15 in einem am Rahmen des
Fahrrades angeordneten Tretkurbellagergehäuse 17 gelagert
ist. Die zweite Geberscheibe 40 ist koaxial zur ersten
Geberscheibe 20 mittels eines Lagers 45 drehverschieblich
gelagert.
Die erste Geberscheibe 20 weist in Tangentialrichtung
symmetrisch angeordnete Geberelemente 21 auf, die mit
einem ersten Sensor 71 zusammenwirken, wohingegen die
zweite Geberscheibe 40 Geberelemente 41 aufweist, die mit
einem zweiten Sensor 72 zusammenwirken. Die Geberelemente
21, 41 können beispielsweise als jeweils auf die Sensoren
71 und 72 ausgerichtete Vorsprünge sein, die, sofern die
Geberscheiben 20, 40 nicht selbst aus Metall bestehen,
mit einem Metall- oder Magnetplättchen belegt sind. Die
Sensoren 71, 72 sind beispielsweise Hallsensoren oder
induktiv, kapazitiv oder auf andere Weise metallische
oder magnetische Gegenstände detektierende Sensoren.
Die zweite Geberscheibe 40 weist darüber hinaus in
Umfangrichtung symmetrisch angeordnete Öffnungen 43 auf,
durch welche die Geberelemente 21, d. h. die Vorsprünge der
ersten Geberscheibe 20, hindurchragen. Hierbei sind die
als Rückstellmittel wirkenden Zugfedern 30 in Tangential
richtung symmetrisch derart angeordnet, daß ihr eines
Ende an dem Geberelement 21 der ersten Geberscheibe 20
befestigt ist, und daß ihr anderes Ende benachbart zu
einer Begrenzung der Öffnung 43 an der zweiten Geber
scheibe 40 befestigt ist. Auf diese Weise sind genauso
viele Zugfedern 30 wie Geberelemente 21, 41 sowie
Öffnungen 43 vorhanden, so daß eine besonders gleichmäßi
ge Verteilung der Rückstellkraft erfolgt.
Wenn nun auf das Pedal eine Kraft entlang des Pfeiles F
ausgeübt wird, die größer ist als die Rückstellkraft der
Zugfedern 30, verschiebt sich das erste Geberelement 21
relativ zu dem zweiten Geberelement 41, wobei sich
währenddessen sowohl die erste Geberscheibe 20 als auch
die zweite Geberscheibe 40 in Richtung des mit D bezeich
neten Pfeiles drehen. In diesem Falle detektiert der
erste Sensor 71 später ein Signal als der zweite Sensor
72. Durch diese Zeitverschiebung kann die Drehverstellung
der ersten Geberscheibe 20 relativ zur zweiten Geber
scheibe 40 ermittelt und in einer (nicht dargestellten)
Steuerschaltung auf die auf das Pedal ausgeübte Tretkraft
F geschlossen werden.
Da für die Einschaltung beispielsweise eines Hilfsmotors
nicht nur die Tretkraft F erfaßt werden muß, sondern auch
die Drehgeschwindigkeit des Antriebselementes, wird durch
das von dem ersten und/oder zweiten Sensor 72 ausgegebene
Signal auch die Drehgeschwindigkeit der ersten Geber
scheibe 20 und/oder der zweiten Geberscheibe 40 erfaßt.
Sobald auf das Pedal eine geringere oder gar keine Kraft
ausgeübt wird, wird die erste Geberscheibe 20 durch die
Zugfedern 30 zurückgestellt und es resultiert keine
zeitliche Verschiebung der von dem ersten Sensor ausgege
benen Signale relativ zu dem zweiten Sensor, wobei sich
die beiden Geberscheiben 20, 40 zusammen mit den Tretkur
beln 10 aber weiter drehen können, so daß die Drehge
schwindigkeit weiter erfaßt werden kann.
Eine andere (nicht dargestellte) Ausführungsform sieht
vor, daß die erste und zweite Geberscheibe jeweils
Öffnungen gleicher Gestalt aufweisen, die bei verschwin
dender Kraft übereinanderliegen und sich unter Ver
ringerung des freien Öffnungsquerschnitts gegeneinander
verschieben, wenn auf das Pedal eine Kraft F ausgeübt
wird. Mit einem Sensor kann beispielsweise die Größe des
Öffnungsquerschnitts erfaßt werden und über diese Größe
auf die auf das Pedal 11 ausgeübte Kraft F geschlossen
werden.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Erfassung der Antriebskraft eines
durch Muskelkraft betriebenen Geräts, insbesondere
eines Fahrzeugs, gekennzeichnet durch wenigstens ein
an dem Gerät angeordnetes erstes Positionsmittel und
wenigstens ein auf dieses angepaßtes, entgegen der
Rückstellkraft wenigstens eines Rückstellmittels
relativ zu dem ersten Positionsmittel durch ein
Antriebselement des Geräts bewegliches zweites
Positionsmittel und wenigstens ein Sensormittel zur
berührungslosen Detektion der Position des ersten
und/oder zweiten Positionsmittels und zur Ausgabe
eines positionsabhängigen Signals.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Positionsmittel eine erste Geber
scheibe (20) ist, daß das zweite Positionsmittel eine
zweite Geberscheibe (40) ist, und daß das Sensor
mittel wenigstens einen mit der ersten und zweiten
Geberscheibe (20, 40) zusammenwirkenden Sensor
aufweist, der kontinuierlich oder in kurzen zeitli
chen Folgen sowohl die Drehverstellung der zweiten
Geberscheibe (40) relativ zur ersten Geberscheibe
(20) als auch die Drehgeschwindigkeit der ersten
Geberscheibe (20) und/oder der zweiten Geberscheibe
(40) erfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Geberscheibe (20) einer Tretkurbel
(10) eines Fahrrads zugeordnet ist, und daß die
zweite Geberscheibe (40) dem von der Tretkurbel (10)
antreibbaren Antriebselement zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Geberscheibe (20, 40)
koaxial zur Tretkurbellagerachse und benachbart
zueinander angeordnete Kreisscheiben sind, die
jeweils wenigstens ein mit dem wenigstens einen
Sensor zusammenwirkendes Geberelement (21, 41)
aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Geberscheibe (20, 40)
jeweils mehrere, in Tangentialrichtung symmetrisch
angeordnete Geberelemente (21, 41) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Geberelemente (21, 41) der ersten
und zweiten Geberscheibe (20, 40) jeweils mit einem,
jedem Geberelement (21, 41) zugeordneten ersten und
zweiten Sensor (71, 72) zusammenwirken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geberelemente (21) der ersten Geberscheibe (20)
auf Vorsprüngen angeordnet sind, die auf den
ersten Sensor (71) ausgerichtet sind, und daß die
Geberelemente (41) der zweiten Geberscheibe (40) auf
Vorsprüngen angeordnet sind, die durch Öffnungen
(43) in der ersten Geberscheibe (20) ragen und auf
den zweiten Sensor (72) ausgerichtet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Geberelemente (21, 41) der ersten
und zweiten Geberscheibe (20, 40) Öffnungen sind,
die von einem Sensor detektiert werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Rückstellmittel wenigstens eine Feder
definierter Vorspannung vorgesehen ist, deren eines
Ende an der ersten Geberscheibe (20) und deren
anderes Ende an der zweiten Geberscheibe (40)
befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere in Tangentialrichtung symmetrisch
angeordnete Zugfedern (30) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (71, 72) Hallsensoren sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (71, 72) induktive oder kapazitive
Sensoren sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebselement ein Kettenrad eines Ketten
antriebes ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß das Kettenrad mit der zweiten Geberscheibe (40)
eine Einheit bildet.
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