DE29811323U1 - Mit einer Auslösevorrichtung versehene Kombination aus einem Stecksockel und einem auf diesem zu befestigenden Schaltgerät - Google Patents

Mit einer Auslösevorrichtung versehene Kombination aus einem Stecksockel und einem auf diesem zu befestigenden Schaltgerät

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DE29811323U1
DE29811323U1 DE29811323U DE29811323U DE29811323U1 DE 29811323 U1 DE29811323 U1 DE 29811323U1 DE 29811323 U DE29811323 U DE 29811323U DE 29811323 U DE29811323 U DE 29811323U DE 29811323 U1 DE29811323 U1 DE 29811323U1
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Description

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Beschreibung
Mit einer Auslösevorrichtung versehene Kombination aus einem Stecksockel und einem auf diesem zu befestigenden Schaltgerät
Die Erfindung betrifft eine mit einer Auslösevorrichtung versehene Kombination aus einem Stecksockel und einem auf diesem zu befestigenden Schaltgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere mit einem Niederspannungsleistungsschalter als Schaltgerät.
In der Druckschrift EP 0 549 083 B1 ist eine derartige Kombination beschrieben, dessen Schaltgerät mit in einem Oberteil angeordneten Schaltmechanismus und in einem Unterteil angeordneten Steckkontakten zur Aufnahme in entsprechenden Aufnahmekontakten in einem Stecksockel ausgestattet ist. Das Oberteil bildet mit dem Unterteil eine gemeinsame Funktionseinheit, indem ein Auslösestift die Bildung von Lichtbogen zwischen den Steckkontakten und den Aufnahmekontakten durch vorzeitiges Auslösen des Schaltmechanismus beim Abnehmen des Schaltgerätes vom Stecksockel verhindern soll. Der Auslösestift ist aus zwei Teilen gebildet, bei dem der im Oberteil angeordnete erste, federbeaufschlagte Teilstift geradlinig bewegbar und der im Unterteil angeordnete zweite Teilstift radial schwenkbar angeordnet ist. Der zweite Teilstift steht unlösbar mit einem einseitig im Bereich des Unterteils gelagerten Wipphebel in Verbindung, der durch mindestens eine das Schaltgerät und den Stecksockel zusammenfügende Befestigungsschraube den zweiten Teilstift mit dem ersten Teilstift derart in Eingriff bringt, daß ein Sperrbereich des Schaltmechanismus überwunden und die Schaltfunktion des Schaltgerätes wirksam freischaltbar ist. Wenn bei diesem bekannten Schaltgerät die dem zweiten Teilstift nahe Befestigungsschraube nicht oder nur unvollständig und die dem zweiten Teilstift entfernte Befestigungsschraube vollständig gelöst ist, kann bei einem Versuch, das eingeschaltete Schaltgerät vom Stecksockel abzunehmen, nicht ausgeschlossen werden, daß bei noch nicht ausgelöstem Schaltmechanismus die dem zweiten
Teilstift entfernt angeordneten Steckkontakte öffnen, wodurch in unzulässiger Weise ein Lichtbogen entstehen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Lichtbogenbildung beim Abnehmen des Schaltgerätes vom Stecksockels sicher auszuschließen.
Ausgehend von einer Kombination der eingangs genannten Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Anspruches gelöst, während den abhängigen Ansprüchen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zu entnehmen sind.
Durch die Wirkverbindung zwischen Blattfeder, Auslöseblech und Befestigungsschrauben verlagert sich bei geringfügigem Lösen der dem Auslösestift nahen Befestigungsschraube und bei nur unvollständigem Lockern der dem Auslösestift fernen Befestigungsschraube das Auslöseblech bereits so weit in Steckrichtung, daß durch die nachfolgende Bewegung des Auslösestiftes der Schaltmechanismus ausgelöst wird, bevor es zur Trennung der Steckkontakte kommen kann. Durch das Abstützen entsprechender Wandteile des Schaltgeräte-Unterteiles auf den Stützrippen wird sicher verhindert, daß geringfügig gelösten Befestigungsschrauben ein Verkippen des Schaltgerätes gegenüber dem Stecksockel zu einer Trennung der Steckkontakte führen kann.
Zweckmäßig ist die hintergriffige Lagerung des Auslösebleches beim Zusammenfügen des zweiteilig ausgeführten Stecksockels. Die eckseitige Anordnung der Stützrippen erhöht deren erfindungsgemäße Wirkung.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden, anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispiel. Es zeigen
Figur 1: die perspektivischer Darstellung einer erfindungsgemäßen Kombination mit vom Stecksockel gezogenen Schaltgerät;
•••
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Figur 2: die teilgeschnittene Darstellung der Kombination aus Fig. 1 mit auf dem Stecksockel steckendem Schaltgerät;
Figur 3: die teilgeschnittene Darstellung der Kombination aus Fig. 1 mit auf dem Stecksockel verschraubtem Schaltgerät.
Die erfindungsgemäße Kombination besteht aus einem Stecksockel 2 und einem auf diesem zu befestigenden Schaltgerät 4, das als Niederspannungsleistungsschalter ausgebildet ist. Das Schaltgerät 4 enthält in seinem Oberteil 6 einen Schaltmechanismus, von dem nur ein Betätigungsgriff 8 und ein Klinkenhebel 10 zur Auslösung des Schaltmechanismus zu erkennen sind. Vom Schaltgeräte-Unterteil 12 ragen Steckkontakte 14 weg, die mit entsprechenden Aufnahmekontakten 16 des Stecksockels 2 in und außer Verbindung treten können. Aus dem Unterteil 12 reicht weiterhin ein Auslösestift 18 hervor, der in näher zu beschreibender Weise zur vorzeitigen Auslösung des Schaltmechanismus beim Abnehmen des Schaltgerätes 4 vom Stecksockel 2 dient. Der Auslösestift 18 ist geradlinig in Steckrichtung 20 im Schaltgerät 4 verschieblich gelagert und mit einer am Unterteil 12 befestigten Blattfeder 22 beweglich verbunden und durch diese in Steckrichtung 20 beaufschlagt. Im Oberteil 6 lagern zwei Befestigungsschrauben 24, 26. Im Stecksockel 2 ist ein Auslöseblech 28 lose gelagert, das beim Zusammenfügen des aus zwei Hälften 32, 34 bestehenden Stecksockels 2 durch Hintergriffe 30 unverlierbar gehalten wird. Beim Anziehen der Befestigungsschrauben 24, 26 greifen diese im Bereich der Hintergriffe 30 in entsprechende Gewindebohrungen 36 des Auslösebleches 28 ein, wodurch dieses entgegen der Steckrichtung 20 verschoben wird. Gemäß Fig. 3 hat bei festgezogenen Befestigungsschrauben 24, 26 das Auslöseblech 28 den Auslösestift 18 entgegen der Wirkung der Blattfeder 22 so weit in das Schaltgerät 4 gedrückt, daß die Auslösekurve 38 des Auslösestift 18 außer Eingriff von dem Klinkenhebel 10 gelangt, so daß das Schaltgerät 4 eingeschaltet werden kann. Gemäß Fig. 2 verlagern sich beim Lösen der Befestigungsschrauben 24, 26 das Auslöseblech 28, die Blattfeder 22 und der Auslösestift in Steckrichtung 20, so daß die Auslösekurve 38 in Eingriff mit den Klinkenhebel 10 gelangt, wodurch der Schalt-
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-A-
mechanismus ausgelöst wird und damit die Kontakte des Schaltgerätes 4 zwangsweise öffnet. In den Ecken des Aufnahmebereiches 40 des Stecksockels 2 für das Schaltgerät 4 sind randseitige Stützrippen 42 angeformt, gegen die sich das Schaltgeräte-Unterteil 12 abstützt. Damit ist gewährleistet, daß z.B. bei unvollständig gelösten Befestigungsschrauben 24, 26 ein Verkippen des Schaltgerätes 4 weitgehend ausgeschlossen ist, wodurch eine Trennung der Steckkontakte 14 von den Aufnahmekontakten 16 vor Auslösung des Schaltmechanismus sicher verhindert wird. Die Auslösekurve 38 des Auslösestiftes 18 ist so gestaltet, daß der Schaltmechanismus bei vollständig vom Stecksockel 2 abgenommenem Schaltgerät 4 eingeschaltet werden kann und beim Aufsetzen des eingeschalteten Schaltgerätes 4 auf den Stecksockel 2 ebenfalls auslöst.

Claims (3)

&ogr; 616 GM ·"::"* :"::* Schutzansprüche
1. Mit einer Auslösevorrichtung versehene Kombination aus einem Stecksockel (2) und einem auf diesem zu befestigenden Schaltgerät (4), mit einem im Schaltgeräte-Oberteil (6) angeordneten Schaltmechanismus, am Schaltgeräte-Unterteil (12) angeordneten Steckkontakten (14) zur Aufnahme in entsprechenden Aufnahmekontakten (16) im Stecksockel (2), einem federbeaufschlagten, aus dem Unterteil (12) reichenden Auslösestift (18) zur vorzeitigen Auslösung des Schaltmechanismus beim Abnehmen des Schaltgerätes (4) vom Stecksockel (2) und zwei das Schaltgerät (4) mit dem Stecksockel (2) verbindende, mittelbar mit dem Auslösestift (18) zusammenwirkenden Befestigungsschrauben (24; 26), dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösestift (18) geradlinig in Stecknchtung (20) verschieblich gelagert und mit einer am Unterteil (12) befestigten Blattfeder (22) beweglich verbunden ist, daß ein Auslöseblech (28) im Stecksockel (2) lose und unverlierbar angeordnet, durch die Blattfeder (22) in Stecknchtung (20) beaufschlagt und entgegen der Stecknchtung (20) durch die anziehenden Befestigungsschrauben (24; 26) verschiebbar ist und daß sich das Unterteil (12) gegen randseitige Stützrippen (42) im Stecksockel (2) abstützt.
2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseblech (28) in Hintergriffen (30) des zweiteilig ausgebildeten Stecksockels (2) gelagert ist.
3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrippen (42) eckseitig im Aufnahmebereich (40) des Stecksockels (2) angeformt sind.
DE29811323U 1998-06-25 1998-06-25 Mit einer Auslösevorrichtung versehene Kombination aus einem Stecksockel und einem auf diesem zu befestigenden Schaltgerät Expired - Lifetime DE29811323U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2019406A1 (de) * 2007-07-25 2009-01-28 BTICINO S.p.A. Befestigungssystem für einen Schutzschalter

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