DE29805772U1 - Taschen-Bettbezug - Google Patents

Description

Helmuth Krienke, Dorf straße. 2 ti,. 24582 BoBdeeHoJ*ri! I

Beschreibung Taschen-Bettbezug

Im Handel und Gebrauch übliche Bettbezüge haben, trotz ausreichend gewählter Größe (Länge und Breite), zu oft die Eigenart, "sich selbständig zu machen", dem Schlafenden kalte Füße sowie kühlen Rücken zu bescheren und diesen "die kalte Schulter zeigen" zu lassen.

Ein rutschsicheres Verweilen der Bettdecke über dem Schlafenden die ganze Nacht oder Schlafenszeit hindurch ist selten zu erwarten.

Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Bettbezug zu gestalten,

- der ein unabsichtliches Bloßdecken von Füßen, Rücken und Schultern verhindert,

- ohne gleich Bettstrumpf, Fuß- oder Schlafsack zur Benutzung in Erwägung zu ziehen.

Dieses Problem wird durch die im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.

Mit der Erfindung wird erreicht, daß

- durch die Benutzung der Schulter- oder Arm- und Fuß- bzw. Wärmflaschen-Taschen mit den Füßen, Knien oder Armen bzw. Schultern der Schlafenden,

- ob in Bauch- oder Rückenlage, linker oder rechter Seitenlage,

- die Bettdecke nach unten, oben, links sowie rechts ihren nötigen Halt findet und

- nur noch zusammen mit dem Schlafenden vom Bett rutschen kann.

- Nicht nur die beiden oberen Schulter- oder Arm-Taschen gestatten, daß

- die Schultern abgedeckt sind und die Bettdecke ihren oberen Halt findet, sondern auch

- die untere, mittige Fuß-Tasche gewährleistet, daß

- die Füße, bei lang ausgestrecktem Körper, ihren Halt finden und der Zugluft nicht mehr ausgesetzt sind,

- ohne wie bisher unzählige Male mit Arm-, Bein- und Fußverrenkungen die Schultern und Füße gleichzeitig abdecken zu müssen.

Helmuth Krienke, Dorfstraßfe* \ tt,,2J45$2 BpQdIsJiOj-¹Wl

- Ebenso gestatten die Schulter- oder Arm- und Fuß- bzw. Wärmflaschen-Taschen erforderliche und zu benutzende

- Wärmflaschen genau dort sowie bleibend zu positionieren, wo die Wärme, z.B. an der Schulter, dem Rücken (Bandscheiben) oder den Füßen, benötigt wird,

- ohne diese wie bisher an unerwünschter Stelle oder sogar außerhalb des Bettes vorzufinden.

- Bei Nutzung der Taschen beider Seiten mit mindestens je einer Wärmflasche, bewirken deren gleichen Gewichte - ein stabiles Verhalten der Bettdecke beim Drehen und Wenden des Körpers, auch von besonders unruhigen Schläfern.

Die Schulter-, Rücken- und Fußabdeckungen bewirken,

- aufgrund der Mindestabstände der Taschen von den vier Bezugsrändern ,

- daß die Schultern, der Rücken und die Füße immer ausreichend zur Liegefläche vor Zugluft abgedeckt sind.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Schutzanspruch

- ermöglicht sportlichen und weniger gesundheitlich empfindlichen Schläfern,

- ohne vorgenannte Gliedmaßen-Verrenkungen,

- durch Strecken der gegrätschten Beine, mit den Füßen in den dreieckigen Fuß-Taschen der beiden unteren Ecken,

- die Bettdecke zum Schlafen auszurichten oder in ganzer Länge und Breite auszunutzen.

Nur mit diesen beiden dreieckigen Fuß-Taschen allein

- oder in Kombination mit der unteren, mittigen Fuß-Tasche

- und evtl. zusätzlich mit den beidseitigen Schulter- oder Arm-Taschen kann man einen Bettbezug für sportliche Schläfer,

- welche die seitlichen Fuß- bzw. Wärmflaschen-Taschen nicht mögen, ausstatten.

Für mehr gesundheitsbewußte Schläfer kann man ohne diese sportliche Variante des Schutzanspruches 2 einen Bettbezug nach den Merkmalen des Schutzanspruches 1 ausgestalten.

Helmuth Krienke, Dorf straße fe &eacgr;,· ä45&2 ^>Fd*e*lj<>imj

Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Die Figur der Zeichnung zeigt die Draufsicht auf die Bettbezug-Unterseite mit der Anordnungsdarstellung der Schulter- oder Arm- und Fuß- bzw. Wärmflaschen-Taschen.

In der Figur der Zeichnung ist der Bettbezug mit Bettbezug-Unterseite 1, Reiß- oder Knopf-Verschluß 2, Schulter- oder Arm- und Fuß- bzw. Wärmflaschen-Taschen 3, 4, 5, 6 und 12, Schulterabdeckungen 7, Rückenabdeckungen 8, Fußabdeckungen 9, Taschenöffnungen und 11 sowie Nähten der Taschenböden und -seiten 13 dargestellt.

Claims (2)

1. Helmuth' Krienke, Dorfstraßs] k tj,₄2*45§2 Bpr^deshpjti»*

   Schutzansprüche 1. Taschen-Bettbezug,

   dadurch gekennzeichnet, daß

   die mit einem Reiß- oder Knopf-Verschluß (2) ausgestaltete Unterseite (1) des Bettbezuges

   &mdash; mehrere Schulter&mdash; oder Arm- und Fuß- bzw. Wärmflaschen-Taschen (3, 4, 5 und 6)

   - in einem Mindestabstand von den Bezugsrändern von 20 cm für die Schulterabdeckungen (7), 10 cm für die Rückenabdeckungen (8) und 30 cm für die Fußabdeckungen (9), und zwar

   - beidseitig je eine Schulter- oder Arm-Tasche (3)

   - mit einer Mindestlänge von 45 cm und Mindesttiefe von 25 cm,

   - beidseitig zwei Wärmflaschen-Taschen (4 und 5)

   - mit einer Mindestlänge von 35 cm und Mindesttiefe von 25 cm,

   - eine mittig am unteren Ende angeordnete Fuß-Tasche (6)

   - mit einer Mindestlänge von 65 cm und Mindesttiefe von 35 cm,

   - welche an ihren Öffnungen (10 und 11) mit einem verstärkten, doppelten Saum und an den Öffnungen (10) mit einem Reißverschluß ausgestattet sind,

   aufweist.
2. 2. Bettbezug nach Schutzanspruch 1,
   dadurch gekennzeichnet, daß

   - je eine dreieckige Fuß-Tasche (12)

   - mit einer Mindestlänge von 35 cm und Mindestbreite von 25 cm

   - in den beiden unteren Ecken der Bezugs-Unterseite (1) angeordnet ist. =+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=+=