DE29806164U1 - Windrad-Vorrichtung - Google Patents

Windrad-Vorrichtung

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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
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    • F03D13/20Arrangements for mounting or supporting wind motors; Masts or towers for wind motors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
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Description

Walter Stark Winterreute 33 88400 Biberach
WINDRAD-VORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Windrad-Vorrichtung mit einer Windfangfläche und einer Achse, um die die Windfangfläche drehbar gelagert ist.
Windfangflächen der eingangs genannten Art werden vorzugsweise zur Energiegewinnung aus Wind verwendet und weisen dafür vorgesehene zusätzliche Einrichtungen auf. Die entsprechenden Windfangflächen sind dabei in ihrer Formgebung in der Regel nicht einstückig, so daß sie kompliziert und zerbrechlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Windrad-Vorrichtung zu schaffen, bei der die Windfangfläche einstückig herstellbar ist und eine große zusammenhängende Stirnfläche aufweist.
Für eine Windrad-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Achse der Windrad-Vorrichtung mindestens teilweise hohlzylindrisch ausgebildet ist und auf einem senkrechten Dorn gelagert ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Windrad-Vorrichtung wird durch das Merkmal, daß die Achse mindestens teilweise hohlzylindrisch ausgebildet ist und auf einem senkrechten Dorn gelagert ist, erreicht, daß die Windfangfläche der erfindungsgemäßen Windrad-Vorrichtung besonders großflächig ausführbar ist und dadurch insbesondere eine große, frei gestaltbare Fläche geschaffen ist, die insbesondere als Werbefläche verwendbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Windrad-Vorrichtung weist der Dorn eine konische oder frustokonische Lagerfläche auf, auf. der die hohlzylindrische Achse aufliegt. Dadurch wird eine besonders reibungsfreie Lagerführung der Achse auf dem Dorn sichergestellt.
Die Windfangfläche der erfindungsgemäßen Windradvorrichtung ist vorzugsweise im wesentlichen im Längsschnitt rechteckig ausgebildet. Unter der Prämisse, daß sie im wesentlichen höher als breit ausgeführt ist, da sie sonst ein übergebührlich großes Raumgebiet beansprucht, kann die Windfangfläche jedoch prinzipiell beliebig ausgeführt sein.
Die Windfangfläche ist dabei gemäß bevorzugter Ausführungsform der erfindungsgemäßen Windrad-Vorrichtung mindestens teilweise als nach außen konvexe, im Querschnitt rautenförmige Raumform ausgebildet. Dadurch wird erreicht, daß die hohlzylindrische Achse der erfindungsgemäßen Windrad-Vorrichtung im Inneren der Windfangfläche lagerbar ist.
Gemäß einer wichtigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Windrad-Vorrichtung weist die Windfangfläche zwei Zusatzflächen auf, die zur Windfläche in einem Winkel von 90° bis 160°, vorzugsweise 90° angebracht sind, wobei die beiden Windfangflächen in zueinander entgegengesetzte Richtungen orientiert sind. Dadurch wird erreicht, daß die Windfangfläche insgesamt bezüglich ihrer Achse symmetrisch ausgeführt sein kann und sich eine Rotation der Windfangfläche bei Vorhandensein von Wind allein durch die Wirkung der Zusatzflächen einstellt. Die Zusatzflächen sind dabei vorzugsweise im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet.
Der Dorn der erfindungsgemäßen Windrad-Vorrichtung ist vorzugsweise auf einem transportablen Sockel angeordnet.
Dadurch wird erreicht, daß die insgesamte Windrad-Vorrichtung transportabel ist und bei Bedarf aufstellbar und wieder entfernbar ist.
Die erfindungsgemäße Windrad-Vorrichtung weist vorzugsweise eine Höhe von 0,5 m bis 2 m auf, wobei der Sockel vorzugsweise ein Gewicht von 5 kg bis 50 kg aufweist.
Die erfindungsgemäße Windrad-Vorrichtung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
Fig.l eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Windrad-Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
Fig.2 die Windfangfläche der in Fig. 1 dargestellten Windrad-Vorrichtung in einer Ansicht von unten;
Fig. 3 den Sockel der in Fig. 1 dargestellten Windrad-Vorrichtung in einer Querschnittsansicht.
Bei der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Windfang-Vorrichtung ist eine aus zwei Teilflächen 10, 10' zusammengesetzte Windfangflächen-Einrichtung 10, 10' mit Zusatzflächen 11, 11' versehen, die im Bereich der äußeren Kanten der Windfangflächen-Einrichtung 10, 10' vorgesehen sind, wobei die beiden Windfangflächen 10 und 10' mittels Schrauben und Nieten 13 und 13' , die mit einem entsprechenden Gegengewinde zusammenwirken, zusammengefügt sind. Zwischen der Windfangfläche 10 und der Windfangfläche 10' ist eine hohlzylindrische Achse 14 vorgesehen, die um
einen Dorn 16 drehbar gelagert ist, der senkrecht von einem Sockel 12 hervorsteht. Im Bereich des Sockels 12 ist um den Dorn 16 eine konische Lagerfläche 15 vorgesehen, auf der die untere Endfläche des Hohlzylinders 14 aufliegt. Der Hohlzylinder 14 sowie die Lagerfläche 15 sind aus einem harten Kunststoffmaterial hergestellt.
Die Windfangflächen-Einrichtung 10, 10' ist gemäß der dargestellten Ausführungsform flaschenförmig ausgebildet, wobei die Außenflächen der Windfangfläche 10 und der Windfangfläche 10' als Werbefläche genutzt sind.
Bei Aufkommen eines Windes dreht sich die Windfangflächen-Einrichtung 10, 10' um ihre Achse 14 durch die Wirkung der Zusatzflächen 11, 11'.

Claims (8)

Schutzanspruche
1. Windrad-Vorrichtung mit einer Windfangfläche und einer Achse, um die die Windfangfläche drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse mindestens teilweise hohlzylindrisch ausgebildet ist und auf einem senkrechten Dorn gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn eine konische oder frustokonische Lagerfläche aufweist, auf der die hohlzylindrische Achse aufliegt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Windfangfläche im wesentlichen im Längsschnitt rechteckig ausgeführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Windfangfläche mindestens teilweise als nach außen konvexe, im Querschnitt rautenförmige Raumform ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß die Windfangfläche zwei Zusatzflächen aufweist, die zur Windfangfläche in einem Winkel von 90° bis 160°, vorzugsweise 90° angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzflächen im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn auf einem transportablen Sockel angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Höhe von 0,5 m bis 2 m aufweist und der Sockel ein Gewicht von 5 kg bis 50 kg aufweist.
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