DE29808079U1 - Mehrfach-Speichermedienplattenwechsler - Google Patents
Mehrfach-SpeichermedienplattenwechslerInfo
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- G11B17/22—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
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Description
PRÜFER & PARTNER GbR · PATENTANWÄLTE · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
MB 277-12377.3 P/JS/cg
Alco Electronics Ltd., Quarry Bay, Hong Kong
Mehrfach-S &rgr; eicher medi enplattenwechsler
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mehrfach-Speichermedienplattenwechsler,
d.h. einen Wechsler für eine Mehrzahl von Speichermedienplatten wie Kompaktplatten (CDs) oder ähnliches.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Mehrfach-Speichermedienplattenwechsler
anzugeben, der eine verbesserte Anordnung der Platten ermöglicht. Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Plattenwechsler nach Anspruch 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
anzugeben, der eine verbesserte Anordnung der Platten ermöglicht. Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Plattenwechsler nach Anspruch 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
D-81545 MÜNCHEN, HARTHAUSER STR. 25d · Telefon (089) 640640 ■ Telefax (089) 6422238
Es wird ein Mehrfach-Speichermedienplattenwechsler, d.h. ein Wechsler für
mehrere Speichermedienplatten, angegeben, der ein Gehäuse, einen Drehteller, der aus dem und in das Gehäuse gleitbar ist und eine kreisförmige Anordnung
von geneigten Aufnahmen zum Halten entsprechender Platten bzw. Scheiben in einer geneigten und überlappenden Anordnung, einen bewegbaren Abspielmechanismus,
der unter dem Drehteller vorgesehen ist und eine drehbare Stütze zum Anheben einer Platte von der entsprechenden Aufnahme des Drehtellers
und zum Stützen derselben und einen Laserkopf zum Spielen der gestützten Platte aufweist, und einen separaten Halter, der zum Halten der Scheibe von
oben gegen die sich drehende Stütze zum Abspielen durch den Laserkopf bewegbar ist, aufweist.
Bevorzugterweise ist jede Aufnahme des Drehtellers angeordnet zum Halten
einer entsprechenden Platte in einem Winkel, der im wesentlichen in dem Bereich von 15° bis 20° zur Horizontalen liegt.
Noch bevorzugter ist jede Aufnahme des Drehtellers angeordnet zum Halten
einer entsprechenden Platte in einem Winkel, der im wesentlichen 17° zur Horizontalen beträgt.
Es ist bevorzugt, daß die sich drehende Stütze derart angeordnet ist, daß sie
die Platte von der entsprechenden Aufnahme im wesentlichen parallel zu der Aufnahme und in einen Abstand, der im wesentlichen im Bereich von 2mm bis
6mm von der Aufnahme liegt, anhebt.
Es ist weiterhin bevorzugt, daß die sich drehende Stütze derart angeordnet ist,
daß sie die Platte von der entsprechenden Aufnahme in einer im wesentlichen zu der Aufnahme parallelen Weise und in einem Abstand, der im wesentlichen
4,3mm von der Aufnahme beträgt, anhebt.
In einer bevorzugten Anordnung ist der Halter um eine im wesentlichen senkrechte
Achse zwischen einer Betriebsposition und einer Nicht-Betriebsposition schwenkbar.
In einer bevorzugten Anordnung sind die sich drehende Stütze und der Laserkopf
um eine im wesentlichen horizontale Achse zwischen einer oberen Betriebsposition
und einer unteren Nicht-Betriebsposition schwenkbar.
Bevorzugterweise sind die Bewegungen des Halters und des Abspielmechanismus
synchronisiert.
Noch bevorzugter werden die Bewegungen des Halters und des Abspielmechanismus
mittels eines Antriebsmechanismus bewirkt, der ein gemeinsames Nockenteil aufweist.
Es ist bevorzugt, daß der Antriebsmechanismus ein motorgetriebenes Antriebsteil
zum Antreiben des Nockenteiles aufweist.
Noch bevorzugter ist das Antriebsteil angeordnet, um auch den Drehteller aus
dem und in das Gehäuse gleitend zu bewegen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Drehteller drehbar auf einem
Tablett (Einschub, Schublade) zum Gleiten aus dem und in das Gehäuse gehalten, wobei das Tablett eine Zahnstange zum antreibenden Eingriff mit dem
Antriebsteil, um das Gleiten des Tabletts zu verursachen, aufweist.
Noch bevorzugter ist das Tablett mit zwei sich gegenüberliegenden Zahnstangen
zum treibenden Eingriff, zu unterschiedlichen Zeiten, mit den Antriebsteil vorgesehen, um das Gleiten des Tabletts zu verursachen, während der Abspielmechanismus
und der Halter in Betriebs- bzw. Nicht-Betriebspositionen sind.
In einer spezifischen Konstruktion weist der Halter ein schwenkbar gelagertes
unteres Ende, ein freies oberes Ende zum Halten der Platte gegen die sich dre-
hende Stütze, und einen gebogenen Arm, der das obere Ende mit dem unteren
Ende verbindet, auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Drehteller mit Teilen vorgesehen,
die Spalten bzw. Zwischenräume mit den entsprechenden Aufnahmen bilden, zum Beschränken der Bewegung der Platten beim Entfernen.
Bevorzugterweise ist der Drehteller drehbar auf einem Tablett (Einschub,
Schublade) zum Gleiten aus dem und in das Gehäuse durch eine Öffnung des Gehäuses gehalten, und das Tablett hält an seinem vorderen Ende eine Tür zum
Schließen der Öffnung, wobei die Tür zum Öffnen der Öffnung nach unten bewegbar ist, wenn das Tablett anfänglich nach außen gleitet, und nachfolgend
nach oben zum Schließen der Öffnung bewegbar ist, wenn das Tablett nahezu vollständig nach innen geglitten ist.
Noch bevorzugter ist die Tür an gegenüberliegenden Seiten des vorderen Endes
des Tabletts mittels zweiter Verbindungen angelenkt.
Die Erfindung liefert außerdem ein Kompaktplattenabspielgerät, daß den zuvor
erwähnten Plattenwechsler aufweist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Mehrfach-Speichermedienplattenwechslers
entsprechend der Erfindung, die einen Drehteller, der auf einem Tablett in einer innersten Position gehalten ist,
und einen Abspielmechanismus und einen Halterarm in entsprechenden Nicht-Betriebspositionen zeigt;
Fig. IA eine Hinteransicht des Plattenwechslers aus Fig. 1 in demselben Zustand;
Fig. IB eine rechte Seitenansicht des Plattenwechslers aus Fig. 1 in demselben
Zustand;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Drehteller aus Fig. 1, die einen Antriebsmechanismus
für diesen zeigt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Plattenwechsler aus Fig. 1, die einen Antriebsmechanismus
zum gleitenden Bewegen des Tabletts nach innen und außen und zum Bewegen des Abspielmechanismus und des Halterarms
zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht, die Fig. 3 entspricht, die das Tablett, das durch den
Antriebsmechanismus leicht nach außen bewegt ist, zeigt;
Fig. 5 eine Draufsicht, die Fig. 4 entspricht, die das Tablett, das durch den
Antriebsmechanismus voll nach außen bewegt ist, zeigt;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Plattenwechsler aus Fig. 3, die den Antriebsmechanismus
und den Halterarm, die durch den Antriebsmechanismus aus den entsprechenden Nicht-Betriebspositonen bewegt sind, zeigt;
Fig. 6A eine Hinteransicht des Plattenwechslers auf Fig. 6 in demselben Zustand;
Fig. 7 eine Draufsicht, die Fig. 6 entspricht, die den Abspielmechanismus und
den Halterarm, die durch den Antriebsmechanismus in entsprechende Betriebspositionen
bewegt sind, zeigt;
Fig. 7A eine Hinteransicht des Plattenwechslers aus Fig. 7 in demselben Zustand;
Fig. 8 eine Draufsicht, die Fig. 7 entspricht, die das Tablett, das durch den
Antriebsmechanismus leicht nach außen bewegt ist, zeigt;
Fig. 9 eine Draufsicht, die Fig. 8 entspricht, die das Tablett, das durch den
Antriebsmechanismus voll nach außen bewegt ist, zeigt;
Fig. IO eine Draufsicht, die Fig. 1 entspricht, die zwei alternative Formen eines
Plattenschützers, der auf dem Drehteller vorgesehen ist, zeigt;
Fig. 1OA eine Hinteransicht des Drehtellers auf Fig. 10; und
Fig. 1IA bis 11C rechte Seitenansichten eines Vorderteils des Plattenwechslers
aus Fig. 1, die in einer Abfolge zeigen, wie eine Tür für das Tablett geöffnet wird.
Es wird zuerst auf die Fig. 1 bis 9, insbesondere auf die Fig. 5 Bezug genommen.
Es ist ein Mehrfach-Speichermedienplattenwechsler (Wechsler für mehrere
Speichermedienplatten) 100, der die Erfindung ausführt, für eine Kompaktplatte (CD) oder CD-Spieler gezeigt, der ein Gehäuse 110, ein im wesentlichen
rechteckiges Tablett (im wesentlichen rechteckige(r) Schublade/Einschub) 300, das in das und aus dem Gehäuse 110 gleitend bewegbar ist, einen im allgemeinen
runden Drehteller bzw. Drehtisch 400, der um eine vertikale Achse X auf dem Tablett 300 drehbar ist, zum Halten von fünf CDs 501, und einen Abspielmechanismus
600, der unter dem Drehteller 400 zum Spielen der CDs 501 vorgesehen ist, auf. In um die Achse X in gleichem Winkel zueinander angeordneten
Positionen ist der Drehteller 400 mit einer kreisförmigen Serie bzw. Folge von fünf identischen Aufnahmen bzw. Sitzen 401 ausgebildet, die individuell
in einem Winkel von bevorzugterweise 17° (in dem Bereich von 15° bis 20°) zur Horizontalen geneigt sind, zum Halten entsprechender CDs 501 in einer
geneigten und überlappenden Anordnung derart, daß jede CD mit den beiden benachbarten CDs auf gegenüberliegenden Seiten überlappt. Diese Anordnung
ermöglicht es, 5 CDs 501 in einem horizontalen Raum aufzunehmen, der so klein bzw. so groß wie derjenige ist, der durch nur 3 CDs eingenommen
wird, die in gleichen Winkel auf einer Ebene flach und ohne eine solche Neigung
und einen solches Überlappen angeordnet sind.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, der Drehteller 400 weist ein fixiertes, zentrales, unteres
Zahnrad 410 auf und ist so angeordnet, daß er mittels eines Antriebsmechanismus 310, der durch das Tablett 300 unter dem Drehteller 400 gestützt
ist und mit dem Zahnrad 410 in Eingriff ist, gedreht wird. Der Antriebsmechanismus
3 10 wird durch einen elektrischen Motor 311, eine horizontale Welle
312, die an ihrem nahen Ende durch den Motor 311 mittels Riemen/Scheiben
313 angetrieben wird, eine Schnecke 314, die an dem entfernten Ende der Welle 312 vorgesehen ist, und ein Doppel-Zahnrad 315, das in Eingriff mit der
Schnecke 314 und dem Zahnrad 410 des Drehtellers 400 ist, gebildet.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1OA, eine untere Wand oder eine Bodenwand 406
des Drehtellers 400 ist mit fünf Sätzen von kodierten Schlitzen 407 in vorbestimmten
Winkelpositionen ausgebildet für eine Detektion mittels einer Lichtquelle und eines Lichtsensors (nicht gezeigt), die auf gegenüberliegenden
Innen- und Außenseiten der unteren Wand 406 vorgesehen sind, wodurch die präzise Winkelposition des Drehtellers 400 detektierbar und derart durch den
Antriebsmechanismus 310 steuerbar ist. Insbesondere ist der Drehteller derart
angeordnet, daß er fünf vorbestimmte Winkelpositionen zum Laden/Entladen und Abspielen der entsprechenden CDs 501 aufweist.
Der CD-Wechsler 100 weist einen unterschiedlichen Antriebsmechanismus 200,
der an dem Boden des Gehäuses 110 vorgesehen ist, auf, sowohl zum gleitenden
Bewegen des Tabletts 300 als auch zum Betreiben des Abspielmechanismus 600. Als gemeinsame Teile zum Ausführen dieser beiden Funktionen weist der
Antriebsmechanismus 200, in der Reihenfolge des Antriebs, einen elektrischen Motor 210, ein Leitrolle/Ritzel 211, ein Doppel-Zahnrad 212 und eine horizontale
Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 auf. Die Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 ist um eine vertikale Y mittels eines koaxialen, integralen, unteren Zahnrades 221, das
in Eingriff mit dem Doppel-Zahnrad 212 ist, drehbar. Die Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 weist ein Paar aus einer unteren/äußeren Abfolge und einer obe-
• ·
ren/inneren Abfolge von umfangsseitigen Zähnen 222 und 223 auf. Jede Abfolge
222, 223 erstreckt sich über einen Winkel von ungefähr 110° bezüglich
der Achse Y und ist aber bezüglich der anderen Abfolge 223/222 um einen Winkel von ungefähr 38,2° verschoben. Die untere Seite der Nocken/Zahnrad-Scheibe
220 weist einen koaxialen runden Bund (Kragen, Ring) 224 auf, der einen konkaven Wandabschnitt 224A, der sich teilweise um einen abhängenden
(herabhängenden) Antriebsstift 225 erstreckt, in einer Position direkt hinter den Zahnabfolgen 222/223 auf. Eine bogenförmige Nut 226 ist auf der oberen
Seite der Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 ausgebildet, die sich über einen ungefähren
Winkel von 110° um die Achse Y in einer Position direkt gegenüberliegend
der Zahnabfolge 222/223 erstreckt. Das Tablett 300 weist einen unteren Stift 301 zur Zusammenarbeit mit der Nut 226 auf.
Zum gleitenden Bewegen des Tabletts 300 weist der Antriebsmechanismus 200
ein Paar aus gegenüberliegenden unteren und oberen Zahnstangen 232 und 233 auf, die an der unteren Seite des Tabletts 300 auf einer bzgl. der Nocken/Zahnrad-Scheibe
220 gegenüberliegenden rechten und linken Seite befestigt sind. Die untere Zahnstange 232 ist so angeordnet, daß sie in Eingriff mit der
unteren Zahnabfolge 222 zum gleitenden Bewegen des Tabletts 300 in das oder aus dem Gehäuse 110, auf die Drehung der Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 in der
Richtung P bzw. Q hin, kommt, wenn der Abspielmechanismus 600 in einem Nicht-Abspielzustand ist, wie es in den Fig. 3 bis 5 für die Tätigkeit zur gleitenden
Bewegung nach außen oder umgekehrt für die Tätigkeit zur gleitenden Bewegung nach innen dargestellt ist. Die obere Zahnstange 233 ist derart angeordnet,
daß sie in Eingriff mit der unteren Zahnabfolge 223 zum gleitenden Bewegen des Tabletts 300 in das oder aus dem Gehäuse 210, auf die Drehung
der Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 in der entgegengesetzten Richtung Q bzw. P hin, kommt, wenn der Abspielmechanismus 600 in einem Abspielzustand ist,
wie es in den Fig. 7 bis 9 für die Tätigkeit zum gleitenden Bewegen nach außen oder umgekehrt für die Tätigkeit zum gleitenden Bewegen nach innen dargestellt
ist.
Die Zahnabfolge 222/223 dreht sich zu der Vorderseite der Nocken/Zahnrad-Scheibe
220 und greift nach vorne in die entsprechende Zahnstange 232/233 ein, wenn das Tablett 300 gleitend in Richtung der oder aus der äußersten
Position (Fig. 5 oder 9) gleitend bewegt wird, aber ein solcher Eingriff tritt nicht auf, wenn das Tablett 300 zu der innersten Position (Fig. 3 oder 7) zurückkehrt,
wobei die Zahnabfolge 222/223 zu der Rückseite der Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 zurückgedreht wird und außer Eingriff von der
entsprechenden Zahnstange 232/233 nach hinten kommt. Die innerste Position des Tabletts 300 wird durch die Nut 226 gehalten, während die Vorderseite der
Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 gedreht wird, wobei der untere Stift 301 des Tabletts 300 gleitend eingefangen wird. In diesem Zustand ist es, wie am
besten in Fig. 6 gezeigt ist, der Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 erlaubt, sich zu drehen, wodurch der Antriebsstift 225 über die Rückseite der Nocken/Zahnrad-Scheibe
220 zum Betreiben des Antriebsmechanismus 600 gedreht wird.
Der Antriebsmechanismus 600 ist direkt hinter der Nocken/Zahnrad-Scheibe
220 vorgesehen und weist einen im allgemeinen rechteckigen Gehäuserahmen 610, der sich lateral in dem Gehäuse 110 erstreckt, auf. Der Abspielmechanismus
600 weist eine sich drehende Stütze (d.h. eine um ihre Achse drehbare Stütze 620) auf der der Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 benachbarten Seite zum
Stützen und Drehen einer CD 501 und einen zentralen Laserkopf 622 zum Abspielen der sich drehenden CD 501 auf. Der Gehäuserahmen 610 ist an seinem
hinteren Ende 612 an dem Gehäuse 110 für eine Schwenkbewegung zwischen
einer horizontalen Nicht-Betriebsposition und einer Betriebsposition, die in einem Winkel von 17° nach oben geneigt ist, angelenkt. Der vordere Endabschnitt
614 des Gehäuserahmens 610 hält die Stütze 620 und den Kopf 622 und ist mit einem Seitenzapfen 616 auf der Seite, die auf die Nocken/Zahnrad-Scheibe
220 blickt, d.h. die dieser zugewandt ist, vorgesehen.
Zum Betreiben des Abspielmechanismus 600 weist der Antriebsmechanismus
200 in der Reihenfolge des Antreibens einen Nocken/Zahnrad-Zylinder 240, ein Zwischenzahnrad 250, einen Zahnradzylinder 260, der einen sich axial erstreckenden
oberen Antriebsstift 262 aufweist, und einen CD-Halterarm 270,
der ein scheibenartiges rückseitiges Ende 272 aufweist und um eine vertikale
Achse Z schwenkbar ist, auf. Das obere Ende des Nocken/Zahnrad-Zylinders 240 ist in der Form einer horizontalen Nase 242, die einen zentralen sich radial
erstreckenden Schlitz 244 mit offenem Ende aufweist. Die Nase 242 ist direkt unter und überlappend mit der Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 derart positioniert,
daß der Schlitz 244 sich direkt zu dem Weg des Antriebsstiftes 225 öffnet. Die Nase 242 ist so angeordnet, daß sie mittels ihres Schlitzes 244 den
Stift 225, der sich in einer der beiden entgegengesetzten Richtungen nahe zu ihr gedreht hat, bei dem Drehen der Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 in dieser
Richtung gleitend einfängt, und daß sie nachfolgend den sich wegdrehenden Stift 225 freigibt. Aufgrund des Nockenbetriebs zwischen dem Schlitz 244 und
dem Antriebsstift 225 (Fig. 6) dreht die (sich um einen Winkel von 35° drehende)
Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 den Nocken/Zahnrad-Zylinder 240 über einen Winkel von 106,5° in der entgegengesetzten Richtung.
Um die zylindrische Oberfläche ist der Nocken/Zahnrad-Zylinder 240 mit einer
gespreizt-Z-förmigen nutartigen peripheren Nockenführungsbahn 246 ausgebildet, die einen oberen und einen unteren horizontalen ringförmigen oder ringabschnittsförmigen
Abschnitt 246A und 246C und einen geneigten Zwischenabschnitt 246B, der sich über den oberen und den unteren Abschnitt 246A und
246C erstreckt, aufweist. Die Nockenführungsbahn 246 ist so angeordnet, daß sie gleitend in Eingriff mit dem Seitenzapfen 616 des Abspielmechanismus 600
zum Schwenken des Gehäuserahmens 610 zwischen den zuvor erwähnten NichtBetriebs-
und Betriebspositionen durch die Nockenwirkung in Eingriff kommt. Der Gehäuserahmen 610 wird nach oben in die Betriebsposition (von Fig. 6 bis
7) geschwenkt, wenn die Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 und der Zylinder 240 sich in Richtung P bzw. Q drehen. Durch Drehen in den entsprechenden entgegengesetzten
Richtungen der Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 und des Zylinders 240 wird der Gehäuserahmen 610 nach unten in die Nicht-Betriebsposition
(von Fig. 7 zu 6) geschwenkt.
Der Abspielmechanismus 600 wird in der Betriebsposition nicht bereit zum Abspielen
der CD sein, bis der Halterarm 270 in Zusammenarbeit kommt, d.h. mit
diesem zusammen arbeitet. Der Halterarm 270 weist ein oberes scheibenartiges
freies vorderes Ende 278, das mit einem frei drehbaren kreisförmigen Magnethalter
279 vorgesehen ist, und einen gebogenen Armabschnitt 276, der das vordere Ende 278 mit dem hinteren Ende 272 verbindet, auf. Das hintere Ende 272
ist in der Form einer horizontalen Nase 273, die einen sich radial erstreckenden
zentralen Schlitz 274 mit offenem Ende aufweist, ausgebildet. Die Nase 273 ist direkt über und überlappend mit dem Zahnradzylinder 260 derart angeordnet,
daß sich der Schlitz 274 direkt zu dem Weg des Antriebsstiftes 262 öffnet. Die Nase 273 ist derart angeordnet, daß sie mittels ihres Schlitzes 274 den Stift
262, der sich in einer der entgegengesetzten Richtungen nahe zu ihr bewegt hat, bei der Drehung des Zahnradzylinders 260 in dieser Richtung gleitend
einfängt und nachfolgend den sich wegdrehenden Stift 262 freigibt. Aufgrund der Nockenwirkung zwischen dem Schlitz 274 und dem Antriebsstift 262 (Fig.
6) dreht der (sich um einen Winkel von 109,7° drehende) Zahnradzylinder 260 das hintere Ende 272 und daher den gesamten Halterarm 270 über einen Winkel
von 61,4° in der entgegengesetzten Richtung.
Diesbezüglich ist der Halterarm 270 zwischen einer Betriebsposition, in der
sein vorderes Ende 278 direkt über der drehbaren oder sich drehenden Stütze 620 des Abspielmechanismus 600 positioniert ist (Fig. 7), und einer Nicht-Betriebsposition,
in der sein vorderes Ende 278 zu der bezüglich des Abspielmechanismus 600 entgegengesetzten äußeren Seite wegbewegt ist (Fig. 5)
dreh- bzw. schwenkbar.
Durch die Verwendung des Nocken/Zahnrad-Zylinders 240 (gemeinsam) und
des Zwischenzahnrades 250 und des Zahnradzylinders 260 (für nur den Halterarm 270) sind der Abspielmechanismus 600 und der Halterarm 270 selbst-synchronisiert,
so daß sie sich zur selben Zeit zwischen den entsprechenden Betriebs- und Nicht-Betriebspositionen bewegen. Die synchronisierten Betriebspositionen
definieren den Abspielzustand des Abspielmechanismus 600, in dem das vordere Ende 278 des Halterarms 270 horizontal derart geschwenkt ist,
daß es flach und nahe zu der drehbaren oder sich drehenden Stütze 620 des Abspielmechanismus 600, der hochgeschwenkt ist, ausgerichtet ist, um eine CD
501 zwischen diesen zum Abspielen durch den Laserkopf 622 einzuklemmen
(Fig. 7A).
Jede Aufnahme 401 des Drehtellers 400 ist mit einem Ausschnitt (Ausnehmung)
402 ausgebildet, durch welchen die Stütze 620 des Abspielmechanismus 600 nach oben geschwenkt wird, um das vordere Ende 278 des Halterarms 270 zu
erreichen. Um diese Abspielposition zu erreichen, wird die CD 501 durch die Stütze 620 angehoben in einer Weise, die parallel zu und in einem kleinen Abstand
von bevorzugterweise 4,3mm (in dem Bereich von 2mm bis 6mm) von der Drehtelleraufnahme 401 ist. Die CD-Einklemmtätigkeit ist mittels des magnetischen
Halters 279, der die Stütze 620 nahe heranzieht, selbstspannend. Die zuvor erwähnten synchronisierten Nicht-Betriebspositionen definieren den
Nicht-Abspielzustand des Abspielmechanismus 600, in dem die CD 501 freigegeben ist, so daß sie auf der entsprechenden Aufnahme 401 des Drehtellers
400 ruht bzw. auf dieser abgelegt ist.
In dem Abspielzustand des Abspielmechanismus 600 können, während eine CD
501 von dem Drehteller 400 angehoben ist, das Tablett (die Schublade) 300 und der Drehteller 400 gleitend nach außen (und dann zurück nach innen)
mittels der oberen Zahnabfolge 223, die auf die obere Zahnstange 233 des Tabletts wirkt, auf die Drehung der Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 in der Richtung
P (und dann in der entgegengesetzten Richtung Q) hin, gleitend bewegt werden, wie von Fig. 7 bis 9 (oder umgekehrt für das Zurückgleiten) gezeigt
ist. Um eine solche gleitende Bewegung des Tabletts 300 und des Drehtellers 400 zu ermöglichen, ist der Ausschnitt 402 der entsprechenden Aufnahme 401,
von der die CD 501 angehoben ist, derart ausgebildet, daß er sich zur Rückseite öffnet oder der sich drehenden Stütze 620 des Abspielmechanismus 600
entgegenblickt, wie am besten in Fig. 1 gezeigt ist. In der äußersten Position kann der Drehteller 400 entladen und/oder mit einer neuen CD beladen werden,
wobei er durch den Antriebsmechanismus 310 so gedreht wird, daß die gewünschte Aufnahme 401 vorne angeordnet ist.
Während sich die Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 zuerst in Richtung P und dann
in die entgegengesetzte Richtung Q dreht, um das Tablett 300 und den Drehteller 400 nach außen bzw. dann zurück zu bewegen, bleiben aufgrund des
Umstandes, daß sich der Antriebsstift 225 bereits in Richtung P hinter "die Nase
242 gedreht hat, der Nocken/Zahnrad-Zylinder 240 und darum sowohl der Abspielmechanismus
600 als auch der Halterarm 270 in den entsprechenden Betriebspositionen ohne Störung des Abspielzustandes des Abspielmechanismus
600.
In dem Nicht-Abspielzustand des Abspielmechanismus 600 sind das Tablett
und der Drehteller 400 natürlich frei mittels der unteren Zahnabfolge 222, die auf die untere Zahnstange 232 des Tablettes wirkt, nach außen (und dann zurück
nach innen) gleitend bewegt zu werden, auf die Drehung der Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 in der Richtung Q (und dann in der entgegengesetzten
Richtung P) hin. In der äußersten Position kann der Drehteller 400 in ähnlicher Weise entladen und/oder mit einer neuen CD beladen werden, wenn
durch den Antriebsmechanismus 310 so gedreht worden ist, daß er die gewünschte Aufnahme 401 in der vordersten Position freigibt. Während sich die
Nocken/Zahnrad-Scheibe 220 zuerst in der Richtung Q und dann in der entgegengesetzten
Richtung P dreht, um das Tablett 300 und den Drehteller 400 nach außen bzw. dann zurück nach innen gleitend zu bewegen, werden aufgrund
des Umstandes, daß der Antriebsstift 225 sich bereits in Richtung Q hinter die Nase 242 gedreht hat, der Nocken/Zahnrad-Zylinder 240 und darum
sowohl der Abspielmechanismusgehäuserahmen 610 als auch der Halterarm in den entsprechenden Nicht-Betriebspositionen ohne Störung des Nicht-Abspielzustandes
des Abspielmechanismus 600 bleiben.
Die entgegengesetzten Seiten der Nase 242 des Nocken/Zahnrad-Zylinders
sind symmetrisch nach innen mit derselben Krümmung (demselben Krümmungsradius) wie die Außenseite des Bunds 224 gekrümmt, so daß beide
Nasenseiten nahe gegen die benachbarte Außenseite des Bundes in Eingriff bringbar sind, zum Verriegeln des Nocken/Zahnrad-Zylinders 240 in der entsprechenden
extremen Winkelposition, um dadurch die entsprechenden Positio-
nen des Abspielmechanismus 600 und des Halterarms 270 zu verriegeln.
Dieselbe Konstruktion und Anordnung gilt auch für die Nase 273 des rückseitigen Endes 272 des Halterarms 240 in Zusammenarbeit mit dem oberen
koaxialen Bund (Kragen, Ring) 264 des Zahnradzylinders 260 zum Verriegeln des Halterarms 270 in entsprechenden extremen Winkelpositionen.
Da die CDs 501 nahe zueinander auf dem Drehteller 400 in einer geneigten und
überlappenden Anordnung plaziert sind, kann die Entfernung irgendeiner CD
501 unbeabsichtigter weise die benachbarte CD 501 treffen/versetzten, die mit dieser von oben überlappt. Zwei alternative Formen von Plattenprotektoren
(Plattenschützern) können auf dem Drehteller 400 vorgesehen werden, um eine solche Plattenversetzung zu vermeiden, wie in den Fig. 10 und 1OA gezeigt ist.
In der ersten bevorzugten Form sind die Protektoren durch eine kleine koaxiale Platte 420 vorgesehen, die oberhalb des Drehtellers 400 vorgesehen ist, um
fünf Sektoren 422, die die innersten Teile der entsprechenden Aufnahmen 401
überlagern, zu bilden. Jeder Sektor 422 erstreckt sich parallel zu der entsprechenden
Aufnahme 401 und bildet einen dünnen Spalt 424 mit der entsprechenden Aufnahme 401 zum Beschränken der Bewegung des innersten Teils
der entsprechenden CD 501 bei der Entfernung. Bei der zweiten bevorzugten Form ist jeder Protektor durch einen entsprechenden teilweise kreisförmigen
Flansch 432 vorgesehen, der sich in derselben Ebene von der (unteren) schräggestellten
Seite der entsprechenden Aufnahme 401 erstreckt, um die nächste Aufnahme 401, die darunter liegt, zu überlagern. Der Flansch 432 weist einen
freien Rand auf, der mit dem entsprechenden Randabschnitt der CD 501 der ursprünglichen Aufnahme 401 übereinstimmt und bildet einen Spalt 433 mit der
nächsten Aufnahme 401 zum Beschränken der Bewegung des untersten Teils der CD 501 bei der Entfernung von der nächsten Aufnahme 401, um ein Anschlagen
der CD 501 an der ursprünglichen Aufnahme 401 zu vermeiden.
Zuletzt wird auf die Fig. 1IA bis 1 IC Bezug genommen. Das Gehäuse 110
weist eine vordere Schlitzöffnung 112 auf, durch welche das Tablett (die
Schublade) 300 und der Drehteller 400 gleitend nach außen und innen bewegt werden können. Die Öffnung 112 ist normalerweise durch eine Tür 120 ge-
schlossen, die zu geeigneten Zeitpunkten, zu denen sich das Tablett 300 gleitend
bewegt, automatisch betrieben wird. In einer bevorzugten Konstruktion ist die Tür 120 mittels eines Paars von Verbindungen 124 bei 122 an entsprechenden
Gebilden (Teilen) 320, die auf gegenüberliegenden Seiten des vorderen Endes des Tabletts (der Schublade) 300 vorgesehen sind, angelenkt. Jedes
Gebilde 320 weist ein Zahnrad 322 auf, das in Eingriff mit einer bogenförmigen Zahnstange 125 der entsprechenden Verbindung 124 ist, zum Dämpfen der
Schwenkbewegung der Tür 120 und enthält einen Stift 323, der in Eingriff mit einem Schlitz 126 der Verbindung 124 ist, zum Begrenzen der Bewegung der
Tür 120. Jede Verbindung 124 weist eine profilierte untere Seite 127 zum Gleiten auf einem Paar von Rollen 324, die auf dem Tablett 300 vorgesehen
sind, auf. Die beiden Verbindungen 124 und daher die Tür 120 sind elastisch oder federnd nach unten (oder nach oben, falls die Tür 120 schwer ist) durch
entsprechende Winkelfedern 128 vorgespannt.
Im Betrieb wird, wenn das Tablett 300 anfänglich aus der Gehäuseöffnung 112
gleitet, die Tür zum gleichzeitigen Herausgleiten, ohne Schwenken nach unten, bewegt, wobei jede Verbindung 124 durch die entsprechenden Rollen 324 gestützt
wird (Fig. 11B). Wenn die Tür 120 ausreichend nach außen geglitten ist,
beginnen die Verbindungen 124 nach unten um die entsprechenden äußeren Rollen 324, primär unter der Wirkung der Federn 128 (oder des Gewichtes der
Tür 120, falls diese schwer ist), zu schwenken, wodurch die Tür 120 nach unten gebracht wird, bis sie von der Öffnung 112 entfernt bzw. wegbewegt ist
(Fig. 11C). Die Tür 120 wird geöffnet bleiben, bis das Tablett 300 später
nahezu vollständig zurück in das Gehäuse 110 geglitten ist, woraufhin die Tür
120 sich automatisch hinter dieser durch den umgekehrten Betrieb schließt.
Die Erfindung wurde im Wege des Beispiels beschrieben und verschieden anderer
Modifikationen und/oder Änderungen der beschriebenen Ausführungsformen können durch Fachleute ohne Abweichen vom Umfang der Erfindung,
wie in den nachfolgenden Ansprüchen angegeben ist, gemacht werden.
Claims (19)
1. Mehrfach-Speichermedienplattenwechslef (100), der ein Gehäuse (110),
einen Drehteller (400), der aus dem in das Gehäuse (110) gleitend bewegbar ist und mit einer kreisförmigen Folge von Aufnahmen (401) zum Halten entsprechender
Speichermedienplatten (501) vorgesehen ist, einen bewegbaren Abspielmechanismus (600), der unter dem Drehteller (400) vorgesehen ist und
eine drehbare Stütze (620) zum Anheben einer Platte (501) von der entsprechenden
Aufnahme (401) des Drehtellers (400) und Stützen derselben und einen Laserkopf (622) zum Abspielen der gestützten Platte (501) aufweist, und
einen separaten Halter (270), der zum Halten der Scheibe (501) von oben gegen die sich drehende Stütze (620) zum Abspielen durch den Laserkopf
(622) bewegbar ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (401), die durch den Drehteller (400) vorgesehen sind, zum
Halten entsprechender Platten (501) in einer geneigten und überlappenden Anordnung geneigt sind.
2. Plattenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Aufnahme (401) des Drehtellers (400) derart angeordnet ist, daß sie
eine entsprechende Platte (501) in einem Winkel hält, der im wesentlichen im Bereich von 15 bis 20° zur Horizontalen ist.
3. Plattenwechsler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Aufnahme (401) des Drehtellers (400) derart angeordnet ist, daß sie
eine entsprechende Platte (501) in einem Winkel hält, der im wesentlichen 17° zur Horizontalen ist.
· J J
4. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbare Stütze (620) derart angeordnet ist, daß sie die Platte (501)
von der entsprechenden Aufnahme (401) im wesentlichen parallel zu der Aufnahme (401) und in einen Abstand, der sich im wesentlichen im Bereich von
2mm bis 6mm von der Aufnahme (401) befindet, anhebt.
5. Plattenwechsler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbare Stütze (620) derart angeordnet ist, daß sie die Platte von der
entsprechenden Aufnahme (401) im wesentlichen parallel zu der Aufnahme (401) und in einen Abstand, der im wesentlichen 4,3mm von der Aufnahme
(401) ist, anhebt.
6. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (270) um eine im wesentlichen vertikale Achse zwischen einer
Betriebsposition und einer Nicht-Betriebsposition schwenkbar ist.
7. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die drehbare Stütze (620) und der Laserkopf (622) des Abspielmechanismus
(600) um eine im wesentlichen horizontale Achse zwischen einer oberen Betriebsposition und einer unteren Nicht-Betriebsposition schwenkbar sind.
8. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungen des Halters (270) und des Abspielmechanismus (600) synchronisiert
sind.
9. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungen des Halters (270) und des Abspielmechanismus (600)
mittels eines Antriebsmechanismus (200), der ein gemeinsames Nockenteil (240) enthält, bewirkt werden.
10. Plattenwechsler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmechanismus (200) ein motorgetriebenes Antriebsteil (220)
zum Antreiben des Nockenteils (240) aufweist.
11. Plattenwechsler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsteil (220) ebenfalls angeordnet ist zum gleitenden Bewegen
des Drehtellers (400) aus dem und in das Gehäuse (110).
12. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehteller (400) drehbar auf einem Tablett (300) gehalten ist zum
gleitenden Bewegen aus dem und in das Gehäuse (110).
13. Plattenwechsler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tablett (300) eine Zahnstange (232/233) zum antreibenden Eingriff mit
dem Antriebsteil (220), um das Gleiten des Tabletts (300) zu verursachen, aufweist.
14. Plattenwechsler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tablett (300) mit zwei gegenüberliegenden der Zahnstangen (232/233)
zum antreibenden Eingriff, zu unterschiedlichen Zeitpunkten, mit dem Antriebsteil
(220), um das Gleiten des Tabletts (300) zu verursachen, während der Abspielmechanismus (600) und der Halter (270) in Betriebspositionen bzw.
Nicht-Betriebspositionen bleiben, vorgesehen ist.
15. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (270) ein schwenkgelagertes unteres Ende (272), ein freies
oberes Ende (278) zum Halten der Platte (501) gegen die sich drehende Stütze
(620) und einen gebogenen Arm (276), der das obere Ende (278) mit dem unteren
Ende (272) verbindet, aufweist.
16. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehteller (400) mit Teilen (432/433) vorgesehen ist, die Zwischenräume
(424/434) mit den entsprechenden Aufnahmen (401) bilden, zum Beschränken der Bewegung der Platten (501) bei'einer Entfernung.
17. Plattenwechsler nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehteller (400) drehbar auf dem Tablett (300) gehalten ist zum Gleiten
aus dem und in das Gehäuse durch eine Öffnung (112) des Gehäuses (110),
und daß das Tablett (300) an seinem vorderen Ende eine Tür (120) zum Schließen der Öffnung (112) trägt, wobei die Tür (120) nach unten zum Freigeben
der Öffnung (112), wenn das Tablett (300) anfänglich nach außen gleitet, und nachfolgend nach oben zum Schließen der Öffnung (112), wenn das Tablett
(300) nahezu vollständig nach innen geglitten ist, bewegbar ist.
18. Plattenwechsler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür (120) an gegenüberliegenden Seiten des vorderen Endes des
Tabletts (300) mittels zweiter Verbindungen (124) angelenkt ist.
19. Compakt-Disc-Spieler, der einen Mehrfach-Speichermedienplattenwechsler
(100) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 aufweist.
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060511 |
|
R071 | Expiry of right |