DE29809805U1 - Schließzunge für Drehriegel - Google Patents
Schließzunge für DrehriegelInfo
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Description
Stenger, Watzke & Ring '"·[·" \.f": UIu^rFsOJiCh-RiIIg 70
SELDORF
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Unser Zeichen: 98 0503
Steinbach & Vollmann GmbH & Co. Parkstraße 11
42579 Heiligenhaus
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DIPL-ING. MICHAEL RAUSCH
dipl-ing. wolfgang bringmann Patentanwälte
european patent attorneys
Datum
29. Mai 1998
Schließzunae für Drehriegel
Die Erfindung betrifft eine Schließzunge für Drehriegel mit einem Drehriegelgehäuse, einer das Drehriegelgehäuse an einem Türblatt
festlegenden Mutter und mit einem die Schließzunge tragenden Drehriegeleinsatz, wobei das mit der Türzarge zusammenwirkende
Schließende der Schließzunge mit mindestens einer Auflaufschräge versehen ist.
Derartige Schließzungen für Drehriegel sind in verschiedenen Ausführungen
bekannt. Die am Schließende der Schließzunge ausgebildete Auflaufschräge verläuft bei einer bekannten Ausführungsform über die gesamte Breite der
Schließzunge. Bei einer anderen Ausführung ist das Schließende der Schließzunge im Querschnitt winkelförmig ausgebildet, so daß sich zwei
Auflaufschrägen ergeben, weshalb diese bekannte Ausführungsform für beide möglichen Verschwenkrichtungen eingesetzt werden kann.
Sowohl bei der einfachen als auch bei der doppelten Anzahl von Auflaufschrägen ist es bei den bekannten Schließzungen erforderlich, diese in
der jeweils richtigen Stellung auf dem Drehriegeleinsatz des Drehriegels zu montieren, um eine ordnungsgemäße Funktion zu gewährleisten. Bei einer
fehlerhaften Montage der Schließzunge auf dem Drehriegeleinsatz ergibt sich entweder ein ungenügender Anzug des Türblattes gegenüber der Türzarge
oder eine Fehlfunktion, die sehr schnell zu einer Zerstörung des mit der Schließzunge zusammenwirkenden Teils der Türzarge führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für einen Drehriegel
bestimmte Schließzunge der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß Fehlfunktionen aufgrund fehlerhafter Montage der
Schließzunge auf dem Drehriegeleinsatz ausgeschlossen sind.
Die Lösung dieser Aufgabestellung durch die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Schließende der Schließzunge im Querschnitt zu einer die Schwenkachse enthaltenden Längsmittelebene diagonal-symmetrisch
mit vier einander diagonal gegenüberliegenden Auflaufschrägen ausgebildet ist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schließzungen-Schließendes
wird erreicht, daß unabhängig von der jeweiligen Montage der Schließzunge auf dem Drehriegeleinsatz jeweils eine der Auflaufschrägen in
der richtigen Zuordnung zur Türzarge zum Einsatz kommt. Fehlfunktionen der erfindungsgemäßen Schließzunge aufgrund fehlerhafter Montage sind somit
ebenso ausgeschlossen, wie Fehlfunktionen aufgrund einer geänderten Drehrichtung, da die erfindungsgemäße Schließzunge in beiden
Drehrichtungen funktioniert.
Das Schließende der Schließzunge kann gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung entweder im Querschnitt Z-förmig mit
scharfkantigen Übergängen oder im Querschnitt S-förmig mit gerundeten Übergängen ausgebildet sein, und zwar in Abhängigkeit von der jeweils
gewünschten Anzugwirkung.
Die erfindungsgemäßen Schließzungen können entweder gestreckt, das heißt
mit einem in derselben Ebene wie das Antriebsende liegenden Schließende oder mit einem gegenüber dem Antriebsende abgekröpften Schließende
ausgebildet sein. Im letztgenannten Fall ist es möglich, durch Drehen der
Schließzunge um ihre Längsmittelachse den jeweiligen Drehriegel entweder für eine positive oder für eine negative Kröpfung einzusetzen.
Sofern ein Drehriegel verwendet wird, bei dem die Verdrehbewegung des
Drehriegeleinsatzes durch einen an der Schließzunge ausgebildeten, mit Anschlagflächen am Drehriegelgehäuse zusammenwirkenden Anschlag
begrenzt ist, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, zwei in entgegengesetzter
Richtung weisende, einander bezüglich der Drehachse gegenüberliegende Anschläge an der Schließzunge auszubilden. Alternativ kann die Schließzunge
mit einem Durchbruch für die Festlegung eines Mitnehmers einer Scheibe versehen sein, an der der Anschlag zur Begrenzung der Verdrehbewegung
ausgebildet ist. Schließlich ist es erfindungsgemäß möglich, den Anschlag an einer Scheibe auszubilden, die über den Vierkant des Drehriegeleinsatzes
unverdrehbar gegenüber der Schließzunge gehalten ist.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt, und zwar zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch einen mit einem
Drehriegelverschluß versehenen Blechschrank, bei dem der die Türzarge bildende Teil des
Schrankkorpus Z-förmig ausgeführt und der Drehriegel mit einer positiv abgekröpften Riegelzunge
versehen ist,
Figur 2 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie H-Il in Figur 1,
Figur 3 einen der Figur 1 entsprechenden Querschnitt, bei
dem der die Türzarge bildende Teil des Schrankkorpus winkelförmig ausgebildet und der
Drehriegel mit einer negativ abgekröpften Riegelzunge versehen ist,
Figur 4 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in Figur 3;
Figur 5 eine Seitenansicht der in den Figuren 1 bis 4
dargestellten Riegelzunge,
Figur 6 eine Draufsicht auf die Riegelzunge nach Figur 5,
Figur 7 eine Stirnansicht der Riegelzunge nach den Figuren 5
und 6,
Figur 8 einen Schnitt durch die Riegelzunge gemäß der
Schnittlinie VIII-VIII in Figur 6;
Figur 9 eine der Figur 5 entsprechende Seitenansicht einer
zweiten Ausführungsform einer Riegelzunge,
Figur 10 eine Draufsicht auf die Riegelzunge nach Figur 9,
Figur 11 eine Stirnansicht der Riegelzunge nach den Figuren 9
und 10;
Figur 12 eine den Figuren 5 und 9 entsprechende
Seitenansicht einer dritten Ausführungsform einer Riegelzunge,
Figur 13 eine Draufsicht auf die Riegelzunge nach Figur 12;
Figur 14 eine weitere, den Figuren 5, 9 und 12 entsprechende
Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der Riegelzunge,
Figur 15 eine Draufsicht auf die Riegelzunge gemäß Figur 14,
Figur 16a, 16b und 16c jeweils eine Draufsicht auf eine Ausführungsform
einer Dreh Winkelbegrenzungsscheibe,
Figur 17a, 17b und 17c jeweils einen Querschnitt durch die Scheiben gemäß
den Figuren 16a, 16b und 16 c und
Figur 18 einen Längsschnitt durch einen Drehriegel, der mit
einer Riegelzunge gemäß den Figuren 12 und 13 und
mit einer Drehwinkelbegrenzungsscheibe gemäß den Figuren 16b und 17b versehen ist.
Der in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Drehriegelverschluß ist jeweils in das
Türblatt 1 eines Blechschrankes eingebaut, dessen Schrankkorpus zugleich
eine Türzarge 2 bildet. Während beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1
und 2 der die Türzarge 2 bildende Teil des Blechschrankes Z-förmig ausgebildet ist, zeigen die Figuren 3 und 4 eine Ausführungsform, bei der der
die Türzarge 2 bildende Teil des Schrankkorpus winkelförmig ausgeführt ist. Hierdurch ergeben sich unterschiedliche Ausbildungen für den mit dem
Drehriegelverschluß zusammenwirkenden Teil der Türzarge 2.
In beiden Fällen besteht der Drehriegelverschluß aus demselben Drehriegel,
der wiederum aus einem Drehriegelgehäuse 3, einer das Drehriegelgehäuse 3 am Türblatt 1 festlegenden Mutter 4, einem im Drehriegelgehäuse 3 drehbar
gelagerten Drehriegeleinsatz 5 und einer Riegelzunge 10 besteht, die auf einem Vierkant des Drehriegeleinsatzes 5 unverdrehbar angeordnet und durch
eine Schraube 6 gehalten ist. Während die Riegelzunge 10 beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 mit einer positiven Kröpfung
vom Drehriegelgehäuse 3 abstehend auf dem Drehriegeleinsatz 5 angeordnet ist und mit der im Querschnitt Z-förmigen Türzarge 2 zusammenwirkt, ist beim
Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 dieselbe Riegelzunge 10 mit einer negativen Kröpfung angeordnet, so daß sie in der Höhe der Mutter 4 mit
der im Querschnitt winkelförmigen Türzarge 2 zusammenwirkt. Diese unterschiedliche Anordnung der Riegelzunge 10 wird durch einfaches
Verdrehen der Riegelzunge 10 um ihre Längsachse bewirkt.
Eine Ausführungsmöglichkeit für die Ausbildung des Drehriegeleinsatzes 5
zeigt der Längsschnitt in Figur 18. Aus dieser Schnittdarstellung ist erkennbar,
daß zwischen dem Drehriegeleinsatz 5 und dem Drehriegelgehäuse 3 eine Federscheibe 7 angeordnet ist. Außerdem wird bei der Ausführungsform nach
Figur 18 zur Begrenzung des Verdrehwinkels der Riegelzunge 10 gegenüber
dem Drehriegelgehäuse 3 eine Drehwinkelbegrenzungsscheibe 8 verwendet, die zwischen dem innenliegenden Ende des Drehriegelgehäuses 3 und der
Riegelzunge 10 angeordnet ist und unverdrehbar mit der Riegelzunge 10 verbunden ist.
In den Figuren 5 bis 8 ist die in den Figuren 1 bis 4 verwendete Riegelzunge
10 vergrößert dargestellt. Die Darstellungen zeigen, daß die Riegelzunge 10 ein Antriebsende 11 umfaßt, das mit einer Vierkantaussparung 12 versehen
ist, mit der die Riegelzunge 10 unverdrehbar auf einen Vierkantabschnitt des
Drehriegeleinsatzes 5 aufgesetzt wird.
Das gegenüber dem Antriebsende 11 abgekröpfte Schließende 13 der
Riegelzunge 10 ist im Querschnitt S-förmig ausgebildet, so daß sich zu einer
die Schwenkachse S enthaltenden Längsmittelebene diagonal-symmetrisch vier einander diagonal gegenüberliegende Auflaufschrägen 14 ergeben, die
besonders gut in Figur 7 zu erkennen sind. Je nach Einbaulage der Riegelzunge 10 wirkt eine der Auflaufschrägen 14 mit der Türzarge 2
zusammen, wir aus einem Vergleich der Figuren 1 und 3 hervorgeht.
Durch die diagonal-symmetrische Ausbildung von vier einander diagonal
gegenüberliegenden Auflaufschrägen 14 läßt sich die Riegelzunge 10 sowohl
in einer auf der Zeichnung nicht dargestellten, gestreckten Ausführung als auch bei der auf der Zeichnung dargestellten abgekröpften Ausführung in
jeder Einbaulage verwenden, ohne daß es zu Funktionsstörungen aufgrund eines unrichtigen Einbaus kommen kann.
Um den Verdrehwinkel der Riegelzunge 10 gemäß den Figuren 5 bis 8 zu
begrenzen, ist die Riegelzunge 10 an ihrem Antriebsende 11 mit zwei einander
gegenüberliegenden Anschlägen 15 versehen, die jeweils nach einer Seite in
entgegengesetzter Richtung aus der Oberfläche der Riegelzunge 10 herausragen. Diese Anschläge 15 wirken mit entsprechenden Anschlagflächen
am Drehriegelgehäuse 3 zusammen.
Während bei der Ausführungsform der Riegelzunge 10 nach den Figuren 5 bis
8 die Anschläge 15 einander bezüglich der Längsmittellinie der Riegelzunge 10
gegenüberliegen, zeigt das Ausführungsbeispiel einer Riegelzunge 10 nach den
Figuren 9 bis 11 die Anordnung von Anschlägen 15, die sich in Längsrichtung
der Riegelzunge 10 gegenüber liegen. Bei dieser Ausbildung der Riegelzunge 10 sind die Anschlagflächen am Drehriegelgehäuse 3 entsprechend
ausgeführt.
Bei der in den Figuren 12 und 13 dargestellten Ausführungsform der
Riegelzunge 10 ist diese im Antriebsende 11 mit einem Durchbruch 16
versehen, in den ein Vorsprung einer Drehwinkelbegrenzungsscheibe 8
hineinragt, die ihrerseits mit mindestens einem Anschlag 15 für das
Zusammenwirken mit Anschlagflächen am Drehriegelgehäuse 3 versehen ist. Drei derartiger Drehwinkelbegrenzungsscheiben 8 sind in den Figuren 16a,
16b und 16c sowie 17a, 17b und 17c dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 16a und 17a ist die aus Druckguß
hergestellte Drehwinkelbegrenzungsscheibe 8 mit einem nach beiden Seiten aus der Scheibenfläche hervorstehenden Anschlag 15 ausgeführt. Die im
Gegensatz hierzu aus Blech hergestellten Drehwinkelbegrenzungsscheiben 8 nach den Figuren 16b, 17b und 16c, 17c haben nach beiden Seiten
abgewinkelte Anschläge 15 beziehungsweise nach derselben Seite abgewinkelte Anschläge 15 mit U-förmigem Querschnitt. Der Einsatz der
Drehwinkelbegrenzungsscheibe 8 nach den Figuren 16b und 17b ist in Figur
18 dargestellt.
Die Figuren 14 und 15 zeigen schließlich eine Riegelzunge 10, die keinerlei
Anschläge besitzt, sondern lediglich über ihre Vierkantaussparung 12 unverdrehbar auf dem Drehriegeleinsatz 5 angeordnet wird. Da auch die
Drehwinkelbegrenzungsscheiben 8 eine entsprechende Vierkantaussparung 9 besitzen, sind auch die Drehwinkelbegrenzungsscheiben 8 unverdrehbar mit
dem Drehriegeleinsatz 5 verbunden, so daß ihre Anschläge 15 mit den entsprechenden Anschlagflächen des Drehriegelgehäuses 3 zusammenwirken,
um den Verschwenkwinkel der jeweiligen Riegelzunge 10 auf den gewünschten Bereich zu beschränken.
In der Figur 18 ist schließlich zu erkennen, daß durch ein Umdrehen ein und
derselben Riegelzunge 10 auf dem Drehriegeleinsatz 5 ein Drehriegelverschluß geschaffen werden kann, der mit Türzargen 2 zusammenwirkt, die einen
unterschiedlichen Abstand vom Türblatt 1 haben. Die mit ausgezogenen Linien dargestellte Ausführungsform zeigt eine Anordnung mit positiv abgekröpfter
Riegelzunge 10, während eine negativ abgekröpfte Rielgezunge 10 gestrichelt in Figur 18 dargestellt ist.
S | Schwenkachse |
1 | Türblatt |
2 | Türzarge |
3 | Drehriegelgehäuse |
4 | Mutter |
5 | Drehriegeleinsatz |
6 | Schraube |
7 | Federscheibe |
8 | Drehwinkelbegrenzungsscheibe |
9 | Vierkantaussparung |
10 | Riegelzunge |
11 | Antriebsende |
12 | Vierkantaussparung |
13 | Schließende |
14 | Auflaufschräge |
15 | Anschlag |
16 | Durchbruch |
Claims (8)
1. Schließzunge für Drehriegel mit einem Drehriegelgehäuse (3), einer das
Drehriegelgehäuse an einem Türblatt (1) festlegenden Mutter (4) und mit einem die Schließzunge (10) tragenden Drehriegeleinsatz (5), wobei das
mit der Türzarge (2) zusammenwirkende Schließende (13) der Schließzunge (10) mit mindestens einer Auflaufschräge (14) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließende (13) der Schließzunge (10) im Querschnitt zu einer
die Schwenkachse (S) enthaltenden Längsmittelebene diagonalsymmetrisch mit vier einander diagonal gegenüberliegenden
Auflaufschrägen (14) ausgebildet ist.
2. Schließzunge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließende (13) der Schließzunge (10) im Querschnitt Z-förmig mit
scharfkantigen Übergängen ausgebildet ist.
3. Schließzunge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließende (13) der Schließzunge (10) im Querschnitt S-förmig mit
gerundeten Übergängen ausgebildet ist.
4. Schließzunge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließzunge (10) gestreckt ausgebildet ist.
5. Schließzunge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließzunge (10) mit einem gegenüber dem
Antriebsende (11) abgekröpften Schließende (13) ausgebildet ist.
6. Schließzunge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verdrehbewegung des Drehriegeleinsatzes (5) durch einen an der
Schließzunge (10) ausgebildeten, mit Anschlagflächen am Drehriegelgehäuse (3) zusammenwirkenden Anschlag (15) begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei in entgegengesetzter Richtung weisende, einander bezüglich der Schwenkachse (S) gegenüberliegende
Anschläge (15) an der Schließzunge (10) ausgebildet sind.
7. Schließzunge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verdrehbewegung des Drehriegeleinsatzes (5) durch einen an der
Schließzunge (10) ausgebildeten, mit Anschlagflächen am Drehriegelgehäuse (3) zusammenwirkenden Anschlag (15) begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schließzunge (10) mit einem Durchbruch (16) für die Festlegung eines Mitnehmers einer Scheibe (8)
versehen ist, an der der Anschlag (15) ausgebildet ist.
8. Schließzunge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verdrehbewegung des Drehriegeleinsatzes (5) durch einen an der
Schließzunge (10) ausgebildeten, mit Anschlagflächen am Drehriegelgehäuse (3) zusammenwirkenden Anschlag (15) begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (15) an einer Scheibe (8) ausgebildet ist, die über den Vierkant des Drehriegeleinsatzes (5)
unverdrehbar gegenüber der Schließzunge (10) gehalten ist.
W/wr/ri
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29809805U DE29809805U1 (de) | 1998-05-30 | 1998-05-30 | Schließzunge für Drehriegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29809805U DE29809805U1 (de) | 1998-05-30 | 1998-05-30 | Schließzunge für Drehriegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29809805U1 true DE29809805U1 (de) | 1998-08-27 |
Family
ID=8057945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29809805U Expired - Lifetime DE29809805U1 (de) | 1998-05-30 | 1998-05-30 | Schließzunge für Drehriegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29809805U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004046931A1 (de) * | 2004-09-28 | 2006-04-13 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Treibstangenschloss und Riegel für ein Treibstangenschloss |
EP2131000A1 (de) * | 2008-06-06 | 2009-12-09 | Vossloh Kiepe Ges.m.b.H. | Anordnung zum Verschliessen einer Gehäuseöffnung |
WO2021180880A1 (de) * | 2020-03-13 | 2021-09-16 | Emka Beschlagteile Gmbh & Co. Kg | Verschluss mit anschlagsadapter |
-
1998
- 1998-05-30 DE DE29809805U patent/DE29809805U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004046931A1 (de) * | 2004-09-28 | 2006-04-13 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Treibstangenschloss und Riegel für ein Treibstangenschloss |
EP2131000A1 (de) * | 2008-06-06 | 2009-12-09 | Vossloh Kiepe Ges.m.b.H. | Anordnung zum Verschliessen einer Gehäuseöffnung |
WO2021180880A1 (de) * | 2020-03-13 | 2021-09-16 | Emka Beschlagteile Gmbh & Co. Kg | Verschluss mit anschlagsadapter |
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