DE29808236U1 - Vorrichtung zur programmgesteuerten Zusammenstellung von Gemischen aus rieselfähigen Schüttgütern, insbesondere von Lebensmittelinhaltsstoffen - Google Patents

Vorrichtung zur programmgesteuerten Zusammenstellung von Gemischen aus rieselfähigen Schüttgütern, insbesondere von Lebensmittelinhaltsstoffen

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    • A47F1/02Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise for granulated or powdered materials, i.e. bulk materials
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Description

Bäckereigerätefabrik GmbH
Dr.-Adolf-Schneider-Str. 25
Industriegebiet Neunheim
73479 Ellwangen
Vorrichtung zur programmgesteuerten Zusammenstellung von Gemischen aus rieselfähigen Schüttgütern, insbesondere von Lebens-
mittelinhaltsstoffen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur programmgesteuerten Zusammenstellung von Gemischen aus rieselfähigen Schüttgütern, insbesondere von Lebensmittelinhaltsstoffen nach der im Anspruch 1 näher definierten Art.
Aus der DE 44 16 917 Al ist eine unter einem Arbeitstisch angeordnete prozeßgesteuerte Kleinkomponentenanlage bekannt, bei der unter dem Arbeitstisch stirnsei-
tig und parallel angeordnete Produktaustragsbehälter mit integrierten Austragsschnecken angeordnet sind. Der Produktaustrag erfolgt über eine Zentralwaage mit Sammelbehälter, der nach Rezeptvorwahl in horizontaler Bewegungsrichtung die Produktaustragsbehälter bestreicht und über prozeßgesteuerte Verwiegeautomatik die Möglichkeit einer grammgenauen Verwiegung bei gleichzeitiger Arbeitsmöglichkeit oberhalb des Arbeitstisches gewährleistet.
Diese bekannte Anlage, welche vollautomatisch gesteuert ist, ermöglicht sowohl das Dosieren von grammgenauen Chargenverwiegungen, die nach vorgegebenen Rezepten aus Behältnissen ausgetragen werden, als auch durch platzsparende Maßnahmen die komplette Austragsund Verwiegeeinheit unter einem Arbeitstisch zu integrieren.
Nachteilig ist bei dieser Anlage jedoch, daß die mit integrierten Austragsschnecken ausgebildeten Produktaustragsbehälter schwer zu reinigen sind.
Des weiteren ist es zur Befüllung der Behälter mit einem anderen Produkt erforderlich, den noch darin
befindlichen Inhalt abzulassen, den Behälter zu reinigen und ihn daraufhin neu zu befüllen. Diese verhältnismäßig aufwendige Prozedur schränkt die Flexibilität der Anlage erheblich ein,- da ein Wechsel der Rezeptur mit neuen Inhaltsstoffen jeweils einen längeren Stillstand der Anlage erfordert.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur programmgesteuerten Zusammenstellung von Gemischen aus rieselfähigen Schüttgütern, insbesondere von Lebensmittelinhaltsstoffen," wie z.B. Bäkkerei- und Konditoreiwaren, zu schaffen, welche eine einfache Handhabung, insbesondere hinsichtlich der Reinigung, und eine hohe Flexibilität im Hinblick auf verschiedene Rezepturen mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung zur programmgesteuerten Zusammenstellung von Gemischen aus rieselfähigen Schüttgütern, insbesondere von Lebensmittelinhaltsstoffen, nach einer Rezeptur,
die in einer elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung abgelegt ist, mit einer Austragseinheit, die mehrere lose eingesetzte und einzeln entnehmbare Behälter zur Aufnahme der Schüttgüter aufweist, ist es vorteilhafterweise möglich, die Behälter außerhalb der Anlage einzeln zu reinigen, da diese einfach entnommen und wieder eingesetzt werden können.
Die wechselbaren Behälter sind auch dahingehend vorteilhaft, daß sie aufgrund ihrer leichten Austauschbarkeit die Variabilität der gesamten Vorrichtung steigern, in der die Inhaltsstoffe für unterschiedliche in einem Rezeptcomputer gespeicherte Rezepturen durch kurzen und einfachen Austausch von Behältern ohne Werkzeug zusammengestellt werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbexspiel.
Es zeigt:
Fig. 1 einen äußerst schematisierten Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur programmgesteuerten Zusammenstellung von Gemischen aus Lebensmittelinhaltsstoffen mit einer mehrere Behälter aufweisenden Austragseinheit und einer unterhalb dieser angeordneten Bewege- und Verwiegeeinheit;
Fig. 2 eine äußerst schematisierte Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen äußerst schematisierten Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Behälter der Austragseinheit nach Fig. 1 bis Fig. 3 mit einem Rührwerk und einer Auslaßöffnung, welche mittels einer als Schieber ausgebildeten Absperreinrichtung verschließbar ist; und
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Schieber gemäß Fig. 4 entlang der Linie I-I.
Bezug nehmend auf die Figuren 1 bis 3 ist eine Vorrichtung 1 zur programmgesteuerten Zusammenstellung von Gemischen aus Lebensmittelinhaltsstoffen nach einer Rezeptur, die in einer nicht näher dargestellten elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung abgelegt ist, dargestellt. Die Datenverarbeitungseinrichtung, welche einen Rezeptcomputer darstellt, wird mit einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Steuer- und Regeleinrichtung zur Ansteuerung einer Austragseinheit 2 und einer unterhalb dieser angeordneten Bewege- und Verwiegeeinheit 3 verbunden.
Die Austragseinheit 2 ist mit mehreren lose eingesetzten und einzeln entnehmbaren Behältern 4 zur Aufnahme von Lebensmittelinhaltsstoffen. ausgebildet, welche jeweils eine obere Öffnung 5 zum Befüllen und in ihrem unteren Bereich eine der Bewege- und Verwiegeeinheit 3 zugewandte Auslaßöffnung 6 aufweisen.
Wie insbesondere den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist, sind die Behälter 4 jeweils in einer Reihe angeordnet, wobei ihre Auslaßöffnungen 6 in jeder Reihe auf einer Achse liegen.
Die Auslaßöffnungen 6 sind jeweils durch eine Absperreinrichtung 7, welche in den Figuren 3 bis 5 ersichtlich ist, verschließbar. Hierzu ist die Absperreinrichtung 7 mit einem in einem von der Steuer- und Regeleinrichtung mit Druck beaufschlagbaren Zylinder 8 verschieblich gelagerten Kolben 9, welcher eine aus dem Zylinder austretende Kolbenstange 10 aufweist, derart wirkverbunden, daß die Absperreinrichtung 7 die Auslaßöffnung 6 in Abhängigkeit der Stellung des Kolbens 9 in dem Zylinder 8 freigibt oder sperrt.
Die Absperreinrichtung 7 ist mit einem annähernd L-förmigen Schieber 11 ausgebildet, dessen erster L-Schenkel HA parallel zu der Unterseite des Behälters 4 angeordnet ist und in einer an der Unterseite des Behälters 4 angeordneten Führung 1.2 gelagert ist. Der zweite L-Schenkel HB des Schiebers 11 ist annähernd rechtwinklig in eine dem Behälter 4 abgewandte Richtung gebogen, wobei das Ende des zweiten L-Schenkels HB auf der Kolbenstange 10 des in dem Zylinder 8 gelagerten Kolbens 9 aufsitzt. Der zweite L-Schenkel HB weist hierzu einen Lagersitz 13 auf, mit dem er auf die Kolbenstange 10 von oben aufgesetzt wird, wobei
der Lagersitz 13 die Kolbenstange 10 teilweise radial umfaßt. Gleichzeitig ist der zweite L-Schenkel HB im aufgesetzten Zustand seitlich durch beiderseitige Wegbegrenzungseinrichtungen 14, welche tellerartig ausgebildet und starr mit der Kolbenstange 10 verbunden sind, auf der Kolbenstange 10 axial geführt. Der Schieber 11 ist dadurch mit dem Kolben 9, der in dem an einem Grundgestell 15 befestigten Zylinder 8 gelagert ist, verbunden, so daß der Schieber 11 mit dem Kolben bewegt wird.
Auf diese Weise ist ein stufenlos variierbarer Öffnungsquerschnitt der Auslaßöffnung 6 zwischen einer maximalen Öffnung bei einer maximal in den Zylinder 8 eingeschobenen Stellung des Kolbens 9 mit der Kolbenstange 10 und einer völligen Schließung der Auslaßöffnung 6 bei einer maximal aus dem Zylinder 8 ausgeschobenen Stellung des Kolbens 9 mit der Kolbenstange 10 möglich.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Zylinder 8 als Pneumatikzylinder ausgebildet, jedoch kann in einer anderen Ausführung selbstverständlich vorge-
sehen sein, daß der Zylinder über Hydraulik mit Druck beaufschlagt wird.
Um ein möglichst einfaches Aufsetzen des an dem Behälter 4 befestigten Schiebers 11 auf der Kolbenstange 10 zu ermöglichen, ist der Lagersitz 13 mit Führungsschrägen 16 ausgebildet, welche eine sich entgegen dem unteren Kantenende des zweiten L-Schenkels HB des Schiebers 11 erweiternde Aufnahmeöffnung 17 darstellen. Die Führungsschrägen 16 und die Aufnahmeöffnung 17 haben den Vorteil, daß der Behälter 4 mitsamt dem Schieber 11 nach oben entnommen und ebenso leicht wieder aufgesetzt werden kann.
Um den Austrag von Lebensmittelinhaltsstoffen höherer Viskosität in der gewünschten Zeit und auch bei bereits weitgehend entleertem Behälter 4 zu ermöglichen, ist in jedem Behälter 4 ein Rührwerk 18 angeordnet, welches über eine Welle 19 von einem Motor 20 und einem Getriebe 21 angetrieben wird. Der Antrieb des Rührwerks 18 und des Schiebers 11 kann dabei so angesteuert werden, daß der Austrag aus dem Behälter 4 zum Erreichen eines vordefinierten Wertes vor einem anzustrebenden Sollwert mit hoher Geschwindigkeit erfolgt,
während der Austrag nach Erreichen dieses vorgegebenen Wertes zum angestrebten Sollwert verlangsamt wird, so daß eine möglichst exakte Einhaltung des Sollwertes ermöglicht wird. Dazu ist es von Vorteil, daß für jeden Behälter 4 wie im dargestellten Auführungsbeispiel jeweils ein Motor 20 und ein Getriebe 21 vorgesehen ist.
Konstruktiv ist das Rührwerk 18 mit einem Gestänge 22 und mit einem Schaber 23 in seinem an die Auslaßöffnung 6 grenzenden Bereich ausgebildet. Das Gestänge 22 und der Schaber 23 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils sternförmig an der Welle 19 befestigt, so daß sie jeweils drei Flügel im Abstand von 120° darstellen.
Insbesondere Bezug nehmend auf Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Bewege- und Verwiegeeinrichtung 3 mit einem auf einem Wiegerahmen 24 angeordneten Sammelbehälter 25 ausgebildet ist. Je nach Rezeptvorgabe fährt der Sammelbehälter 25 programmgesteuert einen der Behälter 4 an, dessen Inhaltsstoffe er aufnehmen soll. Daher sind die Auslaßöffnungen 6 der Behälter 4 selbstverständlich auf der Achse der Bewegungslinie des Sammel-
behälters 25 angeordnet. Nachdem der Sammelbehälter 25 mit seinem an die Datenverarbeitungseinrichtung angeschlossenen Verwiegerahmen von den gewünschten Behältern 4 jeweils das Soll-Gewicht an Inhaltsstoffen aufgenommen hat, wird er horizontal auf einem Bewegungsschlitten zu einer Hebeeinrichtung 26 an einem Ende der Austragseinheit 2 gefahren. Über die Hebeeinrichtung 26 wird der Sammelbehälter 25 mit den gemäß Rezeptwahl programmierten Austragsmengen in einem vertikalen Schacht 27 zu einer Entnahmestation 28 in ergonomischer Höhe gefahren, in der der Sammelbehälter 25 einfach zu entnehmen ist.
Das Grundgestell 15 ist als ein Gehäuse ausgebildet, welches die Austragseinheit 2 und die Bewege- und Verwiegeeinheit 3 umgibt. Um die Grundfläche der Vorrichtung 1 gleichzeitig als Arbeitsfläche nutzen zu können, ist das Gehäuse 15 als Arbeitstisch mit einer Arbeitsfläche 29 ausgebildet, welche einen Deckel darstellt, der schwenkbar mit dem Gehäuse 15 verbunden ist.
Die beschriebene Vorrichtung 1 eignet sich insbesondere für die Zusammenstellung von Zutaten von Bäckerei-
und Konditoreiwaren, jedoch ist der Einsatz grundsätzlich in allen Bereichen möglich, in denen rieselfähige Schüttgüter nach einem vorgegebenen Mengenverhältnis zusammengestellt werden müssen. Dies gilt z.B. für die pharmazeutische und die chemische Industrie für Gemische von Schüttgütern, wie z.B. Granulate, Pulver, körnige und kristalline Produkte.

Claims (18)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur programmgesteuerten Zusammenstellung von Gemischen aus rieselfähigen Schüttgütern, insbesondere von Lebensmittelinhaltsstoffen nach einer Rezeptur, die in einer elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung abgelegt ist, welche mit einer Steuer- und Regeleinrichtung zur Ansteuerung einer Austragseinheit (2) und einer unterhalb dieser angeordneten Bewege- und Verwiegeeinheit (3) verbunden ist, wobei die Austragseinheit (2) mit mehreren lose eingesetzten und einzeln entnehmbaren Behältern (4) zur Aufnahme der Schüttgüter,
wie z.B. Granulate, Pulver, körnige und kristalline Produkte, ausgebildet ist, welche jeweils eine obere Öffnung (5) zum Befüllen und in ihrem unteren Bereich eine der Bewege- und Verwiegeeinheit (3) zugewandte, mittels einer Absperreinrichtung (7) verschließbare Auslaßöffnung (6) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Absperreinrichtung (7) mit einem in einem von der Steuer- und Regeleinrichtung mit Druck beaufschlagbaren Zylinder (8) verschieblich gelagerten Kolben (9), welcher eine aus dem Zylinder (8) austretende Kolbenstange (10) aufweist, derart wirkverbunden ist, daß die Absperreinrichtung (7) die Auslaßöffnung (6) in Abhängigkeit der Stellung des Kolbens (9) in dem Zylinder (8) freigibt oder sperrt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Absperreinrichtung (7) bei einer maximal in den Zylinder (8) eingeschobenen Stellung des Kolbens (9) mit der Kolbenstange (10) einen maximalen
Querschnitt der Auslaßöffnung (6) freigibt und bei maximal aus dem Zylinder (8) ausgeschobener Stellung des Kolbens (9) mit der Kolbenstange (10) die Auslaßöffnung (6) schließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zylinder (8) als Pneumatikzylinder ausgebildet ist, welcher mit einem Grundgestell (15) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Absperreinrichtung (7) mit einem wenigstens annähernd L-förmigen Schieber (11) ausgebildet ist, dessen erster L-Schenkel (11A) wenigstens annähernd parallel zu der Unterseite des Behälters (4) angeordnet ist und in einer an der Unterseite des Behälters (4) angeordneten Führung (12) gelagert ist, und dessen zweiter L-Schenkel (HB) wenigstens annähernd rechtwinklig in eine dem Behälter (4) abgewandte Richtung gebogen ist, wobei das Ende des zweiten L-Schenkels (HB) mit der Kolben-
stange (10) des in dem Zylinder (8) gelagerten Kolbens (9) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite L-Schenkel (HB) mit einem die Kolbenstange (10) wenigstens teilweise radial umfassenden Lagersitz (13) auf die Kolbenstange (10) von oben aufgesetzt und seitlich durch beiderseitige Wegbegrenzungseinrichtungen (14) auf der Kolbenstange (10) axial geführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wegbegrenzungseinrichtungen (14) tellerartig ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Lagersitz (13) mit Führungsschrägen (16) ausgebildet ist, welche eine sich entgegen dem unteren Kantenende des zweiten L-Schenkels (11B) des Schiebers (11) erweiternde Aufnahmeöffnung (17) darstellen.
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9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (6) flanschartig ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter (4) jeweils ein Rührwerk (18) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk (18) über eine Welle (19) mit einem Getriebe (21) und einem Motor. .(20) verbunden ist und mit einem Gestänge (22) mit einem Schaber (23) in seinem an die Auslaßöffnung (6) grenzenden Bereich ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Motor (20) und eine Getriebe (21) unterhalb eines der Behälter (4) angeordnet ist.
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13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewege- und Verwiegeeinrichtung (3) mit einem auf einem Wiegerahmen. (24) angeordneten Sammelbehälter (25) ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bewegungslinie des Sammelbehälters (25) mit der Anordnung der Auslaßöffnungen (6) übereinstimmt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Behälter (4) in wenigstens einer Reihe angeordnet sind, wobei ihre Auslaßöffnungen (6) auf einer Achse liegen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sammelbehälter (25) auf einer Transporteinrichtung auf dem Wiegerahmen (24) horizontal fahrbar und mittels einer Hebeeinrichtung (26) an ei-
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nem Ende der Austragseinheit (2) vertikal zu einer Entnahmestation (28) fahrbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein wenigstens teilweise die Austragseinheit (2) und die Bewege- und Verwiegeeinheit (3) umgebendes Gehäuse (15) vorgesehen ist, das tischartig mit einer Arbeitsfläche (29) ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Arbeitsfläche einen schwenkbar mit dem Gehäuse verbundenen Deckel (29) darstellt.
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