DE29805279U1 - Türzargen-Justiergerät - Google Patents

Türzargen-Justiergerät

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DE29805279U1 DE29805279U DE29805279U DE29805279U1 DE 29805279 U1 DE29805279 U1 DE 29805279U1 DE 29805279 U DE29805279 U DE 29805279U DE 29805279 U DE29805279 U DE 29805279U DE 29805279 U1 DE29805279 U1 DE 29805279U1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
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  • Architecture (AREA)
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  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Patentanwältin
European Patent Attorney
Dipl -Ing. Jutta Kaden
Alicante
Anmelder/Inhaber: ERNST DÜNNEMANN GMBH & CO. KG
Amtsaktenzeichen: Neuanmeldung
Ernst Dünnemann GmbH & Co. KG, Sulinger Straße 55, 49419 Wagenfeld
Türzargen-Justiergerät
Die Erfindung betrifft ein Türzargen-Justiergerät, mit einem Ausrichtprofil, an dem Bandoberteile befestigt sind und das anstelle eines Türblattes in Bandunterteile an dem Bandseitenholm einer zu justierenden Türzarge einhängbar ist, wobei der Bandseitenholm anfangs in beiden senkrechten Ebenen auszurichten ist, und mit einem an dem Ausrichtprofil angeordneten Laser, insbesondere Linienlaser, der parallel zum Ausrichtprofil Markierungen, insbesondere eine Linie in den gegenüberliegenden Türfalz projiziert, um den Schließblechholm quer zur Wandebene parallel zu der projizierten Linie und damit senkrecht auszurichten.
Aus dem DE-GM 295 14 889 ist bereits ein solches Türzargen-Justiergerät bekannt. Zum Ausrichten des waagerechten Verbindungsholms, der zwischen dem Bandseitenholm und dem Schließblechholm angeordnet ist, ist an der Oberseite des Ausrichtprofils ein einsteckbarer 90°-Winkel vorgesehen, der die Waagerechte vorgibt, wenn das Ausrichtprofil senkrecht ausgerichtet ist.
Dieser 90°-Winkel muß nicht nur verhältnismäßig stabil ausgebildet sein, sondern ist beim Transport des Türzargen-Justiergerätes verhältnismäßig sperrig. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Türzargen-Justiergerät vorzuschlagen, das auch eine Ausrichtung des waagerechten Verbindungsholms in der Waagerechten zuläßt und das sich zum Transport platzsparend zusammenlegen läßt.
-T-
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Türzargen-Justiergerät der eingangs genannten Art (Oberbegriff des Anspruches 1) dadurch gelöst, daß an dem Ausrichtprofil eine Vorrichtung zum Ausrichten des waagerechten Verbindungsholms in der Waagerechten bzw. zur Höhenausrichtung des Schließblechholms gegenüber dem Bandseitenholm vorgesehen ist, die in der Transportstellung des Justiergerätes nur eine geringe Breite einnimmt.
Eine erste, vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Türzargen-Justiergerätes ist mit einem ander Oberseite des Ausrichtprofils angeordneten 90°- Winkel zum Ausrichten des waagerechten Verbindungsholms in der Waagerechten ausgerüstet und dadurch gekennzeichnet, daß der 90°-Winkel am Ende des Ausrichtprofils schwenkbar befestigtund auseinerangeklappten Transportstellung in eine Arbeitslage ausklappbar ist, in der sie durch eine Diagonalstütze im rechten Winkel arretierbar ist. In vorteilhafter Weise bestehen das Ausrichtprofil und der 90°-Winkel aus je einem Vierkantprofil, und der 90°-Winkel ist zusammen mit einem damit schwenkbar verbundenen kurzen Schenkel zum Transport des Justiergerätes in das Ausrichtprofil einschiebbar, während er in der ausgezogenen und ausgeklappten Arbeitsstellung durch einen Arretierstift in der Höhe arretierbar ist.
Der90°-Winkel istvorzugsweise miteinem seitlichen Längsschnitt versehen, inden die Diagonalstütze in der Transportstellung vor dem Einschieben einklappbar ist. Das eine Ende der Diagonalstütze ist hierbei am 90°-Winkel schwenkbar angelenkt, während das andere Ende sich in der Arbeitslage justierbar auf eine Auflage am Ausrichtprofil abstützt, um eine genaue Justage des rechten Winkels zu ermöglichen.
Eine zweite, vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Laser so ausgebildet ist, daß er zusätzlich zu der in der senkrechten Ebene projizierten Markierungen, insbesondere der Linie an dem gegenüberliegenden Schließblechholm auch eine Lichtmarkierung in der waagerechten Ebene erzeugen kann, und daß der Laser an dem Ausrichtprofil in der gleichen Höhe wie am Bandseitenholm eine feste Höhenmarkierung am Schließblechholm, zum Beispiel die Unterkante der Schloßfallenaussparung am Schließblech, angebracht ist, um die beiden Holme höhenmäßig gegeneinander auszurichten. Bei einer Lösung ist der Laser als Linienlaser ausgebildet und an dem Ausrichtprofil um seine optische Achse um 90° drehbar befestigt, um in einer ersten Position in der senkrechten Ebene eine Linie in den gegenüberliegenden Türfalz zur Senkrechtausrichtung des Schließblechholms zu projizieren und in einer zweiten Position eine Linie in der waagerechten Ebene am gegenüberliegenden Schließblechholm zur Höhenausrichtung der beiden Holme gegeneinander zu
erzeugen. Eine andere Lösung kann darin bestehen, daß der Laser neben einer Linie in der senkrechten Ebene eine Mittenmarkierung in der Linie oder ein Markierungskreuz erzeugt, womit die Höhenausrichtung an der festen Höhenmarkierung am Schließblechholm erfolgt.
Eine weitere Lösung kann darin bestehen, daß anstelle eines Linienlasers an dem Ausrichtprofil mindestens zwei Punktlaser übereinander vorgesehen sind, um anstelle einer durchgehenden Linie mindestens zwei Punkte zu markieren. Ein erster Punktlaser ist an dem Ausrichtprofil im Mittenbereich auf der Höhe einer festen Höhenmarkierung am gegenüberliegenden Schließblechholm angeordnet und dient der Höhenausrichtung der beiden Holme, nämlich des Bandseitenholms und des Schließblechholms, gegeneinander. Ein weiterer Punktlaser, sowie gegebenenfalls ein dritter Punktlaser, ist oberhalb und/oder unterhalb des ersten Punktlasers im vertikalen Abstand am Ausrichtprofil angeordnet, um mit dem ersten Punktlaser zusammen die vertikale Ausrichtung des Schließblechholms zu ermöglichen. In diesem Falle wird also die durch den Linienlaser projizierte vertikale Linie im Schließblechholm durch zwei oder drei Markierungspunkte ersetzt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
im Auf riß eine Türzarge mit einem eingehängten Türzargen-Justiergerät gemäß der vorliegenden Erfindung;
eine Einzelheit des Türzargen-Justiergerätes nach Figur 1 in vergrößerter Darstellung;
eine Draufsicht auf die Einzelheit nach Figur 2;
einen waagerechten Schnitt durch die Türzarge und das Türzargen-Justiergerät nach Figur 1;
einen senkrechten Ausschnitt des Türzargen-Justiergerätes zusammen mit einem Ausschnitt aus dem Schließblechholm;
ein Ausschnitt aus dem Türzargen-Justiergerät mit einer Endansicht des Linienlasers vom Schließblechholm aus gesehen;
Es zeigen: 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4
Figur 5
Figur 6
Figur
Figur 7 einen Ausschnitt mit einem zweiteiligen Türband und
Figur 8 einen Ausschnitt mit einem dreiteiligen Türband.
In Figur 1 ist eine Türzarge 1 im Aufriß dargestellt, wovon der in der Zeichnung dargestellte linke Holm als Bandseitenholm 3 bezeichnet wird, da er die Bänder zum Einhängen einer Tür aufweist. Der in der Zeichnung rechts dargestellte Holm wird als Schließblechholm 4 bezeichnet, da er das Schließblech 1 2 in bekannter Weise aufnimmt. Beide Holme 3, 4 sind durch einen waagerechten Verbindungsholm 5 miteinander verbunden. Der Bandseitenholm 3 weist Bandunterteile 6 auf, in die die Bandoberteile einer Tür eingehängt werden.
Nach dem Einstellen der Türzarge 1 in eine Raumwand oder dergleichen wird anstelle einer Tür das erfindungsgemäße Türzargen-Justiergerät 2 eingehängt, und zwar mittels zweier Bandoberteile 7, die an einem senkrechten Ausrichtprofil 8 des Türzargen-Justiergerätes 2 befestigt sind. An dem Ausrichtprofil 8 ist eine Dosenlibelle 9 angeordnet, mit der das Ausrichtprofil 8 in beiden senkrechten Ebenen ausgerichtet werden kann, und diese Senkrechte wird über die Bänder 6, 7 auf den Bandseitenholm 3 der Türzarge 1 übertragen, so daß also in einem ersten Schritt der Bandseitenholm 3 ausgerichtet ist.
An dem Ausrichtprofil 8 ist oben ein 90°-Winkel 10 befestigt, der also nach vorheriger senkrechter Ausrichtung des Ausrichtprofils 8 die Waagerechte für die waagerechte Ausrichtung des Verbindungsholms 5 vorgibt. Hierdurch kann also der Verbindungsholm 5 ausgerichtet werden, so daß gleichzeitig die Höhenlage des Schließblechholms 4 gegenüber dem Bandseitenholm 3 eingestellt werden kann.
Im mittleren Bereich des Ausrichtprofils 8 ist ein Linienlaser 14 befestigt, der - nach anfänglicher senkrechter Ausrichtung des Ausrichtprofils 8 - in der senkrechten Ebene einen Laserstrahl 23 ausstrahlt, der zur Folge hat, daß im Türfalz 13 des gegenüberliegenden Schließblechholms eine senkrechte Linie projiziert wird. Gegenüber dieser projezierten, senkrechten Linie 23 kann der Schließblechholm 4 rechtwinklig zur Mauerebene, in die die Tür eingebaut wird, in der Senkrechten ausgerichtet werden, indem die Linie 23 und der Schließblechholm 4 bzw. dessen Türfalz 13 in Parallelität gebracht werden.
In den Figuren 2 und 3 sind nun Einzelheiten der Halterung des 90°-Winkels 1 0 am oberen Teil des Ausrichtprofils 8 gezeigt. Das Ausrichtprofil 8 besteht aus einem Vierkantrohr mit vorzugsweise quadratischem Querschnitt, in das ein kurzer Schenkel 1 9 aus Vierkantrohr mit geringfügig kleinerem Querschnitt eingeschoben
ist. Dieser kurze Schenkel 19 wird mittels eines Arretierstiftes 17 in einer bestimmten Höhenposition arretiert. Am Ende des kurzen Schenkels 1 9 ist über ein Schwenkgelenk 20 der 90°-Winkel 10 schwenkbar aufgehängt. Er wird mittels einer Diagonalstütze 11 im rechten Winkel gegenüber dem Ausrichtprofil 8 abgestützt. Die Diagonalstütze 1 1 ist mit einem Ende mittels eines Stiftes 21 am 90°-Winkel 10 befestigt, während das andere Ende über eine Justiereinrichtung 1 5 sich auf einer Auflage 1 6 am Ausrichtprofil 8 abstützt. Durch Verstellen der Justiereinrichtung 15 kann der rechte Winkel zwischen dem 90°-Winkel 10 und dem Ausrichtprofil 8 genau justiert werden.
Figuren 2 und 3 zeigen die Arbeitslage des 90°-Winkels 10. Zum Transport wird der 90°-Winkel 10 angehoben und in eine Flucht mit dem kurzen Schenkel 19 gebracht. Die Diagonalstütze 11 wird (in Figur 2 gesehen) entgegen dem Uhrzeigersinn in einen Längsschlitz 18 im 90°-Winkel geklappt, so daß nun der 90°-Winkel 10 mit eingeklappter Diagonalstütze 11 zusammen mit dem Schwenkgelenk 20 und dem kurzen Schenkel 19 in das Innere des Ausrichtprofils 8 eingeschoben werden kann, so daß in der Transportstellung sich ein Türzargen-Justiergerät 2 in kompakter Form ergibt.
Figur 4 zeigt nun im einzelnen, wie die Projektion des Laserstrahls 23 des Linienlasers 14 in der senkrechten Ebene in den Türfalz 13 des Schließblechholms 4 erfolgt. Von der Türzarge sind nur die beiden Holme 3, 4 im Schnitt angedeutet. Der Bandseitenholm 3 trägt ein Bandunterteil 6, in das ein am Ausrichtprofil 8 befestigtes Bandoberteil 7 eingehängt ist. Mittels einer Drehhalterung 27 (die später noch näher beschrieben wird), ist der Linienlaser 14 aufgehängt. Der Laserstrahl 23 erzeugt im gegenüberliegenden Türfalz 1 3desSchließblechholms 4eine senkrechte Lichtlinie gegenüber der der Schließblechholm 4 parallel ausgerichtet werden muß. Dieser Laserstrahl 23 simuliert also sozusagen die Ebene des Türblattes in der Senkrechten.
In Figur 5 ist der Laserstrahl 23 in der senkrechten Ebene angedeutet und erzeugt im Türfalz 13 eine senkrechte Linie 23. Es wird zur Darstellung in Figur 5 angemerkt, daß der Schließblechholm 4 im rechten Bereich der Figur 5 um 90° gedreht dargestellt ist, um das Schließblech 1 2 mit einer Schloßfallenaussparung 25 deutlicher zu zeigen. Figur 6 zeigt (in Figur 5 von rechts gesehen) eine Endansicht des am Ausrichtprofil 8 mittels der Drehhalterung 27 befestigten Linienlasers 1 4.
Nachfolgend soll anhand der Figuren 1 und 5 eine zweite Ausführungsform des Türzargen-Justiergerätes 2 beschrieben werden. Während bei der ersten Ausführungsform die waagerechte Ausrichtung des Verbindungsholms 5 mittels des
6 -
90°-Winkels 10 erfolgte, kann bei der zweiten Ausführungsform dieser 90°-Winkel 10 mit den dazugehörigen Halterungsteilen entfallen. Bei der zweiten Ausführungsform ist vielmehr der Linienlaser 14 mittels der Drehhalterung 27 an dem Ausrichtprofil 8 um die optische Achse um 90° drehbar gehaltert. In einer ersten Position erzeugt der Linienlaser 1 4 einen Laserstrahl 23 in einer senkrechten Ebene, während in einer zweiten Position (um 90° verdreht) der Linienlaser 14 einen Laserstrahl 24 in der waagerechten Ebene erzeugt, daß heißt, es wird an dem Schließblech 12 (siehe Figuren 1 und 5) eine waagerechte Laserlinie 24 erzeugt, gegenüber der eine mechanische Höhenlinie des Schließblechholms 4 ausgerichtet werden kann. Als eine solche Höhenlinie kann z. B. die Unterkante 22 der Schloßfallenaussparung 25 im Schließblech 12 verwendet werden. Trifft die waagerechte Laserlinie 24 genau diese Höhenlinie 22, so befindet sich diese Linie genau in der gleichen Höhe wie die optische Achse des am Ausrichtprofil 8 befestigten Linienlasers 14. Durch diese gegenseitige Höheneinstellung der Holme 3 und 4 wird der beide verbindende Verbindungsholm 5 waagerecht ausgerichtet, so daß der 90°-Winkel 10 nicht erforderlich ist.
Der Linienlaser 14 ist durch die Drehhalterung 27 gegenüber dem Ausrichtprofil 8 aus der ersten Position in die zweite Position verdrehbar. Die Endstellungen werden durch einen Schwenkbegrenzungsstift 29 vorgegeben.
Statt den Linienlaser 14 um 90° von der ersten Position in die zweite Position zu drehen, um zum einen eine senkrechte Ausrichtung des Schließblechholms 4 und zum anderen eine Höhenausrichtung des Schließblechholms 4 gegenüber dem Bandseitenholm 3 durchzuführen, kann auch ein besonderer Linienlaser mit einer Höhenmarkierung oder einem Fadenkreuz verwendet werden, der dann auch bei senkrechter Ausrichtung des Laserstrahls 23 eine waagerechte Markierung ähnlich dem Laserstrahl 24 an der festen Höhenmarkierung 22 erzeugt.
Damit das erfindungsgemäße Türzargen-Justiergerät 2 sowohl von Türzargen 1 mit zweiteiligen Türbändern als auch mit dreiteiligen Türbändern verwendet werden kann, ist das Gerät umstellbar ausgebildet, wie nachfolgend in Verbindung mit den Figuren 7 und 8 beschrieben wird. Als Bandoberteile 7 werden solche verwendet, die gegenüber einem Befestigungsstutzen 26 einen kurzen Flügel 7a und einen langen Flügel 7b aufweisen. Durch Verdrehen der Bandoberteile 7 um 180° kann die Bandbezugslinie 28 gegenüber der Befestigungslinie des Befestigungsstutzens 26 verstellt werden, wie die Unterschiede zwischen den Figuren 7 und 8 zeigen. Außerdem ist in Figur 8 zu sehen, daß zum Ausgleich verschiedene Schwenkbolzendurchmesser eine Reduzierhülse 30 eingesetzt werden kann.

Claims (11)

  1. -T-
    ANSPRÜCHE
    1 . Türzargen-Justiergerät,
    mit einem Ausrichtprofil (8), an dem Bandoberteile (7) befestigt sind und das anstelle eines Türblattes in Bandunterteile (6) an dem Bandseitenholm (3) einer zu justierenden Türzarge (1) einhängbar ist, wobei der Bandseitenholm (3) anfangs in beiden senkrechten Ebenen auszurichten ist, und mit einem an dem Ausrichtprofil (8) angeordneten Laser, insbesondere Linienlaser (14), der parallel zum Ausrichtprofil (8) Markierungen, insbesondere eine Linie (23) in den gegenüberliegenden Türfalz (1 3) projiziert, um den Schließblechholm (4) quer zur Wandebene parallel zu den projizierten Markierungen (23) und damit senkrecht auszurichten, dadurch gekennzeichnet, daß
    an dem Ausrichtprofil (8) eine Vorrichtung zum Ausrichten des waagerechten Verbindungsholms (5) in der Waagerechten bzw. zur Höhenausrichtung des Schließblechholms (4) gegenüber dem Bandseitenholm (3) vorgesehen ist, die in der Transportstellung des Justiergerätes (2) nur eine geringe Breite einnimmt.
  2. 2. Türzargen-Justiergerät nach Anspruch 1,
    mit einem an der Oberseite des Ausrichtprofils (8) angeordneten 90°-Winkel (10) zum Ausrichten des waagerechten Verbindungsholms (5) in der Waagerechten, dadurch gekennzeichnet, daß der 90°-Winkel (10) am Ende des Ausrichtprofils (8) schwenkbar befestigt und aus einer angeklappten Transportstellung in eine Arbeitslage ausklappbar ist, in der sie durch eine Diagonalstütze (11) im rechten Winkel arretierbar ist.
  3. 3. Türzargen-Justiergerät nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtprofil (8) und der 90°-Winkel (10) aus je einem Vierkantprofil bestehen und daß der 90°-Winkel (10) zusammen mit einem damit schwenkbar verbundenen kurzen Schenkel (19) zum Transport des Justiergerätes (2) in das Ausrichtprofil (8) einschiebbar ist, während er in der ausgezogenen und ausgeklappten Arbeitsstellung durch einen Arretierstift (17) in der Höhe arretierbar ist.
  4. 4. Türzargen-Justiergerät nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der 90°-Winkel (10) einen seitlichen Längsschlitz (18) aufweist, in den die Diagonalstütze (11) in der Transportstellung vor dem Einschieben einklappbar ist.
  5. 5. Türzargen-Justiergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Diagonalstütze (11)am 90°-Winkel schwenkbar (21) angelenkt ist, während das andere Ende sich in der Arbeitslage justierbar (15) auf einer Auflage (16) am Ausrichtprofil (8) abstützt.
  6. 6. Türzargen-Justiergerät nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Laser (1 4) so ausgebildet ist, daß er zusätzlich zu der in der senkrechten Ebene projizieren Markierungen, insbesondere der Linie (23) an dem gegenüberliegenden Schließblechholm (4) auch eine Lichtmarkierung (24) in der waagerechten Ebene erzeugen kann, und daß der Laser (14) an dem Ausrichtprofil (8) in der gleichen Höhe wie am Bandseitenholm (3) eine feste Höhenmarkierung (22) am Schließblechholm (4) z. B. die Unterkante der Schloßfallenaussparung (25) am Schließblech (1 2), angebracht ist, um die beiden Holme (3, 4) höhenmäßig gegeneinander auszurichten.
  7. 7. Türzargen-Justiergerät nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Laser (14) als Linienlaser ausgebildet und an dem Ausrichtprofil (8) um seine optische Achse um 90° drehbar befestigt ist, um in einer ersten Position in der senkrechten Ebene eine Linie (23) in den gegenüberliegenden Türfalz (13) zur Senkrechtausrichtung des Schließblechholms (4) zu projizieren und in einer zweiten Position eine Linie (24) in der waagerechten Ebene am gegenüberliegenden Schließblechholm (4) zur Höhenausrichtung der beiden Holme (3, 4) gegeneinander zu erzeugen.
  8. 8. Türzargen-Justiergerät nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Laser (14) neben einer Linie (23) in der senkrechten Ebene eine Mittenmarkierung in der Linie oder ein Markierungskreuz erzeugt, womit die Höhenausrichtung an der festen Höhenmarkierung (22) am Schließblechholm (4) erfolgt.
  9. 9. Türzargen-Justiergerät nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausrichtprofil (8) mindestens zwei Punktlaser übereinander vorgesehen sind, von denen ein erster im Mittenbereich auf der Höhe einer festen Höhenmarkierung (22) am gegenüberliegenden Schließblechholm (4) angeordnet ist und der Höhenausrichtung der beiden Holme (3, 4) gegeneinander dient, und daß ein zweiter, sowie gegebenenfalls ein dritter, Punktlaser oberhalb und/oder unterhalb des ersten Punktlasers im vertikalen Abstand angeordnet ist, um mit dem ersten Punktlaser zusammen die vertikale Ausrichtung des Schließblechholms (4) zu ermöglichen.
  10. 10. Türzargen-Justiergerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bandoberteile (7) gegenüber einem Befestigungsstutzen (26) einen kurzen (7a) und einen langen Flügel (7b) aufweisen und am Ausrichtprofil (8) um den Befestigungsstutzen (26) drehbar befestigt sind, und daß bei zweiteiligen Türbändern (Fig. 7) der kürzere Flügel (7a) nach oben und bei dreiteiligen Türbändern (Fig. 8) der längere Flügel (7b) nach oben gedreht wird.
  11. 11. Türzargen-Justiergerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßam Ausrichtprofil (8) eine Dosenlibelle (9) zum anfänglichen Ausrichten des Bandseitenholms (3) in beiden senkrechten Ebenen vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1032227C2 (nl) * 2006-07-24 2008-01-25 Lee Innovatie B V V D Werkwijze en stelorgaan voor het plaatsen van een deurkozijn.
DE102011000613A1 (de) * 2011-02-10 2012-08-16 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Ausrichten eines ersten Bauteils zu einem zweiten Bauteil
CN114075865A (zh) * 2020-08-12 2022-02-22 广东博智林机器人有限公司 门系统安装工装

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