DE29808972U1 - Trennwand für Kleinkläranlagen - Google Patents

Trennwand für Kleinkläranlagen

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Description

Beschreibung
TENNWAND FÜR KLEINKLARANLAGE
NACH DIN 4261 TEILl PUNKT 6.1
Die Erfindung betrifft eine Kleinkläranlage mit mindestens je einer strömungstechnisch hintereinander geschalteten Vorklär- und Belebungskammer, mindestens einer Belüftungsvorrichtung im unteren Abschnitt der Belebungskammer, sowie einer in der Belebungskammer befindlichen als Tauchwand ausgeführter Schlammrückhaltevorrichtung.
Eine derartige Kleinkläranlage ist aus der Haase- und PUTOX-Belebungsanlage, ausgegeben auf der „IFAT 1984" bekannt. Die bekannte Anlage arbeitet nach dem Belebungsverfahren, daß heißt, der aus der Nachklärung abgezogene Schlamm wird zumindest teilweise (sogenannter Rücklaufschlamm) in das Belebungsbecken zurückgeführt.
Die bekannte Kläranlage soll für 4 bis 1500 Einwohnergleichwerte (EGW) verwendbar sein. Aus diesen Zahlen ergibt sich bereits, daß die Verwendung als Kleinkläranlage (bis 50 EGW) allenfalls am Rande vorgesehen ist.
Tatsächlich bereitet die Verwendung der bekannten Anlage als Kleinkläranlage auch deshalb Schwierigkeiten, weil dort zwangsläufig immer eine unregelmäßige Zulaufcharakteristik herrscht, so daß die zur Aufrechterhaltung der biologischen Prozesse notwendige Rückführung des Schlammes nicht immer sichergestellt werden kann. Bei längeren Unterbrechungen ist deshalb ein Neuanfahren der Anlage notwendig. Daneben sind Kleinkläranlagen in konventioneller Faul-ZSickergrubenausführung bekannt. Der Abbau, der im Abwasser enthaltenen organischen Schmutzstoffe erfolgt dabei weitestgehend anaerob. Die Abbauleistung ist entsprechend ungenügend, es besteht die Gefahr, daß nur mangelhaft gereinigtes Wasser versickert und Umweltschäden verursacht, außerdem ist die Geruchsbelästigung zu beanstanden. Die Nachschaltung einer vollbiologischen Kläranlage scheidet schon aus Kostengründen in der Regel aus.
Im Gebauchsmuster G 90 05 237 wird mindestens je eine hintereinander geschaltete Vorklär-,
Zwischen- und Nachklärkammer sowie mindestens eine Belüftungseinrichtung enthaltende Kleinkläranlage geschützt, deren Zwischenkammer zwecks Erhöhung der Biomassenkonzentration oberhalb der Belüftungseinrichtung in einem wasserdurchlässigen Korb eine Schüttung von Trägermaterial enthielt.
Obwohl diese Lösung wegen der Möglichkeit der Immobilisierung der Mikroorganismen Vorteile bietet, nehmen die beiden der Vor- bzw. Nachklärung dienenden Kammern einen erheblichen Anteil der Anlage in Anspruch, wodurch deren Raum-Zeit-Ausbeute nicht optimal genutzt werden kann.
Diese technischen Nachteile können durch die erfindungsgemäße Kleinkläranlage beseitigt werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Kleinkläranlage mit mindestens je einer, strömungstechnisch hintereinander geschalteten Vor- und Belebungskammer, mindestens einer Belüftungsvorrichtung im unteren Abschnitt der Belebungskammer sowie einer in der Belebungskammer befindlichen Tauchwand ausgeführten Schlammrückhaltevorrichtung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispielen näher erläutert. Diese beziehen sich auf den Umbau einer konventionellen Mehrkammergrube nach DIN 4261 Teil 1 Pkt. 6 zu einer erfindungsgemäßen Kleinkläranlage nach DIN 4261 Teil 2. Die im einzelnen beschriebenen Merkmale gelten aber analog auch fur Neuanlagen.
Dabei zeigt die Zeichnung in
Figur 1: eine erfindungsgemäße Kleinkläranlage in einem vertikalen Schnitt und
Figur 2: die Kleinkläranlage nach Figur I in Höhe des Einlauf- und Auslaufrohres in
einer Aufsicht
Kleinkläranlagen ohne Abwasserbelüftung dienen der teilweisen Reinigung von häuslichen Schmutzwasser. Diese sind in DIN 4261 Teil 1 beschrieben. Derartige Kleinkläranlagen bestehen vor allem aus Mehrkammer-Ausfaulgruben, die die im Abwasser enthaltenen organischen Schmutzstoffe anaerob abbauen. Eine solche bekannte Dreikammer-Ausfaulungsgrube ist dem Prinzip nach in der Zeichnung dargestellt. Sie ist durch Innen-wände in drei Kammern unterteilt. Die eine Kammer, in welche das Abwasser einläuft, beträgt etwa die Hälfte des Gesamtvolumens. Die Innnenwände sind mit Überlaufe versehen, durch welche die einzelnen Kammern im strömungstechnischen Sinne miteinander verbunden sind. Der Wasserspiegel wird durch die Unterkante eines Auslaufrohres bestimmt und ein Einlaufrohr ist etwas höher angeordnet.
Vor dem Ablaufrohr ist eine Tauchwand vorhanden.
Diese bekannte Ausfaulgrube ist nun wie folgt im erfindungsgemäßen Sinne umgebaut:
Die Einlaufkammer (4) dient als Absetzkammer und Schlammspeicher. Kammer (5) und (6) werden über tellerförmige Membranbelüfter (10) belüftet, wobei in Kammer (6) durch die Trennwand (7) eine integrierte Nachklärzone geschaffen wird, in der sich der Belebtschlamm
im erforderlichen Maße absetzen kann. Das behandelte geklärte Wasser verläßt die Anlage durch den Ablauf (2).
Die erfindungsgemäße Kleinkläranlage weist gegenüber den bestehenden als eindeutigen Vorteil, die höheren erreichbaren Raum-Zeit-Ausbeuten auf. Sie kann in mehrere Kammern aufgeteilt werden und im Bedarfsfall mit verschiedenen Trägersystemen aus- bzw. Nachgerüstet werden.
..» »* Bezugszeichenliste
12. 13. 14. 15. 16. 17.
Zulauf des Rohwassers Ablauf in ein Gewässer Überläufe Kammer Kammer Kammer
Trennwand
Nachklärzone Betontrichter Tellerbelüfter Luftheber
Luftleitungen Magnetventil Lufterzeuger Reaktor Rl Reaktor R2 Entlüftung
Vorklärung und Schlammspeicher Reaktor
Reaktor 2 und
Nachklärzone (kombiniertes Becken)
Zwischen Reaktor 2 und Nachklärzone gemäß Haase-Belebung PA-13873 aus Kunststoff oder Edelstahl
aus Kunststoff oder in Beton in Kammer 2 und Kammer
zum Abzug des Überschußschlammes aus dem Reaktor in Schlammspeicher der Kammer
Linearkolbenpumpe
unter der Trennwand

Claims (2)

t · Schutzansprüche
1. Trennwand für Mehrkammeranlagen nach DESf 4261 Teil 1 Punkt 6.1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennwand (7) in einer Kammer Belebungs- (5 und 6 oder nur 6) und Nachklärzone (8) räumlich trennt.
2. Trägermaterial für die Erhöhung der Biomasse
dadurch gekennzeichnet, daß im Bedarfsfall verschiedene Trägermaterial zur Erhöhung der Biomassekonzentration in der Belebungszone eingesetzt werden können.
DE29808972U 1998-05-18 1998-05-18 Trennwand für Kleinkläranlagen Expired - Lifetime DE29808972U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10112112A1 (de) * 2001-03-14 2002-10-02 Martin Lindner Nachrüstsatz zum Umrüsten von Kleinkläranlagen der Art DIN 4261 Teil 1 zur Vollbiologie nach DIN 4261 Teil 2 mit integriertem Aufstaufilter zur Nachreinigung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10112112A1 (de) * 2001-03-14 2002-10-02 Martin Lindner Nachrüstsatz zum Umrüsten von Kleinkläranlagen der Art DIN 4261 Teil 1 zur Vollbiologie nach DIN 4261 Teil 2 mit integriertem Aufstaufilter zur Nachreinigung

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