DE29812625U1 - Buchsenkontakt mit Überfeder und Polarisierung - Google Patents

Buchsenkontakt mit Überfeder und Polarisierung

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Description

GR 98 G 2099
Beschreibung
Buchsenkontakt mit Überfeder und Polarisierungssteg
Die Erfindung betrifft einen Buchsenkontakt mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1.
Derartige Buchsenkontakte, die aus einer Grundfeder und einer als Überfeder dienenden Rasthülse bestehen, sind allgemein bekannt, z. B. durch DE 92 02 366 Ul. Bei solchen Kontakten hat die Rasthülse im wesentlichen die Funktion einer Verstärkungs- oder Überfeder, welche mittels Überfederarmen die Federkraft der Grundfeder erhöhen und durch Ausbildung mit einem Rastfederarm eine lösbare (Primär-)Verriegelung des Kontaktes in einer Kontaktkammer eines Kontaktträgers ermöglichen soll. Ein derartiger Kontaktträger ist dann häufig in einem Übergehäuse aufgenommen, wobei die im Kontaktträger enthaltenen Kontakte durch geeignete Maßnahmen zusätzlich in ihren Kontaktkammern gesichert sind (Sekundärsicherung). Um ein falsches Einstecken des Kontaktes in die Kontaktkammer eines Kontaktträgers zu verhindern, ist die Überfeder des bekannten Kontaktes mit einem Polarisierungssteg ausgebildet, der am anschlußseitigen Ende der Überfeder von deren Deckenwandung aufrecht abstehend vorgesehen und quer zur Steckrichtung verlaufend angeordnet ist. Ein derartiger Buchsenkontakt kann nahezu mit der gesamten Länge des Kontaktteiles in eine Kontaktkammer eingeführt werden ehe der Polarisierungssteg wirksam und eine Fehlorientierung des Buchenkontaktes im Bezug auf seine Lage im Kontaktträger erkennbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Buchsenkontakt der eingangs genannten Art derart mit einer Polarisierung auszubilden, daß ein Falsch-Stecken eines Buchsenkontaktes von vornherein vermieden wird und der Buchsenkontakt nur mit korrekter Orientierung in eine Kontaktkammer eines Kontaktgehäuses einführbar ist.
GR 98 G 2099
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Polarisierungssteg am steckseitigen vorderen Ende der Überfeder angeordnet ist und von einem Lappen einer Seitenwandung der Überfeder gebildet ist, der eine zu dieser Seitenwandung fluchtende, über die betreffende Längskante der Überfeder und die benachbarte Decken- und/oder Bodenwandung hinausstehende Verlängerung dieser Seitenwandung bildet und mit seiner vorderen, steckseitigen Stirnseite fluchtend zu der vorderen steckseitigen Stirnseite der Überfeder verläuft.
Ein derartiger Buchsenkontakt ist im vorderen steckseitigen Endbereich mit einem schmalen Steg polarisiert, so daß die Polarisierung sofort beim Versuch, einen Buchsenkontakt in eine Kontaktkammer einzustecken, wirksam wird und ein Falsch-Stecken eines Buchsenkontaktes frühzeitig erkennbar ist. Dadurch kann der Buchsenkontakt bei geringstmöglichem Fertigungsaufwand für die Polarisierung von vornherein nur mit korrekter Orientierung im Bezug auf eine Kontaktkammer bzw. ein Kontaktgehäuse eingeführt und nur bei lagerichtiger Ori-0 entierung weiter in eine Kontaktkammer eingesteckt werden. Auf diese Weise wird ein sonst eventuell mögliches tieferes Einstecken eines Buchsenkontaktes, ein Herausziehen eines Buchsenkontaktes nach verspätet wirksamer Polarisierung bei nicht korrekter Orientierung und ein nochmaliges lagerichtiges Einstecken eines Buchsenkontaktes und damit ein unnötiger Zeitaufwand bei der Unterbringung von Buchsenkontakten in Kontaktträgern vermieden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Figuren 1, 2 und 3 in Draufsicht bzw. in zwei Seitenansichten dargestellt sind. 35
Der Buchsenkontakt 1 nach den Figuren 1 bis 3 besteht jeweils aus einer Grundfeder 2 und einer Überfeder 3 bzw. 3a. Die
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Grundfeder 2 hat ein z. B. als Crimpanschluß ausgebildetes Anschlußteil 4 für einen elektrischen Leiter und ein Kontaktteil 5 für die Kontaktierung eines Steckkontaktes, z. B. eines Kontaktmessers. Zu diesem Zweck ist das Kontaktteil 5 wie z. B. in der aus DE 92 02 366 Ul bekannten Weise mit zwei Federschenkeln 6 ausgebildet. An dem Kontaktteil 5 der Grundfeder 2 ist in ebenfalls bekannter Weise die als Rasthülse ausgebildete ÜBer feder" 3 bzw.""""" 3a. gehalten, die äüs~einein"Stanz-" Biegeteil aus Blech hergestellt ist und das Kontaktteil mit einer Bodenwandung 7, zwei Seitenwandungen 8, 9 und einer Deckenwandung 10 kastenförmig umschließt. Aus der Deckenwandung 10 der Überfeder 3, 3a ist ein Rastfederarm 15 herausgeschnitten, der sich in Längsrichtung der Überfeder 3, 3a erstreckt und nach außen gebogen ist, so daß er zur Primärsicherung des Buchsenkontaktes in einem Kontaktträger hinter eine entsprechende Kante einer Kontaktkammer des Kontaktträgers einrasten kann. Außerdem ist die Überfeder 3, 3a noch mit mindestens einem aufrecht abstehenden schmalen Polarisierungssteg 11 bzw. 12 ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel in Figur 1 und 2 ist der Polarisierungssteg 11 am steckseitigen vorderen Ende der Überfeder 3 angeordnet und von einem Lappen einer Seitenwandung 8 der Überfeder 3 gebildet, der eine zu dieser Seitenwandung fluchtende, über die betreffende Längskante der Überfeder und die benachbarte Deckenwandung 10 hinausstehende Verlängerung dieser Seitenwandung bildet und mit seiner vorderen steckseitigen Stirnseite 13 fluchtend zu der vorderen steckseitigen Stirnseite 14 der Überfeder 3 verläuft. Bei dem Ausführungsbeispiel in Figur 3 ist die Seitenwandung 8 der Überfeder 3a noch mit einem zweiten Polarisierungssteg 12 versehen, der über die Bodenwandung 7 der Überfeder 3a hinausragt und ebenfalls wie der erste Polarisierungssteg 11 eine entsprechende Verlängerung der Seitenwandung 8 bildet und mit seiner vorderen steckseitigen Stirnseite 13 ebenfalls fluchtend zu der vorderen steckseitigen Stirnseite 14 der Überfeder 3a verläuft. In beiden Fällen ist der Polarisierungssteg 11, 12 an derjenigen Seitenwandung 8 der Überfeder 3, 3a vorgesehen, welche zusammen mit der be-
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nachbarten Deckenwandung 10 den herstellungsbedingt entstehenden Trennschlitz 16 der Überfeder 3, 3a bildet.

Claims (3)

GR 98 G 2099 Schutzansprüche
1. Buchsenkontakt mit einer Grundfeder (2), welche ein Anschlußteil (4) für einen elektrischen Leiter und ein Kontaktteil (5) für die Kontaktierung eines Steckkontaktes, zum Beispiel eines Kontaktmessers, aufweist, und mit einer an dem Kontaktteil (5) gehaltenen, aus einem Stanz-Biegeteil aus Blech hergestellten, das Kontaktteil (5) kastenförmig umschließenden Rasthülse als Überfeder (3, 3a) welche eine Bodenwandung (7), zwei Seitenwandungen (8, 9), eine Deckenwandung (10), einen aus der Deckenwandung (10) herausgeschnittenen, sich in Längsrichtung der Überfeder (3, 3a) erstreckenden und nach außen gebogenen Rastfederarm (15) sowie mindestens einen aufrecht abstehenden, schmalen Polarisierungssteg (11, 12) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Polarisierungssteg (11, 12) am steckseitigen vorderen Ende der Überfeder (3, 3a) angeordnet ist und von einem Lappen einer Seitenwandung (8) der Überfeder gebildet ist, der eine zu dieser Seitenwandung fluchtende, über die betreffende Längskante der Überfeder und die benachbarte Decken- und/oder Bodenwandung (10 bzw. 7) hinausstehende Verlängerung dieser Seitenwandung (8) bildet und mit seiner vorderen, steckseitigen Stirnseite (13) fluchtend zu der vorderen steckseitigen Stirnseite (14) der Überfeder (3, 3a) verläuft.
2. Buchsenkontakt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Polarisierungssteg (11, 12) an derjenigen Seitenwandung (8) der Überfeder (3, 3a) vorgesehen ist, welche zusammen mit der benachbarten Deckenwandung (10) den herstellungsbedingt entstehenden Trennschlitz (16) der Überfeder (3, 3a) bildet.
3. Buchsenkontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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• ·
daß die Seitenwandung (8) der Überfeder (3a) mit einem über die Deckenwandung (10) hinausstehenden Polarisierungssteg (11) und mit einem über die Bodenwandung (7) hinausstehenden zweiten Polarisierungssteg (12) ausgebildet ist. 5
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