DE29808737U1 - Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, vorzugsweise Küchen - Google Patents

Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, vorzugsweise Küchen

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Description

Beschreibung
Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, vorzugsweise Küchen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, vorzugsweise Küchen, an einem Drehkippflügelfenster, wobei die Küchendünste und Gerüche über eine Dunstabzugshaube und einem Gebläse mittels eines Kanalsystems in den Bereich des Fensters gelangen.
Ein bekannter Stand der Technik von Vorrichtungen zur Küchenentlüftung besteht darin, daß die Küchendünste und Gerüche über eine Dunstabzugshaube mittels eines Kanalsystems über einen sogenannten Abluftmauerkasten aus dem Küchenraum durch eine Außenwand nach draußen ins Freie befördert werden.
Diese Art der Küchendunstabführung erfordert einen aufwendigen Mauerdurchbruch, gewöhnlich neben einem vorhandenen Küchenfenster, wobei die Außenfassade außerdem noch durch ein Lüftungsgitter verunziert wird.
Ein anderer Vorschlag der Belüftung von Räumen gemäß DE-OS 41 43 036 besteht darin, ein Gebläse im Fenster im Blendrahmen oder im Flügelrahmen derart anzuordnen, so daß der den Raum und den Außenbereich verbindende Kanal sowohl eine Belüftung als auch noch gleichzeitig, infolge Abwinklung der Kanalführung und durch innere und äußere beabstandete Abdeckungen, keine Schallbelästigung zuläßt.
Diese Art der Entlüftung im Fensterrahmen kann jedoch bei einem nachträglichen Erfordernis hohe Kosten verursachen, da ein Einbau im vorhandenen relativ schmalen Fensterrahmen aufgrund von Platzmangel kaum durchführbar ist, d.h. es müßten völlig neue Fenster installiert werden.
Ein weiterer Nachteil ist hier offensichtlich darin zu sehen, daß bei einer Installation im Blendrahmen des Fensters die Ästhetik des Außenfensterteils infolge zusätzlicher Abdeckungselemente in Mitleidenschaft gezogen wird.
Eine Installation der vorgenannten Belüftung im schwenkbaren Flügelrahmen in dessen oberen Randbereich ist aus nicht vorhandenem Platzangebot auch infolge eines zu installierenden Gebläses innerhalb des Flügelrahmens des Fensters kaum realisierbar.
Nach DE-GM 93 18 222.8 ist ein Raumklimagerät bekannt, welches einen Luftzufuhrschlauch und einen Luftabfuhrschlauch aufweist. Vom Wärmetauscher des Gerätes aus, das entweder als Verdampfer oder als Kondensator einer Wärmepumpe geschaltet ist, je nachdem ob geheizt oder gekühlt werden soll, sind die beiden Schlauchenden auf eine Motageplatte montiert.
Diese Montageplatte mit den beiden Schlauchenden, dem Luftzufuhr- und dem Luftabfuhrschlauch, ist mittels Spannmitteln in den Spalt eines geöffeten Flügelfensters vertikal eingespannt. Eine abgewandelte Ausführungsform offenbart ein Klimagerät, dessen Montageplatte mit den beiden Schlauchenden horizontal in den Spalt eines teilweise geöffneten schräg auf der Dachhaut montierten Dachfensters eingeklemmt ist.
Die Nachteile der vorbekannten Ausbildung der Montageplatte mit den Luftzufuhr- und Luftabfuhrenden am teilgeöffneten Fenster eines Raumes bestehen darin, daß nach dem Öffnen des Fensterspaltes jeweils die Montageplatte installiert werden muß und andererseits ein Schließen des teilgeöffneten Fensters erst möglich wird, wenn die Einspannmittel der Montageplatte mit den Luftzufuhr- und Luftabfuhrenden abgebaut sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine optisch dem Raumangebot integrierte Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, vorzugsweise Küchen an einem Drehkippflügelfenster zu schaffen, wobei die Küchendünste und Gerüche über eine Dunstabzugshaube und einem Gebläse mittels eines Kanalsystems zum Fensterbereich gelangen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, indem am oberen Randbereich des Flügelrahmens am Fenstersturz sich dem Kanalsystem eine Abluftröhre anschließt, die in Höhe des Blenrahmens des Fensters einen Durchbruch aufweist, an dem in Richtung Kippspalt des Flügelrahmens ein schwenkbares Luftlenkteil angeordnet ist.
Mittels dieser optisch dem vorhandenen Raumangebot an einem Drehkippflügelfenster angepaßten Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen insbesondere in Küchen gelingt es, ohne Mauerdurchbruch und deren unschönen Außenansicht, die Küchendünste oder andere Gerüche aus dem entsprechenden Raum über den angekippten Fensterflügel zu befördern. Die erfindungsgemäße Vorrichtung nutzt dabei den oberhalb jedes üblichen Drehkippflügelfensters vorhandenen Raum, der zwischen dem gekippten Fenstersturz in der jeweiligen Höhe und Tiefe sowie der entsprechenden Fenstersturzbreite vorgegeben ist.
Die Abluftröhre füllt dabei diesen eben beschriebenen Raum im wesentlichen aus und besitzt einen Anschluß über ein übliches Abluftkanalsystem zu einer Dunstabzugshaube mit einem Gebläse. Die Abluftröhre weist in Höhe des Blendrahmens wenigstens einen Durchbruch auf, an dem ein Luftlenkteil angeordnet
ist, welches in Richtung des beim Öffnen des Fensterflügels in seine Kippstellung entstehenden oberen Kippspaltes ausschwenkt. In dieser ausgeschwenkten Stellung des Luftlenkteiles kann das von einer Dunstabzugshaube über ein Gebläse im Kanalsystem im oberen Bereich des Fensters anstehende Luft-Gerüche-Gemisch nach außen befördert werden.
Um ein Einströmen von Zuluft von außen (entsteht bei bestimmten Unterdruckverhältnissen) in den zu entlüftenden Raum zu unterbinden, kann es zweckmäßig sein, wenn wenigstens an einer vertikalen Seite des Blendrahmens zum Flügelrahmen hin (bevorzugt Kanalsystemseite) eine Abdeckung/Dichtleiste vorgesehen und installiert ist.
Sollte der Dunstabzug mit Gebläse abgeschaltet werden und somit ein Abfördern von Gerüchen und Dünsten nicht mehr erforderlich werden, dann kann auch das angekippte Drehkippflügelfenster wieder in der üblichen Art und Weise geschlossen werden, wobei das Luftlenkteil über den oberen Teil des gekippten Flügelrahmens nach oben zur Abluftröhre angehoben wird und den bislang offenen Durchbruch damit automatisch wieder schließt.
Weitere Ausgestaltungen von Abluftröhre und Luftlenkteil sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
So kann eine bevorzugte Ausbildung der Abluftröhre darin bestehen, daß die Abluftröhre aus einem rechtwinklig ausgebildeten Plastprofil besteht, dessen vertikaler Steg am Fenstersturz und dessen horizontaler Steg am Flügelrahmen anliegen. Mittels dieser Ausgestaltung wird die Abluftröhre in Höhe, Tiefe einerseits von Plastprofilteil· gebiidet, während der obere Abluftröhrenteil· durch die Leibung des Fenstersturzes und der innere Abluftröhrenteil vom oberen Teil des Blendrahmen sowie dem darüber üblichen Einputzmassen bzw. Schaummassen ausgefüllt wird.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Abluftröhre sollte darin bestehen, daß sie zwischen dem gekippten oberen Flügelrahmen des Flügelfensters und dem Fenstersturz in Höhe und Tiefe als auch in der Breite entsprechend dem Fenstersturz angepaßt ist. Diese Variante der Ausbildung der Abluftröhre füllt den gesamten oberen Raum aus, der zwischen Fenstersturz und gekipptem Fenster vorhanden ist. Damit wird die gesamte Sturzbreite durch die Abluftröhre überdeckt, was aus optischen Gesichtspunkten einerseits wünschenswert erscheint und zum anderen ein Einströmen von Zuluft von außen verhindert.
Des weiteren ist es von Vorteil, wenn der vertikale Steg und der horizontale Steg des rechtwinklig ausgebildeten Plastprofiles der Abluftröhre jeweils zum Fenstersturz und zum Flügelrahmen hin mit je einem Gummiprofil dichtend anliegt. Damit gelingt es, trotz geringem Herstellaufwand für die Abluftröhre, daß keine Abluft oder Gerüche vor dem schwenkbaren Luftlenkteil beim Betrieb der Vorrichtung vorzeitig entweichen kann.
Auch kann die Abluftröhre aus mehreren Teilstücken gebildet werden, so daß für verschiedene Fenstervarianten (Fenstersturzlängen) Teilstücke aneinander reihbar oder ineinander schiebbar sein können.
Hierbei kann durch Ausbildung eines abdichtenden Zwischensteges auch eine Abluftröhre wenigstens in zwei Abluftröhrenstücke abgeteilt sein, wobei das entsprechende Luftlenkteil sowohl links- oder rechtsseitig der Fenstermitte angeordnet werden kann, je nach Fensteranschlag.
Denkbar sind auch mehrere Durchbrüche in Höhe des Blendrahmens am horizontalen Steg des rechtwinklig ausgebildeten Plastprofilteiles, welches die Abluftröhre bildet. Damit können entsprechende Luftlenkteile, beispielsweise zwei Luftlenkteile, den Abluftstrom jeweils in
geringfügig abweichende Richtung lenken und somit einen besseren Abluftströmungseffekt erreichen.
Schließlich kann das schwenkbare Luftlenkteil als ein u- oder röhrenförmiges Plastprofilteil ausgebildet sein und mit seiner Schwenkachse an Haltestegen an der Abluftröhre im horizontalen Steg arretiert sein. Und zwar derart, so daß der überwiegende Teil des Luftlenkteiles in Richtung Kippspalt des Fensters infolge seiner Schwerkraftwirkung auslenkbar ist.
Hierdurch wird keine weitere und aufwendigere Mechanik, z. B. Federn, notwendig, sondern beim Kippen des Drehflügelkippfensters wird das Luftlenkteil infolge dieser beschriebenen Ausbildung leicht in Richtung Kippspalt des Fensters abkippen und die Abluft kann entsprechend nach außen befördert werden. Beim Schließen des derart geöffneten Fensters wird andererseits das Luftlenkteil durch den oberen Flügelrahmen des Fensterflügels angehoben und hochgeschwenkt, so daß die Luftröhre in dieser Fensterstellung verschlossen bleibt.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische seitliche Schnittdarstellung im oberen Bereich eines Drehkippflügelfensters mit der Vorrichtung zur Entlüftung bei gekipptem Fensterflügel und geöffneter Stellung des Luftlenkteiles und
Fig. 2 die Darstellung nach Fig. 1, jedoch mit der Vorrichtung zur Entlüftung in geschlossener Stellung des Fensterflügels und des Luftlenkteiles.
Die Fig. 1 veranschaulicht eine schematische seitliche Schnittdarstellung eines oberen Bereiches eines Drehkippflügelfensters. Dabei wird die Vorrichtung zur Entlüftung bei gekipptem Flügelrahmen des Fensterflügels 11 und geöffneter Stellung des Luftlenkteiles 17 dargestellt. Die Abluftröhre 10 ist hierbei oberhalb des Flügelrahmens des Fensterflügels 11 mit nicht dargestellten Befestigungsmitteln an der Fensterlaibung befestigt. Der üblicherweise vorhandene freie Raum zwischen gekipptem oberen Flügelrahmen des Fensterflügels 11 und dem Fenstersturz 12 wird dabei in Höhe und Tiefe von der Abluftröhre 10
im wesentlichen ausgefüllt, wobei auch die Fenstersturzbreite (nicht dargestellt) von der Abluftröhre 10 überdeckt wird. Sie besteht im Beispiel aus einem rechtwinkligem Plastprofil, dessen vertikaler Steg 20 am Fenstersturz 12 und dessen horizontaler Steg 21 am Blendrahmen 14 enden, wobei die jeweiligen Stege mittels eines Gummiprofiles 22 abschließen und somit dichtend anliegen. An der Abluftröhre 10 ist rechtsseitig, unmittelbar am Winkel, ein Anschlag 19 vorgesehen, der unabhängig von den Beschlagen am Drehkippflügelfenster die gekippte Stellung des Flügels begrenzt. Des weiteren ist dieser Anschlag 19 vertikal verschiebbar ausgebildet, so daß er beim ganz normalem Öffnen des Fensters mittels des Drehflügels nachgiebig nach oben ausweichen kann und somit weder beim Öffnen noch beim wieder Schließen störend wirkt.
Die Abluftröhre 10 besitzt nun im unteren horizontalen Steg 21, der mit seinem Ende in Höhe des Blendrahmens 14 mittels des Gummiprofils dort dichtend anliegt, einen längsseits angeordneten, breiteren Durchbruch 15 (Fig. 2), in welchem in Richtung Kippspalt 18 ausschwenkbar ein Luftlenkteil 17 angeordnet ist. Das Luftlenkteil 17 wird dabei von einem u-förmigen Plastprofilteil gebildet und ist mit seiner Schwenkachse 23, die in den horizontalen Stegen des u-förmigen Luftlenkteiles 17 vorgesehen ist,
12
an zwei Haltestegen 25 in der Abluftröhre 10 arretiert. Dabei sind die Schwenkachse 23 in den beiden Haltestegen 25 (ein Haltesteg 25 ist in der Schemafigur jeweils sichtbar) und das dort arretierte Luftlenkteil 17 derart angeordnet, so daß der überwiegende massemäßige Teil des Luftlenkteiles 17 in Richtung Kippspalt 18 des Fensters infolge Schwerkraftwirkung auslenkbar ist. Damit das Luftlenkteil 17 bei geschlossener Fensterstellung am horizontalen Steg 21 ebenfalls sicher in Schließstellung verbleibt, ist an der Stegseite in Kippspaltrichtung noch ein Vorsprung 24 angebracht. Dies soll jedoch nur eine beispielhaft genannte Ausbildung eines Luftlenkteiles darstellen. Schließlich ist seitlich rechts an der Abluftröhre 10 das abluftführende Kanalsystem dargestellt.
Die Fig. 2 zeigt die Darstellung nach Fig. 1, wobei die geschlossene Stellung des Fensterflügels 11 und des Luftlenkteiles 17 gezeigt ist.
Um die Vorrichtung zur Entlüftung eines Küchenraumes in Wirkstellung zu bringen, wird lediglich das Drehkippflügelfenster in Kippstellung gebracht, wobei beim Kippvorgang das Luftlenkteil 17 automatisch abkippt und zum Kippspalt 18 auslenkt. Hiernach kann die Dunstabzugshaube mit Gebläse angeschaltet werden. Damit werden die Küchendünste und Gerüche über ein installiertes Kanalsystem 13,
13
welches unmittelbar an der Abluftröhre 10 anliegt, über diese und über das Luftlenkteil 17 durch den Kippspalt 18 des Fensterflügels 11 nach außerhalb des Raumes befördert. Andererseits kann nach dem Abschalten der Dunstabzugshaube mit Gebläse das angekippte Fenster lediglich verschlossen werden, (Fig. 2) wobei auch das Luftlenkteil 17 seine Schließstellung erreicht. Für das Ein- und Abschalten von Dunstabzugshaube mit Gebläse und für das Öffnen oder Schließen des Drehkippflügelfensters sind selbstverständlich auch z. B. Einrichtungen denkbar, die diesen Vorgang überwachen können, jedoch am Prinzip der Entlüftungsvorrichtung von Räumen, wie vorstehend beschrieben, nichts verändern.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen vorzugsweise Küchen, an einem Drehkippflügelfenster, wobei die Küchendünste und Gerüche über eine Dunstabzugshaube und einem Gebläse mittels eines Kanalsystems an den Bereich des Fensters gelangen,
dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Randbereich des Flügelrahmens (11) am Fenstersturz (12) sich dem Kanalsystem (13) eine Abluftröhre (10) anschließt, die in Höhe des Blendrahmens (14) des Fensters einen Durchbruch (15) aufweist, an dem in Richtung Kippspalt (18) des Flügelrahmens (11) ein schwenkbares Luftlenkteil (17) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftröhre (10) aus einem rechtwinklig ausgebildeten Plastprofil besteht, dessen vertikaler Steg (20) am Fenstersturz (12) und dessen horizontaler Steg (21) am Blendrahmen (14; anliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftröhre (10) zwischen gekipptem oberen Flügelrahmen des Flügelfensters und dem Fenstersturz (12) in seiner Höhe und Tiefe als auch in seiner Breite entsprechend dem Fenstersturz (12) anpaßbar ausgebildet ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzei chnet, daß der vertikale Abschlußsteg (20) und der horizontale Abschlußsteg (21) zum Fenstersturz (12) und zum Blendrahmen (14) hin jeweils mittels eines Gummiprofils (22) dichtend anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftröhre (10) aus mehreren Teilstücken gebildet wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Zwischensteges die Abluftröhre (10) in zwei Abluftröhrenstücke teilbar ausgebildet ist.
••i ..&idigr;. *
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Durchbrüche (15) in Höhe des Blendrahmens (14) ausgebildet sind die entsprechende Luftlenkteile (17) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Luftlenkteil (17) als ein u- oder röhrenförmiges Plastprofilteil ausgebildet und mit seiner Schwenkachse (23) an Haltestegen (25) an der Abluftröhre (10) im horizontalen Steg (21) derart arretiert ist, so daß der überwiegende Teil des Luftlenkteiles (17) in Richtung Kippspalt (18) des Fensters infolge Schwerkraftwirkung auslenkbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009011739U1 (de) * 2009-08-29 2010-05-06 Gentner, Heinz F. Dunstabführhutze

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DE202009011739U1 (de) * 2009-08-29 2010-05-06 Gentner, Heinz F. Dunstabführhutze

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