DE8601621U1 - Autositzbezug - Google Patents
AutositzbezugInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/36—Support for the head or the back
- A47C7/40—Support for the head or the back for the back
- A47C7/42—Support for the head or the back for the back of detachable or loose type
- A47C7/425—Supplementary back-rests to be positioned on a back-rest or the like
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/58—Seat coverings
- B60N2/60—Removable protective coverings
- B60N2/6018—Removable protective coverings attachments thereof
- B60N2/6054—Removable protective coverings attachments thereof by buckle passages
Description
Patentanwälte Lange StraBa 51 D-7000 Stuttgart 1 beta Europfflsche'n Patentamt
27. September 1985
Reg.-Nr. 126 929
Unsere Ref: 3336
Reg.-Nr. 126 929
Unsere Ref: 3336
Werner Maier, 7000 Stuttgart 80
Wilhelm Kachele GmbH & Co. KG Kautschuk-und Kunststoffwaren-Fabrik,
7315 Weilheim
Autositzbezug
Die Erfindung betrifft einen Autositzbezug, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei bekannten Autositzbezügen dieser Art, die der verbesserten
Abstützung des Sitzbenutzers, insbesondere einer orthopädisch guten Abstützung, dienen, haben die an den aufblasbaren Elementen
angreifenden Bänder in erster Linie die Aufgabe der Positionierung in Richtung der Höhenerstreckutig der Rückenlehne* Die Bänder
sind deshalb unelastisch und verlaufen in Längsrichtung der Rükkenlehne. Sofern sie das aufblasbare Element wenigstens teilweise
umschlingen, können sie sich in geringem Maße in das Element eindrücken
und dadurch eine Verschiebung des Elementes in Sitzquerrichtung mehr oder weniger beeinträchtigen. Eine zufriedenstellende
Festlegung der Position des aufblasbaren Elementes in Sitz- j querrichtung läßt sich hiermit aber nicht erreichen. Dies gilt |
auch für die bei solchen Autositzbezügen bekannten Taschen, da I
Telefon (0711) 29 6310 u. 29 72 95 Ppstgirpiitut^arttBLZ 609100 70)·44842-704 Telefonische Auskünfte und Aufträge sind
Telex 7 22 312 (patwo d) Deutsche^Bank Stuttgart (BL2 δΟρ^ΟΟ 70} 1167485 nur nach schriffficher Bestäfigung verbindlich. j
deren in Sitzquerrichtung gemessene Länge wegen der Verkürzung
des aufblasbaren Elementes in dieser Richtung während des Aufblasens nicht in dem für eine Positionierung erforderlichen Maße an
die Breite des aufblasbaren Elementes angepasst werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Autositzbezug zu schaffen» der eine gute Positionierung seines aufblasbaren Elementes
oder seiner aufblasbaren Elemente erlaubt und damit auch die Anforderungen zu erfüllen vermag, welche bei einer medizinisch-orthopädischen
Ausrüstung gestellt werden müssen. Diese Aufgabe löst ein Autositzbezug mit den Merkmalen des Anspruches
Mit Hilfe von elastischen Spannbändern, die an den beiden seitlichen
Begrenzungsrändern des Elementes angreifen, kann nämlich das Element bereits im nicht aufgeblasenen Zustand in der richtigen
Position gehalten werden, und es kann deshalb nicht wie bei den bekannten Autositzbezügen dazu kommen, daß sich das Element
beim Aufblasen in einer falschen Position befindet und diese falsche Position auch beim Aufblasen und danach beibehält. Infolge
der elastischen Dehnbarkeit der Spannbänder behindern diese nicht die beim Aufblasen auftretende Verkürzung des Elementes in Sitzquerrichtung,
die besonders bei Elementen relativ groß ist, welche aus Kunststoffolie hergestellt sind. Wird die Luft teilweise
oder vollständig aus dem Element wieder abgelassen, dann halten •die Spa-nnbänder dank ihrer Vorspannung das Element weiterhin in
'der richtigen Position.
Für diö Positionierung des aufblasbaren Elementes in Richtung der
Höhenerstreckung der Rückenlehne sind unelastische Bänder auch bei einer erfxndungsgemäßen Ausbildung des Autositzbezuges geeignet.
Einfacher ist jedoch die Positionierung des aufblasbaren Elementes ode]: der aufblasbaren Elemente in Richtung der Höhenerstreckung
der Rückenlehne mit wenigsten je einer Tasche, in welche jedes Element von oben her oder seitlich eingeführt werden
kann. Dabei braucht nur darauf geachtet zu werden, daß diese Taschen die Positionierung des aufblasbaren Elementes durch seitli-
chen Spannbänder nicht behindert. Es ist deshalb zweckmäßig, das Element in Sitzquerrichtung verschiebbar in seiner Tasche anzuordnen.
Sofern nicht nur ein einziges aufblasbares Element vorgesehen
ist, dan selbstverständlich in Kammern unterteilt sein kann, um
die gewünschte Profilierung in Sitzlängsrichtung und/oder Sitz- L querrichtung zu erreichen, ist es vor allem bei solchen aufblasbaren
Elementen, die aus einer Kunststoffolie hergestellt sind
und einen umlaufenden Rand haben, vorteilhaft, diese Elemente
sich überlappend in den Taschen anzuordnen, sofern sie die Aufgabe
haben, die Sitzprofilierung in dem die Wirbelsäule unterstützenden
Bereich zu verbessern* Durch eine solche Überlappung las-ί
sen sich nämlich in besonders einfacher Weise tiefe Querrinnen
:. vermeiden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäQen
Autositzbezuges sind Gegenstand der Ansprüche 5 bis 15.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeilen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten, an der Rückenlehne eines Autositzes angebrachten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 ohne Darstellung
von Einzelheiten der Rückenlehne,
Fig. 4 eine Ansicht der dem Sitz zugekehrten Innenseite des
Sitzbezuges ohne die zugehörigen aufblasbaren Elemente,
Fig. 5 eine Ansicht der zu dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 gehörenden aufblasbaren Elemente,
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 des dritten Ausführungs-
Fig. 8 eine Ansicht des aufblasbaren Elementes eine vierten Ausführungsbeispiels.
Ein Sitzbezug für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeuges weist eine
aus dem Bezugsmaterial 1 gebildete Hülle auf, welche eine bei Sitzbezügen übliche Form hat und die Rückenlehne auf ihrer Vorderseite
sowie seitlich, unten, oben und unvollständig auf ihrer Rückseite bedeckt. Selbstverständlich könnte diese Hülle aber
auch unten offen sein und die Rückseite der Rückenlehne vollständig
bedecken. Das Bezugsmaterial 1 ist vorzugsweise elastisch, um einen faltenfreien Sitz des Bezuges sicherzustellen.
Um dem Sitzbenutzer eine orthopädisch richtige Abstützung geben zu können, auch wenn die Rückenlehne keine hierfür ausreichende
Profilierung hat, und um die Profilierung an unterschiedliche Bedürfnisse anpassen zu können, weist der Autositzbezug drei aufblasbare
Elemente 2, 3 und 4 auf, die alle aus je zwei Zuschnitten einer elastischen Kunststoffolie zusammengeschweißt sind,
aber auch beispielsweise aus Latex bestehen könnten. Wie Fig. 5 zeigt, haben die drei aufblasbaren Elemente 2, 3 und 4 je eine
rechteckige Grundform und die gleichen Abmessungen in Lehnenquerrichtung. Die Abmessungen in Lehnenlängsrichtung sind hingegen
unterschiedlich. Der umlaufende Rand der aufblasbaren Elemente 2 bis 4, längs dessen die beiden Folien miteinander verschweißt
sind, ist seitlich verbreitert, da die beiden Elemente 2 und 4 in diesem Randbereich mit je einem, das Element 3 mit je zwei Augen
5 versehen ist. Durch drei in der Höhenerstreckung der Rückenlehne verlaufende Schweißnähte 6, die im Abstand vom oberen und unteren
Rand enden, ist das Element 2 in vier miteinander in Verbindung stehende Kammern unterteilt. Eine entsprechende Unterteilung
hat auch das Element 3. Hier si'': .edoch die Schweißnähte 7
zusätzlich auf halber Länge unterbrochen. Bei dem Element 4 erstrecken sich die Schweißnähte 8 bis zum oberen Rand, enden jedoch
in einem größeren Abstand vom unteren Rand als die Schweißnähte 6 und 7. Dies hat zur Folge, daß sich bei dem Element 4 ei-
ne in Sitzquerrichtung verlaufende, wulstartige Erhöhung ausbildet.
Diese wulstartige Erhöhung kann beidseitig durch die strichpunktiert angedeuteten Fortsätze 9 verlängert sein.
Zur Aufnahme der Elemente 2 bis 4 sind an der dem Sitz zugekehrten
Seite des Bezugsmaterials 1 drei Taschen 10, 11 und 12 befestigt, welche sich über die gesamte Breite des die Rückenlehne
bedeckenden Flächenbereichs des Bezugsmaterials 1 erstrecken und längs Ihres unteren sowie Ihrer beiden seitlichen Ränder mit dem
Bezugsmaterial 1 verbunden sind. Nach oben hin sind die Taschen 10 bis 12 jedoch offen. Die Anordnung der Taschen 10 bis 12 ist,
wie die Fig. 3 und 4 zeigen, so getroffen, daß das Element 4 am unteren Ende des die Vorderseite der Rückenlehne bedeckenden Flächenbereiches
anliegt. Nach oben hin schließt sich an das Element 4? das in die Tasche 12 eingesetzt irt, das Element 3 an, das in
die Tasche 11 eingesetzt ist. Der untere Rand der Tasche 11 lieyt, wie Fig. 3 zeigt, tiefer als der obere Rand des Elementes
4, wodurch letzteres den unteren Randbereich des Elementes 3 überlappt. Entsprechend ist der untere Rand der Tasche 10, welche
das Element 2 aufnimmt, unterhalb des oberen Randes des Elementes 3 vorgesehen, so daß letzteres den unteren Randbereich des Elementes
2 überlappt. Infolgedessen bilden die Elemente 2 bis 4 ein
Luftkissen, das sich vom unteren Ende der Rückenlehne bis in den die Schulter abstützenden Bereich erstreckt.
Die in der Richtung der Höhenerstreckung der Rückenlehne ermessene
Abmessung des unteren Elementes 4 beträgt etwa 80% der entsprechenden
Abmessungen des mittleren Elementas 3, und bei dem oberen Element 2 ist diese Abmessung etwa nur halb so groß wie
die entsprechende Abmessung des mittleren Elementes 3. Durch diese unterschiedlichen Abmessungen läßt sich besser das gewünschte
Längsprofil der Rückenlehne einstellen, wozu auch beiträgt, daß jedes der Elemente 2 bis 4, damit einem nicht dargestellten Anschluß
versehen ist, der mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht, die Drücke in den drei Elementen unterschiedlich eingestellt
werden können.
-G-
Um die in den Taschen 10 bis 12 in Querrichtung verschiebbar liegenden
Elemente 2 bis 4 unabhängig davon, ob sie aufgeblasen oder leer sind, in einer auf die Mitte der Rückenlehne ausgerichteten
Position halten zu können, ist mit jedem der Augen 5 ein elastisches
Spannband 13 verbunden, das beispielsweise aus Latex besteht. Die Sparinbänder 13 verlaufen in Sitzquerrichtung vom Element
zum seitlichen Rand des Bezuges und sind dort mit dem Bezugsmaterial
fest verbunden, und zwar derart, daß sie bereits eine gewisse Vorspannung haben, wenn die Elemente leer sind. Infolge
ihrer Elastizität können sie sich entsprechend der Verkürzung der Elemente 2 bis 4 beim Aufblasen verlängern.
Auch das in Fig. 6 dargestellte, zweite Ausführungsbeispiel weist eine aus Bezugsmaterial 101 bestehende Hülle auf, die wie die
Hülle des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist. Ferner
sind was bei dem ersten Ausführungsbeispiel drei in der Erstrekkung
der Rückenlehne, für die der Sitzbezug bestimmt ist, nebeneinander
überlappend angeordnete aufblasbare Elemente 102, 103 und 104 vorgesehen, die in Taschen 110 bzw. 111 bzw. 112 eingesetzt
sind. Diese Taschen sind prinzipiell wie die Taschen 10 bis 12 ausgebildet, erstrecken sich aber nicht über die gesamte Breite
der Rückenlehne, da auch die aufblasbaren Elemente 102 bis 104 nur eine Mittelzone der Rückenlehne bedecken. An die seitlichen
Enden der aufblasbaren Elemente schließen sich nämlich zwei zusätzlich
vorgesehene aufblasbare Elemente 115 bzw. 116 an, welche den seitlichen Randbereich der Rückenlehne bedecken und je eine
Seitenwange bilden, welche am unteren Ende der Rückenlehne beginnt und etwa dort endet, wo das aus den Elementen 102 bis 104
gebildete Kissen oben endet.
Die aufblasbaren Elmente 115 und 116 sind spiegelbildlich gleich
ausgebildet und angeordnet. Sie bestehen wie die anderen aufblasbaren Elemente aus je zwei Zuschnitten einer elastischen Kunststoffolie,
die längs ihres umlaufenden Randes miteinander veröchweißt
Sind. Eine zusätzliche Schweißnaht 117, welche parallel zu den eeAtiitthen Begrenzungsrändern verläuft und vom äußeren Be-
grenzungsrand einen etwa doppelt so großen Abstand wie vom inneren
Begrenzungsrand hat, unterteilt die Elemente 115 und 116 in eine gröbere äußere und eine kleinere innere Kammer. Beide Kammern
stehen miteinander in Verbindung, u/eil die zusätzliche Schweißnaht 117 im Abstand vom oberen und unteren Ende endet.
Nicht angestellte Anschlüsse haben Verbindung mit einer Druckluftquelle. Vorzugsweise ist der Druck in den Elementen 115 und
116 unabhängig vom Druck in den drei anderen Elementen einstellbar.
Zur Positionierung der beiden seitlichen Elemente 115 und 116 ist
je eine nicht dargestellte, oben offene Tasche in der Rückseite des Bezugsmaterials 101 befestigt, in welche die Elemente 115 und
116 von oben her eingesetzt werden können. Eine Positionierung mit Hilfe von Spannbändern, wie sie die Elemente 102, 103 und
ebenso wie die Elemente 2 bis 4 des ersten Ausführungsbeispiels
haben, ist nicht erforderlich.
Wie Fig. 7 zeigt, können die beiden die Seitenwangen bildenden aufblasbaren Elemente 115' und 116' nach oben hin durch eine
stetig gekrümmte Randzone 118' begrenzt sein, deren Abstand vom unteren Rand des Bezuges nach außen hin zunimmt. Hierdurch erreicht
man eine größere Schulterfreiheit, ohne die seitliche
Stützwirkung der Elemente 115' und 116' im Bereich des Brustkorbes
und der Hüfte zu schmälern. Im ürigen unterscheidet sich das Auoführungsbeispiel gemäß Fig. 7 nicht vom denjenigen gemäß Fig.
6.
Wie Fig. 8 zeigt, kann das durch dis jufblasbaren Elemente 2 bis
4 oder 102 bis 104 gebildete Kissen 219 auch ainstückig ausgebildet
sein, wobei mittels Stegen oder Verbindungszonen ebenfalls eine Unterteilung in Kammern möglich ist. Auch das Kissen 219
kann aus einer elastischen Folie oder Latex hergestellt sein. Sein umlaufender Rand ist mit Verbreiterungen zur Bildung von Augen
205 versehen, wobei im Ausführungsbeispiel nicht nur die beiden seitlichen Ränder, sondern auch der obere und untere Rand je
zwei Augen 201i aufweisen. An den Augen 205 der beiden seitlichen
• · · ♦
Ränder greift je ein vorgespanntes, elastisches Spannband 213 an. Hingegen sind die Augen des oberen und unteren Randes mit unelastischen
Bändern verbunden. Die Positionierung des Kissens 219 in Richtung der Höhenerstreckung der Rückenlehne könnte aber auch in ;|
anderer Weise erfolgen, beispielsweise mit Hilfe von zwei Ta^ |
sehen, in welche der obere bzw. der untere Endabschnitt des Kis- |
sens eingreift. Da alle Kammern des Kissen 219 in Verbindung miteinander stehe'n. ist nur ein einziger Anschluß erforderlich, über
den Luft zugeführt und abgelassen werden kann. |
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die ή
nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als wei- i?
tere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie
nicht besonder hervorgehoben und insbesondere nicht in den An- I
Sprüchen erwähnt sind. |
Claims (15)
1. Autositzbezug mit wenigstens einem aufblasbaren Element zur· Veränderung der Kontur d?r dem Sitzbenutzer zugewandten
Anlagefläche des Sitzes, welches zwischen der dem Sitz zugekehrten Innenseite des Bezugsmaterials und der Anlagefläche
zu liegen kommt und zumindest mittelbar mit dem Bezugsmaterial mittels Bänder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
einer der beiden seitlichen Begrenzungsränder des Elementes (Z, 3, 4; 102, 103, 104; 219) mit mindestens einem elastischen
Spannband (Ii; 213) verbunden ist, das sich vom seitlichen Begrenzungsrand in Sitzquerrichtung nach außen erstreckt
und dort, zumindest indirekt mit dem Bezugsmaterial (1; 101) verbunden iat.
2. Bezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Bezugsmaterials (1; 101) oder einem
im Bezug vorgesehen Flachträger mindestens eine der Zahl der
Elemente (2, 3, 4; 102, 103, 104; 219) entsprechende Anzahl von Taschen (10, 11, 12; 110, 111, 1.1?) vorgesehen ist, in denen
die in sie eingesetzten Elemente (2, 3, 4; 102, 103, 104; 219) hinsichtlich ihrer Position in Richtung der Höhenerstreckung
der Rückenlehne festgelegt sind.
3. Bezug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Elemente (2, 3, 4; 102, 103, 104; 219)
in Sitzquerrichtung verschiebbar in seiner Tasche liegt.
4. Bezug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbaren Elemente (2, 3, 4; 102,
103, 104) sieh überlappend in den Taschen (10, 11, 12; 110,
111, 112) angeordnet sind.
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-ID-
5. Bezug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei Elemente (2, 3, 4; 102; 103; 104) in
der Höhenerstreckung der Rückenlehne nebeneinander angeordnet sind, von denen das mittlere (4; 104) die größte und das oberste
(2; 102) die kleinste Abmessung in Richtung der Höhenerstreckung der Rückenlehne hat.
6. -Bezug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente (2, 3, 4; 102; 103; 104; 219) in mehrere miteinander in Verbindung stehende, in Sitzquerrichtung
nebeneinander angeordnete Kammern durch Stege oder Verbindungszonen
der beiden die Vorderseite und die Rückseite des Elementes bildenden Flächenbereiche unterteilt sind.
7. Bezug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (2, 3, 4; 102; 10?; 104) vier Kammern gleicher
Breite aufweist.
8. Bezug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem mittleren (4; 104) und dem oberen Element (2; 102) die Stege oder Verbindungszonen im Abstand vom oberen und
unteren Begrenzungsrand enden.
9. Bezug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem unteren Element, (4; 104) die Stege
oder Verbindungszonen sich bis zum oberen Begrenzungsrand erstrecken
und im gleichen Abstand vom unteren Begrenzungsrand enden.
10. Bezug nach einem der Ansprüche 5 bis 9, daduich
gekennzeichnet, daß die maximale Breite des unteren Elementes (4), gemessen in Sitzquerrichtung, größer isl· als bei den übrigen
Elementen (2, 3)
11. Bezug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente (2, 3, 4; 102, 103, 104; 219)
seitlich je einen Rand für die Verbindung mit den Spannbändern
(13; 213) aufweisen,
12» Bezug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Richtung der Höhenerstreckung der Rückenlehne nebeneinander angeordneten Elemente (102, 103, 104)
zwischen zwei zusätzlich vorgesehenen aufblasbaren Elementen (115, 116) angeordnet sind, die sich zur Bildung je einer Seitenwange
in der Höhenerstreckungsrichtung der Rückenlehne erstrecken und in zwei in Sitzquerrichtung nebeneinander angeordnete
Kammern unterteilt sind.
13. Bezug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in Sitzquerrichtung gemessene Breite der äußeren Kammer
etwa doppelt so groß ist wie die Breite der inneren Kammer.
14. Bezug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungslinie (1181) der beiden zusätzlich
vorgesehenen Elemente (1151, 116') einen nach außen hin größer werdenden Abstand von der in Sitzquerrichtung verlaufenden
unteren Begrenzungslinie hat.
15. Bezug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2, 3, 4; 102, 103, 104; 219)
aus Latex oder einer elastischen Kunststoffolie bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868601621 DE8601621U1 (de) | 1986-01-23 | 1986-01-23 | Autositzbezug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868601621 DE8601621U1 (de) | 1986-01-23 | 1986-01-23 | Autositzbezug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8601621U1 true DE8601621U1 (de) | 1986-07-17 |
Family
ID=6790841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868601621 Expired DE8601621U1 (de) | 1986-01-23 | 1986-01-23 | Autositzbezug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8601621U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1201492A1 (de) * | 2000-08-25 | 2002-05-02 | Diana KFZ-Textil GmbH | Schonbezug für Autositze |
DE102018102240A1 (de) * | 2018-02-01 | 2019-08-01 | Adient Engineering and IP GmbH | Polsterbezug für einen fahrzeugsitz, sowie fahrzeugsitz |
-
1986
- 1986-01-23 DE DE19868601621 patent/DE8601621U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1201492A1 (de) * | 2000-08-25 | 2002-05-02 | Diana KFZ-Textil GmbH | Schonbezug für Autositze |
DE102018102240A1 (de) * | 2018-02-01 | 2019-08-01 | Adient Engineering and IP GmbH | Polsterbezug für einen fahrzeugsitz, sowie fahrzeugsitz |
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