DE29805327U1 - Elektrischer Adapter für die Verbindung zwischen einem Handgerät und einer Telephonbasis - Google Patents
Elektrischer Adapter für die Verbindung zwischen einem Handgerät und einer TelephonbasisInfo
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Description
einer Telephonbasis
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Adapter für die
Verbindung zwischen einem Handgerät und einer Telephonbasis und insbesondere auf einen elektrischen Adapter, der ein aufwickelbares Kabel besitzt,
das dem Benutzer ermöglicht, das Handgerät in weiter Entfernung von der Telephonbasis zu benutzen.
Ein gewöhnliches Telephongerät umfaßt im allgemeinen eine Telephonbasis,
ein Handgerät und eine Handgeräteschnur, die zwischen der Telephonbasis und dem Handgerät angeschlossen ist. Aufgrund der Beschränkung der Länge
der Handgeräteschnur kann sich der Benutzer nicht weit von der Telephonbasis entfernen, wenn er das Handgerät hält. Da ferner die Handgeräteschnur der
Umgebung ausgesetzt ist, neigt sie dazu, sich zu verheddern.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des
obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und einen elektrischen Adapter für die Verbindung zwischen einem Handgerät und einer Telephonbasis
zu schaffen. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Adapter für die Verbindung zwischen einem Handgerät und
einer Telephonbasis zu schaffen, die ein aufrollbares Kabel besitzt, das dem Benutzer ermöglicht, das Handgerät weit entfernt von der Telephonbasis zu
benutzen. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Adapter für die Verbindung zwischen einem Handgerät und einer
Telephonbasis zu schaffen, der das Kabel automatisch aufnimmt, wenn das
Handgerät an der Telephonbasis eingehängt wird.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch einen elektrischen
Adapter, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt.-Die abhängigen
Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen gerichtet.
·· .ft.
-2-
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich
beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht eines elektrischen Adapters gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht und eine Draufansicht des Ringhalters gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Schnittansicht des in Fig. 1 gezeigten elektrischen Adapters;
Fig. 5 eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten elektrischen Adapters; und
Fig. 6 eine perspektivische Schrägansicht des in Fig. 1 gezeigten elektrischen
Adapters.
Wie in den Fig. 1 bis 6 gezeigt, umfaßt ein elektrischer Adapter gemäß der
vorliegenden Erfindung ein Gehäuse, das aus einer Bodenhülle 1 und einer Abdeckhülle 5 besteht, die miteinander verbunden sind. Die Bodenhülle 1 und
die Abdeckhülle 5 besitzen entsprechende Seitenkerben 14, 54. Wenn die Bodenhülle 1 und die Abdeckhülle 5 aneinander befestigt werden, passen die
Seitenkerben 14, 54 zueinander und bilden einen Kabeldurchlaß A. Die Bodenhülle 1 umfaßt einen hohlen aufrechten Schaft 11, der sich auf der
Innenseite in der Mitte erhebt, sowie einen gespaltenen aufrechten Rohrstumpf 12, der sich auf der Innenseite erhebt und beabstandet um den aufrechten
Schaft 11 ausgebildet ist und einen Spalt 13 besitzt. Eine Spiralfeder 8 ist um
den gespaltenen aufrechten Rohrstumpf 12 montiert und besitzt ein inneres Hakenende 81, das am Spalt 13 des gespaltenen aufrechten Rohrstumpfes 12
befestigt ist, sowie ein äußeres Hakenende 82, das an einer Umfangskerbe 25 einer hohlen Haspel 2 befestigt ist. Der Hohlraum der Haspel 2 wird durch die
Trennwand 21 in eine kreisförmige untere Kammer und eine kreisförmige obere Kammer geteilt. Die kreisförmige untere Kammer der hohlen Haspel 2
nimmt die Spiralfeder 8 auf. Die Trennwand 21 der hohlen Haspel 2 besitzt
-3-
eine Zentralbohrung, die den aufrechten Schaft 11 der Bodenhülle 1 aufnimmt.
Die hohle Haspel 2 umfaßt ferner einen Schlitz 24 am Umfang, durch den das
Anfangsende eines flachen Kabels 7 geführt wird, mehrere aufrechte Führungsstangen
23, die sich von der Trennwand 21 in der oberen Kammer erheben zum Führen der Drähte des flachen Kabels 7, sowie mehrere Stiftlöcher
22, die um die Zentralbohrung der Trennwand 21 beabstandet angeordnet sind. Ein Ringhalter 3 ist um den aufrechten Schaft 11 der Bodenhülle 1
innerhalb der oberen Kammer der hohlen Haspel 2 montiert und umfaßt mehrere kreisförmige Rillen 32, die an einer Seite konzentrisch angeordnet
sind, mehrere Anordnungsschlitze 33, die den ringförmigen Rillen 32 zugeordnet
sind, mehrere Durchgangsbohrungen 31 am Umfang sowie mehrere Bodenstifte 34, die zum Befestigen der Stiftlöcher 22 der hohlen Haspel 2
dienen (siehe Fig. 2). Das flache Kabel 7 ist um die hohle Haspel 2 gewickelt,
wobei ein Ende aus dem Kabeldurchlaß A heraussteht (siehe Fig. 3) und in einem Modulstecker 71 für die Verbindung mit einer Modulbuchse eines
(nicht gezeigten) Handgeräts endet, sowie ein gegenüberliegendes Ende, das in
den Schlitz 24 der hohlen Haspel 2 eingesetzt ist. Mehrere Metallringe 4 mit unterschiedlichen Durchmessern sind jeweils in den ringförmigen Rillen 32
des Ringhalters 3 montiert. Die Metallringe 4 besitzen entsprechende Spitzen 41, die sich vom Umfang erheben und jeweils in die Anordnungsspitze 33 des
Ringhalters 3 eingesetzt sind und mit einem entsprechenden Leiter der Drähte des flachen Kabels 7 in Kontakt gebracht werden. Die Abdeckhülle 5 umfaßt
mehrere parallele Gleitrillen 51, mehrere Schienen 52, die jeweils in den
Gleitrillen 51 an einer Seite angeordnet sind, sowie mehrere Durchgangsbohrungen
53 in jeder Gleitrille 51. Mehrere Metallfedern 52 sind jeweils in den Durchgangsbohrungen 53 der Abdeckhülle 5 montiert und so angeordnet, daß
sie die Metallringe 4 berühren. Mehrere Anschlüsse 43 sind jeweils in den Durchgangsbohrungen 53 montiert und ruhen auf den Metallfedern 42. Ein
Gleitblock 6 ist auf der Abdeckhülle 5 montiert und bewegt sich in einer der
Gleitrillen 51 und besitzt einen Modulstecker 61 an seiner Vorderseite sowie
eine Federklinke 62 an einer Seite. Wenn der Gleitblock 6 in eine Gleitrille 51
eingesetzt ist, wird die Federklinke 62 mit der Schiene 52 in Eingriff gebracht,
wobei die (nicht gezeigten) Kontakte des Modulsteckers 61 jeweils in Kontakt
mit den Anschlüssen 43 gebracht werden, wodurch die Modulstecker 61, 71 elektrisch verbunden werden (siehe Fig. 5). Ferner ist im aufrechten Schaft 11
eine Feder 9 montiert, die auf den Ringhalter 3 einen nach oben gerichteten
Druck ausübt, der bewirkt, daß die Anschlüsse 43 fest mit den Kontakten des
Modulsteckers 61 in Kontakt gehalten werden. Ferner ist eine Druckplatte 63
mit dem Gleitblock 6 verbunden und dient zum Drücken auf die Lasche des Modulsteckers 61, um zu ermöglichen, daß der Modulstecker 61 schnell in
eine Modulbuchse einer Telephonbasis eingesteckt werden kann.
Im Gebrauch sind die Modulstecker 61,71 jeweils mit der Telephonbasis bzw.
dem Handgerät verbunden. Wenn der Benutzer das Handgerät in der Hand hält und sich eine Strecke von der Telephonbasis entfernt, wird das flache Kabel 7
aus dem Durchlaß A des Gehäuses 1, 5 herausgezogen, so daß der Benutzer das Handgerät eine bestimmte Strecke von der Telephonbasis wegbewegen
kann. Wenn das Handgerät zur Telephonbasis zurückgebracht wird, kehrt die
Spiralfeder 8 sofort in" ihre ursprüngliche Form zurück so daß das flache Kabel 7 aufgewickelt und im Gehäuse 1, 5 aufgenommen wird.
Obwohl nur eine Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt und
beschrieben worden ist, ist klar, daß verschiedene Abwandlungen und Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der
offenbarten Erfindung abzuweichen.
Claims (5)
1. Elektrischer Adapter, der zwischen einer Telephonbasis und einem
Handgerät angeschlossen ist,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
ein Gehäuse mit einem Kabeldurchlaß (A), das eine Bodenhülle (1) und eine Abdeckhülle (5) umfaßt, die auf die Bodenhülle (1) aufgesetzt ist,
wobei die Bodenhülle (1) auf der Innenseite in der Mitte einen hohlen aufrechten
Schaft (11) und einen gespaltenen aufrechten Rohrstumpf (12) besitzt, der
beabstandet um den aufrechten Schaft (11) angeordnet ist, wobei die Abdeckhülle
(5) mehrere Durchgangsbohrungen (53) besitzt;
eine hohle Haspel (2), die im Inneren des Gehäuses montiert ist und
um den aufrechten Schaft (11) der Bodenhülle (1) gedreht wird, wobei die
hohle Haspel (2) versehen ist mit einer Bodenkammer,, einer Trennwand (21),
die eine Zentralbohrung besitzt, die zum Aufnehmen des aufrechten Schaftes (11) der Bodenhülle (1) dient, einer oberen Kammer, die von der unteren
Kammer durch die Trennwand (21) getrennt ist, einem Schlitz (24) sowie einer Kerbe (25) am Umfang;
eine Spiralfeder (8), die in der Bodenkammer der hohlen Haspel (2)
montiert ist und versehen ist mit einem inneren Hakenende (81), das am Spalt (13) des gespaltenen aufrechten Rohrstumpfes (12) der Bodenhülle (1)
befestigt ist, und einem äußeren Hakenende (82), das an der Kerbe (25) am Umfang der hohlen Haspel (2) befestigt ist;
einen Ringhalter (3), der in der oberen Kammer der hohlen Haspel (2) montiert ist und mehrere kreisförmige Rillen (32) mit unterschiedlichen
Durchmessern besitzt, die an einer Seite konzentrisch angeordnet sind;
ein flaches Kabel (7), das um die hohle Haspel (2) gewickelt ist und
ein Anfangsende besitzt, das in einen Schlitz (24) am Umfang der hohlen Haspel (2) eingeführt ist und mit dem Ringhalter (3) verbunden ist, sowie ein
gegenüberliegendes Ende, das aus dem Kabeldurchlaß (A) des Gehäuses herausgeführt ist und mit einem ersten Modulstecker (71) für die Verbindung
mit dem Handgerät versehen ist;
-6-
mehrere Metallringe (4), die jeweils in den kreisförmigen Rillen (32) des Ringhalters (3) montiert sind und entsprechende Spitzen (4l) besitzen,
die mit entsprechenden Leitern im Anfangsende des flachen Kabels (7) in Kontakt gebracht werden;
mehrere Metallfedern (42), die jeweils in den Durchgangsbohrungen (53) der Abdeckhülle (5) montiert sind und so angeordnet sind, daß sie die
Metallringe (4) berühren;
mehrere Anschlüsse (43), die jeweils auf den Metallfedern (42) in den Durchgangsbohrungen (53) der Abdeckhülle (5) ruhen;
einen Montageblock (6), der auf der Abdeckhülle (5) montiert ist, und
einen zweiten Modulstecker (61), der auf dem Montageblock (6) für die Verbindung mit der Telephonbasis montiert ist, wobei der zweite Modulstecker
(61) Kontakte besitzt, die jeweils so angeordnet sind, daß sie die Anschlüsse (43) berühren.
2. Elektrischer Adapternach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckhülle (5) an der Außenseite eine Gleitrille (51) besitzt,
die den Montageblock (6) aufnimmt, sowie eine Schiene (52) innerhalb der Gleitrille (51) an einer Seite, wobei der Montageblock (6) in der Gleitrille (51)
der Abdeckhülle (5) montiert ist und eine Federklinke (62) besitzt, die mit der Schiene (52) der Abdeckhülle (5) in Eingriff gebracht wird.
3. Elektrischer Adapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwand (21) der hohlen Haspel (2) mehrere Stiftlöcher (22)
besitzt, die um ihre Zentralbohrung beabstandet angeordnet sind, wobei der Ringhalter (3) mehrere Bodenstifte (34) besitzt, die jeweils in die Stiftlöcher
(22) der hohlen Haspel (2) eingesetzt sind.
4. Elektrischer Adapter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Feder (9) im hohlen aufrechten Schaft (11) der Bodenhülle (1)
montiert ist, um auf den Ringhalter (3) in Richtung zur Abdeckhülle (5) einen nach oben gerichteten Druck auszuüben.
-7-
5. Elektrischer Adapternach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Montageblock (6) eine Druckplatte (63) umfaßt, die auf eine Lasche des zweiten Modulsteckers (61) drückt, um die Montage zu steuern.
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