DE8601621U1 - Autositzbezug - Google Patents

Autositzbezug

Info

Publication number
DE8601621U1
DE8601621U1 DE19868601621 DE8601621U DE8601621U1 DE 8601621 U1 DE8601621 U1 DE 8601621U1 DE 19868601621 DE19868601621 DE 19868601621 DE 8601621 U DE8601621 U DE 8601621U DE 8601621 U1 DE8601621 U1 DE 8601621U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
seat
cover according
backrest
transverse direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868601621
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Kaechele & Co Kg Kautschuk- und Kunststoffwarenfabrik 7315 Weilheim De GmbH
Original Assignee
Wilhelm Kaechele & Co Kg Kautschuk- und Kunststoffwarenfabrik 7315 Weilheim De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Kaechele & Co Kg Kautschuk- und Kunststoffwarenfabrik 7315 Weilheim De GmbH filed Critical Wilhelm Kaechele & Co Kg Kautschuk- und Kunststoffwarenfabrik 7315 Weilheim De GmbH
Priority to DE19868601621 priority Critical patent/DE8601621U1/de
Publication of DE8601621U1 publication Critical patent/DE8601621U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/42Support for the head or the back for the back of detachable or loose type
    • A47C7/425Supplementary back-rests to be positioned on a back-rest or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/60Removable protective coverings
    • B60N2/6018Removable protective coverings attachments thereof
    • B60N2/6054Removable protective coverings attachments thereof by buckle passages

Description

Rtfentanwälte !''"::.Γ;1 .Xi::. Phys.H.Baitel8 EuropeanPatentAttorneys " " '" " MpL^lLHiIk Dr! IiHj.MJIeld
Patentanwälte Lange StraBa 51 D-7000 Stuttgart 1 beta Europfflsche'n Patentamt
27. September 1985
Reg.-Nr. 126 929
Unsere Ref: 3336
Werner Maier, 7000 Stuttgart 80
Wilhelm Kachele GmbH & Co. KG Kautschuk-und Kunststoffwaren-Fabrik, 7315 Weilheim
Autositzbezug
Die Erfindung betrifft einen Autositzbezug, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei bekannten Autositzbezügen dieser Art, die der verbesserten Abstützung des Sitzbenutzers, insbesondere einer orthopädisch guten Abstützung, dienen, haben die an den aufblasbaren Elementen angreifenden Bänder in erster Linie die Aufgabe der Positionierung in Richtung der Höhenerstreckutig der Rückenlehne* Die Bänder sind deshalb unelastisch und verlaufen in Längsrichtung der Rükkenlehne. Sofern sie das aufblasbare Element wenigstens teilweise umschlingen, können sie sich in geringem Maße in das Element eindrücken und dadurch eine Verschiebung des Elementes in Sitzquerrichtung mehr oder weniger beeinträchtigen. Eine zufriedenstellende Festlegung der Position des aufblasbaren Elementes in Sitz- j querrichtung läßt sich hiermit aber nicht erreichen. Dies gilt | auch für die bei solchen Autositzbezügen bekannten Taschen, da I
Telefon (0711) 29 6310 u. 29 72 95 Ppstgirpiitut^arttBLZ 609100 70)·44842-704 Telefonische Auskünfte und Aufträge sind
Telex 7 22 312 (patwo d) Deutsche^Bank Stuttgart (BL2 δΟρ^ΟΟ 70} 1167485 nur nach schriffficher Bestäfigung verbindlich. j
deren in Sitzquerrichtung gemessene Länge wegen der Verkürzung des aufblasbaren Elementes in dieser Richtung während des Aufblasens nicht in dem für eine Positionierung erforderlichen Maße an die Breite des aufblasbaren Elementes angepasst werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Autositzbezug zu schaffen» der eine gute Positionierung seines aufblasbaren Elementes oder seiner aufblasbaren Elemente erlaubt und damit auch die Anforderungen zu erfüllen vermag, welche bei einer medizinisch-orthopädischen Ausrüstung gestellt werden müssen. Diese Aufgabe löst ein Autositzbezug mit den Merkmalen des Anspruches
Mit Hilfe von elastischen Spannbändern, die an den beiden seitlichen Begrenzungsrändern des Elementes angreifen, kann nämlich das Element bereits im nicht aufgeblasenen Zustand in der richtigen Position gehalten werden, und es kann deshalb nicht wie bei den bekannten Autositzbezügen dazu kommen, daß sich das Element beim Aufblasen in einer falschen Position befindet und diese falsche Position auch beim Aufblasen und danach beibehält. Infolge der elastischen Dehnbarkeit der Spannbänder behindern diese nicht die beim Aufblasen auftretende Verkürzung des Elementes in Sitzquerrichtung, die besonders bei Elementen relativ groß ist, welche aus Kunststoffolie hergestellt sind. Wird die Luft teilweise oder vollständig aus dem Element wieder abgelassen, dann halten •die Spa-nnbänder dank ihrer Vorspannung das Element weiterhin in 'der richtigen Position.
Für diö Positionierung des aufblasbaren Elementes in Richtung der Höhenerstreckung der Rückenlehne sind unelastische Bänder auch bei einer erfxndungsgemäßen Ausbildung des Autositzbezuges geeignet. Einfacher ist jedoch die Positionierung des aufblasbaren Elementes ode]: der aufblasbaren Elemente in Richtung der Höhenerstreckung der Rückenlehne mit wenigsten je einer Tasche, in welche jedes Element von oben her oder seitlich eingeführt werden kann. Dabei braucht nur darauf geachtet zu werden, daß diese Taschen die Positionierung des aufblasbaren Elementes durch seitli-
chen Spannbänder nicht behindert. Es ist deshalb zweckmäßig, das Element in Sitzquerrichtung verschiebbar in seiner Tasche anzuordnen.
Sofern nicht nur ein einziges aufblasbares Element vorgesehen
ist, dan selbstverständlich in Kammern unterteilt sein kann, um die gewünschte Profilierung in Sitzlängsrichtung und/oder Sitz- L querrichtung zu erreichen, ist es vor allem bei solchen aufblasbaren Elementen, die aus einer Kunststoffolie hergestellt sind und einen umlaufenden Rand haben, vorteilhaft, diese Elemente
sich überlappend in den Taschen anzuordnen, sofern sie die Aufgabe haben, die Sitzprofilierung in dem die Wirbelsäule unterstützenden Bereich zu verbessern* Durch eine solche Überlappung las-ί sen sich nämlich in besonders einfacher Weise tiefe Querrinnen
:. vermeiden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäQen Autositzbezuges sind Gegenstand der Ansprüche 5 bis 15.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeilen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten, an der Rückenlehne eines Autositzes angebrachten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 ohne Darstellung von Einzelheiten der Rückenlehne,
Fig. 4 eine Ansicht der dem Sitz zugekehrten Innenseite des
Sitzbezuges ohne die zugehörigen aufblasbaren Elemente,
Fig. 5 eine Ansicht der zu dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 gehörenden aufblasbaren Elemente,
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 des dritten Ausführungs-
beispiels,
Fig. 8 eine Ansicht des aufblasbaren Elementes eine vierten Ausführungsbeispiels.
Ein Sitzbezug für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeuges weist eine aus dem Bezugsmaterial 1 gebildete Hülle auf, welche eine bei Sitzbezügen übliche Form hat und die Rückenlehne auf ihrer Vorderseite sowie seitlich, unten, oben und unvollständig auf ihrer Rückseite bedeckt. Selbstverständlich könnte diese Hülle aber auch unten offen sein und die Rückseite der Rückenlehne vollständig bedecken. Das Bezugsmaterial 1 ist vorzugsweise elastisch, um einen faltenfreien Sitz des Bezuges sicherzustellen.
Um dem Sitzbenutzer eine orthopädisch richtige Abstützung geben zu können, auch wenn die Rückenlehne keine hierfür ausreichende Profilierung hat, und um die Profilierung an unterschiedliche Bedürfnisse anpassen zu können, weist der Autositzbezug drei aufblasbare Elemente 2, 3 und 4 auf, die alle aus je zwei Zuschnitten einer elastischen Kunststoffolie zusammengeschweißt sind, aber auch beispielsweise aus Latex bestehen könnten. Wie Fig. 5 zeigt, haben die drei aufblasbaren Elemente 2, 3 und 4 je eine rechteckige Grundform und die gleichen Abmessungen in Lehnenquerrichtung. Die Abmessungen in Lehnenlängsrichtung sind hingegen unterschiedlich. Der umlaufende Rand der aufblasbaren Elemente 2 bis 4, längs dessen die beiden Folien miteinander verschweißt sind, ist seitlich verbreitert, da die beiden Elemente 2 und 4 in diesem Randbereich mit je einem, das Element 3 mit je zwei Augen 5 versehen ist. Durch drei in der Höhenerstreckung der Rückenlehne verlaufende Schweißnähte 6, die im Abstand vom oberen und unteren Rand enden, ist das Element 2 in vier miteinander in Verbindung stehende Kammern unterteilt. Eine entsprechende Unterteilung hat auch das Element 3. Hier si'': .edoch die Schweißnähte 7 zusätzlich auf halber Länge unterbrochen. Bei dem Element 4 erstrecken sich die Schweißnähte 8 bis zum oberen Rand, enden jedoch in einem größeren Abstand vom unteren Rand als die Schweißnähte 6 und 7. Dies hat zur Folge, daß sich bei dem Element 4 ei-
ne in Sitzquerrichtung verlaufende, wulstartige Erhöhung ausbildet. Diese wulstartige Erhöhung kann beidseitig durch die strichpunktiert angedeuteten Fortsätze 9 verlängert sein.
Zur Aufnahme der Elemente 2 bis 4 sind an der dem Sitz zugekehrten Seite des Bezugsmaterials 1 drei Taschen 10, 11 und 12 befestigt, welche sich über die gesamte Breite des die Rückenlehne bedeckenden Flächenbereichs des Bezugsmaterials 1 erstrecken und längs Ihres unteren sowie Ihrer beiden seitlichen Ränder mit dem Bezugsmaterial 1 verbunden sind. Nach oben hin sind die Taschen 10 bis 12 jedoch offen. Die Anordnung der Taschen 10 bis 12 ist, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, so getroffen, daß das Element 4 am unteren Ende des die Vorderseite der Rückenlehne bedeckenden Flächenbereiches anliegt. Nach oben hin schließt sich an das Element 4? das in die Tasche 12 eingesetzt irt, das Element 3 an, das in die Tasche 11 eingesetzt ist. Der untere Rand der Tasche 11 lieyt, wie Fig. 3 zeigt, tiefer als der obere Rand des Elementes 4, wodurch letzteres den unteren Randbereich des Elementes 3 überlappt. Entsprechend ist der untere Rand der Tasche 10, welche das Element 2 aufnimmt, unterhalb des oberen Randes des Elementes 3 vorgesehen, so daß letzteres den unteren Randbereich des Elementes 2 überlappt. Infolgedessen bilden die Elemente 2 bis 4 ein Luftkissen, das sich vom unteren Ende der Rückenlehne bis in den die Schulter abstützenden Bereich erstreckt.
Die in der Richtung der Höhenerstreckung der Rückenlehne ermessene Abmessung des unteren Elementes 4 beträgt etwa 80% der entsprechenden Abmessungen des mittleren Elementas 3, und bei dem oberen Element 2 ist diese Abmessung etwa nur halb so groß wie die entsprechende Abmessung des mittleren Elementes 3. Durch diese unterschiedlichen Abmessungen läßt sich besser das gewünschte Längsprofil der Rückenlehne einstellen, wozu auch beiträgt, daß jedes der Elemente 2 bis 4, damit einem nicht dargestellten Anschluß versehen ist, der mit einer Druckluftquelle in Verbindung steht, die Drücke in den drei Elementen unterschiedlich eingestellt werden können.
-G-
Um die in den Taschen 10 bis 12 in Querrichtung verschiebbar liegenden Elemente 2 bis 4 unabhängig davon, ob sie aufgeblasen oder leer sind, in einer auf die Mitte der Rückenlehne ausgerichteten Position halten zu können, ist mit jedem der Augen 5 ein elastisches Spannband 13 verbunden, das beispielsweise aus Latex besteht. Die Sparinbänder 13 verlaufen in Sitzquerrichtung vom Element zum seitlichen Rand des Bezuges und sind dort mit dem Bezugsmaterial fest verbunden, und zwar derart, daß sie bereits eine gewisse Vorspannung haben, wenn die Elemente leer sind. Infolge ihrer Elastizität können sie sich entsprechend der Verkürzung der Elemente 2 bis 4 beim Aufblasen verlängern.
Auch das in Fig. 6 dargestellte, zweite Ausführungsbeispiel weist eine aus Bezugsmaterial 101 bestehende Hülle auf, die wie die Hülle des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet ist. Ferner sind was bei dem ersten Ausführungsbeispiel drei in der Erstrekkung der Rückenlehne, für die der Sitzbezug bestimmt ist, nebeneinander überlappend angeordnete aufblasbare Elemente 102, 103 und 104 vorgesehen, die in Taschen 110 bzw. 111 bzw. 112 eingesetzt sind. Diese Taschen sind prinzipiell wie die Taschen 10 bis 12 ausgebildet, erstrecken sich aber nicht über die gesamte Breite der Rückenlehne, da auch die aufblasbaren Elemente 102 bis 104 nur eine Mittelzone der Rückenlehne bedecken. An die seitlichen Enden der aufblasbaren Elemente schließen sich nämlich zwei zusätzlich vorgesehene aufblasbare Elemente 115 bzw. 116 an, welche den seitlichen Randbereich der Rückenlehne bedecken und je eine Seitenwange bilden, welche am unteren Ende der Rückenlehne beginnt und etwa dort endet, wo das aus den Elementen 102 bis 104 gebildete Kissen oben endet.
Die aufblasbaren Elmente 115 und 116 sind spiegelbildlich gleich ausgebildet und angeordnet. Sie bestehen wie die anderen aufblasbaren Elemente aus je zwei Zuschnitten einer elastischen Kunststoffolie, die längs ihres umlaufenden Randes miteinander veröchweißt Sind. Eine zusätzliche Schweißnaht 117, welche parallel zu den eeAtiitthen Begrenzungsrändern verläuft und vom äußeren Be-
grenzungsrand einen etwa doppelt so großen Abstand wie vom inneren Begrenzungsrand hat, unterteilt die Elemente 115 und 116 in eine gröbere äußere und eine kleinere innere Kammer. Beide Kammern stehen miteinander in Verbindung, u/eil die zusätzliche Schweißnaht 117 im Abstand vom oberen und unteren Ende endet. Nicht angestellte Anschlüsse haben Verbindung mit einer Druckluftquelle. Vorzugsweise ist der Druck in den Elementen 115 und 116 unabhängig vom Druck in den drei anderen Elementen einstellbar.
Zur Positionierung der beiden seitlichen Elemente 115 und 116 ist je eine nicht dargestellte, oben offene Tasche in der Rückseite des Bezugsmaterials 101 befestigt, in welche die Elemente 115 und 116 von oben her eingesetzt werden können. Eine Positionierung mit Hilfe von Spannbändern, wie sie die Elemente 102, 103 und ebenso wie die Elemente 2 bis 4 des ersten Ausführungsbeispiels haben, ist nicht erforderlich.
Wie Fig. 7 zeigt, können die beiden die Seitenwangen bildenden aufblasbaren Elemente 115' und 116' nach oben hin durch eine stetig gekrümmte Randzone 118' begrenzt sein, deren Abstand vom unteren Rand des Bezuges nach außen hin zunimmt. Hierdurch erreicht man eine größere Schulterfreiheit, ohne die seitliche Stützwirkung der Elemente 115' und 116' im Bereich des Brustkorbes und der Hüfte zu schmälern. Im ürigen unterscheidet sich das Auoführungsbeispiel gemäß Fig. 7 nicht vom denjenigen gemäß Fig. 6.
Wie Fig. 8 zeigt, kann das durch dis jufblasbaren Elemente 2 bis 4 oder 102 bis 104 gebildete Kissen 219 auch ainstückig ausgebildet sein, wobei mittels Stegen oder Verbindungszonen ebenfalls eine Unterteilung in Kammern möglich ist. Auch das Kissen 219 kann aus einer elastischen Folie oder Latex hergestellt sein. Sein umlaufender Rand ist mit Verbreiterungen zur Bildung von Augen 205 versehen, wobei im Ausführungsbeispiel nicht nur die beiden seitlichen Ränder, sondern auch der obere und untere Rand je zwei Augen 201i aufweisen. An den Augen 205 der beiden seitlichen
· · ♦
Ränder greift je ein vorgespanntes, elastisches Spannband 213 an. Hingegen sind die Augen des oberen und unteren Randes mit unelastischen Bändern verbunden. Die Positionierung des Kissens 219 in Richtung der Höhenerstreckung der Rückenlehne könnte aber auch in ;| anderer Weise erfolgen, beispielsweise mit Hilfe von zwei Ta^ |
sehen, in welche der obere bzw. der untere Endabschnitt des Kis- | sens eingreift. Da alle Kammern des Kissen 219 in Verbindung miteinander stehe'n. ist nur ein einziger Anschluß erforderlich, über den Luft zugeführt und abgelassen werden kann. |
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die ή
nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als wei- i? tere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie
nicht besonder hervorgehoben und insbesondere nicht in den An- I
Sprüchen erwähnt sind. |

Claims (15)

Ansprüche
1. Autositzbezug mit wenigstens einem aufblasbaren Element zur· Veränderung der Kontur d?r dem Sitzbenutzer zugewandten Anlagefläche des Sitzes, welches zwischen der dem Sitz zugekehrten Innenseite des Bezugsmaterials und der Anlagefläche zu liegen kommt und zumindest mittelbar mit dem Bezugsmaterial mittels Bänder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden seitlichen Begrenzungsränder des Elementes (Z, 3, 4; 102, 103, 104; 219) mit mindestens einem elastischen Spannband (Ii; 213) verbunden ist, das sich vom seitlichen Begrenzungsrand in Sitzquerrichtung nach außen erstreckt und dort, zumindest indirekt mit dem Bezugsmaterial (1; 101) verbunden iat.
2. Bezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Bezugsmaterials (1; 101) oder einem im Bezug vorgesehen Flachträger mindestens eine der Zahl der Elemente (2, 3, 4; 102, 103, 104; 219) entsprechende Anzahl von Taschen (10, 11, 12; 110, 111, 1.1?) vorgesehen ist, in denen die in sie eingesetzten Elemente (2, 3, 4; 102, 103, 104; 219) hinsichtlich ihrer Position in Richtung der Höhenerstreckung der Rückenlehne festgelegt sind.
3. Bezug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Elemente (2, 3, 4; 102, 103, 104; 219) in Sitzquerrichtung verschiebbar in seiner Tasche liegt.
4. Bezug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbaren Elemente (2, 3, 4; 102, 103, 104) sieh überlappend in den Taschen (10, 11, 12; 110, 111, 112) angeordnet sind.
I ft · ··■· ·»·
-ID-
5. Bezug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei Elemente (2, 3, 4; 102; 103; 104) in der Höhenerstreckung der Rückenlehne nebeneinander angeordnet sind, von denen das mittlere (4; 104) die größte und das oberste (2; 102) die kleinste Abmessung in Richtung der Höhenerstreckung der Rückenlehne hat.
6. -Bezug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2, 3, 4; 102; 103; 104; 219) in mehrere miteinander in Verbindung stehende, in Sitzquerrichtung nebeneinander angeordnete Kammern durch Stege oder Verbindungszonen der beiden die Vorderseite und die Rückseite des Elementes bildenden Flächenbereiche unterteilt sind.
7. Bezug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (2, 3, 4; 102; 10?; 104) vier Kammern gleicher Breite aufweist.
8. Bezug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem mittleren (4; 104) und dem oberen Element (2; 102) die Stege oder Verbindungszonen im Abstand vom oberen und unteren Begrenzungsrand enden.
9. Bezug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem unteren Element, (4; 104) die Stege oder Verbindungszonen sich bis zum oberen Begrenzungsrand erstrecken und im gleichen Abstand vom unteren Begrenzungsrand enden.
10. Bezug nach einem der Ansprüche 5 bis 9, daduich gekennzeichnet, daß die maximale Breite des unteren Elementes (4), gemessen in Sitzquerrichtung, größer isl· als bei den übrigen Elementen (2, 3)
11. Bezug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2, 3, 4; 102, 103, 104; 219)
seitlich je einen Rand für die Verbindung mit den Spannbändern (13; 213) aufweisen,
12» Bezug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Höhenerstreckung der Rückenlehne nebeneinander angeordneten Elemente (102, 103, 104) zwischen zwei zusätzlich vorgesehenen aufblasbaren Elementen (115, 116) angeordnet sind, die sich zur Bildung je einer Seitenwange in der Höhenerstreckungsrichtung der Rückenlehne erstrecken und in zwei in Sitzquerrichtung nebeneinander angeordnete Kammern unterteilt sind.
13. Bezug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in Sitzquerrichtung gemessene Breite der äußeren Kammer etwa doppelt so groß ist wie die Breite der inneren Kammer.
14. Bezug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungslinie (1181) der beiden zusätzlich vorgesehenen Elemente (1151, 116') einen nach außen hin größer werdenden Abstand von der in Sitzquerrichtung verlaufenden unteren Begrenzungslinie hat.
15. Bezug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2, 3, 4; 102, 103, 104; 219) aus Latex oder einer elastischen Kunststoffolie bestehen.
DE19868601621 1986-01-23 1986-01-23 Autositzbezug Expired DE8601621U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868601621 DE8601621U1 (de) 1986-01-23 1986-01-23 Autositzbezug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19868601621 DE8601621U1 (de) 1986-01-23 1986-01-23 Autositzbezug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8601621U1 true DE8601621U1 (de) 1986-07-17

Family

ID=6790841

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868601621 Expired DE8601621U1 (de) 1986-01-23 1986-01-23 Autositzbezug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8601621U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1201492A1 (de) * 2000-08-25 2002-05-02 Diana KFZ-Textil GmbH Schonbezug für Autositze
DE102018102240A1 (de) * 2018-02-01 2019-08-01 Adient Engineering and IP GmbH Polsterbezug für einen fahrzeugsitz, sowie fahrzeugsitz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1201492A1 (de) * 2000-08-25 2002-05-02 Diana KFZ-Textil GmbH Schonbezug für Autositze
DE102018102240A1 (de) * 2018-02-01 2019-08-01 Adient Engineering and IP GmbH Polsterbezug für einen fahrzeugsitz, sowie fahrzeugsitz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3007645C2 (de)
DE3334864C2 (de)
DE69722836T2 (de) Kunststoffmodul für eine Fördermatte
DE3222951C2 (de) Rückenlehne für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz
DE2308032C3 (de) Polsterfederung für Fahrzeugsitze
DE102014016163A1 (de) Frontgassack
DE10028341B4 (de) Fahrzeugsitz mit Einstiegs- und Ausstiegshilfe
DE8601621U1 (de) Autositzbezug
DE10036065A1 (de) Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes
DE2942672A1 (de) Beschlag zur gelenkigen verbindung von moebelteilen
DE4401665C2 (de) Aus Kunststoff bestehende Schale für einen Kraftwagensitz
AT412834B (de) Aus schaumstoff oder latex bestehender innenkern einer polsterung
DE19906987B4 (de) Rahmen für die Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes
EP3833568A1 (de) Gurtführung eines kindersitzes mittels eines als ablagetasche ausgebildeten elastischen bandes an einer kopfstütze eines fahrzeugsitzes
EP0726046A1 (de) Polsterauflage für Gartenmöbel
AT523382B1 (de) Variables Kopfkissen
DE19618623C2 (de) Fondsitz für Fahrzeuge
DE10209561A1 (de) Sitz, insbesondere Rücksitz eines Kraftfahrzeugs, sowie zur Verwendung bei einem derartigen Sitz geeigneter Polsterbezug
DE4134381A1 (de) Faltenbalg zur verbindung gelenkig miteinander verbundener fahrzeuge
DE7914972U1 (de) Sitz
DE928848C (de) Polster mit am Rahmen befestigten, wellen- oder zickzackfoermigen Federn, insbesondere fuer Kraftfahrzeugsitze
DE60020657T2 (de) Schonbezug für Kraftfahrzeugsitze
DE19600551A1 (de) Rahmen für die Sitzfläche eines Kraftfahrzeugsitzes
DE8219051U1 (de) Aufblasbares kissen
DE7727880U1 (de) Sitz, insbesondere fuer fahrzeuge