DE29808737U1 - Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, vorzugsweise Küchen - Google Patents
Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, vorzugsweise KüchenInfo
- Publication number
- DE29808737U1 DE29808737U1 DE29808737U DE29808737U DE29808737U1 DE 29808737 U1 DE29808737 U1 DE 29808737U1 DE 29808737 U DE29808737 U DE 29808737U DE 29808737 U DE29808737 U DE 29808737U DE 29808737 U1 DE29808737 U1 DE 29808737U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- window
- exhaust air
- air pipe
- frame
- lintel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000013022 venting Methods 0.000 title 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 9
- 239000003517 fume Substances 0.000 claims description 8
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 4
- 230000035943 smell Effects 0.000 claims description 4
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 3
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 3
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 9
- 235000019645 odor Nutrition 0.000 description 4
- 238000004378 air conditioning Methods 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 238000005187 foaming Methods 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
- E06B7/04—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses with ventilation wings
- E06B7/06—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses with ventilation wings with one ventilation wing only
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F13/00—Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
- F24F13/08—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
- F24F13/18—Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates specially adapted for insertion in flat panels, e.g. in door or window-pane
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
- E06B2007/023—Air flow induced by fan
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, vorzugsweise Küchen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, vorzugsweise Küchen,
an einem Drehkippflügelfenster, wobei die Küchendünste und Gerüche über eine Dunstabzugshaube
und einem Gebläse mittels eines Kanalsystems in den Bereich des Fensters gelangen.
Ein bekannter Stand der Technik von Vorrichtungen zur Küchenentlüftung besteht
darin, daß die Küchendünste und Gerüche über eine Dunstabzugshaube mittels eines
Kanalsystems über einen sogenannten Abluftmauerkasten aus dem Küchenraum durch eine Außenwand nach draußen ins Freie befördert
werden.
Diese Art der Küchendunstabführung erfordert einen aufwendigen Mauerdurchbruch, gewöhnlich
neben einem vorhandenen Küchenfenster, wobei die Außenfassade außerdem noch durch ein
Lüftungsgitter verunziert wird.
Ein anderer Vorschlag der Belüftung von Räumen gemäß DE-OS 41 43 036 besteht darin, ein Gebläse
im Fenster im Blendrahmen oder im Flügelrahmen derart anzuordnen, so daß der den Raum und den
Außenbereich verbindende Kanal sowohl eine Belüftung als auch noch gleichzeitig, infolge
Abwinklung der Kanalführung und durch innere und äußere beabstandete Abdeckungen, keine
Schallbelästigung zuläßt.
Diese Art der Entlüftung im Fensterrahmen kann jedoch bei einem nachträglichen
Erfordernis hohe Kosten verursachen, da ein Einbau im vorhandenen relativ schmalen
Fensterrahmen aufgrund von Platzmangel kaum durchführbar ist, d.h. es müßten völlig neue
Fenster installiert werden.
Ein weiterer Nachteil ist hier offensichtlich darin zu sehen, daß bei einer Installation im
Blendrahmen des Fensters die Ästhetik des Außenfensterteils infolge zusätzlicher
Abdeckungselemente in Mitleidenschaft gezogen wird.
Eine Installation der vorgenannten Belüftung im schwenkbaren Flügelrahmen in dessen oberen
Randbereich ist aus nicht vorhandenem Platzangebot auch infolge eines zu installierenden Gebläses innerhalb des
Flügelrahmens des Fensters kaum realisierbar.
Nach DE-GM 93 18 222.8 ist ein Raumklimagerät bekannt, welches einen Luftzufuhrschlauch und
einen Luftabfuhrschlauch aufweist. Vom Wärmetauscher des Gerätes aus, das
entweder als Verdampfer oder als Kondensator einer Wärmepumpe geschaltet ist, je nachdem
ob geheizt oder gekühlt werden soll, sind die beiden Schlauchenden auf eine Motageplatte
montiert.
Diese Montageplatte mit den beiden Schlauchenden, dem Luftzufuhr- und dem
Luftabfuhrschlauch, ist mittels Spannmitteln in den Spalt eines geöffeten Flügelfensters
vertikal eingespannt. Eine abgewandelte Ausführungsform offenbart ein Klimagerät,
dessen Montageplatte mit den beiden Schlauchenden horizontal in den Spalt eines teilweise geöffneten schräg auf der Dachhaut
montierten Dachfensters eingeklemmt ist.
Die Nachteile der vorbekannten Ausbildung der Montageplatte mit den Luftzufuhr- und
Luftabfuhrenden am teilgeöffneten Fenster eines Raumes bestehen darin, daß nach dem
Öffnen des Fensterspaltes jeweils die Montageplatte installiert werden muß und andererseits ein Schließen des teilgeöffneten
Fensters erst möglich wird, wenn die Einspannmittel der Montageplatte mit den Luftzufuhr- und Luftabfuhrenden abgebaut sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine optisch dem Raumangebot integrierte
Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, vorzugsweise Küchen an einem Drehkippflügelfenster zu
schaffen, wobei die Küchendünste und Gerüche über eine Dunstabzugshaube und einem Gebläse mittels
eines Kanalsystems zum Fensterbereich gelangen.
• &igr;
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, indem am oberen Randbereich des Flügelrahmens am Fenstersturz sich dem Kanalsystem eine Abluftröhre anschließt, die
in Höhe des Blenrahmens des Fensters einen Durchbruch aufweist, an dem in Richtung
Kippspalt des Flügelrahmens ein schwenkbares Luftlenkteil angeordnet ist.
Mittels dieser optisch dem vorhandenen Raumangebot an einem Drehkippflügelfenster
angepaßten Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen insbesondere in Küchen gelingt es,
ohne Mauerdurchbruch und deren unschönen Außenansicht, die Küchendünste oder andere
Gerüche aus dem entsprechenden Raum über den angekippten Fensterflügel zu befördern. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung nutzt dabei den oberhalb jedes üblichen Drehkippflügelfensters
vorhandenen Raum, der zwischen dem gekippten Fenstersturz in der jeweiligen Höhe und Tiefe
sowie der entsprechenden Fenstersturzbreite vorgegeben ist.
Die Abluftröhre füllt dabei diesen eben beschriebenen Raum im wesentlichen aus und
besitzt einen Anschluß über ein übliches Abluftkanalsystem zu einer Dunstabzugshaube
mit einem Gebläse. Die Abluftröhre weist in Höhe des Blendrahmens wenigstens einen Durchbruch
auf, an dem ein Luftlenkteil angeordnet
ist, welches in Richtung des beim Öffnen des Fensterflügels in seine Kippstellung
entstehenden oberen Kippspaltes ausschwenkt. In dieser ausgeschwenkten Stellung des
Luftlenkteiles kann das von einer Dunstabzugshaube über ein Gebläse im Kanalsystem im
oberen Bereich des Fensters anstehende Luft-Gerüche-Gemisch nach außen befördert
werden.
Um ein Einströmen von Zuluft von außen (entsteht bei bestimmten Unterdruckverhältnissen) in den zu
entlüftenden Raum zu unterbinden, kann es zweckmäßig sein, wenn wenigstens an einer vertikalen
Seite des Blendrahmens zum Flügelrahmen hin (bevorzugt Kanalsystemseite) eine Abdeckung/Dichtleiste
vorgesehen und installiert ist.
Sollte der Dunstabzug mit Gebläse abgeschaltet werden und somit ein Abfördern von Gerüchen und
Dünsten nicht mehr erforderlich werden, dann kann auch das angekippte Drehkippflügelfenster
wieder in der üblichen Art und Weise geschlossen werden, wobei das Luftlenkteil über den oberen
Teil des gekippten Flügelrahmens nach oben zur Abluftröhre angehoben wird und den bislang
offenen Durchbruch damit automatisch wieder schließt.
Weitere Ausgestaltungen von Abluftröhre und Luftlenkteil sind in den Unteransprüchen
aufgezeigt.
So kann eine bevorzugte Ausbildung der Abluftröhre darin bestehen, daß die Abluftröhre aus
einem rechtwinklig ausgebildeten Plastprofil besteht, dessen vertikaler Steg am Fenstersturz
und dessen horizontaler Steg am Flügelrahmen anliegen. Mittels dieser Ausgestaltung wird
die Abluftröhre in Höhe, Tiefe einerseits von Plastprofilteil· gebiidet, während der obere
Abluftröhrenteil· durch die Leibung des Fenstersturzes und der innere Abluftröhrenteil
vom oberen Teil des Blendrahmen sowie dem darüber üblichen Einputzmassen bzw. Schaummassen
ausgefüllt wird.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Abluftröhre sollte darin bestehen, daß sie zwischen dem
gekippten oberen Flügelrahmen des Flügelfensters und dem Fenstersturz in Höhe und Tiefe als auch
in der Breite entsprechend dem Fenstersturz angepaßt ist. Diese Variante der Ausbildung der
Abluftröhre füllt den gesamten oberen Raum aus, der zwischen Fenstersturz und gekipptem Fenster
vorhanden ist. Damit wird die gesamte Sturzbreite durch die Abluftröhre überdeckt, was aus optischen
Gesichtspunkten einerseits wünschenswert erscheint und zum anderen ein Einströmen von Zuluft von außen
verhindert.
Des weiteren ist es von Vorteil, wenn der vertikale Steg und der horizontale Steg des
rechtwinklig ausgebildeten Plastprofiles der Abluftröhre jeweils zum Fenstersturz und
zum Flügelrahmen hin mit je einem Gummiprofil dichtend anliegt. Damit gelingt es, trotz
geringem Herstellaufwand für die Abluftröhre, daß keine Abluft oder Gerüche vor dem schwenkbaren
Luftlenkteil beim Betrieb der Vorrichtung vorzeitig entweichen kann.
Auch kann die Abluftröhre aus mehreren Teilstücken gebildet werden, so daß für
verschiedene Fenstervarianten (Fenstersturzlängen) Teilstücke aneinander reihbar oder
ineinander schiebbar sein können.
Hierbei kann durch Ausbildung eines abdichtenden Zwischensteges auch eine Abluftröhre wenigstens
in zwei Abluftröhrenstücke abgeteilt sein, wobei das entsprechende Luftlenkteil sowohl links-
oder rechtsseitig der Fenstermitte angeordnet werden kann, je nach Fensteranschlag.
Denkbar sind auch mehrere Durchbrüche in Höhe des Blendrahmens am horizontalen Steg des
rechtwinklig ausgebildeten Plastprofilteiles, welches die Abluftröhre bildet. Damit können
entsprechende Luftlenkteile, beispielsweise zwei Luftlenkteile, den Abluftstrom jeweils in
geringfügig abweichende Richtung lenken und somit einen besseren Abluftströmungseffekt
erreichen.
Schließlich kann das schwenkbare Luftlenkteil als ein u- oder röhrenförmiges Plastprofilteil
ausgebildet sein und mit seiner Schwenkachse an Haltestegen an der Abluftröhre im horizontalen
Steg arretiert sein. Und zwar derart, so daß der überwiegende Teil des Luftlenkteiles in Richtung
Kippspalt des Fensters infolge seiner Schwerkraftwirkung auslenkbar ist.
Hierdurch wird keine weitere und aufwendigere Mechanik, z. B. Federn, notwendig, sondern beim
Kippen des Drehflügelkippfensters wird das Luftlenkteil infolge dieser beschriebenen
Ausbildung leicht in Richtung Kippspalt des Fensters abkippen und die Abluft kann
entsprechend nach außen befördert werden. Beim Schließen des derart geöffneten Fensters
wird andererseits das Luftlenkteil durch den oberen Flügelrahmen des Fensterflügels
angehoben und hochgeschwenkt, so daß die Luftröhre in dieser Fensterstellung verschlossen bleibt.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische seitliche Schnittdarstellung im oberen Bereich
eines Drehkippflügelfensters mit der Vorrichtung zur Entlüftung bei gekipptem
Fensterflügel und geöffneter Stellung des Luftlenkteiles und
Fig. 2 die Darstellung nach Fig. 1, jedoch mit der Vorrichtung zur Entlüftung in
geschlossener Stellung des Fensterflügels und des Luftlenkteiles.
Die Fig. 1 veranschaulicht eine schematische seitliche Schnittdarstellung eines oberen
Bereiches eines Drehkippflügelfensters. Dabei wird die Vorrichtung zur Entlüftung bei gekipptem
Flügelrahmen des Fensterflügels 11 und geöffneter Stellung des Luftlenkteiles 17 dargestellt. Die
Abluftröhre 10 ist hierbei oberhalb des Flügelrahmens des Fensterflügels 11 mit nicht dargestellten
Befestigungsmitteln an der Fensterlaibung befestigt. Der üblicherweise vorhandene freie
Raum zwischen gekipptem oberen Flügelrahmen des Fensterflügels 11 und dem Fenstersturz 12 wird
dabei in Höhe und Tiefe von der Abluftröhre 10
im wesentlichen ausgefüllt, wobei auch die Fenstersturzbreite (nicht dargestellt) von der
Abluftröhre 10 überdeckt wird. Sie besteht im Beispiel aus einem rechtwinkligem Plastprofil,
dessen vertikaler Steg 20 am Fenstersturz 12 und dessen horizontaler Steg 21 am Blendrahmen 14
enden, wobei die jeweiligen Stege mittels eines Gummiprofiles 22 abschließen und somit dichtend
anliegen. An der Abluftröhre 10 ist rechtsseitig, unmittelbar am Winkel, ein Anschlag 19 vorgesehen,
der unabhängig von den Beschlagen am Drehkippflügelfenster die gekippte Stellung des Flügels begrenzt.
Des weiteren ist dieser Anschlag 19 vertikal verschiebbar ausgebildet, so daß er beim ganz
normalem Öffnen des Fensters mittels des Drehflügels nachgiebig nach oben ausweichen kann und somit weder
beim Öffnen noch beim wieder Schließen störend wirkt.
Die Abluftröhre 10 besitzt nun im unteren horizontalen Steg 21, der mit seinem Ende in Höhe
des Blendrahmens 14 mittels des Gummiprofils dort dichtend anliegt, einen längsseits angeordneten,
breiteren Durchbruch 15 (Fig. 2), in welchem in Richtung Kippspalt 18 ausschwenkbar
ein Luftlenkteil 17 angeordnet ist. Das Luftlenkteil 17 wird dabei von einem u-förmigen
Plastprofilteil gebildet und ist mit seiner Schwenkachse 23, die in den horizontalen Stegen
des u-förmigen Luftlenkteiles 17 vorgesehen ist,
12
an zwei Haltestegen 25 in der Abluftröhre 10 arretiert. Dabei sind die Schwenkachse 23 in den
beiden Haltestegen 25 (ein Haltesteg 25 ist in der Schemafigur jeweils sichtbar) und das dort
arretierte Luftlenkteil 17 derart angeordnet, so daß der überwiegende massemäßige Teil des Luftlenkteiles
17 in Richtung Kippspalt 18 des Fensters infolge Schwerkraftwirkung auslenkbar
ist. Damit das Luftlenkteil 17 bei geschlossener Fensterstellung am horizontalen Steg 21 ebenfalls
sicher in Schließstellung verbleibt, ist an der Stegseite in Kippspaltrichtung noch ein Vorsprung
24 angebracht. Dies soll jedoch nur eine beispielhaft genannte Ausbildung eines Luftlenkteiles
darstellen. Schließlich ist seitlich rechts an der Abluftröhre 10 das abluftführende Kanalsystem
dargestellt.
Die Fig. 2 zeigt die Darstellung nach Fig. 1, wobei die geschlossene Stellung des Fensterflügels 11 und
des Luftlenkteiles 17 gezeigt ist.
Um die Vorrichtung zur Entlüftung eines Küchenraumes in Wirkstellung zu bringen, wird lediglich das
Drehkippflügelfenster in Kippstellung gebracht, wobei beim Kippvorgang das Luftlenkteil 17 automatisch
abkippt und zum Kippspalt 18 auslenkt. Hiernach kann die Dunstabzugshaube mit Gebläse
angeschaltet werden. Damit werden die Küchendünste und Gerüche über ein installiertes Kanalsystem 13,
13
welches unmittelbar an der Abluftröhre 10 anliegt, über diese und über das Luftlenkteil 17 durch den
Kippspalt 18 des Fensterflügels 11 nach außerhalb des Raumes befördert. Andererseits kann nach dem
Abschalten der Dunstabzugshaube mit Gebläse das angekippte Fenster lediglich verschlossen werden,
(Fig. 2) wobei auch das Luftlenkteil 17 seine Schließstellung erreicht. Für das Ein- und
Abschalten von Dunstabzugshaube mit Gebläse und für das Öffnen oder Schließen des Drehkippflügelfensters
sind selbstverständlich auch z. B. Einrichtungen denkbar, die diesen Vorgang überwachen können, jedoch am Prinzip der
Entlüftungsvorrichtung von Räumen, wie vorstehend beschrieben, nichts verändern.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen
vorzugsweise Küchen, an einem Drehkippflügelfenster, wobei die Küchendünste und Gerüche über eine
Dunstabzugshaube und einem Gebläse mittels eines Kanalsystems an den Bereich des Fensters gelangen,
dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Randbereich des Flügelrahmens (11) am Fenstersturz (12)
sich dem Kanalsystem (13) eine Abluftröhre (10) anschließt, die in Höhe des Blendrahmens (14) des
Fensters einen Durchbruch (15) aufweist, an dem in Richtung Kippspalt (18) des Flügelrahmens (11) ein schwenkbares
Luftlenkteil (17) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftröhre (10) aus einem rechtwinklig ausgebildeten Plastprofil
besteht, dessen vertikaler Steg (20) am Fenstersturz (12) und dessen horizontaler Steg (21) am Blendrahmen (14;
anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftröhre (10) zwischen gekipptem
oberen Flügelrahmen des Flügelfensters und dem Fenstersturz (12) in seiner Höhe und
Tiefe als auch in seiner Breite entsprechend dem Fenstersturz (12) anpaßbar ausgebildet ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzei chnet, daß der vertikale Abschlußsteg (20) und
der horizontale Abschlußsteg (21) zum Fenstersturz (12) und zum Blendrahmen (14)
hin jeweils mittels eines Gummiprofils (22) dichtend anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftröhre (10) aus mehreren
Teilstücken gebildet wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Zwischensteges die
Abluftröhre (10) in zwei Abluftröhrenstücke teilbar ausgebildet ist.
••i ..&idigr;. *
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Durchbrüche (15) in Höhe
des Blendrahmens (14) ausgebildet sind die entsprechende Luftlenkteile (17) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Luftlenkteil (17)
als ein u- oder röhrenförmiges Plastprofilteil ausgebildet und mit seiner Schwenkachse (23)
an Haltestegen (25) an der Abluftröhre (10) im horizontalen Steg (21) derart arretiert
ist, so daß der überwiegende Teil des Luftlenkteiles (17) in Richtung Kippspalt (18)
des Fensters infolge Schwerkraftwirkung auslenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29808737U DE29808737U1 (de) | 1998-05-14 | 1998-05-14 | Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, vorzugsweise Küchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29808737U DE29808737U1 (de) | 1998-05-14 | 1998-05-14 | Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, vorzugsweise Küchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29808737U1 true DE29808737U1 (de) | 1998-08-27 |
Family
ID=8057166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29808737U Expired - Lifetime DE29808737U1 (de) | 1998-05-14 | 1998-05-14 | Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, vorzugsweise Küchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29808737U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009011739U1 (de) * | 2009-08-29 | 2010-05-06 | Gentner, Heinz F. | Dunstabführhutze |
-
1998
- 1998-05-14 DE DE29808737U patent/DE29808737U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009011739U1 (de) * | 2009-08-29 | 2010-05-06 | Gentner, Heinz F. | Dunstabführhutze |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3200210A1 (de) | Lueftungseinrichtung | |
DE3732545C2 (de) | Lüftungssystem zum Abführen von Abluft aus Räumen | |
DE69200215T2 (de) | Lüfter mit schwenkbarer Regelklappe. | |
DE4204772C2 (de) | Lüftungssystem für die Räume von Gebäuden | |
DE19821649A1 (de) | Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, vorzugsweise Küchen | |
DE19938430C1 (de) | Fenster mit Zwangsbelüftung | |
DE29808737U1 (de) | Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, vorzugsweise Küchen | |
DE3942017C2 (de) | ||
DE202007009273U1 (de) | Lüftungs-Wanddurchführung | |
EP1715133B1 (de) | Flügelüberschlagslüfter | |
DE4132064C1 (de) | ||
DE29811165U1 (de) | Pollenschutzfenster | |
DE8713390U1 (de) | Lüftungsgerät zum Abführen von Abluft aus Räumen | |
DE19908571A1 (de) | Rolladenaggregat | |
DE2822702C2 (de) | ||
DE3709580C2 (de) | ||
DE29818312U1 (de) | Fensterelement | |
DE3609502C2 (de) | ||
DE3422439C2 (de) | Fenster mit in eine Bauwerkswand einzubauendem Fensterrahmen und darin angeordnetem Flügelrahmen | |
DE3617926C2 (de) | ||
DE10335389A1 (de) | Fenster-Lüftungsvorrichtung | |
DE20007728U1 (de) | Lüftungsbeistoss für Türzargen | |
DE2203131A1 (de) | Rahmen fuer fenster oder tueren | |
DE10026468A1 (de) | Verschluß für Geräte mit hoher Innentemperatur | |
DE8606503U1 (de) | Lufteinlaß-, Luftauslaß- und/oder Luftverteilervorrichtung, insbesondere Lüftungsvorrichtung, für Räume |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981008 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010926 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20041201 |