DE29809532U1 - Vorrichtung zum Umhüllen von Rundballen - Google Patents

Vorrichtung zum Umhüllen von Rundballen

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/07Rotobalers, i.e. machines for forming cylindrical bales by winding and pressing
    • A01F15/071Wrapping devices
    • A01F15/0715Wrapping the bale in the press chamber before opening said chamber

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Description

- 5 Vorrichtung zum Umhüllen von Rundballen
Die Erfindung bezieht sich auf eine an eine Ballenpresse anbaubare Vorrichtung zum Umhüllen von Rundballen aus Heu, Stroh, angewelktem Grüngut oder dgl. landwirtschaftlichen Erntegütern nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Vorrichtungen sind aus der Praxis in vielfältigen Ausführungen bekannt.
Eine bekannte Vorrichtung gemäß der eigenen älteren DE 33 22 024 Cl umfaßt im wesentlichen eine, aus zwei in ständigem, gegenseitigen Druckeingriff stehenden Andruckrollen gebildeten Abzugsvorrichtung zum Abziehen einer Hüllbahn von einer Vorratsrolle und zum Zuführen der Hüllbahn in die Formkammer der Ballenpresse und eine Schneideinrichtung mit einem Schneidorgan, welches aus einer Vielzahl von in zwei Reihen angeordneten, nebeneinander an einer Trägerleiste befestigten, etwa dreieckigen Messerklingen gebildet ist, wobei die Messerklingen der ersten Reihe flächenparallel und auf Lükke zu denen der zweiten Reihe angeordnet sind. Ein Mangel der vorstehend beschriebenen Vorrichtung besteht darin, daß beim Trennvorgang eines von einer Vorratsrolle abgezogenen Abschnittes der Hüllbahn am Ende eines UmhüllungsVorganges ein relativ großer Weg der Messerklingen vom Beginn des Trennvorganges (einige Längsfäden werden bereits an der Spitze der Messerklinge durchtrennt) bis zum vollständigen Durchtrennen der Hüllbahn
(die letzten Längsfäden werden erst im Kreuzungsbereich der Schneiden benachbarter Messerklingen durchtrennt) erforderlich ist. Daraus ergibt sich ein dementsprechend großer Platzbedarf und ein nicht immer sauberes Abtrennen der Hüllbahn, insbesondere einzelner Längsfäden der Hüllbahn. Weiterhin stellt die vorstehend beschriebene Vorrichtung und dabei insbesondere das Schneidorgan der Schneideinrichtung eine konstruktiv aufwendige und somit teuere Lösung dar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine wenig Bauraum beanspruchende Vorrichtung zum Umhüllen von Rundballen in einer Formkammer einer Ballenpresse der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, mit der ein sauberes und sicheres Abtrennen unterschiedlicher Hüllmaterialien am Ende eines Umhüllungsvorganges ohne Ausfaserungen erreichbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich die Vorrichtung zum Umhüllen von Rundballen in der Formkammer einer Ballenpresse der vorstehend genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale aus. Hinsichtlich der weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 bis 10 verwiesen.
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung zum Umhüllen eines in einer Formkammer einer Ballenpresse enthalte-
nen Rundballens bereitgestellt, welche sich durch ein exaktes Durchtrennen einer Hüllbahn nach dem Erreichen eines vorgegebenen Umhüllungsgrad des in der Formkammer der Ballenpresse befindlichen Rundballens auszeichnet. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß ein Schneidorgan einer Schneideinrichtung aus einer Schneidklinge und einem bezüglich der Abzugsrichtung der Hüllbahn oberhalb von der Schneidklinge angeordneten Führungs- und Halteorgan gebildet ist, wobei das Führungs- und Halteorgan beim Trennvorgang einer Hüllbahn, insbesondere einer netz- oder gitterförmigen Hüllbahn in Freiräume zwischen den Längs- und Querfäden der Hüllbahn hinein greift und so durch ein kurzzeitiges Festhalten der netz- oder gitterförmigen Hüllbahn einen exakten Trennvorgang ohne Ausfaserungen ermöglicht. Ferner wird durch das Hineingreifen des Führungs- und HaI-teorganes in die netz- oder gitterförmige Hüllbahn erreicht, daß sich diese beim Trennvorgang in Breitenrichtung nicht zusammenzieht und somit die nutzbare Bahnbreite nicht verringert wird.
Dazu ist das Führungs- und Halteorgan als eine sich zumindest über die gesamte Breite des in der Formkammer befindenden Rundballens erstreckende Leiste ausgebildet, wobei eine Längsseite der Leiste mit Zinken versehen ist, deren Zinkenspitzen beim Trennvorgang der netz- oder gitterförmigen Hüllbahn in die Freiräume zwischen den Längs- und Querfäden eingreifen und somit das
kurzzeitige Halten der Hüllbahn beim Trennvorgang bewirken. Nach der Erfindung weisen die Zinken des Führungsund Halteorganes eine sich in Richtung auf ihre Zinkenspitzen hin verjüngende Form auf, wobei eine vorteilhafte Ausgestaltung von einer in etwa dreieckigen Form ausgeht. Es sind jedoch auch andere Zinkenformen, wie beispielsweise etwa fingerförmige oder oval geformte Zinken
vorstellbar.
Um ein problemloses Eingreifen des Führungs- und Halteorganes in die netz- oder gitterförmige Hüllbahn zu gewährleisten, weisen die Zinkenspitzen der Zinken ein
Teilungsmaß (Abstand von Zinkenspitze zu Zinkenspitze)
auf, das zumindest in etwa dem Abstand der Längsfäden
der netz- oder gitterförmigen Hüllbahn angepaßt ist
oder gar mit diesem übereinstimmt.
Nach einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung ist es vorgesehen, die Zinkenspitzen an ihrer bezüglich der Abzugsrichtung der Hüllbahn oben liegenden Seite
abzuschrägen, so daß dadurch ein Aufstauen der Hüllbahn zu Beginn des nächsten Umhüllungsvorganges vermieden
wird. In einer einfacheren Ausführung können die Zinkenspitzen auch bezüglich der Abzugsrichtung der Hüllbahn nach unten gebogen oder abgekantet sein.
Eine detaillierte Beschreibung des Gegenstandes der Erfindung erfolgt nun anhand von Ausführungsbexspielen. In der Zeichnung stellt im einzelnen dar:
Fig.l eine schematische Seitenansicht einer
Rundballenpresse mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Umhüllen von Rundballen ;
Fig.2 eine schematische, teilweise abgebrochene, perspektivische Darstellung einer Antriebs- und Schaltungsanordnung der Vorrichtung zum Umhüllen von Rundballen in einer Phase, in der die Abzugs- und Zuführvorrichtung nicht angetrieben wird;
Fig.3 eine schematische, teilweise abgebrochene, perspektivische Darstellung ähnlich Fig.2 in einer Phase während des Umhüllungsvorganges;
Fig.4 eine perspektivische, teilweise abgebrochene Darstellung der jeweiligen Endbereiche eines erfindungsgemäßen Schneidorganes;
- 10 -
Fig.5 eine Seitenansicht des Schneidorganes
aus einer Blickrichtung gemäß Pfeil B in Fig.4;
Fig.6 eine weitere Ausführungsform eines
Schneidorganes aus einer Blickrichtung gemäß Pfeil B in Fig.4;
Die in Fig.l veranschaulichte Ballenpresse 1 zum Aufnehmen und Pressen von Heu, Stroh, angewelktem Gras oder dgl. landwirtschaftlichen Erntegut zu Rundballen stützt sich über Laufräder 2,3 gegenüber dem Erdboden ab und kann mittels einer Deichsel 4 an einen nicht dargestellten, landwirtschaftlichen Ackerschlepper oder dgl. Zugmaschine angehängt werden. Der Antrieb der Ballenpresse 1 erfolgt über eine ebenfalls nicht dargestellte Gelenkwellenverbindung, die antriebsmäßig mit dem Ackerschlepper zu koppeln ist. Die Ballenpresse 1 beinhaltet im wesentlichen eine Aufsammelvorrichtung 5 sowie eine dieser nachgeschalteten Förder- und Schneidvorrichtung 6 und eine eine Gutzuführöffnung 7 beinhaltende und von Wickelelementen umfangsseitig begrenzte Formkammer 8 zur Formung von Rundballen mit unterschiedlichen Ballendurchmessern. Gleichermaßen ist es aber auch möglich, der Erfindung eine Ballenpresse einer anderer Bauart zugrunde zu legen, insbesondere eine Ballenpresse zur Herstellung von Rundballen mit einem konstanten Ballendurchmesser.
- Ii -
Eine Vorrichtung zum Umhüllen von Rundballen ist in ihrer Gesamtheit mit 9 bezeichnet und weist in Anbaustellung eine Lage vor und verhältnismäßig dicht oberhalb von der Gutzuführöffnung 7 der Formkammer 8 auf. Wie insbesondere aus der Fig.l hervorgeht, umfaßt die Vorrichtung 9 eine Abzugs- und Zuführvorrichtung 10 zum Abziehen einer Hüllbahn 11, insbesondere einer netz- oder gitterförmigen Hüllbahn 12 bestimmter Länge von einer Vorratsrolle 13 und zum Zuführen der netz- oder gitterförmigen Hüllbahn 12 in die Formkammer 8 der Ballenpresse 1. Das Abtrennen der netz- oder gitterförmigen Hüllbahn 12 am Ende eines Umhüllungsvorganges erfolgt mittels einer der Abzugs- und Zuführvorrichtung 10 zugeordneten Schneideinrichtung 14.
Zum Antrieb und zur Betätigung der Abzugs- und Zuführvorrichtung 10 ist eine Antriebs- und Schaltungsanordnung 15 vorgesehen, welche im wesentlichen aus einem Riementrieb 16 mit einer antreibenden Riemenscheibe 17, einer angetriebenen Riemenscheibe 18 und einem Riemen 19, sowie aus einer an einem Spannarm 20 angebrachten und von einem Stellglied 21 zu betätigenden Spannrolle 22 besteht. In Fig. 2 und 3 ist die Antriebs- und Schaltungsanordnung 16 in den jeweiligen Schaltstellungen näher veranschaulicht. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, umfaßt die Abzugs- und Zuführvorrichtung 10 eine sich quer zur Fahrtrichtung F der Ballenpresse 1 erstreckende und um eine Achse 23 drehbar gelagerte Ab-
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zugswalze 24 und eine unterhalb von dieser angeordneten Andruckwalze 25. Da die Verbindung zwischen der Riemenscheibe 18 des Riementriebes 16 und der Abzugswalze 24 eine Freilaufkupplung enthält, ist es möglich, die Abzugswalze 24 wahlweise von der Riemenscheibe 18 des Riementriebes 16 oder mit einer höheren Drehzahl von der durch den sich drehenden Ballen abgezogenen netz- oder gitterförmigen Hüllbahn 12 in eine Drehbewegung zu versetzen. Die der Abzugs- und Zuführvorrichtung 10 nachgeschaltete Schneideinrichtung 14 setzt sich aus einem um eine quer zur Fahrtrichtung F gerichtete Achse 26 schwenkbar angeordneten Schneidorgan 27 sowie aus einem mittels Befestigungsschrauben 28 mit dem Schneidorgan 27 verschraubten Tastarm 29 zusammen, an dessen freiem Ende sich eine Laufrolle 30 befindet.
Zur Überführung des Schneidorganes 27 der Schneideinrichtung 14 aus einer die Ruhelage bildenden Schneidendstellung (Fig.2) in eine Schneidausgangsstellung (Fig.3) weist die Antriebs- und Schaltungsanordnung 16 eine Steuerkurve 31 auf, die um die Achse 26 der Abzugswalze 24 drehbar gelagert ist. Die Steuerkurve 31 umfaßt dazu einen kurvenförmigen, als Bewegungsbahn für die Laufrolle 30 dienenden Steg 32, an dessen einem Ende sich eine Abwurfkante 33 zum Abwurf der Laufrolle 30 von der Steuerkurve 31 und damit zur Einleitung eines Trennvorganges der netz- oder gitterförmigen Hüllbahn 12 anschließt.
- 13 -
In den Figuren 4 und 5 ist der Aufbau eines erfindungsgemäßen Schneidorganes 27 in der Schneidendstellung (in Fig.5 gestrichelt in der Schneidausgangsstellung) näher veranschaulicht. Wie aus dieser Figuren hervorgeht, besteht das Schneidorgan 27 aus einem sich über eine Ballenbreite erstreckenden und über zwei Laschen 34,35 um die Achse 26 schwenkbar an einem Rahmen der Ballenpresse 1 angebrachten Träger 36, an dessen Unterseite mittels Befestigungsschrauben 37 ein Führungs- und Halteorgan 38 und eine Schneidklinge 39 angebracht ist. Das Führungs- und Halteorgan 38 ist dabei bezüglich der Abzugsrichtung A der netz- oder gitterförmigen Hüllbahn 12 oberhalb von der Schneidklinge 39 angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen, das Führungs- und Halteorgan 38 als eine sich über die Ballenbreite erstreckende Leiste 40 auszubilden, deren eine Längsseite mit vorzugsweise dreieckförmigen Zinken 41 versehen ist. Die Zinken 41 weisen Zinkenspitzen 42 mit einem Teilungsmaß T auf, welches so auf die netz- oder gitterförmige Hüllbahn 12 abgestimmt ist, daß die Zinkenspitzen 42 in Freiräume 43 zwischen den Längsund Querfäden eingreifen können. Um ein Aufstauen der netz- oder gitterförmigen Hüllbahn 12 zu Beginn eines nächsten Umhüllungsvorganges zu verhindern, sind die Zinkenspitzen 42 der Zinken 41 an der bezüglich der Abzugsrichtung A oberen Seite abgeschrägt ausgebildet. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig.6 sind die Zinkenspitzen 42.1 der Zinken 41.1 des als Leiste
- 14 -
40.1 ausgeführten Führungs- und Halteorganes 38.1 bezüglich der Abzugsrichtung A nach unten abgekantet, so daß auch hier eine Schräge zur Verhinderung des Aufstauens
der netz- oder gitterförmigen Hüllbahn 12 zu Beginn eines nächsten Umhüllungsvorganges vorhanden ist.
Die Betriebsweise der erfindungsgemäße Vorrichtung zum Umhüllen von Rundballen stellt sich wie folgt dar:
Nachdem ein Rundballen beispielsweise mit einem vorgegebenen Ballendurchmesser fertiggestellt ist, wird der
Umhüllungsvorgang durch eine Ansteuerung des Stellgliedes 21 eingeleitet. Dabei erfolgt eine Schwenkbewegung der Spannrolle 22 des Riementriebes 16 aus der Ausgangslage in eine den Riemen 19 spannende Lage und damit gekoppelt eine Schwenkbewegung der Steuerkurve 31 aus der Ausgangslage (Fig.2) in die Endlage (Fig.3) zur Überführung der Schneidorganes 27 der Schneideinrichtung 14
aus der die Ruhelage bildenden Schneidendstellung
(Fig.5 Vollinie) in die Schneidausgangsstellung (Fig.5
gestrichelt). Dadurch wird die Abzugswalze 24 der Abzugs-
und Zuführvorrichtung 10 in einer Drehbewegung
versetzt und somit ein Abschnitt der netz- oder gitterförmigen Hüllbahn 12 der Formkammer der Ballenpresse 1
zugeführt. Nachdem Erreichen eines vorgewählten Umhüllungsgrades
wird nun durch das Einfahren des Stellgliedes 21 aus der ganz ausgefahrenen in die ganz eingefahrene Stellung der Umhüllungsvorgang beendet. Dabei wird
- 15 -
durch eine Schwenkbewegung der Spannrolle 22 der Riementrieb 16 entspannt und damit gekoppelt die Steuerkurve 31 aus der Endlage (Fig.3) in die Ausgangslage (Fig.2) zurückgeschwenkt. Dabei erfolgt durch den Abwurf der Laufrolle 30 des Tastarmes 29 durch die Abwurfkante 33 von Steuerkurve 31 eine schlagartige Überführung des Schneidorganes 27 aus der Schneidausgangsstellung (Fig.5 gestrichelt) in die Schneidendstellung (Fig.5 Vollinie), wobei die Zinken 42,42.1 in die netz- oder gitterförmige Hüllbahn 12 eingreifen, ein kurzzeitiges Halten der netz- oder gitterförmigen Hüllbahn bewirken, so daß dadurch ein sauberes Trennen erreichbar ist.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    5 1. Vorrichtung zum Umhüllen eines in einer Formkammer (8) einer Ballenpresse enthaltenen Rundballens aus landwirtschaftlichem Erntegut mit einem von einer Vorratsrolle (13) abgezogenen Abschnitt einer Hüllbahn (11), insbesondere einer netz- oder gitterför-
    10 migen Hüllbahn (12), mit einer Abzugs- und Zuführvorrichtung (10) zum Abzug und zur Zuführung des Abschnittes der Hüllbahn (11) in die Formkammer (8) und mit einer Schneideinrichtung (14), welche ein sich über die Breite der Hüllbahn (11) erstrecken-
    15 des Schneidorgan (27) umfaßt, zum Durchtrennen der Hüllbahn (11) beim Erreichen eines vorgegebenen UmDresdner Bank AG, Lingen (BLZ 265 800 70) Kto.-Nr. 844 069 400 Volksbank Spelle eG (BLZ 280 699 94) Kto.-Nr. 100 110 800
    Oldenbg. Landest). AG, Lingen (BLZ 266 200 10) Kto.-Nr. 6 221 910 000 Nord LB1 Hannover (BLZ 250 500 00) Kto.-Nr. 101 310 142 DG Bank Hannover (BLZ 250 600 00) Kto.-Nr. 402 314
    hüllungsgrades des Rundballens , dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan (27) der Schneideinrichtung (14) aus einer Schneidklinge (39) und einem der Schneidklinge (39) zugeordneten Führungs- und Halteorgan (38,38.1) für die Hüllbahn (11) gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan (27) der Schneideinrichtung (14) eine Schneidklinge (39) und ein der Schneidklinge (39) zugeordnetes, in die netz- oder gitterförmige Hüllbahn (12) eingreifendes Führungs- und Halteorgan (38,38.1) umfaßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in die netz- oder gitterförmige Hüllbahn (12) eingreifende Führungs- und Halteorgan (38,38.1) bezüglich der Abzugsrichtung (A) oberhalb von der Schneidklinge (39) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das in die netz- oder gitterförmige Hüllbahn (12) eingreifende Führungs- und Halteorgan (38,38.1) als eine sich zumindest über die gesamte Ballenbreite eines Rundballens erstrekkende Leiste (40,40.1) ausgeführt ist, welche an einer Längsseite mit Zinken (41,41.1) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Zinken (41,41.1) der Leiste (40,40.1) eine sich in Richtung auf ihre Zinkenspitzen (42,42.1) verjüngende Form aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Zinken (41,41.1) der Leiste (40,40.1) in einer Draufsicht eine etwa dreieckige Form haben.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Zinkenspitzen (42,42.1) der Zinken (41,41.1) ein Teilungsmaß (T) aufweisen, das zumindest in etwa mit dem Abstand der Längsfäden der netz- oder gitterförmigen Hüllbahn (12) übereinstimmt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die als Führungs- und HaI-teorgan (38,38.1) ausgebildete Leiste (40,40.1) und die Schneidklinge (39) an einen Träger (36) des Schneidorganes (27) anschraubbar ausgebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Zinkenspitzen (42) der Zinken (41) der Leiste (40) an der bezüglich der Abzugsrichtung (A) oben liegenden Seite abgeschrägt ausgebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch aekennzeichnet , daß die Zinkenspitzen (42.1) der Zinken (41.1) der Leiste (40.1) bezüglich der Abzugsrichtung (A) nach unten gebogen sind. 5
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